Dreiradler

Überall hört man von dem Typen. Selbst bei uns auf dem flachen Land. Jetzt hat er auch noch mein Moped mit seinem Lichterglanz überzogen
Ich wünsche Euch Allen eine schöne Weihnachtszeit und ein Gesundes !! und erfolgreiches Jahr 2017 !

Na, den kennt doch jeder, Lars ist der Sänger von

"O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grinsen deine Blätter !"

Hübsch dekoriert

Ist das nicht der Schwager von H. Lee Dewizon?

Stützradler hat geschrieben:Ist das nicht der Schwager von H. Lee Dewizon?

Vom Missipissi, gell?

Ja, ja die Krissmissus. Ich habe heute festgestellt, dass ich etwa vor zwei Wochen meine Werkstattschlüssel verloren haben muss, sacht mir lieber, wo ich noch suchen soll. Ein Messie kommt selten allein.

Wenn Du so damit fährst, kann man wirklich sagen - dass der Fahrtwind die Kerze ausgeblasen hat

Du warst schon zwei Wochen nicht mehr in der Werkstatt?!?


Stephan

olaf, kommst nicht rein oder kommst nicht raus? hast kein oil of olaf mehr im boot und musst jetzt tankstellen-öl ins moped plörren?

Richard hat geschrieben:olaf, kommst nicht rein oder kommst nicht raus?

Das hat mich ein Pollezist auch mal gefragt, als ein 38 Tonner meine Einfahrt zugeparkt hatte. Wenn du nicht reinkommst, nicht schlimm.

Ja, ich war schon zwei Wochen nicht mehr in meiner Werkstatt, total mit Bildschirmarbeit zugeschissen, die Zeit verging wie im Fluge. Ich habe keine Idee, wo mir ein ganzer Schlüsselbund abhanden gekommen sein kann. Das Verrückte ist ja, in der Werkstatt habe ich alles, Dietriche und Zylinderschloss zum Austauschen.
Ich überlege aber noch, was ich meiner Vermieterin zu einer kaputten Scheibe sagen würde.
Ob mir der Weihnachtsmann ein Dietrich brächte? Oder kriegt der sowas nicht hin. Ist ja am End doch nur ein Weihnachtsmann, mit Beleuchtung halt...

Steckt der Schlüssel vielleicht

capcuadrate hat geschrieben:Steckt der Schlüssel vielleicht

Hab ich auch gehofft...
Nee, ich war schon da, vlt liegt er im Briefkasten, mitsamt Briefkastenschlüssel

In meiner Hirnabteilung "Suchen-Finden" habe ich einen Gendefekt:
Zu 90 Prozent finde ich nichts, solange ich es bewusst intensiv suche, also auch dort, wo es z.B. aufgrund seiner Grösse nicht hinpassen würde.
Sobald ich dann was anderes mache, taucht es früher oder später von allein auf - und dann fällt mir auch ein, warum ich es dort abgelegt hatte.
Zuvor leide ich wohl unter "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können!"

Scheiss-Spiel!

Olaf, das ist vielleicht mal einen Versuch wert, ausser, Dein Weibchen findet das noch schneller, - - - - - - - so wie meines !

Hi,

schon mal neben der Tastatur vor dem Bildschirm geschaut oder in dessen näherer Umgebung?

Gerne wird auch die Waschmaschine genommen: Frische Jeans nach dem Waschen (mit Schlüssel) im Schrank, Fremdkörperfalle der Waschmaschine o. ä., im "Fallbereich" unter der Wäschespinne im Garten etc.

Schau auch mal unter einem Autositz oder im Fussraum eines der zahlreichen Beiwagen, in der Tasche des blauen Kittels, mit dem Du gedankenverloren einmal während der Bildschirmarbeit in die Werkstatt gegangen bist, und den Du dann (weil Du so intensiv über Deine Bildschirmarbeit nachgedacht hast) neben den Bademantel gehängt hast ...

Nicht zuletzt ein uralter Tipp: Kuck mal in den Kühlschrank...

