Stephan hat geschrieben:Ein Freund von mir hat eine '41er 1200er. Eine Zeitlang hat er da einen BW dran gehabt, so im original Style, mit den original nachempfundenen Anschlußteilen. Bis sich dann rausstellte, das der Rahmen im Steuerkopf lose wurde. Die sind glaub ich, hart gelötet.
Davon ab, in Deutschland laufen laut Harley Davidson mehr Starrahmen Harley, als HD jemals gebaut hat. . .
Stephan
Stephan hat geschrieben:Seh' g'rad', Ösling, da hast du mit dem deutschen TÜV ja eh niGS zu tun. Ja dann. . .
Stephan
Stephan hat geschrieben:„. . .Bis sich dann rausstellte, das der Rahmen im Steuerkopf lose wurde. . .“ Bei den Eckdaten würde ich den Steuerkopf erst recht im Auge behalten. Die alte 12er hatte nur die serienmässige Leistung.
Stephan
Peanut hat geschrieben:Hallo Klacha,
der Martin vom SIDECARTRAVELLER hat sich so ein Gespann gebaut, das YESTERDAYS PROJECT. Ich meine, er habe das auch immer noch, z.B. zum Vermessen.
Vielleicht magst Du ja mal mit Martin in Kontakt treten.
Viele Grüße,
Micha
Feinmotoriker hat geschrieben:Achim, das ist bei HD komplett anders. Das Beiwagenrad ist ungefedert, dafür sitzt das Boot auf Blattfedern.
Die Beiwagenanschlüsse sind mit Stahlguß- Klemmen am Rahmen festgeschraubt. Die Flexibilität der Konstruktion wird durch ein gebogenes Anschlußrohr gewährleistet, das vom vorderen Beiwagenrahmen- Querrohr bis vorne an den Rahmen unterhalb des Lenkkopfes geht. (Charly, so ein Rohr hab ich hier noch im Keller stehen). Das Rohr ist trotz seiner Dicke (bestimmt 50mm oder mehr) wie eine Feder und verhindert so, daß die ganze Konstruktion auseinander bricht, weil die dynamischen Kräfte davon "eingefangen" werden.
Weiter gibt es keine Diagonalstreben. Das macht alles das Rohr.
Die unteren beiden Anschlüsse sind als in Kugelpfannen mit Muttern gefangene Halbkugeln ausgeführt, daß sich der ganze Spaß beim Federn des Rohres bewegen kann.
Sowas ist ne ziemliche Wackelbude, fährt aber halbwegs ordentlich, solange man keine Sportlichen Abitionen hat.
Springergabel ist am Gespann laut Harley nicht vorgesehen. Ich hab schon mehrere gesehen, aber vom hersteller freigegeben ist das nicht. Im Gegenteil.
Scheibenbremse an der Springer geht nur bei Springer- Softail- gabeln oder bei Zubehörgabeln, die dafür konstruiert sind. Eine Scheibe.
Eine Springer von der WLA oder PanHead / KnuckleHead bricht dort, wo die Momentabstützung des Bremszangenhalters angebraucht wird.
Zudem muß die Gabel unbedingt so verbaut werden, daß das untere Auge des Bremszangenhalters eine momentneutrale befestigung hat, sich also beim Einfedern der Gabel mitdrehen kann (wie bei einer Gespannschwinge, nur halt in ganz kurz). Sonst bricht auch die beste Springer durch die eingeleiteten Kräfte beim Bremsen.
Wenn man das geschickt anstellt, kann man mit einem 4-Punkt- Anschluß an so ein Moped einen flachen Beiwagen anbauen. Die Anschlüsse am Motorrad sollten geschraubte
Konstruktionen sein. Direkt anschweißen würde ich unbedingt vermeiden.
Da hast Du dir ja was angelacht, Charly!
Zumindest kann der neue Rahmen die Motorleistung ab, wahrscheinlich auch als Gespann. Bei einem alten Rahmen wär ich mir nicht so sicher.
Nicht nur die Räder einbauen. Auch den Motor und den Auspuff. Der ist nämlich rechts und komplett im Weg.
Ich hab übrigens einen Bobby- Beiwagen zu verkaufen. Kleiner, leicht reparierbarer Unfallschaden und ohne Rad und Beiwagenkotflügel. Dafür billich. Mehr infos per PN
http://www.bode-sidecars.de/produkte/schoene.htm
pixie hat geschrieben:Na, das kann ja was Feines werde.
Aber bring vorher die Einzelteile runter vom Dachboden, sonst wird es schwer
Stephan hat geschrieben:Tja, und offensichtlich ein jungfräulicher NoName-Rahmen ohne irgendwelche Papiere. Das wird schon für eine Solomaschine schwer. Und da haben wir noch nicht über die Motorwerte gesprochen. Stichworte Abgaswerte und ABS. . .
Stephan
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