Lautsprecherbefestigung im Helm

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Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schorpi » 17. August 2013 17:48

Moin-
ich habe ein Navi mit Bluetooth zu den Lautsprechern im Helm.Die Lautspecher werden an selbstklebenden Klettpads befestigt.
Diese selbstklebenden Pads-40mm-halten leider nicht auf dem Stoff im Helm.
Kann ich die Pads mit Silikon auf den Stoff kleben oder den Stoff aufschneiden und direkt auf die Helminnenschale kleben?
Gibt es noch andere Befestigungsmöglichkeiten?
Kann ich die Pads mit einer kurzen Schraube direkt in Helm festschrauben,ohne die Stabilität des Helmes zu schwächen?
Ist Silikon schädlich für die Helmschale?
Wer hatte die gleiche Problematik und wie gelöst?
Der Einbau soll im Schuberth Klapphelm und im Jethelm J1 erfolgen.
Freue mich auf Eure Antworten.

Lieben Gruß

SCHORPI- :P
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dass einer dem anderen
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Crazy Cow » 17. August 2013 18:09

Hallo Schorpi,

die "Helmschale" ist ja ein grobporiges Styropor, da hält keine Schraube drin.
Ich würde eine Klettbahn oder zwei aus dem Kurzwarengeschäft mit Textilkleber, den gibt es aus der Tube, oder sogar Pattex Classic an der Helmverkleidung festkleben.
Wenn du doch schrauben probieren willst: Mit einem Pfriem ein kleines Loch stechen und eine Hülsenmuter (Speichenmutter) verkehrt herum durchdrücken.
Wenn du vorsichtig zu werke gehst, schliesst sich der Styropor danach wieder und hält das Ding fest.
Bild

Bei Germot habe ich neulich einen Caberg Klapp-Helm gesehen, der hatte das alles schon drin. 299,- Okken.

Viel Glück, man sieht sich.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon HBJ-Hayabusa » 17. August 2013 19:28

Zerlegen, styropor etwas entfernen, Lautsprecher mit Heißkleber auf dem Styropor befestigen, anschliessend den vorher abgezogenen Stoff wieder mit Patex befestigen.
Kabel vom Lautsprecher ebenfalls mittels Heißkleber am Styropor befestigen, ansonsten wirds nicht lange halten und dann ist fertig mit hören

Liebe Grüße

Andreas
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon AlexEF » 17. August 2013 22:14

Die Schuberth-Helme sind in der Regel schon vorbereitet für den Einbau von Headsets. Zumindest beim C1 und C3 sind im Wangenpolster hinter dem Stoff Vertiefungen für die Lautsprecher vorhanden. Der Stoff ist aufgeklebt und kann vorsichtig gelöst werden. Ankleben wieder mit doppelseitigem Klebeband. Mit anbohren oder Schrauben im Helm wäre ich nicht glücklich. Möchte so eine Schraube beim ungünstigen Aufschlagen nicht im Kopf haben.
Grüße aus Erfurt


Alex
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon quincy » 17. August 2013 22:18

[quote="HBJ-Hayabusa"]Zerlegen, styropor etwas entfernen, Lautsprecher mit Heißkleber auf dem Styropor befestigen, anschliessend den vorher abgezogenen Stoff wieder mit Patex befestigen.
Kabel vom Lautsprecher ebenfalls mittels Heißkleber am Styropor befestigen, ansonsten wirds nicht lange halten und dann ist fertig mit hören

Liebe Grüße

Andreas[/quote

Genau so hat es ein Baehr Fachmann mit drei Krachhüten von mir auch gemacht.
Funzt seit Jahren einwandfrei. Nix löst sich oder fällt auseinander.
Schrauben und Bohren ist an den knitterfreien Hüten nicht wirklich ratsam.
Grüsse aussem Pott
QUINCY
Viele Grüße aussem Pott
Stephan
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon klimax » 17. August 2013 23:52

