Moto Guzzi V7 Classic mit Indy..

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Moto Guzzi V7 Classic mit Indy..

Beitragvon Bernhard Peintner » 26. Februar 2009 13:24

Hallo Gemeinde!
Da ich die neue Guzzi V7 (die neue von 2008!!) wirklich klasse finde, denke ich, da muss jetzt aber mal eine mit Beiwagen her.
In Mailand auf der EICMA hab ich eine gesehen von Centroallora, das war aber ein wirklich gruseliger Umbau.
Ich bin mal so frech und behaupte, dass ich das möglicherweise eine Spur besser hinkriege. :-D

Mal nur so aus marketingtechnischer Sicht:
wenn das komplette Neufahrzeug unter 10000 euro kosten würde, wär das interessant? Der Italiener wollte über 14000 haben :lol:
Ich baus einfach mal trotzdem :-))
Ciao
Bernie
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Re: Moto Guzzi V7 Classic mit Indy..

Beitragvon Richard aus den NL » 26. Februar 2009 14:09

Bernhard Peintner hat geschrieben: Mal nur so aus marketingtechnischer Sicht:
wenn das komplette Neufahrzeug unter 10000 euro kosten würde, wär das interessant?


Nicht mit ein Indy oder ein andere Rollerboot.

Richard aus den NL :grin:
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Beitragvon Hauni » 26. Februar 2009 17:45

Ein Neu-GUZZI-gespann für unter 10.000 wäre auf jeden Fall interessant!!
Aber , wie Richard schon schreibselt, kommt es auch auf das Boot an...
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Beitragvon Falcone » 26. Februar 2009 20:34

Die Guzzi kostet doch schon 8000 - wie willst du für 2000 ein optisch passendes Boot da dran kriegen - bei dem Rahmen? Reine Utopie.

Grüße
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Beitragvon jackalguzzi » 26. Februar 2009 22:02

wunderbare idee, das wäre ein gespann für meine frau,die wegen krankheit leider ihre 75oer breva verkaufen musste, wie ist denn das mit der guss-schwinge vom hinterrad? gespanntauglich? 10 riesen ist eine herausforderung..... viel erfolg beim bauen, bin sehr gespannt. jörg
..........immer nur für heute.............
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Beitragvon Bernhard Peintner » 27. Februar 2009 08:19

Ich bin am kalkulieren, da ich noch ein gebrauchtes Inder Boot hier liegen habe, die Preisvorstellung ginge nur für dieses eine Gespann, keine weiteren. Das Boot würde optisch gut passen, und ich sitz da super drin mit meinen 1,85 m.
Das Fahrwerk wird natürlich NICHT indisch sein!!!

Das Getriebe hat in meinem V65 Gespann (früher V35) nun ein paar tausend Km trotz heftigster Fahrweise in den Bergen, bis Cinque Terre, immer zu 2t und mit viel Gepäck, problemlos gehalten, und das Zeug ist schon alt und mürbe.
Die neuen Gehäuse sind vom Material her viel besser und auch verstärkt (angeblich laut Guzzi).
Das Hinterrad hat 17 Zoll, der Reifen ist dick und elstisch, die Speichenradfelge auch.
Das Ding wird nur eine 2 Mann Zulassung bekommen.
Dann bin ich auf der absolut sicheren Seite.

Ich baus jetztmal und dann seh ich schon, wo ich rauskomm.
Ich will das jetzt einfach machen. Hilft nix ;-)
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Beitragvon Falcone » 27. Februar 2009 08:35

Ich finde das gut, dass du das einfach angehst. Hast du denn schon eine V7 Classic?
Ich denke auch, in einem solchen Einzelfall und bei gutem Einkauf einer V7 ist das machbar mit den 10.000 Euro, aber ich halte es für utopisch, wenn man sich normal die Guzzi kauft (auch mit Rabatt), normal den Seitenwagen besorgen muss und einen Hilfsrahmen in Auftrag gibt - und schon ganz und gar utopisch, wen man den Auftrag an einen Gespannbauer geben will, der ja auch von etwas leben muss und soll.
14.000 Euro ist da sicher ein realistischer Preis.
750er Brevas und Nevadas sind wenig gebraucht günstig zu haben - da lässt sich dann ein preisgünstiges Gespann sicher ohne weiteres realisieren.
Di Classic ist natürlich viel schöner ... :wink:
Grüße
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Beitragvon Guzzi-Roger » 28. Februar 2009 15:09

Wow,das wird sicher eine tolles Gespann,nur der "kleine"Motor wird sicher niemand vom Hocker hauen,aber fürs genüssliche Touren sicher allemal genug.
Welche Farbe solls denn haben?

