Rolli_58 hat geschrieben:Hallo Olaf,
also ich fahre das gleiche Motorrad wie Oli. Da gibt es keine Gummispiegel. Außerdem ist hier ja auch mehr fach der Vorschlag mir der Kugel an der Lenkerbefestigung gemacht worden.
Und wieso gibt es keine entkoppelten Halter? Was ist denn auf dem Bild unten?
Um zu der eigentlichen Handyaufnahme etwas sagen zu können, muss man das Fabrikat kennen, das hat Oli nicht genannt. Die Handyaufnahme muss ja wahrscheinlich auch wasserdicht sein. Eine Handyaufnahme habe ich übrigens auf Deinem Bild auch nicht gesehen, und Deine Lösung sieht auch selbstgebastelt aus.
Oli möchte aber ja scheinbar die für sein Motorrad und Handy passenden Bestellnummern geliefert bekommen
, dazu sollte er bei Biketech oder bei TT einfach mal anrufen
.
Hallo Peter,
ich weiß nicht, was Oli möchte, wir brauchen auch darüber nicht zu streiten. Der eine möchte was einfaches, preiswertes, der andere Hitec mit Kultstatus, je teurer desto besser. Was ich sagen wollte ist, dass dieses ganze käufliche Zub. auf den Seiten da um das TomTom herum aufgebaut ist. Wenn man dann für die Verwendung eines Handys wieder improvisiersen muss, kann man es auch von vorn herein selber machen.
Ich rate dabei dringend davon ab, eine Lenkerschraube zu ersetzen. Es handelt sich dabei jeweils um einen Flansch, der dadurch funzt, dass das Anziehmoment von vier Schrauben zusammen einen bestimmten Anpressdruck ergeben. Die Schrauben auf den Seiten waren so wenig spezifiziert, wie die Hülsen oder die Kugeln, durch die sie durchgesteckt werden.
Weitere Probleme:
- Es gibt hochfrequente Schwingungen, die die Elektronik oder die Mikrolötpunkte zerstören können, dagegen helfen natürlich kleine Gummis.
- Es gibt aber auch Erschütterungen, die in erster Linie dem Display und den Kabelanschlüssen zusetzen. Dafür ist eigentlich eine lange, elastische, schwingende Adaption notwendig, etwa wie die Stange eines Gummispiegels. So etwas wurde auf den Zubehörseiten nicht angeboten.
Mein selbstgefrickeltes Blech ist plan etwa 20cm lang, das führt genau die erforderlichen Federbewegungen aus und hat auf der Unterseite einen Weichgummipuffer der sich am Lenker abstützt, wenn die Schwingung zu groß wird. Ich habe dieses Teil gebaut, nachdem mir der USB Port meines Navis abgerissen ist und der Bildschirm teilweise trüb. Der Adapter ist natürlich speziell als auch universell (Hama) für das Navigon Navi. Hat acht Okken gekost, das Blech, von der Sorte, aus der Nummernschilder gemacht werden gab es bei mir in der Werkstatt. Ich habe seither keine Schäden mehr zu beklagen.
Ich will doch gar nicht, dass sich jeder so etwas nachbaut, aber es spricht doch nichts dagegen, aus den Schäden anderer zu lernen.