Anhängerkuplung an ETZ

Verkleidungen, Gepäcktransport, Gurt und Kindersitz, Überrollbügel, Bootsbau etc.

Anhängerkuplung an ETZ

Beitragvon cb » 21. Oktober 2005 18:01

Hallo
wie ist es möglicheine ETZ 250(300ermotor) und velorex 562 mit einer anhängerkuplung auszurüsten.was darf ich damit ziehen (Kg?) was kann ich selber bauen und was sagt der TÜV dazu.
danke im voraus.
gruß
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Beitragvon Marschall » 21. Oktober 2005 18:10

Ich habe noch eine AHK für den Velorahmen in der Garage zu liegen, wird einfach am Velorahmen angeschraubt. Weggeben möchte ich sie nicht, kann Dir aber gerne Bilder schicken. Die Zuglast war , wenn ich mich recht erinner, gesamt zulässiges Gewicht geteilt durch 2 + 50kg. Ob das wirklich stimmt weiss ich nicht, wie gesagt, hab ich so in Erinnerung. Du darfst aber mit Anhänger nur noch 60 fahren.

EDIT : Gerade mal im SR Forum gesucht und folgendes von Hauni gefunden
Der Anhänger unterliegt §18Abs.2 Nr.6 Buchstabe h StVZO der Zulassungspflicht, d.h. er hat ein eigenes Kennzeichen zu führen und unterliegt der Steuer und Versicherungspflicht sowie gem. § 29 StVZO der Pflicht zur Durchführung der Hauptuntersuchung

Das Fahrverhalten des Gespanns ist bzg.Lastwechselreaktion, Lenksicherheit, Anfahr und Bremsverhalten zu überprüfen. Kritisches Verhalten darf bei der zu prüfenden Anhängelast bis 80 km/h nicht auftreten.
Die Gesamtbreite des Zuges darf in Anlehnung an § 32 Abs.9 StVZO sowie Richtlinie 93/94 EWG das Mass von 2 !!! m nicht überschreiten.
Die max. zulässige Anhängelast (für Fahrzeuge gem § 30a Abs. 3 StVZO) ist nach Richtlinie 93/94 EWG auf maximal 50% des Leergewichts des Zugfahrzeugs festzulegen.
Das Zugfahrzeug ist mit einer Warnblinkanlage auszustatten, welche es ermöglicht die Fahrtrichtungsanzeiger des Anhängers anzusteuern.
Der Anhänger ist gem. § 58 StVZO mit Geschwindigkeitschlidern 60 km/h auszurüsten.
Die Höchstegeschwindigkeit für Motorräder mit Anhänger beträgt nach § 18 StVO 60 km/h!
Gruss Tom

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Beitragvon cb » 21. Oktober 2005 20:21

hy tom danke für die info. die bilder hätte ich gerne gesehen. wo hast du die hängerkuplung her?meine e-mail addr. müsste unten anzuklicken sein.
gruß
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Beitragvon Marschall » 21. Oktober 2005 20:30

Die AHK war beim Gespannkauf mit bei, hab nicht gefragt.
Gruss Tom

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Beitragvon motorang » 22. Oktober 2005 01:19

Marschall, wenn da ne ABE dabei ist kann ich sie zum Downloaden online stellen? Oder zumindest die Beschreibung ??

Ich hab das mal angefragt, selber eine draufbauen geht hierzulande sehr schwer, weil man eine Bescheinigung vom Hersteller des Gespanns bräuchte über die maximale Anhängelast. Dass es eine AHK für den beiwagen gibt, darauf wäre ich nie gekommen!

Bittebitte per Email - THX!

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Beitragvon Marschall » 23. Oktober 2005 08:48

Eine ABE oder ähnliches habe ich leider nicht. Bin noch auf der Suche nach einem Online Photoalbum und dann gibt es auch die Bilder zu sehen.
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Gruss Tom

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Beitragvon cb » 23. Oktober 2005 09:57

hy tom
danke für die bilder.das ist anscheinend ein eigenbau den müsste man dann mit einer einzelabnahme beim tüv eintragen.

hy motorang
ist es nicht möglich eine bescheinigung von einem gespannbauer der die kuplung herstellt/anbaut zu bekommen oder das der die kuplung einträgt?
Gruß
Christoph
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Beitragvon motorang » 23. Oktober 2005 10:03

Der Bürokrat wollte eine Bescheinigung vom Hersteller des Zugfahrzeuges ...
-> "erlaubte Zuglast"

Yamaha bzw. dem Österreichimporteur ist das aber wurscht.