Bitte auf dem laufenden halten und viel Glück und Spass dabei.
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Beitragvon Bernhard Peintner » 3. März 2009 20:41

Guten Abend!
@Falcone: ich bin Gespannbauer, schau mal auf meiner homepage, dann findest Du ein paar interessante Dinge :grin:

Die V7 hab ich im Laden stehen.
Dummerweise hat mich gestern jemand mit Geld bedroht und ich hab sie verkauft.
Das Projekt ist nun vertagt.
Sollte ich eine günstige V7 bekommen, bau ich sie um.
Wenn jemand ernsthaft Interesse an diesem Projekt hat, dann kann ich gerne mal eine Kalkulation mit Wunschbeiwagen machen.
Ich hab immer wieder mal was gebrauchtes, aktuell einen Watsonian.
Eine gebrauchte Bellagio hab ich auch. Hmmm....
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Beitragvon 3rad » 3. März 2009 22:27

Bernhard Peintner hat geschrieben:Die V7 hab ich im Laden stehen.
Dummerweise hat mich gestern jemand mit Geld bedroht und ich hab sie verkauft.


Leute gibts :roll:
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Beitragvon w650 » 4. März 2009 19:59

Bernhard Peintner hat geschrieben:aktuell einen Watsonian.
Eine gebrauchte Bellagio hab ich auch. Hmmm....


das hört sich ja schon gut an, schwarz,tief böse...fällt mir dazu ein...
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Beitragvon Falcone » 4. März 2009 20:09

ich bin Gespannbauer


Uuuups - da hab ich mal wieder was verpennt.
Nachteil des Gelegenheitslesers.
Aber wieso erzähl ich dir dann das alles ... :-D :-D :-D

Schade, dass du die V7 weggegeben hast. Ich hatte mich schon auf das Gespann gefreut.

Grüße
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Re: Moto Guzzi V7 Classic mit Indy..

Beitragvon Crazy Cow » 5. März 2009 10:05

Bernhard Peintner hat geschrieben:wenn das komplette Neufahrzeug unter 10000 euro kosten würde, wär das interessant?


ich hab den Eindruck, wirklich interessant sind Gespanne über 15.000,- und unter 3.000,- €. :(
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Bernhard Peintner » 6. März 2009 11:02

Hallo Olav,
zwischen 15000 und 30000 ein Gespann aufbauen, das ist keine Kunst, da kannst du dir alles aussuchen was du magst.
Aber die Challenge ist doch, für relativ kleines Geld ein feines Gespann auf die Räder zu stellen, oder.
Somit ist für mich immer die angestrebte Obergrenze 15000, das ist noch eingermassen greifbar für normale Leute.
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Beitragvon w650 » 6. März 2009 11:41

Also ich versuche den Gespannpreis ins Verhältnis mit dem Motorradpreis zu sehenn.
Beispiel: W650 6000€ plus Umbau möglichst die Hälfte bis 2/3 des Mopedpreises.
Jaja, das geht nicht kommt jetzt überall her.


Für mich würde das derzeitige Optimalgespann so ausschauen:
Guzzi (Jackal) oder Kawasaki (Drifter), Suzuki (Volusia) oder so für ca 3500 bis 4500 € gebraucht kaufen, Seitenwagen möglichst Russen oder Chinaboot (ich weiß nicht wo die entscheidenen Unterschiede sind), oder auch gebrauches anderes Boot mit Seitenwagenbremse dran. Der Preis für den Umbau dürfte dann bei nochmal 3000 bis 3500 liegen. Ob das realistisch ist kann ich aber nicht sagen. In der Bucht steht ja immer einer drin der den Cinaseitenwagen für 2600€ zum Pauschalpreis verbaut, allerdings ohne Bremse.
Die Alternative wäre dann nur noch ein Heeler der aber mir nicht so gut gefällt und immer eine BMW erfordert.
Der Gesamtpreis würde dann bei 6500 bis 8000€ liegen, da denke ich werden sich bestimmt viele finden die sowas haben wollten.
Für viele (und für mich auch) ist das Gespann immer zusätzlich zum Solomotorrad zu sehen und da ist die Summe noch zu verkraften.
Ein Gespann für 30 oder 40t€ ist doch kein Problem,das baut jeder, nur würde ich sowas nie haben wollen da dann die Luft für alle anderen Fahrzeuge raus ist. Bei mir jedenfalls.

