Kinder im Boot: Sicherheitsgurt Ja/Nein mit oder ohne Bügel?

oder wer so im Beiwagen sitzt

Kinder im Boot: Sicherheitsgurt Ja/Nein mit oder ohne Bügel?

Beitragvon Leon » 18. Juli 2007 11:29

Moin,

wenn alles klappt dann habe ich mein XS11 Gespann Mitte nächster Woche auf den Rädern stehen.

Ich will unsere Kinder im Boot mitnehmen und hätte gerne dazu mal generelle Erfahrungen etc. von Euch gehört.

Vorab, das Boot ist ein 1,5 Sitzer EML.
Die Kinder sind 8 bzw. 10 Jahre alt und haben vollständige (!) Motorradbekleidung, da sie sonst auf den Solos als Sozii mitfahren.

Oft wird auch unser Hund mit im Boot sein.
Den Hund werde ich mit einem entsprechenden Geschirr anschnallen, weil er jeder niedlichen Hündin nicht nur hinterhergucken will....Radfahrer mag er auch (roh, aber auch gebraten..;-))

Gut:
Bis zu welchem Alter sollte man Kinder, die nicht mehr im Kindersitz sitzen, anschnallen?
Sollte man das auch tun, wenn das Boot keinen Überrollbügel hat?
Muss man Kinder unter 140cm mit Kindersitz(kissen) ausstatten? (Nach StVO?)
Kann man einen Überrollbügel nachrüsten?
Wo ürde der befestigt, am BW-Rahmen oder am Boot?
Hat jemand Erfahrungen mit Übereschlägen mit Beifahrer mit oder ohne Bügel?

Wie macht ihr es?

Ich danke Euch jetzt schon für Eure Hinweise....

Gruß
Leo
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 18. Juli 2007 11:59

Ich habe meine Zwerge 5 und 9 angeschnallt. Solange der Kopf nicht über dem Boot rausguckt, über Hosenträger, wenn der Kopf rausguckt mit Beckengurt. Befestigt werden sollte der Gurt nur am Bootskörper, da wenn ein Unfall stattfinden sollte, werden die Zwerge vom Boot zerdrückt, sofern der Gurt am Rahmen befestigt wurde.
Den Kindersitz habe ich, als die kleinen so um die 5 waren weggenommen.
Ich hatte einen Speziellen unetbau für den Sitz angefertigt und diesen dann mit dem Kindersitz verschraubt. Das ganze mit dem Boot verschnallert...............fertig.
Ich denke man sollte das nicht schluderig sein, wenn mal was passiert, ist sofort die Hölle in gang.

Gruß

Andreas
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Beitragvon Richard aus den NL » 18. Juli 2007 18:03

Was für eine 1,5 Sitzer EML ist es? Typ und Baujahr.

Richard aus den NL :grin:
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Beitragvon sidebikeregina » 19. Juli 2007 12:22

Hi Leo,
ich hab letztes Jahr die Funktionalität des Überrollbügels und des Schroth-Hosenträgergurtes testen dürfen:


sidebikeregina hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,

Habe in Göttingen durch Unachtsamkeit und Verkettung unglücklicher Umstände einen Auffahrunfall verursacht.
Tja, zur Seite schauen und gleichzeitig auf den Verkehr achten geht halt nicht. Bin dem Gerd in sein Gespann gefahren, als dieser zu MC... abbiegen wollte und schon am Bremsen war...

Der Jockel sieht nicht mehr ganz so gut aus :smt022 ...
...und das Gespann vom Gerd hat`s auch reichlich erwischt

Na ja, es gibt keinen Personenschaden !!!!
Das ist wohl das Wichtigste überhaupt !!

Viel weiß ich nicht mehr vom Hergang, nur soviel:
Beim crash mit dem BW gegen das Heckteil der K hat`s meinen Jockel ausgehebelt, abgehoben und er hat sich überrollt( überschlagen hört sich so heftig an...Ergebnis das Gleiche)
Ich hab mich unterm Gespann rausgeschoben, war sofort wieder auf den Beinen. Dann fing Tilman an zu schreien und es kamen sofort(!!) mehrere Helfer, die mit versammelten Kräften, mein Gespann wieder auf die Beine stellten
(auch, wenn von denen wahrscheinlich nie jemand dies lesen wird: DANKE für die schnelle Hilfe!!! )
Es folgte Erste Hilfe vom Feinsten, sogar eine Ärztin war zufällig da....
Tilman wurde unversehrt aus seinem "Gefängnis" befreit.Über ihm lag die Beiwagenscheibe, er hatte Panik.Den Gurt los, Kind raus...erste Untersuchung...und Aufatmen:

Der Überrollbügel hat ALLES vom Tilman weggehalten!!