Viel Erfolg beim Finden (nicht beim Suchen) und nicht veräppelt fühlen: Fast jeder hat schon einmal etwas im Kühlschrank gefunden, was nicht "Butter" heisst und dort nicht hingehört.

Gerhard

@ Stützradler
Hallo, Gerhard,
auf jeden Fall hat mich die NRW-Regierung heute vom Hühnersuchen befreit.
Wir haben seit heute Verstallung

Dange für die tollen Tipps, ich hab die Verstecke wirklich alle durch, inkl. Kühlschrang und Waschmaschine, abba:

... äh, äh, äh, ich klaub, ich bin drinn'n! wie Bobbele dereinst ganz richtig feststellte.

Allerdings habe ich zur Feier des Tages ein Bier aufgemacht und halb leer getrunken. Jetzt bin ich rel. besoffen und sehe mich nicht im Stande, den Hergang zu erklären...
Wir zollten auch ruhig wieler zur Fextbeleuhtung zurückkehren.

@Slowly: Hallo Hartmut,

bei uns haben sie sich schon lange daran gewöhnt. Und einen Folientunnel vom Partyzelt zum kleinen Gewächshaus mit ihrem Staubbad haben sie auch bekommen (das grüne Ding da rechts im Bild). Das Verkehrsaufkommen im Tunnel ist erheblich, fast wie im Elbtunnel.

Also, Daumen drücken für baldige Entgrippung der Vögel und auf dass alle Beteiligten (Hühner und Menschen) gesund bleiben!

Viele Grüße
Gerhard

Stützradler hat geschrieben:Also, Daumen drücken für baldige Entgrippung der Vögel und auf dass alle Beteiligten (Hühner und Menschen) gesund bleiben!

Viele Grüße
Gerhard

Gerüchteweise setzt die Vogelgrippe immer in der Vorweihnachtszeit ein, wenn das Geschäft beginnt. Die Billigimporte aus den östischen Provinzen verderben die Preise, mannigfache Keulungsaktionen heilen den Markt. Zur Technik lässt man sich besser nicht aus, aber es ist schon seltsam, dass die Seuche nicht allmählich verschwindet sondern immer spontan. Wunderheilung?

Hallo, Gerhard,

prima, wie Du Deine gefiederten Freunde verwöhnst.
Sobald aber die ersten Maulwürfe infiziert sind, fallen Deine luxuriösen Aussen-Residenzen weg.
Mein Hühnerhaus ist flächenmäßig ausreichend,
und wenn die Hennen mal knöttern sollten, kippe ich denen Schnaps ins Trinkwasser.
Dann können sie schunkeln, bis sie von der Stange fallen.
Sind ja schliesslich rheinische, karnevalistische, jecke Vögel.

Spätestens nach starkem Frost und wenn die Flugrouten wieder unbevögelt sind, können wir mit "Entstallung" rechnen.

Gruss,
Hartmut,

der aber die Einschränkungen gerne akzeptiert,
da allein im nachbarlichen Holland über 1.600 Betriebe in ihrer Existenz bedroht sind.

Hallo,
das Schlimme ist ja, dass es sehr (zu) viele Indizien gibt, die gegen die Ausbreitung durch Wildvogelzug sprechen, sondern dafür, dass die Verbreitung durch den Menschen im Rahmen der Handelsbeziehungen stattfindet. Da werden z. B. (nach meinem Kenntnisstand, aber ohne Gewähr) Transportkisten aus Südostasien (von da wo der Mist u. a. auch her kommt) nicht nur einmal benutzt , sondern fleißig hin und her geschickt.

Zugvögel kommen viel früher an, als die Grippe, und außerdem fliegen die Zugvögel im Herbst meist von uns WEG. Und es liegen bei uns auch nicht viele tote Vögel herum. Und zwischen den Ursrpungsstellen der Ausbrüche und uns liegen große Gebiete ganz ohne Vogelgrippe. Da scheißen die überfliegenden Vögel nicht hin, oder? Wie geht das denn?

