Stephan hat geschrieben:Warum?
Tatra603 hat geschrieben:. . .
P.S.: . . Bin mal gespannt ob mir die Gespannfahrer jetzt seitenweise überdie Probleme von Elektromotoren schreben
Stephan hat geschrieben:Warum? Schliesslich wäre es nicht das erste Elektrogespann.
Stephan
Tatra603 hat geschrieben:Ah, entschuldigt, :
Das Gespann ist von 1959 (Maschine) und 1960 (Beiwagen).
Die Jawa ist eine 250er, im baugleichen Rahmen sind aber auch 350er Motoren verbaut.
Die von "Calitreiber" angeführte Verordnung ist mir größtenteils bekannt (kaufen schadet aber wirklich nix, schließlich soll der "Umbauer" auch wissen was er tut).
Unklar ist mit eines:
Mit Glück und gutem Willen des Prüfers gilt das nur als Motorumbau. Da habe ich aber unterschiedliche Infos: Angeblich muss das Gespann dann zugelassen sein (ist es) und TÜV haben (hat es gerade nicht mehr).
Ich habe nun von einem Schrauber den Tipp erhalten, erst mit reparierten Zweitakter TÜV zu machen und dann den Motor gleich wieder rauszuschmeißen.
Kommt mir in jeder Hinsicht absurd vor. Kann das sein?
Tatra603 hat geschrieben:Hast recht...
Der TÜV- Prüfer war sehr aufgeschlossen, hatte aber im Mai nur sagen können, das wegen Covid gerade gar nix geht. Ich werde den mal wieder kontaktieren.
Der Motor springt gerade gar nicht an,das bekommt man aber bei einem Zweitakter meist recht schnell wieder hin. Allerdings würde ICH als TÜV- Prüfer den so nicht abnehmen. Da läuft das Öl in Strömen.
Kommt von einer "Fachregenerierung" die ich aus aus Zeitmangel und Geldüberfluss von einer bekannten sächsischen Firma machen ließ. Danach war kein Geldüberfluss mehr da und der Motor lief nie auch nur annähernd zufriedenstellend- aber das ist eine andere, haarstreubende Geschichte.
Stephan hat geschrieben:
In der letzten Motorradgespanne ist'n Bericht pber 'ne Elektrifizierte Yamaha (mit BW)
Stephan
klimax hat geschrieben:Den Nuuk hab ich mir auch angeschaut. Hässlich schön. Der deutsche Rieju Importeur““ schrieb mir vor ner Woche das es den nur in Spanien gibt und dort ein Flopp ist. Soll nicht weiter produziert werden. Spannendes Projekt. Viel Glück.
Tatra603 hat geschrieben:Ich habe mir jetzt folgenden lan zurechtgelegt:
1. Nach Unfall- Elektrobikes gucken (die es noch nicht gibt)
2. Kauflust zügeln, solange noch ein Auto vor der Garage steht; der Plan ist, das Auto mit den Nachbarn zu teilen. Eigentlich brauchen wir weder ein Auto noch ein Gespann... So lange kann ich ja noch nach Unfall- Elektrobikes schauen.
3. Baldmöglichst Termin mit dem TÜVer
Überhaupt: In größerem Mengen gibt es eigentlich nur die SuperSoco mit 5 kw. Ob das wohl für den Gespannbetrieb reicht...
Stephan hat geschrieben:Naja, mit vier vollen Akkus rund 260km (vielleicht mehr, da man im kurvigen Gelände einen niederigenren Gesamtschnitt fährt). Als Kfz für die Kurzstrecke, nicht schlecht. Mach mal den Vorkoster und berichte.
Stephan
Pe-Po hat geschrieben:Ich würde mir eher eines der Zero Motorräder zum Gespann umbauen wollen. Aber reichweite ist auch da ein Thema.
BikerJD hat geschrieben:Servus
Der Löw hat auch ein Elektro gespann gebaut
https://www.youtube.com/watch?v=slJKONTRfM0
Herzliche Grüße Hans
Stephan hat geschrieben:eRoller? Geh mal bei den Chinesen gucken. Dort fahren die Armen viel mit eRollern rum. Design? Naja. In den Industrievieteln kannste die Dinger an allen Ecken laden. . .
Stephan
der Gärtner hat geschrieben:Aber was soll ein Wandler oder sonst ein Schaltgetriebe an einem Fahrzeug, dessen Motor unter Last anlaufen kann?
Crazy Cow hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:eRoller? Geh mal bei den Chinesen gucken. Dort fahren die Armen viel mit eRollern rum. Design? Naja. In den Industrievieteln kannste die Dinger an allen Ecken laden. . .
