XS 650 Gespann

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

XS 650 Gespann

Beitragvon schauglasgucker » 9. August 2006 19:59

Durch Fragen wird man klug:
Ursprünglich hatte ich vor, meine SR 500 umzubauen. Mittlerweile bin ich nicht mehr so sicher, weil die SR ja in der unteren PS-Klasse angesiedelt ist. Desweiteren bedingt der Kickstarter einen gewissen Abstand von Boot und Krad. Ausserdem glaube ich, daß es wohl wirtschaftlich sinnvoller ist, ein fertiges Gespann zu kaufen, als selber eins aufzubauen.
Nun ist mir auch noch ein fertiges XS650 Gespann angeboten worden; eigentlich so, wie ich mir mein Gespann im Großen und Ganzen auch vorstelle (bis auf das Boot vielleicht). Frage: Taugt die XS650 als Gespannkrad? Ist eine Schwinge der Gabel vorzuziehen? Worauf achtet man generell beim Kauf?

Grüße vom Schauglasgucker
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Re: XS 650 Gespann

Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2006 20:23

schauglasgucker hat geschrieben:Durch Fragen wird man klug:
Ursprünglich hatte ich vor, meine SR 500 umzubauen. Mittlerweile bin ich nicht mehr so sicher, weil die SR ja in der unteren PS-Klasse angesiedelt ist. Desweiteren bedingt der Kickstarter einen gewissen Abstand von Boot und Krad. Ausserdem glaube ich, daß es wohl wirtschaftlich sinnvoller ist, ein fertiges Gespann zu kaufen, als selber eins aufzubauen.
Nun ist mir auch noch ein fertiges XS650 Gespann angeboten worden; eigentlich so, wie ich mir mein Gespann im Großen und Ganzen auch vorstelle (bis auf das Boot vielleicht). Frage: Taugt die XS650 als Gespannkrad? Ist eine Schwinge der Gabel vorzuziehen? Worauf achtet man generell beim Kauf?

Grüße vom Schauglasgucker


Hallo Schauglasgucker,

1. Taugt die XS650 als Gespannkrad?
Im Prinzip ja, wenn sie eine miese Lichtmaschine hat (soll vorkommen) hast du beim Antrampeln das gleiche Problem wie bei der SR.

2. Ist eine Schwinge der Gabel vorzuziehen?
Im Prinzip ja, sieht doch aber an der XS voll thyffe aus. Was ist´n für SW dran? Für ne Telegabel darf er nicht schwer sein und sollte einen Moppedreifen haben.

3. Worauf achtet man generell beim Kauf?
Dass sie nicht zu teuer ist!
Wenn sie weder Schwinge noch Autobereifung noch Seitenwagenbremse aber dafür einen RussenSeitenwagen hat, ist sie in jedem Fall zu teuer.

Gruss CC

:lol:
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Beitragvon schauglasgucker » 9. August 2006 20:36

Hallo CC,
Russenboot, gebremst, Moppedreifen, Telegabel vorne, Kastenschwinge hinten. Preis: ca. 5.700,00

Gruß Schauglasgucker
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Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2006 21:05

schauglasgucker hat geschrieben:Hallo CC,
Russenboot, gebremst, Moppedreifen, Telegabel vorne, Kastenschwinge hinten. Preis: ca. 5.700,00

Gruß Schauglasgucker


Ich würde es nicht machen. ich hab auch immer mal nach ner XS650 geguckt, weil ich sie gerne solo gefahren habe.
Die Angebote lagen am Ende der Saison zwischen 6500 DM und 4400 Euro. Es gibt immer Phantasten, die sich mehr erträumen.
Aber davon abgesehen halte ich das Russenboot vom Gewicht und vom Design vollkommen ungeeignet für die XS650.