Kurzum, ich halte die Maßnahmen für nicht ausreichend und teilweise nicht sinnvoll durchführbar, sowie für kleine Halter schlicht unangemessen. Oder möchtest Du eine halbe Stunde vor dem Betreten des Stalls in der vorgeschriebenen Desinfektionswanne stehen? Das macht keiner, obwohl die Einwirkdauer nach einer offiziellen Tabelle mindestens 30 Minuten ist bei den dort aufgeführten Mitteln. Das Risiko ist nicht, dass wir große Gewerbebestände infizieren, sondern es ist eher umgekehrt.

Wer verkauft uns eigentlich wirklich virenfreies Futter? Und warum wird der Mist aus den großen Geflügelhaltungen tonnenweise unabgedeckt im Freien gelagert und auf Felder ausgebracht, wo doch die Viren auch mehrere Wochen überleben können? Fragen über Fragen, und kaum eine wird ehrlich und zufriedenstellend beantwortet.

Das Thema "Marktbereinigung" spielt dabei sicher auch eine große Rolle.

Also machen wir das nicht gerne oder weil wir ein großes Risiko sehen, sondern weil man halt bei so etwas mitmacht.

Warum nur schätzt das FLI das Risiko durch Zugvögel als "hoch" ein, während Handelsbeziehungen quasi überhaupt nicht ins Kalkül gezogen und hinterfragt werden? Und warum werden Risiken, die von großen Geflügelhaltungen ausgehen immer als "gering" bzw. "vernachlässigbar" eingestuft? Warum verhindert man durch Massenkeulungen von 40000 gesunden Gänsen am Stück (übrigens bei gleichzeitiger Betroffenheit wegen EINES Seeadlers, der "von seinem Leiden erlöst werden musste"!!!), dass wir irgendwann Nutztiere haben, die einer Infektion so etwas wie ein funktionierendes Immunsystem entgegensetzen können?

Ich verstehe da so vieles nicht, dass mir nur bleibt, auf ein Ende dieser unsäglichen Situation zu warten. Unsere Tiere sollen es jedenfalls so gut haben wie möglich.
Viele Grüße
Gerhard

Stützradler hat geschrieben: ... Unsere Tiere sollen es jedenfalls so gut haben wie möglich. ...

... und wir beide müssen uns nicht vorwerfen, die Virenverbreitung begünstigt zu haben.
Glaube mir, die sich um ihre Existenz sorgen, gehen seit Wochen nicht mehr ohne Schlafmittel ins Bett.
Das ist Stress ohne Ende.

Gruss,
Hartmut

Nach meiner Kenntnis ist die Seuche aber dieses Mal nicht in Asien gestartet, sondern in Russland.
Exakte, lückenlose Nachweise sind aber sicherlich nur sehr schwer zu erbringen.

Slowly hat geschrieben:Das ist Stress ohne Ende.

Ich glaube, eine Nebenerscheinung der Vogelgrippe ist, dass sich der Mensch um jeden Scheiss Stress ohne Ende macht.
Hat wahrscheinlich schon längst übergegriffen.

Crazy Cow hat geschrieben:Ich glaube, eine Nebenerscheinung der Vogelgrippe ist, dass sich der Mensch um jeden Scheiss Stress ohne Ende macht.
Hat wahrscheinlich schon längst übergegriffen.

Welcher Mensch
Und was oder wer hat auf wen oder was übergegriffen
Die Vogelgrippe auf den Menschen
Der Stress auf den Menschen
Die Scheisse auf die Grippe oder umgekehrt

Oder gar die täglichen, berechtigten Übergriffe meines Kampfhahnes auf mich, weil ich seine Hennen fütter
Letzteres lasse ich gelten, da sachlich und verhaltensphysiologisch begründet

Bleib locker, Junge, - - - und erfreue Dich an jedem Frühstücksei - - - besonders nach durchgrübelter Nacht

Fröhliche Morgengrüsse,

SL LY,

der aufpassen muss, dass ihm seine total verschniefte Nase nicht davonläuft.
Hier findet zur Zeit ein einziges Nies-, Schnauf- und Hustenkonzert statt.

Die Vogel-, wahlweise Schweinegrippe, brauchen wir doch gar nicht. An der normalen Grippe sterben jedes Jahr schon genug. . .


Stephan

RIP - George Michael