Leute, Leute....wenn ihr mit Kindern Fahrt...
Bitte denkt an ihren Schutz !
Ich denke, es ist nur dem Hosenträgergurt und dem Überrollbügel zu verdanken, daß Tilman ohne jede Verletzung da rausgekommen ist !

Ich konnte , nachdem ich den tilman im KKH versorgt wußte, mit dem zerschrunzten Jockel noch nach Hause fahren. Fahrwerk etc ist alles i. O.
Tilman ist bis gestern zur Beobachtung im KKH geblieben, ist aber schon wieder zu Hause!!


So, nun werde ich meine blauen Flecken pflegen...
...auch die auf meinem Ego... :(


...anschnallen würde ich jeden Beifahrer,egal wie alt.
Auf den Überrollbügel möchte ich auch nicht mehr verzichten,er hat immerhin ALLES abgefangen.

Tilman ,damals fast 10 Jahre alt,hat nach wie vor viel Spaß am Gespannfahren , trotz des Unfalls und , ich denke, weil er so gut geschützt war.

Lieben Gruß, Regina
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Beitragvon sidebikeregina » 19. Juli 2007 12:32

Noch was:

Zu Anfang haben wir im Boot einen Kindersitz,den Römer King fest eingebaut. Da war Tilman im Sitz angeschnallt. Den Überrollbügel haben wir bei der Firma Sauer nachrüsten lassen.
Dann, als Tilman zu groß für den Kindersitz war, haben wir den Originalsitz wieder eingebaut,zuerst mit Beckengurt( besser als nix) , später dann den Schroth-Hosenträgergurt.
Bei der Frage nach dem Helm da scheiden sich ja bekanntlich die Geister,wegen des Eigengewichts und der Kräfte, die den Kopf nach vorn werfen beim Aufprall o.ä.

Nach dem Unfall im letzten Jahr stellen sich mir immer die Nackenhaare auf, wenn ich manchmal Kiddies in Beiwagen sehe, die ohne jeglichen Schutz mitgenommen werden...

Lieben Gruß, Regina
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Beitragvon Leon » 19. Juli 2007 20:57

Danke für die Antworten.

Es handelt sich um einen HWZ3 Beiwagen.

Wenn ich das so lese, dann denke ich auch, daß Gurt / Bügel wohl das richtige für kleine Kinder ist.

Unsere Alex (10 Jahre) und Max (8 Jahre) fahren schon seit zwei Jahren als Sozius mit. Wenn es sein muss, auch 14 Stunden an einem Tag, (mit Pausen...ehe mich hier einer als Kinderschänder tituliert). Das Maximum was die Kinder mit uns gefahren sind waren 650 km Landstrasse an einem Tag. Da aren meine Frau und Ich als Fahrer hinterher mehr platt als die beiden. Sie haben passende Helme, die nicht besonders leicht sind, da sie diese aber öfter tragen, denke ich, daß sie der normalen (Trage-) Belastung gewachsen sind. (Im Falle eines Unfalles sieht das wahrscheinlich ganz anders aus.)

Für den Solo-Fahrer weiss man, daß die Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich steigt, wenn er gut absteigt.

Wie ist es mit dem Boot?
Im Crashfall besser rausgeschleudert werden (in voller Schutzkleidung!) oder angeschnallt mit Sturzbügel überm behelmten Kopf im Boot bleiben und hoffen, daß es nicht irgendworan zerschellt?

Gruß
Leo
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Beitragvon sidebikeregina » 20. Juli 2007 14:21

Leon hat geschrieben:Für den Solo-Fahrer weiss man, daß die Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich steigt, wenn er gut absteigt.

Wie ist es mit dem Boot?
Im Crashfall besser rausgeschleudert werden (in voller Schutzkleidung!) oder angeschnallt mit Sturzbügel überm behelmten Kopf im Boot bleiben und hoffen, daß es nicht irgendworan zerschellt?