Jau
So wie Andreas und Quincy es beschrieben haben mache ich es seit Jahren beim Einbau der Baehr Lautsprecher. Auch der J 1 hat die Vertiefungen für die Lautsprecher.
Gruß Martin
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Nordmann » 18. August 2013 08:37

klimax hat geschrieben:Jau
So wie Andreas und Quincy es beschrieben haben mache ich es seit Jahren beim Einbau der Baehr Lautsprecher. Auch der J 1 hat die Vertiefungen für die Lautsprecher.
Gruß Martin


Korrekt ! So wars auch bei mir. Habe den Helm seinerzeit einschicken müssen, und dann noch 250 Euros für Lautsprecher und Mikro und Einbau drauflegen müssen. Als ich dann nachgesehen habe, wie das denn so verarbeitet war....uuaarrggghhh! Im Concept gab es diese werksseitigen Vertiefungen im Styropor noch nicht! Das hätte man echt besser selber machen können. Wäre schöner und ca. 200 Euros günstiger gewesen. Zudem hatte Baehr seinerzeit ein eigenes Kabel und Buchsen System, was nicht mit den sonst üblichen DIN Systemen kompatibel war. Für alles musste man ein eigenes BAEHR Kabel kaufen, was nochmal richtig teuer war. (z.B. Kabel für MP3 Player 39 Euros!) Nachdem dann ein Lautsprecher ausgefallen war habe ich auf das normale System umgerüstet (Conrad, 29 Euros all inkl.) und das selbst gemacht!Deutlich billiger und besser!

Schorpi, wenn Du möchtest, können wir uns das gerne zusammen mal ansehen, und einbauen. Ben nörgelt auch schon ne Weile, also muss ich da sowieso demnächst ran an dieses Thema! Wenn Du magst....! Sprich mit mir!
Gruß vom
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon willi-jens » 18. August 2013 19:01

Hallo,

ich kann nur davon abraten mit irgendwelchen Schrauben zu hantieren. Auch würde ich wenn irgendwie möglich davon absehen am Styropor / dem schützenden Material Veränderungen vorzunehmen.
Beim Schuberth C2 oder C3 sind solche Veränderungen auch gar nicht nötig.
Zum alten Concept (C1) kann ich nichts sagen, aber sollte es wirklich noch ein C1 sein, dann ist vielleicht auch mal über einen Helmneukauf nachzudenken.

Der Einbau beim C2 ist etwas komplizierter, weil die Wangenpolster aus dem Helm ausgebaut werden müssen. Vertiefungen für Lautsprecher sind sowohl beim C2 als auch beim C3 bereits vorhanden, da muß man also nicht herumschnitzen.
Hier eine Einbauanleitung für einen C2: Headseteinbau in Schuberth C2 (wie man sieht kommen die Lautsprecher bei diesem Helm unter den Stoff)

Beim C3 sollte es wesentlich einfacher sein, da reicht dann eine Standardeinbauanleitung für Headsets.

Ich empfehle den Einsatz von Klettband welches zur Not auch mit Heißkleber im Helm befestigt werden kann, aber die Kabel/Lautsprecher selber würde ich nicht mit Heißkleber befestigen, weil man ja auch mal einen Kabelbruch haben kann.
Dann lieber jeweils die Klettstücke mit Heißkleber am Kabel und am Helm befestigen und der Austausch ist dann keine Aktion bei der man noch weitere Beschädigungen riskiert.
Außerdem kann man die Lautsprecher dann auch mal neu positionieren, wenn es drückt oder nicht laut genug ist (die Positionierung ist ausschlaggebend für die Verständigung). Halten tun die Kabel und Lautsprecher auch mit Klettband, so zumindest unsere Erfahrung in mehreren Jahren.

Grüße

Jens
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon HBJ-Hayabusa » 20. August 2013 09:37

willi-jens hat geschrieben:Hallo,

ich kann nur davon abraten mit irgendwelchen Schrauben zu hantieren. Auch würde ich wenn irgendwie möglich davon absehen am Styropor / dem schützenden Material Veränderungen vorzunehmen.
Beim Schuberth C2 oder C3 sind solche Veränderungen auch gar nicht nötig.
Zum alten Concept (C1) kann ich nichts sagen, aber sollte es wirklich noch ein C1 sein, dann ist vielleicht auch mal über einen Helmneukauf nachzudenken.

