Stephan hat geschrieben:Besorg dir im einschlägigen Fachhandel noch'ne Gewindelehre. Erinnert mich immer an die Plötzchenfoemen, die man in diesen Fleischwolf benutzte.
Jedenfalls, damit kann man ziemlich einfach die korrekte Steigung bestimmen. Denn ob Fein- oder Normalgewinde spielt beim Drehmoment schon 'ne Rolle.
Stephan
Gespannklausi hat geschrieben:
Ich sag, das ist M14 Regelgewinde.
Gespannklausi hat geschrieben:Aber, Olaf, 10.9 am Fahrwerk hat den Nachteil, kannst net Verzinkt nehmen!! Verzinken geht eigentlich nur bis 8.8. Oder?!
Nach meiner Meinung reichen am Fahrwerk 8.8 Schrauben. Mehr habe ich auch net drin und dran.
135 Nm mit einer Innensechskantschraube?! Mutig!
Gespannklausi hat geschrieben:
Was wohl vorher Verbaut war?!
Schlimm, wenn man so im trüben fischt!
Nach Ural  und Honda XBR  bin ich seit 2016 bei meinem Traum-Gespann, einer guten K100 mit Carell-Show 2-Sitzer Beiwagen mit einem Umbausatz von Ott gelandet - und damit sehr zufrieden 
Eine Schraube zwischen Hilfsrahmen und SW, also? Oder zwischen SW Rahmen und Boot?und dabei eine der mehreren Verbindungen zum Boot lösen.
Eine Schraube zwischen Hilfsrahmen und SW, also? Oder zwischen SW Rahmen und Boot?
ahnungsloser hat geschrieben:Je härter die Schraube um so spröder das Material und um so schneller kann sie reißen. 8.8 reicht da völlig aus.
Pe-Po hat geschrieben:Manni will doch gar keine Schraube kaufen, nur wissen, wie und ggf. mit welcher Sicherung er sie anziehen soll. Weiß gar nicht so richtig, was ihr hier diskutiert ?
Mich würde viel mehr interessieren, in welches Bauteil die eingeschraubt wird, also in Stahl oder z.B. einen Teil von Motor oder Getriebe, also Leichtmetall, oder ob sie durchgesteckt wird und am Ende eine Mutter drauf kommt.
LG
Peter
P.S.: M14x2 hat einen Kern-Ø von 11,546 mm und einen Spannungsquerschnitt von 115 mm², was Ø 12,101 mm entspricht. Aber wen interessiert das noch, wenn die Auswahl des Durchmessers bereits festgelegt (und erprobt) ist.
ahnungsloser hat geschrieben:Je härter die Schraube um so spröder das Material und um so schneller kann sie reißen. 8.8 reicht da völlig aus.
Um die Steigung zu bestimmen ohne Hilfsmaterial.
Einfach die Gewindegänge auf einer Länge von einem Zentimeter zählen, als Beispiel 15 Gewindegänge auf einem Zentimeter ergibt eine Steigung von 1,5.
Das Kernloch kann man bestimmen in dem man die Gewindegröße Minus die Steigung nimmt.
Als Beispiel M14x2 (Regelgewinde) wird mit 12 mm gebohrt. Alles was unter der Steigung des Regelgewinde ist, nennt man dann Feingewinde, da gibt es unterschiedliche Steigungen, zb 1,0 /1,25/ 1,5 und so weiter.
Crazy Cow hat geschrieben:Mit Feingewinde bekommt er nicht nur ein höheres Anzugsmoment, sondern auch einen größeren Kernquerschnitt.
frankie303 hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Mit Feingewinde bekommt er nicht nur ein höheres Anzugsmoment, sondern auch einen größeren Kernquerschnitt.
Woher bekommt er das Anzugsmoment?
Oder meinst du die Vorspannkraft?
Gruss Frankie
Crazy Cow hat geschrieben:frankie303 hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Mit Feingewinde bekommt er nicht nur ein höheres Anzugsmoment, sondern auch einen größeren Kernquerschnitt.
Woher bekommt er das Anzugsmoment?
Oder meinst du die Vorspannkraft?
Gruss Frankie
Vorspannkraft auch. Die fällt nach meinem Dafürhalten beim gleichen Stahl aber nur um die Differenz des Anzugsmomentes höher aus. Kann mich aber irren, sie hängt mit dem Wert der Längung (Spannung) zusammen. Beim Anzugsmoment habe ich mich auf die Liste aus meinem Link weiter unten verlassen.
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