V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon v7vagabondo » 24. Februar 2018 11:25

Hallo Dreiradler, dies ist, nach meinem Vorstellungs-post, mein erstes Thema.

Es wäre toll, wenn Ihr mir, als Gespann-Anfänger (jedenfalls zweispurig), entweder ein wenig die Richtung zeigen, oder mir gleich schreiben könntet, dass meine Idee Blödsinn ist.

Wer die alten Geschichten von Ernst Leverkus kennt, die er auf dem Weg zur Isle Of Man in GB erlebt hat, und wie ich als Camper aufgewachsen ist, kann mich vielleicht verstehen.

Der Irrsinn in Worten:

Meine Guzzi V7 Spezial von 1969, technisch fit, optisch eine 25 Jahre alte, während ca. 100000 km normal gepflegte Restaurierung, technisch ca. 10000 km, nach 2. Überholung, mit 48PS am Hinterrad, ist ab Werk gespanntauglich (nach den Vorstellungen der 60er Jahre).

Ich würde mir gern ein gebrauchtes Seitenwagenfahrgestell überholen und an die Guzzi bauen. Es sollte eingermaßen breit sein, um einem geräumigen Boot Platz zu bieten.
Dafür würde ich mir ein Boot im Stile der Canterbury Carmobile, bzw. Busmar Double Adult Saloon bauen wollen.

Ich finde die Dinger schick, und praktisch, ich könnte darin schlafen oder meine Frau würde bequemer sitzen können,es wäre viel Platz für Gepäck.

Klar wäre das Gespann ne lahme Ente, aber wir reisen statt zu rasen...

Ich weiß nur nicht genug über die Vorschriften, die mich behindern werden.
Welches Fahrgestell bietet sich an, bzgl. Beschaffbarkeit, Preis, Teileversorgung...?
Gibt's noch mehr, die sowas versucht haben?

So, nun gebt's mir!

Grüße von Peter
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Stephan » 24. Februar 2018 12:22

Na, so abgedreht wie du denkst, ist dein Vorhaben nicht. Praktische Tips werden sicher eintrudeln.

Von mir nur soviel, such‘ dir‘n TÜV Ing. mit Ahnung. Der, der dein Gespann später abnehmen soll. Und halt bezüglich Umbaupläne engen Kontakt.


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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon dreckbratze » 24. Februar 2018 14:26

das problem mit deinen britischen wunschseitenwagen ist allerdings, dass die für den linksanschluss gedacht sind :wink: dürfte schwierig
werden, ein entsprechendes kontinentales teil zu beschaffen.
auch das boot dürfte nicht ganz so einfach von links nach rechts zu setzen sein, da die genannten modelle soweit ich weiss eine tür besitzen.
prinzipiell ist aber der anbau eines sw an eine V7 nicht soo schwierig.

viel erfolg!
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Mönch » 24. Februar 2018 15:06

Hallo,

ich finde die Idee jetzt nicht so weit weg...
Du musst halt den Aufbau entweder selber fertigen nach deinem Geschmack, oder einen vorhandenen von links nach rechts umbauen um das ganze auf ein Gestell deiner Wahl an das Motorrad zu binden. Klingt machbar. Nur halt viel Arbeit.
Handwerklich solltest Du da über dem Bereich von "ich kann einen Dübel in die Wand setzen" liegen.

Und wie meine Vorredner schon sagten, ERST den Onkel beknieen....
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon v7vagabondo » 24. Februar 2018 15:47

Grundgedanke ist, wie geschrieben, nicht einen GB-Seitenwagen umzubauen, sondern ein verfügbaren breites Fahrgestell, zu nehmen und das Boot selbst zu bauen!

Darum meine Fragen, z. B. welches Seitenwagenfahrgestell sich anbietet, weil es gebraucht oft angeboten wird, man gut Teile dafür bekommt.....

Ich lese öfter das Ural-SW oft angeboten werden, weiß aber nicht wie breit die sind, ob es da Unterschiede gibt.

Darf ich überhaupt ein Boot zur Personenbeförderung selbst bauen? An welche Vorschriften muss ich mich dabei halten?

Das Boot würde ein Eschenholzgestell haben, das entweder mit Sperrholz oder Alublech beplankt ist, Scheiben aus Makrolon, klappbare Sitze, möglichst als Liegefläche nutzbar, Rolldach drauf, - Ideen gibt's genug...