Gruss CC

P.S. Ich wünschte mir, ich könnte zu Beginn der nächsten Saison auch noch EU 5.700,- für meine XJ bekommen.
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Beitragvon Bernhard Sch. » 9. August 2006 21:10

Hallo Schauglasgucker,

ich (bzw. meine Frau :D ) hatte mal ein XS650-Gespann.
Mit EML-15-Zöllern, Schwinge und Squire ST 2 - Seitenwagen.
(Habe leider keine Bilder)
Es war ein phantastisch zu fahrendes Gespann.
Sicherlich ist die XS mit ihren 50 PS der SR mit 34 PS überlegen.
Allerdings ist die XS ein rechter Schüttelofen, es sei denn, Du hast
eine begnadete Hand beim Vergasereinstellen- und synchronisieren.
Dann geht es einigermaßen, muß aber auch alle 2-3000 km gemacht
werden.
Wenn Du es "normal" läßt, mußt Du halt öfter mal mit dem Schlüsselsatz
ums Motorrad laufen und Schrauben festziehen.
Wie ich oben schon schrieb, ist die XS ein wirklich schön zu fahrendes
Gespannmotorrad mit ihrem klassischen Twin-Motor, er kommt
toll von unten, man kann Tacho 120 als Dauergeschwindigkeit fahren
und wenn es Not tut läuft sie beim Überholen auch mal 145 Tacho.

Antreten ist wohl nicht möglich, jedenfalls war es bei meiner so,
es war kein Platz für den Hebelweg, daher war der Kickstarter gar
nicht erst montiert.

Allerdings finde ich die XS, die Dir angeboten wurde als überteuert.
Ich habe mein XS-Gespann 1990 mit defektem Motor für 4500,- Deutsche
Mark bekommen.
Was natürlich auch kein Maßstab ist.

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2006 21:25

Bernhard Sch. hat geschrieben:Allerdings ist die XS ein rechter Schüttelofen,


Ja, das ist sie, da hat Bernhard recht. Von einem Yamaha Profi weiss ich, das die geschrumpfte (mehrteilige) Kurbelwelle beim Starten im Winter sich um das ein oder andere Grad verdrehen kann. Die Vibrationen kriegst du nie mehr weg.

Gruss CC
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Beitragvon schauglasgucker » 9. August 2006 22:06

Fazit: Lieber günstige Solomaschine kaufen und selber umbauen.
Welche Anforderungen werden denn vom Tüv an das eigentliche Boot gestellt? Was ist bei einem Eigenbau (GFK) zu beachten?
Vibrationen: meine SR ist auch alles andere als ein seidenweiches Triebwerk und was ist mit den Harleys, die schütteln doch auch... :smt102

Nächtliche Grüße
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Beitragvon WWerner » 9. August 2006 22:08

Nimm lieber ne W650 als Zugmaschine

Gruß der WWerner, der eine hat aber nicht abgiebt
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Km Stand 75500 Tendenz steigend
und mit Heeler Nr. 53 unterwegs
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Beitragvon schauglasgucker » 9. August 2006 22:30

Oha, da tut sich aber unter 2.500,00 nichts auf dem Gebrauchtmarkt, solo versteht sich. Ist dafür natürlich auch ein "modernes" Mopped.
Habe bei Mobile ein Transportgespann gefunden, Bj. 2003, 3.500 km gelaufen, ohne Boot für 8.500 Schleifen, schluck.
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Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2006 22:54

schauglasgucker hat geschrieben:Fazit: Lieber günstige Solomaschine kaufen und selber umbauen.
Welche Anforderungen werden denn vom Tüv an das eigentliche Boot gestellt? Nächtliche Grüße


1. Genau. Hab ich mit meiner Güllepumpe gemacht und nie bereut.
2. Keine. Die Verschraubungen müssen ordentlich sein. üblich sind Unterlegscheiben beidseitig von 60-80mm Durchmesser und Silentgummis (je25kg, 40 D x 20H) drunter. Vorsichtshalber eine Abflugsicherung (2 kurze Drahtseile) mit vorsehen.

Gruss CC
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Beitragvon schauglasgucker » 9. August 2006 23:10

Und welcher Bootsrahmen ist empfehlenswert?
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Beitragvon Bernhard Sch. » 9. August 2006 23:57

WWerner hat geschrieben:Nimm lieber ne W650 als Zugmaschine




........da hat der WWerner nicht so ganz unrecht.
Du hättest damit auf jeden Fall das unkapriziösere Fahrzeug,
das Dir weniger Bastelfreuden bescheren wird.
Klar, Du bekommst nicht so günstig Gebrauchtteile,
die Du bei der W aber eh nicht brauchen würdest.

Und die W650 ist auch nicht sooo viel teurer als 'ne gute XS 650.
Siehe hier > http://www.mobile.de/SIDaaBsQTpZvwfTa-b ... Search.y=6

Solltest Du aber ein ernsthafter XS-Fan sein, kommt natürlich nur die in Frage.