Der Einbau beim C2 ist etwas komplizierter, weil die Wangenpolster aus dem Helm ausgebaut werden müssen. Vertiefungen für Lautsprecher sind sowohl beim C2 als auch beim C3 bereits vorhanden, da muß man also nicht herumschnitzen.
Hier eine Einbauanleitung für einen C2: Headseteinbau in Schuberth C2 (wie man sieht kommen die Lautsprecher bei diesem Helm unter den Stoff)

Beim C3 sollte es wesentlich einfacher sein, da reicht dann eine Standardeinbauanleitung für Headsets.

Ich empfehle den Einsatz von Klettband welches zur Not auch mit Heißkleber im Helm befestigt werden kann, aber die Kabel/Lautsprecher selber würde ich nicht mit Heißkleber befestigen, weil man ja auch mal einen Kabelbruch haben kann.
Dann lieber jeweils die Klettstücke mit Heißkleber am Kabel und am Helm befestigen und der Austausch ist dann keine Aktion bei der man noch weitere Beschädigungen riskiert.
Außerdem kann man die Lautsprecher dann auch mal neu positionieren, wenn es drückt oder nicht laut genug ist (die Positionierung ist ausschlaggebend für die Verständigung). Halten tun die Kabel und Lautsprecher auch mit Klettband, so zumindest unsere Erfahrung in mehreren Jahren.

Grüße

Jens



Lieber Jens, ich habe diese Dinger schon Hundertfach verbaut, sofern keine Mulden im Styropor sind, tuts dem Helm nicht weh wenn mann so 5 mm davon entfernt, Klett im Helm...Nein danke, das Polster sieht nachher aus als hätten mäuse daran genagt. Die Lautsprecher unter dem Polsterstoff...das Drückt eventuell und wenn Du auf den Kopf fällst mit der Seite, werden sie sich wahrscheinlich am Schädel abstützen.
Kabel nicht festkleben...keine Chance, der Wind und die Finger tun ihr übriges, einmal nicht dran gedacht....kaputt. Ich befestige es sogar zusätzlich mit Kabelbindern, damit sie im Helm bleiben und nicht rausrutschen.
Aber ein jeder wie er will

In diesem Sinne

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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. August 2013 17:36

Hallo Schorpi,

ich kann zwar noch nicht auf hunderte Einbauten zurückblicken, aber in Summe um die 15 waren es schon. In der Mehrzahl waren es Schuberth Helme, die komplette Modellpaltette.

Die Ohrhörer mit Klett auf dem Stoff anzubringen ist keine praktikable Lösung, wie Du bereits festgestellt hast.
Zum Einbau wir empfohlen den Stoff vorher vorsichtig zu entfernen und den dahinter liegenden Styroporkern mit einem Cuttermesser so zu erweitern, dass die Ohrhörer gut hineinpassen.

Ich weiß nun nicht welches System du verbaust. Wir verbauen das Autocom System aus UK. Bei dem System sind die Ohrhörer etwas größer und passen nie in die Schuberth Helme.

Das mitgelieferte Klettband von Autocom hält in der Regel, und wird wie von den Kollegen oben beschrieben ansonsten mit Heißkleber eingebracht. Das hält bombenfest und da nachher der Stoff eh wieder drüber kommt, verrutscht auch nichts.

Die Kabelage wird dann mit einem schmalen Streifen Panzertape fixiert.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon saschohei » 20. August 2013 19:48

Hallo Dreiradler,

geb ich halt auch noch mal kurz meinen Senf dazu.. :grin:

Ich hab früher immer die Porta Pro I von Koss in meine Helme eingebaut, die sind schön flach und besser klingende Hörer gab es eigentlich nicht für diesen Zweck. 8)

Seit drei Jahren fahre ich nun aber fast nur noch mit Stöpseln im Ohr - überhaupt kein Vergleich mehr zu früher, wirklich HighEnd-Feeling. :-D

Allerdings müssen die gut passen, sonst drücken die auf die Dauer oder verrutschen ständig, also am besten vom Ohrenklempner passende Stücke genau passend fürs Ohr machen lassen, dann klappt das hervorragend.