Dübel in die Wand geht schon. Wohnmobilausbau geht auch. Einradanhänger mit gleichem Karosseriebau restauriert hab ich. Zur Zeit saniere ich unseren Resthof... Mein Problem ist Zeit und Geld ;-)

Empfehlt mir doch mal ein Fahrgestell, oder einen Tip, wo man sich schlaulesen kann....?

Grüße von Peter
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Stephan » 24. Februar 2018 16:15

Die „Russen“ sind im Original alle fast gleich breit. Man liest immer wieder davon, das die Fahrgestelle nachgeschweisst werden.

Aluminium als Bootshaut ist schon mal gut. Der TÜVi wird haben wollen, daß das Material nicht splittert. Wenn du ein Fahrgestell mit Kotflügel (Beleuchtung) hast, keine extrem scharfen Kanten im Korpus reindengelst, sollte der TÜVi glücklich drein schauen.


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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon dreckbratze » 24. Februar 2018 18:31

sehe ich auch so. russenrahmen passt grössen- und gewichtstechnisch gut zur guzzi und ist günstig zu kriegen. ich würde einen ural dem dneprrahmen vorziehen, die schwingenlagerung bei letzterem ist mist.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Pepo1958 » 24. Februar 2018 18:55

dreckbratze hat geschrieben:sehe ich auch so. russenrahmen passt grössen- und gewichtstechnisch gut zur guzzi und ist günstig zu kriegen. ich würde einen ural dem dneprrahmen vorziehen, die schwingenlagerung bei letzterem ist mist.


Für meine Fahrkünste und die Leistung der Dnepr fand ich die Schwinngenlagerung OK. Mag aber sein, dass die Gummilager der Guzzi nicht gewachsen sind. Über Gummilager, wie sie nach wie vor in allen Großserien-PKW (allerdings mit Mteallhülse innen und außen oft mit vorgespannter Metallhülse) verwendet werden, wird ja immer wieder gestirtten :-).
Ich habe bei meiner Dnepr damals keinen Unterschied zwischen den alten und neuen Schwingenlagern feststellen können. Die waren aber auch erst 12 Jahre und ca. 12.000 m alt.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon dreckbratze » 24. Februar 2018 19:00

ich hab den ja auch, peter, und zwar an ner guzzi :wink: klar, das funzt, aber die lagerung ist schon lommelig, gell? irgendwie finde ich das bei der ural besser gelöst.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Dietrich » 24. Februar 2018 20:29

Peter,
wenn ich mich nicht sehr irre, gibt es eine Gewichtsbeschränkung für den SW an der Guzzi: das könnten 90 kg oder etwas mehr sein.
Nur zur Beachtung ...
Gruß, Dietrich
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Pepo1958 » 24. Februar 2018 20:53

Dietrich hat geschrieben:Peter,
wenn ich mich nicht sehr irre, gibt es eine Gewichtsbeschränkung für den SW an der Guzzi: das könnten 90 kg oder etwas mehr sein.
Nur zur Beachtung ...
Gruß, Dietrich


...dann dürfte das mit dem Ural-Beiwagen knapp werden. Auf den tollen Fahrzeugwagen bei TÜV, Anzeigegenauigkeit 10 kg, bringt der Ural Beiwagen schnell mal 100 - 110 kg zusätzlich zum Fahrzeuggewicht. Also möglichst leer beim TÜV vorfahren. Und auf das Gewicht vom Eigenbauboot achten, nicht das das Holzgestell mit Aluminiumbeplankung zu schwer wird.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon dreckbratze » 24. Februar 2018 21:01

hab ich noch nie gehört. bei mir wurde nur gewogen um das gewicht eintragen zu können. in der herstellerfreigabe steht auch nix davon.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Stephan » 24. Februar 2018 21:43

Ich war mit dem Gespann auf einer öffentlichen Waage. Der TÜVi hat mir geglaubt.


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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Nanno » 25. Februar 2018 10:16

V7 und Russenfahrgestell ist eine Traumkombination. Quasi füreinander-gemacht. Verbreitern vom Rahmen ist auch nicht das Problem, beim BW würde ich ein bissl mit der Höhe/Stirnfläche aufpassen, sonst machst du dich evt. selber unglücklich, weil du entweder nicht mehr genug Leistung oder grossen Durst beim Gespann hast.