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Gruß B.

:grin:

PS.: der Gerechtigkeit halber noch 'n Bild :

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Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2006 00:10

schauglasgucker hat geschrieben:Und welcher Bootsrahmen ist empfehlenswert?

Hallo, (hab grad Schimanski geguckt.)
Günstig und leicht sind EML Mini, ich habe den EZS Compact, der liegt flacher. Fa. Ott läßt ein Derivat vom Compact Boot in Tschechien produzieren und hat auch einen Rahmen dazu. Squire bietet ebenfalls eine Kopie an. Der Original Squire ST2 mit dem umlaufenden Rahmen würde aber besser zu der XS passen (very british), hat aber eine kurz geratene Schwinge, die beim Einfedern etwas am Lenker rupft. Es gibt leute, die kaufen sich einen Velorex und lassen beim Schlosser nach dem Muster einen Rahmen aus ordentlichem Material schweissen. Nicht die schlechteste Lösung. Man kann den Velorex dann wieder verkaufen.

Nebenbei bemerkt halte ich den XS-Motor im Vergleich zum W650 für den kräftigeren Gespann-Motor. Bei der W wärst du aufgrund der momentanen Nachfrage ein bischen auf die teilweise etwas globigen Anbauteile angewiesen. Die XS wird eleganter.
Wenn du wirklich bauen willst; ich habe gerade (vor einigen Wochen) einen Stabilisator für Original Telegabeln ausgeheckt, der die Querkräfte voll auffängt. Würde ich gerne mal umsetzen.

Gruss CC
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Beitragvon Bernhard Sch. » 10. August 2006 00:21

........tja, da kann man so oder so argumentieren.

Ich persönlich war von dem XS 650-Gespann sehr begeistert,
nichts desto trotz würde ich heutzutage die W650 wählen.
Sie ist ganz einfach das störungsfreiere Motorrad.

Gruß B.

:grin:
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Beitragvon muli » 10. August 2006 07:47

hallo,
schauglasgucker hat geschrieben:Fazit: Lieber günstige Solomaschine kaufen und selber umbauen.


das würde ich so nicht sagen; deine maschine kannst du zwar gebraucht günstig erstehen, die gespann-/rahmenteile, vom boot mal abgesehen, sind aber in der regel neuteile, weil du da nix gebrauchtes bekommst;
als ich 2003 vor der entscheidung stand mir ein gespann zu kaufen, überlegte ich auch eines meiner motorräder (habe 4 in der garage und 1 im keller stehen) umzubauen; den gedanken ließ ich dann jedoch wieder schnell fallen;
1. eigentlich wollte ich meine solos auch weiterhin solo fahren
2. die gespanntauglichen hatten, für meinen geschmack, etwas zu wenig leistung (34 - 60 PS), weil ...
3. das gespann absolut reise- und autobahntauglich sein mußte (reisegeschwindigkeit 130 km/h)
4. einfach mal so ausprobieren und dann evtl. doch nicht, ist bei mir nicht, weil ich meine bikes behinderungsbedingt umbauen muß

meine empfehlung - schaue dich in ruhe um; wenn ich zum fenster raussehe, würde ich mal sagen, der sommer ist so gut wie gelaufen - somit hast du viiieeel zeit;
wenn du vorhast, wie ich, dauerhaft gespann zu fahren, auch große touren mit familie planst, kannst du dir auch vom fleck weg ein großes gespann kaufen - auch wenn's dann etwas länger dauert, bis man die kohlen zusammen hat :wink:
cu
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Beitragvon Bernd Stracke » 10. August 2006 08:43

Hallo Schauglasgucker,
vor einigen Wochen wurde in der MOTORRAD ein XS 650 Gespann angeboten. SW weiß ich leider nicht mehr, glaube aber, es war ein Russe. Die XS war mit Telegabel. Preis VB 3.600 €. Diesen Preis halte ich für das Fz, je nach Zustand, für korrekt. 5.700 € sind definitiv zu teuer. :roll:
Gruß
Bernd
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Beitragvon schauglasgucker » 10. August 2006 08:54