Auf der Homepage von iwan-bikes steht ein weiß/rotes Guzzigespann mit Lastenboot, was würde sowas wohl kosten?
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Beitragvon Crazy Cow » 6. März 2009 12:25

Bernhard Peintner hat geschrieben:Hallo Olav,
zwischen 15000 und 30000 ein Gespann aufbauen, das ist keine Kunst, da kannst du dir alles aussuchen was du magst.


Genau so isses.
Die Frage ist halt, wo die Schallmauer für jemanden ist, der was reelles, neues und professionell aufgebautes haben will. Die Zahl 10.000 ist eben so magisch, aber dahin gesagt, wie das Rentenalter 65.

Ich bin sicher, dass du ein Gespann aus Neuteilen für 10 TEuro hinstellen kannst, aber warum willst du das tun? Deine Arbeit hat ja auch einen bestimmten Wert und einen höheren Mehrwert, wenn du ordentliches Material oder eine aufwendigere Konstruktion verwendest. Um mal mit Karl Marx zu sprechen. Die deutsche Industrie und auch das Handwerk im Lande kranken ein bisken daran, dass sie versuchen, sich dem durch Billigimport hervorgerufenen Konsumentengemäkel auf der Preisschiene zu stellen, nicht auf der Qualitätsschiene.

Es gab eine Zeit, da waren auch italienische Produkte Billigimporte. So isses aber nicht mehr. Bedenke auch, in welchem Zwang du stehst. Nicht alle Konsumenten sind nett. Wenn in zwei Jahren einer kommt (oder innerhalb der Verbraucherschutzgarantiezeit) und sagt, die Gabel ist vorzeitig verschlissen, das hättest du wissen müssen, ist er auch noch im Recht.

Wenn alle Gespannbauer im Land ein gewisses techn. Mindestniveau halten würden, müssten sie sich keine Gedanken über preisl. Schallmauern machen, nur einer fängt mit dem Blödsinn an und die anderen ziehen nach. Viel wichtiger wäre es, dass euer Verband oder du selbst den Kunden klarmacht, dass ein Gespannumbau mit einem neuen Seitenwagen üblicherweise so viel kostet wie das Motorrad selbst. Denn so isses ja nun mal.
Die Denkart der Leute ist nicht unbedingt vergleichbar. Da gibt es die einen: Einmal billig, immer billig, aber auch die: auf die letzten 1500 kommt es auch nicht mehr an, wenn Haltbarkeit oder Sicherheit zu nehmen.

Mein erstes Gespann war eine CX500B. Es gab bereits gebrauchte um die 9000,- Mark zu kaufen. Meine Solo hatte aber erst 25.000km gefahren, lief gut und war dicht. Bin dann zum Gespannbauer, der hat mir für 10.500,- einen EML Mini drangehängt, mit EML Hira und Schwinge. Im Nachhinein eine richtige Entscheidung, hab sie nach 7 Jahren noch weit über dem Marktwert verkaufen können.

Nun bin ich gewiss kein Krösus, deshalb glaube ich, dass die Hälfte der Konsumenten so entscheiden würde.

Ich wünsche dir und allen anderen Gespannbauern, dass ihr an die richtigen Leute geratet. Nur mit guten Kunden lässt sich ein Geschäft halten und ausbauen. Geiz ist überhaupt nicht geil und die, die das glauben, merken nicht einmal, dass sie an dem Ast sägen auf dem sie sitzen und du auch.

