Bremse GS und Ural koppeln

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Bremse GS und Ural koppeln

Beitragvon Engel » 17. Februar 2009 14:53

Hallo zusammen,

hat jemand ne Idee wie man die das Bremspedal einer R 80 GS mit der Bremsbetätigung eines Ural-Seitenwagens einfach verbinden kann?
Falls jemand Bilder hat wäre schön.

Danke im Voraus.



Gruß
Frank
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Beitragvon dreckbratze » 17. Februar 2009 16:40

über ein mitnehmerpedal, ähnlich MZ?
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Beitragvon muli » 17. Februar 2009 16:49

hallo,
die R 80 GS hat doch hinten eine seilzugbetätigte trommelbremse - man könnte doch das bremspedal so modifizieren, daß man einen zweiten seilzug für die beiwagenbremse mit einhängen kann ...
cu
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » 17. Februar 2009 20:20

schau mal hier bei ferdi:
http://www.ferdinand-meise.de/gespannbau.htm

der hat unter kapitel "5.bremsbetätigung" genau beschrieben wie es geht.
die teile gibts günstig von edmund peikert, falls du sie nicht selber herstellen kannst.

die gestängebremse von ural an die seilzugbremse der GS zu kkoppeln finde ich nicht besonders pfifffig.
grysze
chris
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » 17. Februar 2009 20:21

schau mal hier bei ferdi:
http://www.ferdinand-meise.de/gespannbau.htm

der hat unter kapitel "5.bremsbetätigung" genau beschrieben wie es geht.
die teile gibts günstig von edmund peikert, falls du sie nicht selber herstellen kannst.

die gestängebremse von ural an die seilzugbremse der GS zu kkoppeln finde ich nicht besonders pfifffig.
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Beitragvon Engel » 18. Februar 2009 09:33

Hi,

Ferdi hat halt ein neues Gestänge verbaut, ich dachte an das Originale.



Gruß
Frank
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Beitragvon muli » 18. Februar 2009 12:01

hallo,

Nutzkrad Treiber hat geschrieben:...
die gestängebremse von ural an die seilzugbremse der GS zu kkoppeln finde ich nicht besonders pfifffig.
...


achso, der ural hat ne gestängebetätigte bremse ... - dachte, die würde ebenfalls über seilzug angelenkt;
sowas auf die art zu koppeln ist dann natürlich nix;
cu
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Beitragvon Feinmotoriker » 18. Februar 2009 13:40

Klar, ist kein Problem!
Man geht vom Bremshebel der GS auf den (durch Anschweißen verlängerten) Premshebel des beiwagens.
Das Hebelverhältnis ändert sich durch die verlängerung aber ungünstig. Deshalb wird auf der anderen Seite der Bremswelle (also rechts am Beiwagen) der Kleine Hebel nach unten verlängert. Dann stimmt´s wieder.

Maße sind immer verschieden (wie halt jeder den Vorlauf festgelegt hat)
Erstmal die Verbindung am Motorradseitigen bremshebel machen, so daß es über den ganzen hebelweg funtioniert, dann auf der rechten BW-Seite die verlängerung anfertigen. (Ausprobieren)

Hab ich schon mehrfach gemacht, bisher keine probleme mit dieser Lösung.
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Beitragvon Engel » 18. Februar 2009 14:22

Hi,

gibts vielleicht Bilder davon?

Danke im Voraus.



Gruß
Frank
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Beitragvon Feinmotoriker » 20. Februar 2009 08:16

Kann ich knipsen. Aber ob das heute was wird, kann ich nicht versprechen...
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Beitragvon Engel » 20. Februar 2009 09:01

Hi,

das wär klasse.
Ich nehm die Fotos auch morgen noch :)

engelfrank@gmx.net

Besten Dank im Voraus.



Gruß
Frank
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » 20. Februar 2009 21:16

Engel hat geschrieben:Hi,

das wär klasse.
Ich nehm die Fotos auch morgen noch :)

engelfrank@gmx.net

Besten Dank im Voraus.



Gruß
Frank


wir wolln die aber auch sehen!!!!!
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Beitragvon Feinmotoriker » 21. Februar 2009 13:50

Bild

Bild

So, das ist aber eine R65 mit Uralbeiwagen mit Peikert/Bauhs- Hilfsrahmen.
Anstatt den Pin am originalbremshebel anzuschweißen, hab ich bei diesem moped den Habel abgesägt und ein Vorderteil eines Ural- bremshebels angeschweißt.
Beim Umbau einer GS mache ich das nicht.
Aber das prinzip ist das selbe. Und das ist das Motorrad meiner Madamm, hält ohne Schwächen seit weit über 10.000 km, auch wenn ich selber fahre.
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Beitragvon Engel » 24. Februar 2009 09:30

Hi,

das hilft mir weiter.

danke für deine Hilfe.


Gruß
Frank
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Beitragvon Feinmotoriker » 24. Februar 2009 19:35

gerne
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