@muli:
Vielen Dank für die vielschichtigen Antworten.
Ich habe ein wenig Gespannerfahrung aus den 80ern, als ich mit einem Freund einmal mit einem Guzzi- und einmal mit einem R69S-Gespann zum Elefantentreffen von Aachen zum Salzburgring gefahren bin. In den 90ern bin ich ab und an ein Wasp-Gespann mit 1000er BMW GS gefahren.
Alltagstauglich-unbedingt, reisetauglich-ja, Wetterschutz(Scheibe)-nein,
Familientauglichkeit-nein(habe vier halbwüchsige Kinder; alle auf einmal geht eh nicht)
Ich möchte eher ein Sonntagnachmittagschönwetterspazierfahrtgespann
haben.
PS: Motorenvergleich xs650 - w650: gibt es die W650 nicht auch ungedrosselt mit 68 PS?
Folgende Vorstellung schält sich langsam heraus: gute Solomaschine, neuen Hilfsrahmen, zB: Sidecon und Velorexrahmen ohne Boot, Eigenbau des Bootes.

Gruß Schauglasgucker
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Beitragvon Bernhard Sch. » 10. August 2006 10:33

.....die älteren W650 waren immer mit 50 PS angegeben,
hatten aber bei allen Tests immer etwas mehr, so um die 54 PS.

Die neueren Modelle (mit Kat) sind mit 47 PS angegeben und dürften
in der Realität einen ähnlichen Leistungsvorteil haben wie die älteren.

Gruß B.

:grin:

PS.: hier technische Daten > http://www.kawasaki.de/product.asp?Id=B630DCE884&Sub=4
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Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2006 10:40

muli hat geschrieben:wenn du vorhast, wie ich, dauerhaft gespann zu fahren, auch große touren mit familie planst, kannst du dir auch vom fleck weg ein großes gespann kaufen - auch wenn's dann etwas länger dauert, bis man die kohlen zusammen hat :wink:
cu
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Hallo,
auch du hast Recht Muli, und so ein Gespann wie du eines hast hätte ich auch gern gekauft, aber es hätte von vornherein das doppelte gekostet.
Und in aller Regel werden die Teile erst abgegeben wenn der Motor Öl braucht oder wie bei den BMWs Getriebe und Kardan eine Kur nötig haben.
Wenn doch einer ein Spassgespann bauen will und Horror vor Motorreparaturen hat, ist es vielleicht nicht verkehrt, das Ding ein Jahr Solo zu fahren um zu prüfen ob es ein braves ist.
Auch ist es dann möglich, jedes Jahr ein bischen zu verbessern, damit die finanzielle Last nicht auf einmal drückt.
Die finanziellen Dinge stehen bei allen Entscheidungen leider immer im Vordergrund.

Gruss CC, der gut mit Geld umgehen kann, weil er keines hat. :lol:
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Beitragvon schauglasgucker » 10. August 2006 17:29

Moin,
kennt jemand www.r-herbig.de?
Der wohnt nämlich bei mir in der Nachbarschaft, wie ich heute zufällig erfahren habe.

Grüße
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Beitragvon Uwe » 10. August 2006 17:40

schauglasgucker hat geschrieben:Moin,
kennt jemand www.r-herbig.de?
Der wohnt nämlich bei mir in der Nachbarschaft, wie ich heute zufällig erfahren habe.

Grüße


...ja klar - das ist Roland hier aus dem Forum :-D :-D
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Beitragvon schauglasgucker » 10. August 2006 17:48

Na, besser kann´s ja gar nicht kommen, er wohnt keine 5 min. von mir entfernt. Da werde ich mal aufschlagen und meine Vorstellung kundtun.
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Beitragvon Hauni » 10. August 2006 18:26

Ich würde mich bei einem Umbau auch gegen!! die XS entscheiden.
Es ist zwar ein echt kultiges Motorrad, aber leider auch das Englischste das jemals in Japanesien gebaut wurde.....

Wenn du ein zuverlässiges günstiges Motorrad suchst, kann ich dir die XJ 650 empfehlen. Unkaputtbarer Motor, Kardan und 70 Hottehüs....und für unter 1000 € hast du freie Auswahl .

Wenn sie klassisch aussehen soll, bleibt dann wahrscheinlich nur die W 650 übrig. Alle anderen "klassischen" Motorräder sind auch als Gebrauchte noch zu teuer........leider.....ich könnte mir die Triumph Thunderbird auch recht gut als Gespann vorstellen.......aber die Gebrauchtpreise....
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Beitragvon Nanno » 10. August 2006 19:53

Die Z750-Twin ist mir u.a. von Peter Cassens empfohlen worden... ist auch ein Twin mit 50 Gesunden Hottehüs und viel Umpf von unten!