Stell dir vor, es fragt jemand: Wer hat denn das gebaut?
1. Nach zwei Jahren, der Lack platzt ab, die Stossdämpfer ölen und die Gabel ist krumm.
2. Nach fünf Jahren und es sieht alles aus wie neu.

Welche Situation ist dir lieber? Welche bringt das schnelle Geschäft, welche das Nachhaltige? Ein Gespann ist kein Wegwerfprodukt, es ist teuer, auch ein billiges, und es muss halten.

Eine gute Konstruktion oder eine saubere handwerkl. Ausführung hat doch mit Geld nichts zu tun. In fünf Jahren fragt kein Mensch mehr, was ein Teil gekostet hat, oder wenigstens tut die Antwort nicht mehr weh.
Die es billiger haben wollen, sollen sich selber eins bauen. Die sind von weitem zu erkennen und so soll es auch sein.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon w650 » 6. März 2009 13:44

Als Unternehmer solltest du dir die Frage stellen was der Markt verlangt und nicht was DU am liebsten machen würdest. Das Ideal ist natürlich beides zu vereinbaren oder für deine Vorstelungen von einem Hightechgespann auch den Käufer zu finden der das bezahlt. Die Mehrheit der Leute die sich noch ein Gespann zusätzlich in die Garage stellen würden denken halt über eine andere Preisklasse nach.

Angenommen man würde sich möglichst viele junge gebrauchte Motorräder eines Typs besorgen und dann auf einen Schlag mehrere Gespanne aufbauen und dann noch in der Preisklasse 8-10t€. Da gibt es bestimmt einen Markt für.

Mir als Gespannanfänger und Gelegenheitsfahrer ist es völlig egal welche Reifen ich drauf habe, ob Autoreifen mit wenig Verschleiß oder Motorradreifen da ich mit einem Gespann selten mehr als 4000km pro Jahr fahre. Ich kann mit Motorradreifen gut leben-noch. Weiterhin habe ich auch noch keine Vorderradschwinge...wenn ich mal mehr fahre kann man die ja nachrüsten. Oder wenn man in die nächst höhere Gespannklasse aufsteigt gleich mitkaufen.
Ein typisches Einsteigermotorrad hat auch keine Radialbremszangen, keine 180PS, keine Upsitedowngabel, nur bei Gespannen taugt angeblich nur das Superaufwendighightechfahrzeug um Spaß zu haben?
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Beitragvon Crazy Cow » 6. März 2009 14:20

w650 hat geschrieben:Als Unternehmer solltest du dir die Frage stellen was der Markt verlangt und nicht was DU am liebsten machen würdest.


Meinst du jetzt mich oder Bernie?

Der Markt verlangt auch, dass die Lebensmittel immer billiger werden, damit sich der Markt eine Reise ans Mittelmeer leisten kann. Ebenso verlangt er, dass die Krankenkasse für seine Dummheit aufkommt, wenn er davon krank wird, und ihn der Staat nach Hause holt, wenn unterwegs die türkische Billig Airline Pleite macht.

Mercedes Benz hat zu keiner Zeit das gebaut, was der Markt verlangt, Porsche auch nicht. Sie haben sich mit einem Marktsegment arangiert und das Segment mit ihnen. Ich bin der Meinung, dass ein deutscher Gespannbauer nicht das Billiggespannsegment bedienen kann, ohne Gefahr zu laufen, dafür irgendwann zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Das KBA verlang sinngemäss, dass jedes zu gelassene Fahrzeug von jeder Person mit entspr. Fahrerlaubnis gefahren werden kann. Ich behaupte mal frech, dass das auf 80% der Gespanne nicht zutrifft.

Es sind imho die gleichen 80%, deren Fahrer immer über die Preise und den TÜV meckern. Als Gespannbauer würde ich nicht vergessen, dass wir in Deutschland keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben und der Verkehrsstrom von entspr. KFZ verursacht und gepegelt wird.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Ernst » 6. März 2009 16:37

Bernhard Peintner hat geschrieben:... die Preisvorstellung ginge nur für dieses eine Gespann, keine weiteren. .....
Ich will das jetzt einfach machen. Hilft nix ;-)


Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Bernhard will mal wieder ein Gespann auf Räder stellen, so lasst ihn doch machen. Wenn ich an die Geräte denke, die er in der Vergangenheit gebaut hat, dann wird das auch was.
Bernhard, ne Bellagio als Zugpferd das wärs... :-)
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon w650 » 6. März 2009 16:38

Mit Unternehmer meine ich den Unternehmer im allgemeinen und nicht eine einzelne Person.
Porsche und Mercedes verkaufen sicherlich Topprodukte, aber leider nicht die Massenstückzahlen in dem Automarkt. Porsche hat aber auch schon Entscheidungen dem Markt entsprechend treffen müssen, siehe Boxer, Cayman und jetzt den DIESEL! Früher unvorstellbar!
Mercedes geht es auch nicht gut mit ihrer Palette, denn sie versuchen ja schon seid Jahren in den unteren Volumensegmenten Fuß zu fassen. Siehe Smart, A und B Klasse. Das bestverkaufte Modell ist die C Klasse, nicht etwa die E oder S Klasse. Dann der Versuch mit Chrysler.
Es können nicht alle Gespannbauer die Edelteile bauen, das Geld wird mit den Volumenmodellen verdient. Da muß die Reise hingehen, das beste Beispiel ist der Heeler. Ab 3Mille fängt der Spaß an.
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Beitragvon Nattes » 6. März 2009 16:39

Mich würde mal interessieren wie groß der Gespannmarkt wirklich ist und wieviel Prozent von diesen Leuten mehr als 5000 Km im Jahr fahren.

Für ein reines Spaßgerät wollen die wenigsten Leute 15000€ und mehr ausgeben.
Die allermeisten der Gespannfahrer, die ich kenne, haben sicher nicht das dickste Portemonnaie.
Und wenn mein Umbau von Warnke nicht gerade so günstig gewesen wäre, hätte es gut sein können, das meine Gespannfahrerei ein vorzeitiges Ende gefunden hätte.
Das würde ich sehr bedauern, denn dann hätte ich nicht all die nette Leute hier kennengelernt.
Außerdem scheint die Kundenschicht, die bereit ist mehr auszugeben, fest in der Hand ganz weniger Gespannbauer zu sein.
Da muß man sich halt seine Nische suchen. Reich werden kann man damit wohl sicher nicht.

Ich freue mich über jeden Gespannbauer, der noch so denkt, wie der Bernhard Peintner.

Gruß Norbert
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Beitragvon Stephan » 6. März 2009 17:16

So seh'ich's auch. Mich würd' ja schon so rein interessenhalber interessieren
wieviele Gespanne in Deutschland so per Anno verkauft werden (also, die
die auch hier bleiben).

"...Volumenmodelle..." Wieviele Heeler werden denn verkauft?

Aber selbst der Herr Peintner muß essen und trinken. Also muß schon
irgendeiner ihm die schönen Gespanne auch wieder abkaufen. Die, welche
günstige Gespanne haben wollen, bauen doch auch viel selber. Da braucht
man nur mal in unsere "Mitglieder..." Ecke reinschauen. Kann mich an
keinen erinnern, der von 'nem "hochwertigen" Gespann gesprochen hat.




Und mehr, wie das was jetzt in meiner Garage steht, passt nicht rein.


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"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Beitragvon Crazy Cow » 6. März 2009 17:34

ich find´s halt interessant, wie sie alle "hier" schreien.
"Ich ma, ich ma, ich will so ein Gespann."

Nein, ich finde so ein Gespann überhaupt nicht interessant. Wenn einer viel fährt, auch im Winter, kriegt er nicht genug Gespann und Fahrgestell für das Geld.
Wenn einer wenig fährt, reicht eine gebrauchte Zugmaschine vollkommen aus und er kriegt für 7-9 TEuro deutlich mehr Gespann.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon w650 » 6. März 2009 17:48

Nattes hat geschrieben:Ich freue mich über jeden Gespannbauer, der noch so denkt, wie der Bernhard Peintner.

Gruß Norbert



Ich auch!

Genau die Gespanne brauchen wir.
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Beitragvon Stephan » 6. März 2009 18:14

Ach, Du suchst was Neues!?!


Doch da haste dann wat Nettes...