Ich benutze im Normalfall die kleinen roten Dinger von Ultimate Ears, die haben nach vielen Versuchen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und die sind auch am Eierphone laut genug.

Eierphone benutze ich allerdings trotzdem nicht, ich mag diese eingdampfte MP 3 Soße nicht so gerne hören. :smt009

Wegen Verkehrsgeräuschen hab ich überigens eine kleine Schaltung (Vorverstärker mit externem Mikro)eingeschleift, die wichtige Außengeräusche, die ein bestimmtes Level überschreiten (Martinshorn, Hupen, vorbeifahrender 12-Ender :-D oder so) dann "durchlässt" und die Musik überlagert.

Geht genau so gut mit Verkehsfunk oder der blöden Matilda, die mir immer ins Ohr sabbelt ich soll links abbiegen wo es gar nicht geht. :smt013

Wenn ich ohne lala unterwegs bin sind die Ohren trotzdem durch die Stöpsel schön vom Außenlärm (Windgeräusche) abgeschirmt - und die wichtigen Geräusche (siehe oben) werden trotzdem übertragen. :wink:

Aber ist vielleicht nicht jedermanns Sache mit den Knöpfen im Ohr, aber wenn schon lala beim Gespanncruisen, dann auch mit Qualität - ist dann wirklich optisch und akustisch wie im Kino mit 3-D und Surround, nur das Gefühl unterm Hintern und die Gerüche der Natur sind viel viel besser. :-D :-D :-D

Einfach mal probieren. :lol:

Ich hab übrigens die erfahrung gemacht, dass man die Musik automatisch "ausblendet", wenn man schneller fährt. Also nicht geradeaus jetzt, sondern später bremst, mehr Schräglage (solo), Gespann quer beim anbremsen oder so. Die Musik lenkt also tatsächlich viel weniger ab, als man vermuten würde, auch in der Blechdose ist das so, ab einer gewissen Geschwindkeit (z.B. flott Nordschleife oder so) kann ich hinterher nicht mehr sagen, welche lala da vorher gedudelt ist. :smt005

Aber wo ich den Bremspunkt um einen Meter verhauen hab, DAS weiß ich dann noch.. :-D :-D :-D

Liebe Grüße und gutes Gelingen an alle Ohrhörereinbauer - und natürlich allzeit gute Fahrt für Euch

Willy
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon scheppertreiber » 20. August 2013 20:03

Beim Fahren höre ich dem Moddorle zu - sonst nichts.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon saschohei » 20. August 2013 20:08

scheppertreiber hat geschrieben:Beim Fahren höre ich dem Moddorle zu - sonst nichts.


Kein Problem Joe,

einmal richtig am Gas gezupft, dann brüllt das Sixpack lauter als jedes MP3 Geraffel im Waschelohr :-D
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schorpi » 20. August 2013 21:03

....ich brauche beim Fahren auch keine Musik...

die einzige die redet,ist die Stimme des Navi's......bitte beachten sie die Geschwindigskeitsbegrenzung...


ich glaub,die sieht ständig auf den Tacho-
wie bloß- :?: :?:
das Navi ist vor dem Tacho-
Sachen gibts-
Lieben Gruß

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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon willi-jens » 21. August 2013 05:35

HBJ-Hayabusa hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Hallo,

ich kann nur davon abraten mit irgendwelchen Schrauben zu hantieren. Auch würde ich wenn irgendwie möglich davon absehen am Styropor / dem schützenden Material Veränderungen vorzunehmen.
Beim Schuberth C2 oder C3 sind solche Veränderungen auch gar nicht nötig.
Zum alten Concept (C1) kann ich nichts sagen, aber sollte es wirklich noch ein C1 sein, dann ist vielleicht auch mal über einen Helmneukauf nachzudenken.