Grysze
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Beitragvon Bernhard Sch. » 10. August 2006 20:25

Nanno hat geschrieben:Die Z750-Twin ist mir u.a. von Peter Cassens empfohlen worden... ist auch ein Twin mit 50 Gesunden Hottehüs und viel Umpf von unten!

Grysze
Greg


.......klar ist das ein feines Stück, aber wesentlich seltener als die
XS und auch ein Oldtimer, also nur für wirkliche Fans zu empfehlen.
Es gibt noch Ersatzteile beim Händler (nicht alles) aber die Preise
sind meist höher als bei der W650.

Gruß B.

:)
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Bernhard Sch. » 10. August 2006 20:31

...........ach ja,

was es noch zu bedenken gibt:

die Preise für einen Umbau sind bei einem uralten Motorrad
genau so hoch wie bei einem neueren oder ganz neuen.
Der Preisunterschied liegt allein im Anschaffungspreis der
Solomaschine.
Und wenn Du mal alles genau nachrechnest, wirst Du darauf
kommen, daß dieser Unterschied im Bezug auf die Gesammtkosten
eigentlich eher gering ist.

Gruß B.

:o
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2006 21:49

auch unter den Arbeitspferden gibt es manch ein frommes und manch eine Zicke.

Ich bin dafür, das wir jetzt abstimmen, in welches Grab der Schauglasgucker seine Groschen werfen soll und er muss sich dann BITTE daran halten. Als Lohn für unsere Mühe dürfen wir alle dann mal damit fahren!
:smt026 :smt026 :smt026

mit schelmischem Gruss CC
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Beitragvon schauglasgucker » 11. August 2006 06:33

Moin, ihr seid so gütig :D .
Da bewahrheitet sich wieder einmal der Spruch: Frage drei verschiedene Leute und du bekommst vier verschiedene Antworten. ;-)
Obwohl mir natürlich bewusst ist, daß es den Königsweg nicht gibt.
Zwischen den Zeilen scheine ich aber zu lesen, daß hier im Forum zumindest der Aufbau rechts von der Maschine auf keine allzugroßen Bedenken stößt. Ich gehe jetzt erst einmal zum Roland.

Sonnige Grüße

Schauglasgucker
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Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2006 16:57

schauglasgucker hat geschrieben:Moin, ihr seid so gütig :D .
, daß hier im Forum zumindest der Aufbau rechts von der Maschine auf keine allzugroßen Bedenken stößt.

Sonnige Grüße

Schauglasgucker


Und da muss ich den Spassaspekt in die Waagschale werfen:
Ich halte das Fahren eines Linksauslegers für eines der letzen Abenteuer!

CC ssurG :lol:
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Beitragvon schauglasgucker » 11. August 2006 18:34

Wobei ich mit der Bemerkung rechtseitig keinen Richtungsstreit auslösen möchte, sondern lediglich den quantitativen Aufbau bezeichnen wollte (siehe vorherigen Beitrag). :-D
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Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2006 18:39

schauglasgucker hat geschrieben:Wobei ich mit der Bemerkung rechtseitig keinen Richtungsstreit auslösen möchte, sondern lediglich den quantitativen Aufbau bezeichnen wollte (siehe vorherigen Beitrag). :-D


Ja, ja,
das meine ich auch so, also was is jetz mit Linksausleger* und so?

* Kommt eigentlich aussm Bootsbau, später auch Boxsport.

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Beitragvon schauglasgucker » 11. August 2006 18:52

Da ist ein SR-Gespann bei ebay, das halte ich mal interessehalber im Auge.
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Beitragvon Uwe » 11. August 2006 18:54

moin Schauglasgucker (mann was ein langes Wort :wink: )

...aus Interesse - warst Du schon bei Roland ?