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Beitragvon Hauni » 7. März 2009 10:48

@ Olaf!
Ich gehöre auch zu den Menschen, die "hier" schreien würden,
aber ich schreie nicht, da derzeit (und hoffentlich für lange Zeit) mein Bedarf an Gespannen gedeckt ist.

ich kann mir nicht einfach so, ein Gespann für über 15.000 € leisten, dies bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, das ich nur Gespanne für unter 5.000 € fahren würde.....
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Beitragvon Crazy Cow » 7. März 2009 12:29

Hauni hat geschrieben:@ Olaf!
Ich gehöre auch zu den Menschen, die "hier" schreien würden,
aber ich schreie nicht, da derzeit (und hoffentlich für lange Zeit) mein Bedarf an Gespannen gedeckt ist.

ich kann mir nicht einfach so, ein Gespann für über 15.000 € leisten, dies bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, das ich nur Gespanne für unter 5.000 € fahren würde.....


Genau das meine ich, diesen Eiertanz. Manager und Marketing-Strategen würden sagen: "Eine überaus positive Marktresonanz bei der Produktvorstellung..." nur kaufen will es dann keiner.
"Ja klar, sieht toll aus, mach mal, sowas hätt ich ich auch gern, wenn ich Geld hätte..."

Ein Gespannbauer ist nun mal nicht die Industrie, möglicherweise tut es ihm auch ganz schön weh, wenn er auf 10TEuro sitzen bleibt.
Es soll keiner "hier" schreien, die Leute sollen ehrliche Auskünfte geben.

Aber wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich das mit der Guzzi eh erledigt.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Hauni » 7. März 2009 17:43

Ach Olaf!
ich denke mal, du willst mich einfach nicht verstehen.......:-D

da ich derzeit kein Gespann suche, interessiere ich mich nicht für Gespanne unter 5000 und auch nicht für Gespanne über 15000 Euronen.....genausowenig wie ich mir reale Gedanken um den Kauf eines 10000 Euro Gespanns mache.
Wenn ich aber derzeit in der Situation wäre, mir ein neues Gespann zulegen zu wollen/ können, wäre ein Gespann wie das hier vorgestellte auf jeden Fall ein Favorit gewesen, da ich kein Geld für ein Gespann für über 15000 € habe, und kein Interesse, ein Gespann für unter 5.000 in einem recht gebrauchten Zustand zu erwerben.....

Wenn du also weiterhin die 10.000 Euro Preisklasse als nicht interessant ansehen willst, ist es hier auf jeden Fall eine nicht allgemein gültige Meinung, da ich hier definitiv eine Andere habe.
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Beitragvon Bernhard Peintner » 12. März 2009 10:32

Hallo Gemeinde,
ich möchte das Forum hier auch zum diskutieren nutzen, dafür ist es ja da.
Da ich als Gespannbauer natürlich ein gesundes wirtschaftliches Interesse an allen Gespannen habe, muss ich anders kalkulieren als ein Privatmensch, der das Gespann zum Spass aufbaut.
Spass haben wir auch, aber der muss sich rechnen.
Die Gespanne, die wir aufbauen, sind normalerweise im Kundenauftrag.
So haben wir permanent ca 4 bis 5 Gespanne im Vorlauf.
Da ich selber aber immer wieder ein paar verrückte Ideen ausleben will, baue ich halt Gespanne auf, die mir persönlich gefallen.
Damit kann ich unsere Kompetenz darstellen, aber auch unsere Kreativität.
Und schliesslich brauch ich ja auch was zum Fahen :-)
Die letzten Projekte waren die Guzzi V35, die nun eine V65 ist und die meine Frau fährt, dann die weiss-rote Guzzi T3 mit dem Lastenboot, die allgemein sehr gut angekommen ist. Da an diesen meinen Gespannen immer viele Details verwirklicht werden, sind die nie billig. Das Guzzi T3 Gespann ging für 15000 Euro weg.
Das ist aber nicht teuer, es ist viel Geld klar, aber man muss das ins richtige Verhältnis setzen.
Ich denke da an die Harley szene.
Aktuell ist das Yamaha XS 850 Projekt fast fertig, der TÜV hats abgenommen, der neue verbesserte Sitz kommt noch, dann gehts ab damit!
Das Ausgangsmotorrad hat mich 500 Euro gekostet.
Das fertige Gespann kostet 24500.- Euro.
Die Lackierung allein hat schon 4900 Euro gekostet.
Nur mal als Beispiel.
Es gibt ganz sicher einen, dem s so gut gefällt, dass ers kauft.
Den finde ich auch.
Wenn nicht, fahr ichs selber. Dafür hab ichs ja erstmal gebaut!
So, ich hoffe, ich habe ein paar Einblicke in meine Arbeitsweise geben können.
Schönen Tag Euch!
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Beitragvon u-weh » 12. März 2009 17:17