Ich könnte maximal den Weg über ein Gutachten gehen, das mir der Gespannzusammenschrauber ausstellen müsste.

Bis jetzt wars mir das nicht wert, zumal ich meinen leichten Hänger inzwischen gegen etwas schwereres eingetauscht habe. Den Leichthänger könnte ich mir fallweise sicher zurückleihen, aber nur dafür lohnt der Aufwand wohl nicht.

Gryße,
motorang
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Beitragvon cb » 23. Oktober 2005 10:55

Der Bürokrat wollte eine Bescheinigung vom Hersteller des Zugfahrzeuges ...
-> "erlaubte Zuglast"


:(
Gruß
Christoph
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Beitragvon Marschall » 23. Oktober 2005 11:08

Da seh ich in Deutschland nicht so das grosse Prob, ist doch alles gesetzlich geregelt.
Gruss Tom

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Beitragvon Holger B. » 23. Oktober 2005 12:27

cb hat geschrieben:...ist es nicht möglich eine bescheinigung von einem gespannbauer der die kuplung herstellt/anbaut zu bekommen oder das der die kuplung einträgt?


Hei Christoph,
ein Anruf hier http://www.ott-gespanne.de/ könnte dich weiter bringen,der Mike hat mir auch bez. Lenkungsdämper schnell & preiswert geholfen :smt023
Holger B.
 

Beitragvon Nanno » 23. Oktober 2005 14:00

motorang hat geschrieben:Der Bürokrat wollte eine Bescheinigung vom Hersteller des Zugfahrzeuges ...
-> "erlaubte Zuglast"

Yamaha bzw. dem Österreichimporteur ist das aber wurscht.

Ich könnte maximal den Weg über ein Gutachten gehen, das mir der Gespannzusammenschrauber ausstellen müsste.


Frag mal den Lois Löw, vielleicht weiß der was, der bietet IIRC sogar eine AHK für Ural an. Insofern müsste er vielleicht auch Ahnung haben, wie man das in Österreich bei einem anderen BW hinkriegt.

Greg
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Beitragvon buffinord » 26. Oktober 2005 20:06

moin moin ,
für eine eintragungsfähige AHK benötigst Du zunächste einen Fachbetrieb, der dir so´n Ding - nach Muster oder Vorgabe - schweißt ( Fahrzeugbau)
Habe seit Frühjahr mir eine AHK - allerdings für eine URAL - bauen lassen .
sinnvoll auf jeden fall : gespräch VORHER mit kompetentem Graukittel. hift ungemein, hab da sogar noch wertvolle Tipps bekommen ( Umrüstung Anhänger usw) .
Ein rcht ausführlicher fred steht hier :
http://www.ural-dnepr.net/wbb2/thread.p ... ilight=AHK


falls weiteres benötigt wird. einfach Info !

greets buffinord[/img]
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Beitragvon Knut » 12. November 2005 05:35

ich hätte an meinem etz - gespann mit superelastik auch gern eine anhängerkupplung - vielleicht äussert sich mal einer der gespannbauer dazu ?
gruss Knut
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Beitragvon Ralph » 17. November 2005 14:59

Die Hürde, die Du nehmen mußt, nennt sich TÜV, die Technik ist nicht so wild.

Dort hingehen, am besten mit Mopped und vielleicht einer guten Zeichnung oder Fotos von ähnlichem. der gute Mann muß sein Okay geben, dass er Dir das einträgt.

Vorteile dieser Version:
Man kann mehrere Prüfer an verschiedenen Standorten ansprechen, bis einer ja sagt :?
Wenn keiner ja sagt, spart man sich viel Arbeit.
Wenn einer ja sagt, ist er ab Beginn in das Projekt eingebunden und fühlt sich nicht übergangen (Wichtigkeitsfaktor :lol: )

Die Alternative ist bauen und dann fragen: Dann war evt. alles umsonst, bzw. man weist Dir den offiziellen Weg über Betriebsfetigkeitsgutachten usw. (€ 3.000.- aufwärts)
Schitegal wieviel Räder dran sind, Hauptsache es macht Spaß ;-)
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