Stephan
Nee, nicht e-Roller. E-Motor an einen 2Takt Triebsatz mit Wandler?der Gärtner hat geschrieben:Aber was soll ein Wandler oder sonst ein Schaltgetriebe an einem Fahrzeug, dessen Motor unter Last anlaufen kann?
Wie Pepo immer schreibt: lieber auf die Kurven gucken. (Kein E-Motor kann kostenlos unter Last anlaufen.)
Der E-Motor hat keine unbegrenzte Drehzahl. Oberhalb der Nenndrehzahl fällt das an sich lineare Drehmoment steil ab. Die Höchstgeschwindigkeit wird nicht unterhalb sondern oberhalb der Nenndrehzahl erreicht, wo nicht mehr das höchste Drehmoment zur Verfügung steht. Das ist etwa so, als wenn man einen Verbrenner nicht in den zweiten gang schaltet, irgendwann hört der Motor auf zu drehen, weil die mechanische Last höher ist als das gefallenene Drehmoment.
Natürlich kann man höhere Fahrleistungen auch mit einem größeren E-Motor ohne Getriebe erreichen, aber Gewicht und Stromaufnahme für ein nicht benötigtes Drehmoment wären noch größer.
PS: Mitunter kreischt ein Kettentrieb so wie Löws Gespann, aber kein E-Motor.
(Jedes laute Geräusch ist ein Zeichen von Materialüberlastung, Frederick Henry Royce)
Pe-Po hat geschrieben: ... Das klingt doch alles nicht so unvernünftig . ...,
Pe-Po hat geschrieben:120 km/h = 33,3 m/s, Hinterradumfang des Reifens 130/80R17 = 1,945 m => Hinterraddrehzahl 17 1/s = 1.022 1/min.
Aus dem Video wissen wir, dass man eine Übersetzung 1:5 gewählt hat => Motordrehzahl bei 120 km/h = 5.113 1/min.
Das klingt doch alles nicht so unvernüfntig .
Pe-Po hat geschrieben:
Zur Höchstgeschwindigkeit: Wir die vielleicht am Ende elektronisch abgeriegelt?
verursacht die Kette da enorme Schubkräfte
scheppertreiber hat geschrieben:verursacht die Kette da enorme Schubkräfte
Hi Olaf,
das war die Geschichte mit dem Schiebeseil
Auetaler hat geschrieben:Sehr interessantes Thema, gerade für einen Nichtelektriker, wie ich einer bin. Da alle bei der Autoelektrik von Reichweite sprechen, wie sieht's denn damit beim Gespann aus?
Macht weiter so, vlt. kommt da auch was ganz großes bei raus, wie bei dem Afrikaner, der sich mit seiner Mutter im Afrika in ihrer Sprache "Fon" nur verständigen kann, weil er sein eigenes Übersetzungsprogramm geschrieben hat...
Crazy Cow hat geschrieben:...
PS: die Frage nach der Motorbauart hat sich erledigt. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrs ... strommotor
Mir ging es tatsächlich um die trapezförmige Generatorspannung. Ich denke (Achtung: Frage,Vermutung!), dass die Trapezflanken (auch) dem Zeitfaktor unterliegen. Das könnte bedeuten, dass die Phase bei zunehmender Drehzahl kürzer wird oder verschoben wird. Damit sinkt das Drehmoment gleichförmig in dem Maße wie die Drehzahl steigt. (Konstante Leistung) bis zu dem Punkt wo nichts mehr harmoniert, dann bricht die Leistung z'samm...
Ist das so ähnlich?
Pe-Po hat geschrieben:Ja nee, ich glaube, da müssen mal Elektrotechniker dran .
Deinen Eindruck, dass die Trapezflanken kürzer werden, kann man vielleicht mit dem Dopplereffekt vergleichen. Hier ändert sich die z.B. vom Martinshorn ausgestoßenen Wellenlänge auch nicht. Aber je nachdem, ob das Einsatzfahrzeug auf einen zufährt oder von einem weg fährt, addiert oder subtrahiert sich die Fahrzeuggeschwindigkeit zur Wellengeschwindigkeit, wodurch sich die beim außen stehende Betrachter die Wellenlägne verkleinert oder vergrößert (die Amplituden treffen in kleineren oder größeren zeitlichen Abständen aufs Ohr) und damit ein höherer oder tieferer Ton gehört wird. Das Wellensystem an sich hat sich aber gar nicht verändert.
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