Bernhard Peintner hat geschrieben:Da ich selber aber immer wieder ein paar verrückte Ideen ausleben will, baue ich halt Gespanne auf, die mir persönlich gefallen.
Damit kann ich unsere Kompetenz darstellen, aber auch unsere Kreativität.


Hallo Bernhard - das finde ich eine gelungene Einstellung für jemand, der mit dem Bau von Gespannen seine Brötchen verdient.

Wenn ich mir den halbherzigen Einheitsbrei von Sinsheim so vor mein geistiges Auge führe, bedaure ich, dass es nicht mehr Gespannbauer mit deiner Grundhaltung gibt. Wenn man z.B. Rolands Augusta-Projekt mitverfolgt, dann wünscht man sich viel mehr Profi-Gespannbauer mit seiner (und wohl auch deiner) Einstellung

Dein T3-Projekt war mir schon von den Bildern her sehr sympathisch. Wenn mir die dumme Börse keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, wär ich bestimmt mal zum Probe fahren vorbeigekommen.

Mir sind an einem Gespann nicht nur technische Schnickschnäckchen in minimalen Variationen wichtig. Für mich ist Gespann fahren ein ganzheitliches Erlebnis - und da gehört halt neben dem A... auch das Auge, das Ohr und das Herz dazu.

Gruß Uwe
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Beitragvon Stephan » 12. März 2009 19:01

"...So haben wir permanent ca 4 bis 5 Gespanne im Vorlauf..." Sind im Jahr? ca...



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Beitragvon andilescu » 12. März 2009 21:19

w650 hat geschrieben:Für mich würde das derzeitige Optimalgespann so ausschauen:
Guzzi (Jackal) oder Kawasaki (Drifter), Suzuki (Volusia) oder so für ca 3500 bis 4500 € gebraucht kaufen, Seitenwagen möglichst Russen oder Chinaboot (ich weiß nicht wo die entscheidenen Unterschiede sind), oder auch gebrauches anderes Boot mit Seitenwagenbremse dran. ...
Die Alternative wäre dann nur noch ein Heeler der aber mir nicht so gut gefällt und immer eine BMW erfordert.

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Beitragvon w650 » 12. März 2009 21:53

Oh, wieder was gelernt.
-Bremsen ist die Umwandlung wertvoller Bewegungsenergie in nutzlose Wärme-
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Beitragvon Saro » 12. März 2009 21:57

...das kann man sich doch anschauen :smt115
Gruß
Ulli
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Früher war ich schrecklich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher!
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Beitragvon Richard aus den NL » 12. März 2009 21:58

andilescu hat geschrieben:
w650 hat geschrieben:Für mich würde das derzeitige Optimalgespann so ausschauen:
Guzzi (Jackal) oder Kawasaki (Drifter), Suzuki (Volusia) oder so für ca 3500 bis 4500 € gebraucht kaufen, Seitenwagen möglichst Russen oder Chinaboot (ich weiß nicht wo die entscheidenen Unterschiede sind), oder auch gebrauches anderes Boot mit Seitenwagenbremse dran. ...
Die Alternative wäre dann nur noch ein Heeler der aber mir nicht so gut gefällt und immer eine BMW erfordert.

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So eine (genau diese :? 8) ) habe Ich mal gefahren:

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Nicht was Ich haben woll (zu vernünftig), und / aber schlecht war die bestimmt nicht.

Fast 5.000 Euro ausgeben für eine Lackierung :roll: ? Nöh, brauch Ich nicht, aber bestimmt gibt's Leute die dafür zahlen wollen. Ich denke die Meisten hier aber (auch) nicht. :?