Der Einbau beim C2 ist etwas komplizierter, weil die Wangenpolster aus dem Helm ausgebaut werden müssen. Vertiefungen für Lautsprecher sind sowohl beim C2 als auch beim C3 bereits vorhanden, da muß man also nicht herumschnitzen.
Hier eine Einbauanleitung für einen C2: Headseteinbau in Schuberth C2 (wie man sieht kommen die Lautsprecher bei diesem Helm unter den Stoff)

Beim C3 sollte es wesentlich einfacher sein, da reicht dann eine Standardeinbauanleitung für Headsets.

Ich empfehle den Einsatz von Klettband welches zur Not auch mit Heißkleber im Helm befestigt werden kann, aber die Kabel/Lautsprecher selber würde ich nicht mit Heißkleber befestigen, weil man ja auch mal einen Kabelbruch haben kann.
Dann lieber jeweils die Klettstücke mit Heißkleber am Kabel und am Helm befestigen und der Austausch ist dann keine Aktion bei der man noch weitere Beschädigungen riskiert.
Außerdem kann man die Lautsprecher dann auch mal neu positionieren, wenn es drückt oder nicht laut genug ist (die Positionierung ist ausschlaggebend für die Verständigung). Halten tun die Kabel und Lautsprecher auch mit Klettband, so zumindest unsere Erfahrung in mehreren Jahren.

Grüße

Jens



Lieber Jens, ich habe diese Dinger schon Hundertfach verbaut, sofern keine Mulden im Styropor sind, tuts dem Helm nicht weh wenn mann so 5 mm davon entfernt, Klett im Helm...Nein danke, das Polster sieht nachher aus als hätten mäuse daran genagt. Die Lautsprecher unter dem Polsterstoff...das Drückt eventuell und wenn Du auf den Kopf fällst mit der Seite, werden sie sich wahrscheinlich am Schädel abstützen.
Kabel nicht festkleben...keine Chance, der Wind und die Finger tun ihr übriges, einmal nicht dran gedacht....kaputt. Ich befestige es sogar zusätzlich mit Kabelbindern, damit sie im Helm bleiben und nicht rausrutschen.
Aber ein jeder wie er will

In diesem Sinne

Andreas


Andreas,

habe ich Dir ein Förmchen geklaut oder so etwas :?: :smt017
Ein jeder kann es ja anders machen, aber man sollte dann auch klar machen was für Nachteile es hat:
Wer einfach so am Styropor herumschneidet/verändert, kann eigentlich auch gleich den ECE-Einnäher mit entfernen weil diese Zulassung damit strenggenommen entfällt. Die möglichen Folgen bei einem schweren Unfall mit Kopfverletzungen und evtl. gutachterlichen Diskussionen bei Gericht, Streitigkeiten mit Versicherungen, etc. kann sich jeder selber ausmalen.
Und natürlich kann man Kabel auch komplett festkleben und sogar mit Kabelbindern fest machen. Nur habe ich dann halt die gesamte Last auf dem Kabel und damit gleich eine evtl. Sollbruchstelle für Kabelbruch. Lasten, die sonst evtl. mal ein festdrücken des Kletts erfordert hätten, enden dann mit einem neuen Headset (Schwierigkeiten beim Austausch dieses Headsets inkl.).
Natürlich ist es ein wenig mehr Aufwand Kabel mit jeweils zwei passgenauen Stücken Klett zu befestigen statt es einfach mit Heißkleber anzupappen, aber den Aufwand würde ich mir nicht sparen. Und unsere Helmpolster sehen komischerweise auch nach Jahren nicht angenagt aus. Und man kann sie auch immer noch ausbauen und reinigen. Wo habe ich eigentlich geschrieben mit Klett auf dem Polster :?: :smt017

Und bisher haben bei diversen Helmen die Lautsprecher auch immer in die vorhandenen Mulden herein gepaßt (ja genau, die angeblich so großen Autocom-Lautsprecher). Nur beim C2 hat es trotzdem gedrückt, aber nach wirklich nettem und auskunftsfreudigem Kontakt mit dem Kundendienst von Schuberth habe wir entschieden lieber einen C3 zu kaufen statt am Styropor herum zu säbeln und den C2 als Helm für Fahrten ohne Gegensprechanlage zu verwenden.