Gruß
Leo


Also,meine Meinung:
Mit dem Rausschleudern ist es so eine Sache.Wenn du irgendwo gegen fährst, ist es bestimmt besser, deine Kiddies werden von einem Gurt zurückgehalten.Wenn dein Boot gerammt wird...Knautschtone ist bestenfalls der Rahmen, der unterm Boot ist,mehr nicht,da würde ich auch immer mitGurt bevorzugen.Einfach,damit die Kräfte vom Gurt aufgefangen werden.
Na ja und Überschlag...siehe oben.
Kommt vielleicht auch auf den BW an:
Rutschen die Kinder hinein oder fallen sie raus?Schlagen sie gegen eine Scheibe oder ist da nix...(sch....Vorstellung :cry: )
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Beitragvon Leon » 25. Juli 2007 11:05

Die Vorstellung mit einem Kind im Beiwagen einen Crash zu bauen ist furchtbar.

Wir fahren seit zwei Jahren viel mit den Kids auf den Solos und hatten vorher lange Gespräche zu dem Thema, wie gehen wir damit um, wenn mal was passiert....

Ist nicht einfach.

Mein Gespann läuft.
Vor 11 Jahren zuletzt MZ - Dreirad gefahren.
Die XS mit HWZ ist auch nicht viel anders. Ich denke ich kriege die Unterdrückung der Solo-Reflexe zügig in den Griff.

Gruß
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Beitragvon sidebikeregina » 25. Juli 2007 16:38

Leon hat geschrieben:Die Vorstellung mit einem Kind im Beiwagen einen Crash zu bauen ist furchtbar.


Stimmt...und wenn es dann soweit ist, macht man sich doch irgendwie Vorwürfe.Tilman hat mir da sehr geholfen und immer wieder versucht, mir meine Schuldgefühle zu nehmen.Er hat sich als 10-jähriger sehr stark verhalten.

Leon hat geschrieben:Ich denke ich kriege die Unterdrückung der Solo-Reflexe zügig in den Griff.

Gruß
Leo


Voooorsicht! Das geht nicht so schnell. Sei auf der Hut,die Reflexe sind tückisch!

Lieben Gruß, Regina
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Beitragvon TC » 25. Juli 2007 21:42

Einen Überrollbügel hatte mein Boot schon. Die Gurte habe ich eingebaut, bevor ich das erste mal mit dem Kindern gefahren bin.
Die Hosenträgergurte sind aus dem o.g. Grund am Boot befestigt, nicht am Rahmen.
Volle Motorradkleidung ist sicher - im Sommer in einem geschlossenen Boot jedoch einfach zu warm. Das werden Dir Deine Kids bald selbst verklickern... 8)
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Beitragvon Leon » 30. Juli 2007 14:15

Regina schrieb:

[quote]Voooorsicht! Das geht nicht so schnell. Sei auf der Hut,die Reflexe sind tückisch! [/quote]

Da hast Du recht, aber ich kriege im Moment das Grinsen kaum aus dem Gesicht:

Aus dem letzten Beitrag unter "Mitglieder stellen sich vor":

[quote]
Habe dann auch am letzten Wochenende wieder die ersten Erfahrungen gesammelt. 700km: Münsterland, Weserbergland, Sauerland und zurück ins Münsterland. Viel Fahrt auf Seerohrtiefe (Mann, sind wir nass geworden!)
Ich hatte ja ziemliche Bedenken, nach 11 Jahren wieder mit Boot unterwegs zu sein. Damals war es halt eine Emme.

Aber: Es scheint mit dem Gespannfahren, wie mit dem Schwimmen zu sein, so ganz verlernt man es nicht.
Fahren auf zwei Rädern, Vollbremsungen mit kontrolliertem Drift links und rechts rum, Rechtskurven mit leicht aufsetzendem BW-Rad, Linkskurven mit Schub, daß es einem das Vorderrad geradeaus drückt, "eckiges Linksabbiegen"... es geht alles noch.
Nur: mit der XS11 kann man wirklich mit dem Gasgriff lenken! *grins*

Da ich anfängermässig erstmal langsam fahre, hat sich die XS11 dann auch mit 9ltr zufrieden gegeben. Meine Lady auf der XS11 solo meinte, es wäre schön mal so langsam durch die Gegend zu gondeln, man hätte endlich mal Zeit sich die Landschaft zu begucken....

Gut, heute Morgen ist dann vorne ne neue Schluffe draufgekommen und ich baue gerade andere Kupplungsfedern ein, da die normalen definitiv den Zug nicht aushalten...

Morgen geht es dann nochmal nach Norden, für ein paar Tage bsi die Kinder aus dem Ferienlager zurück sind.

