Moin,
nun mal auch meinen Senf dazu:
Wenn die Ärztin sagt:
Nein!... dann ist sie auf der sicheren Seite. Mit 98%iger Sicherheit hat sie nie in einem Boot gesessen und weiss nicht wieviel Vibrationen oder schlimmer Erschütterungen das verursachen kann.
Andererseits KANN es bei nicht "Bilderbuch-Schwangerschaften" ein Risiko bedeuten den Körper der Schwangeren wie auch immer zu belasten.
Also nochmal genau nachfragen oder auf das Bauchgefühl der Schwangeren verlassen. Schwanger ist nicht krank, sagt meine Liebste immer.
Unsere eigenen Erfahrungen:
Meine Liebste ist mit dem ersten Kind bis zum 5 Monat Güllepumpe gefahren. Dann passte der Bauch nicht mehr hinter den Tank.
Daraufhin hat sie mir meine XS1100 streitig gemacht
und ist damit bis in den 9. Monat gefahren.
Am Ende des 9. Monats war sie so von dem dicken Bauch genervt, daß sie mit der SR in den Truppenübungsplatz ist und etwas im Gelände rumgesprungen ist, um eventuell die Wehen und die Geburt einzuleiten.
(Im Ernst! ... wir haben allerdings erst nach der Geburt ein Auto gekauft...weil wir festgestellt haben, das eine MZ mit Beiwagen echt ein Sicherheitsrisiko darstellt und Säuglinge nicht im Fahrtwind atmen können.)
Beim zweiten Kind 18 Monate später waren wir Dosenfahrer. (5 Jahre später, dann wieder Mopeds und auch ein großes Dreirad...natürlich XS11
)
Und wat is jetzt:
Der Ältere scharrt für seinen A1 mit den Hufen (noch 6Wochen...), sucht ständig bei Mobile nach schrottigen 125ern, die er sich leisten kann und nutzt jede Gelegenheit um Abseits der Strasse irgendein 2- oder 3 Rad zu bewegen. Der Junge ist völlig gaskrank.
Der jüngere, brav im Bauch der Mutter immer in der Dose kutschiert worden, quasselt was von getunten Nissan GTR mit Unterflurbeleuchtung und so...
ich hoffe das wächst sich noch aus.
Gruß
Leo