Grüße

Jens

P.S. Wieviel Styropor will man da eigentlich entfernen damit die Lautsprecher keinen Kontakt zum Kopf haben, wenn man berücksichtigt, daß das Styropor bei einem Unfall sich ja zusammendrückt :?: :smt017
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. August 2013 08:13

Moin Jens,

ggfs. erlaube ich mir hier noch einen Kommentar. Die "angeblich" zu grossen Autocom Ohrhörer sind tatsächlich größer. Was jedoch bei den Helmumbauten immer mitspielte war die Größe der "Lauscher" des Fahrers bzw. der Fahrerin.
Hier war die Einbautiefe der Schuberth Helme IMMER zu gering. Wir haben daher die Mulde im Styropor vertieft.

Deinen "streng genommenen" Zeigefinger hinsichtlich eines möglichen Zulassungsverlustes sehen wir natürlich auch. Mir wäre jedoch jetzt kein Fall bekannt wo ein Gutachter nachweisen konnte dass das entfernen von 2mm Styropor am Ohr in der Innenseite eines Helmes die Kopfverletzung hätte anders verlaufen lassen. Sei's drum. Streng genommen hast Du Recht und es könnte sich natürlich so ein Fall ergeben.
Grüße aus der Südheide
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Cali » 21. August 2013 08:37

scheppertreiber hat geschrieben:Beim Fahren höre ich dem Moddorle zu - sonst nichts.


- mach ich genauso - es geht nix über die Musik eines bollernden Guzzi-Motors :lol:

Gruß / Bernd
BESSER SPÄT ALS NIE !

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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon scheppertreiber » 21. August 2013 09:38

Cali hat geschrieben:
scheppertreiber hat geschrieben:Beim Fahren höre ich dem Moddorle zu - sonst nichts.


- mach ich genauso - es geht nix über die Musik eines bollernden Guzzi-Motors :lol:

Gruß / Bernd

Hinzu kommt noch die Qualität der empfangbaren Radioprogramme. DAB ist ja hinreichend tot,
Dudelfunk höre ich nicht und der DLF sendet mit ziemlich mickriger Leistung (kein Empfang bei
sich bewegendem Empfänger). Man könnte sich natürlich die "Enter Quack" auf einen Stick ziehen,
aber wer willl den so etwas ?

Gegensprechanlagen mag ich auch eher nicht, ich habe lieber meine Ruhe beim Fahren. Zur Not
geht's ja auch mit Gebrüll.

Beim Fahren telefonieren ? Ich habe das einmal probiert und bei 140 auf der linken Spur inst
Händi gebrüllt, daß ich zurückrufe. Kunde "Da hat wohl jemand abgenommen, aber das hat
solche Schläge getan, mich hat's bald vom Stuhl gehauen".

Lieber dem Moddorle zu hören :wink:

---

Gibt es Helme nicht mit bereits eingebauten Lautsprechern ? Bei der Kabelführung würde ich das
unter dem Bezug befestigen und irgenwo am Kragen unten eine Buchse fest einbauen (Klinke
3,5 mm). Dort wird dann das Verbindungskabel eingesteckt, kommt aus Versehen Zug drauf,
rutscht es aus der Buchse und macht nichts kaputt.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 21. August 2013 13:29