[/quote]

Ich habe jetzt im Hinterkopf, daß es wegen Selbstüberschätzung gefährlich wird, also ganz in Ruhe weiter....

Damals (TM) waren es auf der Emme so etwa 30tkm in zwei oder drei Jahren... Bis ich meine Liebste kennenlernte, die auf langen Strecken nicht im Zweitaktqualm ersticken wollte. Als dann unsere No1 da war, haben wir das Gespann verschenkt, weil wir nicht in Versuchung geraten wollten, denn auch nach unserer Einschätzung sind die Bremsen der alten TS250/1 einfach nur lebensgefährlich...

Wenn ich aus dem Norden zurück bin, denke ich, kann ich eins der Kids ins Boot packen, mal sehen...
(Der Hund hat das Boot schon als alternative Hundehütte anerkannt.)

Gruß
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Beitragvon sidebikeregina » 30. Juli 2007 20:10

Leon hat geschrieben:
Ich habe jetzt im Hinterkopf, daß es wegen Selbstüberschätzung gefährlich wird, also ganz in Ruhe weiter....


Das ist die richtige Einstellung :wink:

Leon hat geschrieben:(Der Hund hat das Boot schon als alternative Hundehütte anerkannt.)

Gruß
Leon


Du bist der Erste, der zu seinem Boot Hundehütte sagt... :-D :-D
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Beitragvon Leon » 4. August 2007 23:34

So, wir sind wieder zurück. Bis jetzt etwa 2000km und der erholsamste Urlaub seit langem!

Ist das Boot denn keine Hundehütte? ;-))

Als wir bei dem Gespannvorbesitzer - der auch schon ab und an seinen Hund im Boot hatte - Zwischenstation machten, habe ich unseren Hund das erste mal ernsthaft knurren gehört: Als der Hund unserer Freunde sich dem Boot näherte um unseren Hund zu begrüßen (die beiden verstehen sich- obwohl beides Rüden - prächtig!). Er war erst zum Aussteigen zu bewegen, als der andere Hund sich definitv für was anderes interessierte.

Ich würde sagen: Als Hundehütte akzeptiert.

Gruß
Leon
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Beitragvon unagu » 3. September 2007 16:49

Hi,

nachdem ich mich vor Jahren mit dem Gespann mit leeren Seitenwagen überschlagen habe, kommt mir der Kleine nur noch ins Boot mit Bügel und Gurte...

Gruss
unagu
- aus dem Bergischen Land
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Beitragvon w650 » 7. September 2007 09:19

Ich habe meine Kinder nicht angeschnallt da der Seitenwagen keinen Bügel hat und ich denke sie werden dann nicht im Boot gefangen......der Nachteil ist natürlich wenn ich irgendwo gegen fahre....was ich mache mach ich falsch, denn wie ein Unfall passiert ist doch Zufall.
-Bremsen ist die Umwandlung wertvoller Bewegungsenergie in nutzlose Wärme-
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Beitragvon TC » 7. September 2007 20:08

w650 hat geschrieben:Ich habe meine Kinder nicht angeschnallt da der Seitenwagen keinen Bügel hat und ich denke sie werden dann nicht im Boot gefangen......der Nachteil ist natürlich wenn ich irgendwo gegen fahre....was ich mache mach ich falsch, denn wie ein Unfall passiert ist doch Zufall.


Na ja - mach einen schönen, geschwungen Chrom-Bügel dran. Das sieht gut aus und sicher ist es allemal.
Seiher habe ich jedenfalls von keinem Unfall gehört, bei dem der Passagier im Boot gefangen wurden wäre und dadurch einer Gefahr ausgesetzt worden wäre.
Allerdings gibt es regelmäßig tödliche Verletzungen, wenn Autoinsassen aus dem Fahrzeug geschleudert werden... auch wenn ein Gespann kein Auto ist - der Abflug ungesicherter Passagiere ist wahrscheinlich der gleiche...
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Kinder im BW

Beitragvon Wintertourer » 29. November 2007 13:33

Hallo,

leider habe ich nur einen Gurt im BW.
Und die Kinder tragen natürlich Motorradkleidung.
Da es nur ein 1 Sitzer ist kommt immer nur eines der Kinder in den Genuss des Mitfahrens.
Einen Überrollbügel such ich noch.
Irgendwann muß dann mal ein 2 Sitzer Boot dran.
Gruß
Horst
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