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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon v7vagabondo » 25. Februar 2018 11:18

Vielen dank schonmal für die Antworten bisher.
Dachte mir irgendwie, dass es zum Ural-Rahmen kommt.
Die Breite wird reichen, wenn das Boot den Koti mit einschließt...
Findet man irgendwo Zeichnungen oder sogar ein 3D-Modell, z. B. als DXF-Datei?
Wie rüstet man die Achsaufnahme auf V7-Rad um?
Wie viel Gewicht darf ich ansetzen...Fragen über Fragen...

Wer wäre ein geeigneter Ansprechpartner beim TÜV, in der nähe Bremen, Nienburg, Diepholz...?

Als ich in den 90ern versuchte meinen Einradanhänger legal zu bekommen, war da niemand, mit irgendeinem Interesse!!!

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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon dreckbratze » 25. Februar 2018 11:31

du hast ne 22er achse an der guzzi, oder? dann passt die schon mal. nur bei der bremse musst du halt basteln.
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Stephan » 25. Februar 2018 19:00

v7vagabondo hat geschrieben:Vielen dank . . .

Wer wäre ein geeigneter Ansprechpartner beim TÜV, in der nähe Bremen, Nienburg, Diepholz...?

Als ich in den 90ern versuchte meinen Einradanhänger legal zu bekommen, war da niemand, mit irgendeinem Interesse!!!

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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon v7vagabondo » 27. Februar 2018 07:04

Ja klar, wenns nur per PN geht... nehm ich auch!

Hab mir erstmal das berühmte Buch besorgt "...Gespanne im Eigenbau..."

Mir ist schon klar, dass ich Euch nicht alles aus der Nase ziehen soll...

Aber irgendwo muss man doch anfangen, wenn ich mir alles anlesen muss - gut - .

Fragt sich nur wo? Vielleicht ist das Buch eine gute Grundlage.

Peter
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon Stephan » 27. Februar 2018 07:29

Das Buch ist schon mal eine gute Grundlage. . .


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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon UKO » 27. Februar 2018 18:38

Hast PN!
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon mo-bu » 14. November 2018 06:49

Vielleicht kannst du dich vom Clipper "R"- Modell inspirieren lassen, da war das Rad in die Karosserie einbezogen. Möglicher Weise findest du ja auch einen gebrauchten, der war nämlich mit einer stufenlosen Höheneinstellung für unterschiedlich schwere Beladung versehen. Ähnlich war das Fahrwerk des Moturist (NL) ausgestattet. Für mich galt und gilt immer noch: Fahrgestell so schmal wie möglich, Boot so breit wie nötig.
Eine weitere Methode, ein individuelles Boot zu bauen, wäre, die äußeren Konturen in dünnwandigem Rohr festlegen (siehe Hollandia), mit dünnen GFK- Platten (Baumarkt) beplanken (Popnieten) und dann mit weiteren GFK- Lagen versteifen. Da sind den Gestaltungs- und Ergänzungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Bei der Guzzi würde ich für eine Vorderschwinge plädieren, wegen der Nachlaufverkürzung. Es kann sonst passieren, dass die Fahrfreude bei der Überwindung zu großer Lenkungsdämpfer- Widerstände merklich abnimmt. Zu meiner V7- Zeit gab es noch Gespann- Gabelbrücken von Guzzi, da ließ sich das Gespann mit einem kleinen Finger lenken, ohne an Kursstabilität zu verlieren und das ohne Lenkungsdämpfer.
Heinz
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Re: V7 Gespann, Anfängerträume, Machbarkeit, Irrsinn ???

Beitragvon v7vagabondo » 14. November 2018 08:19

Hallo Heinz, danke für den Hinweis!

Ich musste meine Gespannträume etwas hintenanstellen, war ein hartes Jahr bisher.
Hatten zwei Todesfälle in der Familie..., viel Arbeit im Büro und zu Hause....

Wenn ich wieder oben rausgucken kann, frag ich Euch wieder Löcher in den Bauch.

Bis dahin: Nicht erwischen lassen!

Gruß Peter
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