Dem Motor hör ich wohl auch mal zu. Auf dauer finde ich aber das das so abwechslungsreich ist wie Mutantenstadl. Eine Melodie, ein Klang, und sinnentleertes fisteliges gejammer aus dem Hintergrund mit ohne Inhalt und sonst nix. Das mag auf Dauer Freunden des Mutantenstadles gefallen oder wer Baustellenlärm (Techno) für Musik hält, oder für Hobbybetreiber die nur hin- und wieder mal einen Ausflug (auf dem BAIK) machen, aber ich find schon das man auf Strecke auch mal was anderes hören kann. Zumal wenn man im Alltag mit dem Motorrad fährt. Was wo Melodien sich unterscheiden oder wo auch Leben im Musikaufbau ist oder so. Dann fliegt die Zeit , die Laune steigt , und ich kann meine Mitbürger tolerien (40 Millionen Deutsche können kein Auto fahren. Sie tun es trotzdem).
Zuerst hab ich den Helm noch mit Kabel verbunden und die Lautsprecher in die Polster versenkt. Mittlerweile hab ich nen Helm wo das gleich alles eingebaut war und sich mit Blauzahn verbindet. Schön. Bei Pearl gibt es einen Blauzahnsatz für umme 60 zum selbstimplantieren. Vorm Einbau der Lautsprecher immer anschauen wo die Ohren sind und wie der Helm an der Stelle aussieht . Ansonsten wurden hier schon alle Methoden beschrieben.
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. August 2013 13:37

Herbert,

Kommunikation ist alles und zu "Born to be wild" mit seinem Schatz schwatzenderweise über die Silvretta zu gurken und das in nahezu HIFI Qualität, das hat was. Dazu das leise Surren des Sechszylinders.

Gerade erst letze Woche praktiziert und noch einen Abstecherlein zum Zeinisjoch gemacht.
Seit vielen Jahren mit der Autocom und NIE wieder ohne. Auch wenn unsere Helme im Styropor ein paar Schnitzer aufweisen. :bart:
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon willi-jens » 21. August 2013 21:16

Schwarzwäldler hat geschrieben:Moin Jens,

ggfs. erlaube ich mir hier noch einen Kommentar. Die "angeblich" zu grossen Autocom Ohrhörer sind tatsächlich größer. Was jedoch bei den Helmumbauten immer mitspielte war die Größe der "Lauscher" des Fahrers bzw. der Fahrerin.
Hier war die Einbautiefe der Schuberth Helme IMMER zu gering. Wir haben daher die Mulde im Styropor vertieft.

Deinen "streng genommenen" Zeigefinger hinsichtlich eines möglichen Zulassungsverlustes sehen wir natürlich auch. Mir wäre jedoch jetzt kein Fall bekannt wo ein Gutachter nachweisen konnte dass das entfernen von 2mm Styropor am Ohr in der Innenseite eines Helmes die Kopfverletzung hätte anders verlaufen lassen. Sei's drum. Streng genommen hast Du Recht und es könnte sich natürlich so ein Fall ergeben.


Dietrich,

bezüglich der Größe der Lautsprecher wollte ich halt nur anmerken, daß diese durchaus in die vorhanden Ausparungen in viele Helmen passen (zur Not könnte man sich ja auch die Mühe machen andere Lautsprecher gleicher Impedanz zu verbauen, wenn es mal wirklich nicht paßt, obwohl ich da bis jetzt keine Probleme hatte und die Lautsprecher auch nicht unbedingt größer finde als die vergleichbarer Anbieter).

Bei der Frage ob eine Veränderung des Helmes evtl. spätere Folgen bei einem Unfall hat, könnte ich jetzt kein Beispiel nennen, aber es stellt sich die Frage ob man davon überhaupt Kenntnis bekommen würde. So etwas würde doch wohl eher im Rahmen einer Gerichtsverhandlung zur Sprache kommen und ob solche Details dann wirklich einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden.... :smt017 wohl eher nicht vermute ich jetzt mal

Und der Nachweis, daß eine entsprechende Veränderung eben keine Auswirkungen hat / gehabt hat, wird in einem solchen Fall garantiert an einem selber hängen bleiben, weil die in Anspruch zu nehmende Versicherung garantiert erstmal etwas derartiges behaupten würde. Und die haben Gutachter an der Hand und auch den dementsprechenden Atem so etwas durchzufechten. Zur Not über viele Jahre und Gerichtsinstanzen, gerade wenn es um evtl. sehr viel Geld geht...
Und dann finde mal einen Gutachter, der das Gegenteil beweisen kann, den Du in diesem Fall auch immer noch bezahlen kannst und auch den Richter überzeugen kann.