Die T3 war / ist schön, sehr schön, aber wenn Ich den Preis sah. Nein, Danke. War da auch eine 5.000 Euro Lackierung d'rauf? So verliebt kann Ich nicht werden.

Nicht gemeint als negative Kritik, aber nur meine Meinung. Und Meinungen wolltest du doch hören, Bernhard?

Richard aus den NL :grin:
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Beitragvon muli » 13. März 2009 12:53

Richard aus den NL hat geschrieben:
So eine (genau diese :? 8) ) habe Ich mal gefahren:

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...


und die vorderradführung ist von SideBike :D
da sieht man mal wieder, wie universell selbst solche aufwendigen teile verbaut werden können ...
cu
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Beitragvon Bernhard Peintner » 14. März 2009 16:32

Man kann viele Teile von vielen verwenden, man muss nur finden, draufkommen und es anpassen.
Das ist genau das, was mir so viel Spass macht.
Die Lackierungen sind für mich ein wesentlicher Bestandteil des Gesamteindrucks, klar, mattschwarz anrollern ist am billigsten, manchmal passt das ja.
Momentan bauen wir ein völlig abgefahrenes Streetfightergespann auf, zusammen mit Bimbo´s Fighters.
Das gabs so bestimmt auch noch nie, und das wird olivgrün angePINSELT!!
Es kommt auf das Projekt an.
Das nächste wird eine gechopperte Yamaha XS 650.
Vielleicht bau ich nochmal ein Hyosung Gespann auf, das war toll und fuhr wirklich klasse.

Das ist vielleicht der Unterschied: Wir bauen nicht Gespanne, die der Markt (welcher "Markt"??) verlangt, sondern wir geben Impulse und bauen einfach das, was uns Spass macht. Wenns mir gefällt, gibts bestimmt noch andere denens auch gefällt. Einer reicht ja ;-)

Und auch logisch, dass da nicht jeder den Sinn findet.
Gibts ja auch nicht immer, manchmal machen wirs einfach, weils schön ist.
Über Geld brauchen wir nicht streiten, hier gehts allein ums Hobby, das muss jeder selber entscheiden was er ausgeben kann und will.


Ich hab noch soo viele Ideen, das Thema Gespanne ist so unglaublich vielseitig, da hab ich noch genug zu tun die nächsten Jahre.
Äh, 4 bis 5 Gespanne im Vorlauf meint, .. ständig gleichzeitig in Arbeit.
Da Lackierer, Pulverbeschichter, Radspanner, Blechmensch sowie diverse andere Lieferanten meist mit Lieferzeiten arbeiten, können wir nicht dauernd warten und Daumen drehen.

Hey, und Roland mit seinem MV Projekt:
Ich ziehe meinen Hut vor diesem Mann, mit seinen Ideen, der konsequenten Umsetzung, und vor allem der Entschlossenheit, sich ein Ziel zu setzen und dass dan zu erreichen!!
Meinen größten Respekt!!
Wenn ich es schaffe, komm ich nach Luxembourg mit dem Yamaha Gespann, und dann trinken wir ein Bier auf und mit Roland!!


So, ich mach jetzt Feierabend.
Ciao
Bernie
Ich kann nix dafür. Ich bin so.
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Beitragvon KingV Berlin » 9. April 2009 23:08

Hallo Bernie,

mal auf Deine Ausgangsfrage zurückkommend:

Für mich wäre die V7 Classic als Einsteigergespann für 10.000 sicher attraktiv - erade wenn man einen bereits vorhandenen Fuhrpark erweitern will, aber eben ein Neufahrzeug statt eines Gebrauchten bevorzugt.

Ich hab die V7 Classic aufgrund der gelungenen Optik, Größe, Leistung und meiner Vorstellung von einem Gespann auch schon ins Auge gefasst.
Da ich bei meinen Recherchen eh schon auf deiner Seite gelandet war, werde ich Dich mal kontaktieren. Eine Kalkulation für einen Wunschbeiwagen wär auf jedenfall auch interessant.
Vielleicht wird ja trotz der in Deinem Laden abverkauften V7 noch was aus dem Projekt!

Viele Grüße aus Berlin!
KingV Berlin
 
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