Gruß Uwe
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Beitragvon schauglasgucker » 12. August 2006 17:08

Nö, der erholt sich gerade von einer schweren OP, übernächste Woche laufe ich da auf.
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SR-Gespann

Beitragvon schauglasgucker » 14. August 2006 09:22

Ist das in der Nähe von jemandem aus dem Forum?
Ebay: 220016202581
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Beitragvon Marschall » 14. August 2006 13:56

Bevor jetzt alle auf ebay schaun:

Glashuetten, 20km nördlich Frankfurt a.Main, Deutschland

Probiers einmal im SR Forum, unter www.sr500.de
Gruss Tom

Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt .
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Beitragvon Hauni » 14. August 2006 14:38

In der Nähe ist relativ.....
Glashütten ist ca. 75 Kilometer von mir.

Wenn wirkliches Interesse besteht, würde ich mal schauen ob ich es schaffe dort vorbeizuschauen.

Für "einfach mal so" ist es mir aber zu weit ;-)
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Re: SR-Gespann

Beitragvon Crazy Cow » 14. August 2006 17:11

schauglasgucker hat geschrieben:Ist das in der Nähe von jemandem aus dem Forum?
Ebay: 220016202581


Hallo,

das wäre Eichy, schreib ihm doch ne PN

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Beitragvon schauglasgucker » 16. August 2006 07:42

@Uwe:
Habe mit Roland telefoniert. Er ist momentan so ausgelastet, daß es mindestens ein Jahr dauern würde, ehe er ein neues Projekt startet.
Desweiteren sind seine Schwenker in Deutschland nicht zulassungsfähig.
Wäre nicht weiter tragisch, die Oma meiner Frau wohnt in NL, das würde für eine Zulassung reichen. Aber, wie gesagt: keine Zeit.
Gute Besserung an Roland.

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Viel zu teuer!

Beitragvon gespannsachen » 16. August 2006 15:57

Hallo Schauglasgucker??,

lass die Finger davon.
Zu teuer!
Außer das Gespann ist in einem seeehr gutem Zustand.
Zu dem Gespann im allgemeinen:
Die XS war solo unkaputtbar, im Gespannbetrieb allerdings sehr anfällig!
Du musst ein Händchen für das Moped haben!
Mit dem original Fahrwerk ist das Gespann durchaus vernünftig fahrbar.
Auch mit dem Ural SW.
Habe letzt eine XS wieder fahrbar gemacht und hatte durchaus Spass beim Fahren. Da war ein MZ Boot auf einem TR 500 Fahrgestell dran und original Fahrgestell mit großen Rädern.

Mein Rat:

Hol dir ne W 650 und lass die umbauen! (Eventuell bei mir? ;-))

Grüße

Peter
Drei mal 17 Zoll ist toll!!
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Re: Viel zu teuer!

Beitragvon Bernhard Sch. » 16. August 2006 18:29

gespannsachen hat geschrieben:Hallo Schauglasgucker??,


Hol dir ne W 650 und lass die umbauen! (Eventuell bei mir? ;-))



........sag ich doch auch die ganze Zeit !

Und ich krieg bestimmt keinen Cent von dem Peter !

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Und mein Senf dazu....

Beitragvon gespannjuergi » 16. August 2006 21:09

Hi Leute,
ich fahre seit Jahrzehnten ein EML Moto Cross Gespann mit XS 650 Motor und das ist, finde ich, die beste Kombination.
Ein gescheites Fahrwerk, das von Anfang an als Gespann entwickelt wurde, und der tolle XS 650 Motor, der eine super Leistungsentfaltung hat, auch gerne etwas meht Hubraum verträgt und ohne Spezialwerkzeug zu warten und zu reparieren ist.
Gruß, Jürgen
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Hab gerade nix da!

Beitragvon gespannsachen » 16. August 2006 23:37

Hallo Bernhard Sch.,

na mal sehen was sich bei einer erneuten Centanhäufung so machen lässt!
Nen steuerfreien Händedruck und nen Tipp hab ich immer übrig :lol: !

Grüße

Peter
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Re: Hab gerade nix da!

Beitragvon Bernhard Sch. » 17. August 2006 00:28

gespannsachen hat geschrieben: nen Tipp hab ich immer übrig :lol: !



:D ........so was nehme ich immer gerne wenn ich es brauche ! :D

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Beitragvon w650 » 22. August 2006 14:46

...und schon etwas gefunden?
Am WE ist das EGT, da gibt es bestimmt etwas zu kaufen.....
-Bremsen ist die Umwandlung wertvoller Bewegungsenergie in nutzlose Wärme-
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