Sicherlich der worst case von der Überlegung her, aber warum ein Risiko eingehen, wenn es auch ohne geht? Da kaufe ich doch lieber eine Helm bei dem man nichts ändern muß oder andere Helmlautsprecher, die in die vorhandenen Ausparungen passen.

Grüße

Jens

P.S. Ob man jetzt unbedingt Musik bei Fahrt braucht? :? Jeder wie er meint, imho.
Aber ich finde es schon gut wenn man sich unterwegs mit der Besatzung oder der BEVA auf dem Solomotorrad abstimmen kann wo die nächste Pause gemacht werden soll, etc.
Zuletzt geändert von willi-jens am 21. August 2013 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon scheppertreiber » 21. August 2013 21:23

Hi Jens,

was machst Du eigentlich bei einem Unfall wenn die gegnerische Versicherung behauptet,
Du seist durch Kindergeplärre oder Musik abgelenkt gewesen ? Als Sicherheitsdenker müßtest
Du da eigentlich auch schon rot sehen.
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon willi-jens » 21. August 2013 21:52

Ich höre keine Musik auf dem Motorrad (da reicht mir persönlich der Klang des Motors) und Ablenkung gibt es mit oder auch ohne Gegensprechanlage, da kann ich jetzt keinen Unterschied erkennen (evtl. eher im Gegenteil, wenn man versucht sich ohne Gegensprechanlage zu verständigen).
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. August 2013 07:33

Grundsatz- und Glaubensfrage. Da es für Kommunikation auf dem Mopped einen Markt zu geben scheint der über die Goldwinger hinaus geht, ist die Thematik der Einbauten in Helme sicherlich aktuell.

Natürlich will der Helmhersteller sein System verkaufen und bereitet daher seinen Helm genau für dieses System vor. Wer etwas anderes einbauen möchte/muss kommt also nicht umhin mechanisch einzugreifen.

Wer einmal den "Luxus" der erweiterten Kommunikation genossen hat, will Ihn nicht mehr missen. Dabei spielen natürlich die verwendeten Komponenten, welche aufeinander abgestimmt sind eine Rolle. Ich käme nie auf die Idee am Autocom System die hochwertigen Ohrhörer gegen kleinere auszutauschen. C2 meiner Frau und mein C3. Beide mussten daher "beschnitzt" werden.

Durch die Vielzahl der Systeme und unterschiedlichen Helme muss man davon ausgehen dass im Markt am Styroporkern der Helme "geschnitzt" wird. Wir sind also vermutlich keine "Einzeltäter".
:smt018 :smt018 :smt018
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Re: Lautsprecherbefestigung im Helm

Beitragvon willi-jens » 22. August 2013 20:09

Ganz sicher kein Einzelfall. Umso wichtiger imho, daß man auf diese Problematik hinweist.
Und ein Helm wird nie ein Konzertsaal und die Qualität der meisten Helmlautsprecher ist vielleicht ganz ordentlich aber sicherlich nicht derartig unterschiedlich (so zumindest meine Erfahrung), daß ein Austausch da jetzt wirklich Qualitätseinbußen bedeutet (der Unterschied liegt wohl eher in der Signalaufarbeitung der Anlage).
Insofern hätte ich statt dem Herumschnitzen dann doch eher die Lautsprecher ausgetauscht (was bei uns komischerweise trotz gleicher Helme nicht notwendig war), aber wenn man sich der Folgen klar ist bleibt es ja jedem selber überlassen.
Ich kann ja auch noch verstehen, daß jemand der professionell Headsets einbaut die Kabel und Lautsprecher fest verklebt, weil man sich so Klagen wegen lösender Teile erspart und es eben auch weniger Arbeit macht als es komplett reversibel einzubauen.
Aber mit fadenscheinigen Sicherheitsargumenten das Herumschnitzen / Fräsen am Styropor als die einzig mögliche Art und Weise zu verkaufen und den Verlust der Helmzulassung zu verschweigen, finde ich schon irgendwie komisch.

Egal, der Kollege wollte ja bloß wissen wie es eingebaut werden kann und dazu hat er ja jetzt Einbauanleitungen und Tipps erhalten.

Grüße

Jens
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