Gel-Batterie

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

Gel-Batterie

Beitragvon Wolle » 29. November 2005 11:20

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit diesen Gel-Batterien ?

Mich würde interessieren, ob man dabei ein spezielle Ladegerät braucht.

Wolle
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Re: Gel-Batterie

Beitragvon Nanno » 29. November 2005 11:26

Wolle hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob man dabei ein spezielle Ladegerät braucht.


Jop, da gehts um die genaue Regelung des Ladestroms, bei einfachen Ladegeraeten ist der nicht genau-genug regelbar!

Greg
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Beitragvon Wolle » 29. November 2005 11:30

Hallo Greg,

mache ich mit einem normalen Ladegeräte die Batterie kaputt ?

Gruß Wolle
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Beitragvon motorang » 29. November 2005 11:33

Hier habe ich mal was über Gel-Akkus für die Yamaha SR500 zusammengeschrieben, da gilt vieles auch allgemein:

http://motorang.com/bucheli-projekt/batterie.htm

Gryße!
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Beitragvon Ernst » 29. November 2005 23:27

Hi Wolle, ich habe seit 3 Jahren eine 13Ah Hawker in meiner Guzzi. Da hing noch nie ein Ladegerät dran. Obwohl ich die Solo-Maschine, auch jetzt wieder, rund 3 Monate nicht fahre. Die 32Ah Bleibrocken der vergangenen 28 Jahre packten es nach so einer Zeit nur noch den Anlasser zu drehen und für die Zündung war kein Saft mehr übrig. Das Ladegerät aus der Zeit versorgt inzwischen eine Kühlbox (Rothaus-Hefe-Weizen-Zäpfle :lol: )
Sobald der 30Ah Brocken, im z.Zt. zerlegten 3-Rädle anfängt zu Mucken, fliegt er raus und eine Gel kommt rein. Einbauen und vergessen. Das isses. Gruss
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Beitragvon Wolle » 30. November 2005 07:36

Hallo Ernst,


ist die Bezeichnung "Hawker" der Produktname ? Wahrscheinlich gibt es da auch Qualitätsunterschiede. Was muss ich denn für eine Gel-Batterie ca. rechnen ?
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Beitragvon muli » 30. November 2005 09:00

hallo zusammen,
bin auch immer noch am grübeln, ob/wie/wo ich welche zusätzlichen batterien einbauen soll/kann;
für die kapazität, die ich mir vorgestellt habe, würden die hawkerbatterien etwa 500,- euro kosten (3 stück à 160 - 170 euro; waren glaube ich je rund 16 Ah); ein bekannter gab mir dann den tip einfach traktorbatterien zu verwenden; das sind ebenfalls gel-batterien mit ordentlich kapazität - so ein schlepper zieht ordentlich saft; da würde die gleiche kapazität gerademal 1/10 kosten;
bei gel-batterien muß man jedoch meines wissens unterscheiden zwischen herkömmlichen gel- und reinblei-batterien - der unterschied in der leistungsabgabe und im preis ist erheblich;
cu
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ps: die kabel liegen schon im beiwagen - haben 6 mm2 querschnitt; möchte das ganze halt sauber in einer alu-box verpacken ...
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Beitragvon andreas66 » 30. November 2005 13:11

Also ich würdemal bei Wunderlich schauen und nach Hawker suchen das sind Reinbleibatterien ich habe eine in meiner GS seitdem keinerlei ABS Ausfall mehr beim Starten :lol: die Dinger gibts auch bei H. Gerike nur bei wunderlich gibts ne schöne Erklärung dazu. :lol:
Gruß Andreas
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Beitragvon Blechroller » 30. November 2005 13:48

Bitte unterscheidet zwischen "normalen" Gelbakterien und Hawker.
Hawker sollen nicht ganz unkritisch bei der Ladung sein. Je nach Regler im Moped kann man die Dinger ganz schnell killen. Z. B. der Regler einer Transalp gibt für die Hawker zu viel Saft drauf.
Auch sonst haben die Hawker trotz des Preises auch ihre Macken. Touratech hat die Dinger deshalb aus dem Programm gekickt.

Gelbakterien sind unempfindlicher, aber aber eine höhere Selbstendladung und bringen nicht die hohen Ströme. Auch Geldinger kann man mit einem 0815 Ladegerät aus dem Baumarkt killen. Die übliche Bandbreite eines Mopedreglers packen die Dinger aber. Gelteile haben oft den Beinamen "wartungsfrei" und das ist der einzige echte Unterschied zu den normalen Bakterien.

Olli
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Beitragvon sidebikeregina » 30. November 2005 15:14

mmmmh,
ich bin bis jetzt immer ganz froh gewesen, daß ich `ne billige Autobatterie im Moped habe.
Wer`s will kann doch eine 2. im Keller haben...
Insofern verstehe ich die Diskussion nicht ganz...
...immer so`n haiteckkram.

:wink:
Honda NTV-Endurogespann
Sachs 650 Roadster-Veloklapp-Gespann
Honda Transalp PD06 Solo


Schaut mal wieder rein...
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Beitragvon boxermoto » 30. November 2005 18:14

Hier eine gute Info zu Blei-Akkus:
http://www.microcharge.de/Bleiakku-Interna.html
Herzlichen Gruss von der Ostsee

CLAUS
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Beitragvon Ernst » 1. Dezember 2005 02:35

Die Vorteile der Gel-Batterien liegen in der Wartungsfreiheit und der Betriebsicherheit in anderen Einbaulagen. Sie können überkopf, oder sonstwie eingebaut werden. Einbauen und die nächsten Jahre vergessen. Das isses..... :wink:
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Beitragvon Subsonic » 1. Dezember 2005 08:44

muli hat geschrieben:für die kapazität, die ich mir vorgestellt habe, würden die hawkerbatterien etwa 500,- euro kosten (3 stück à 160 - 170 euro; waren glaube ich je rund 16 Ah); ein bekannter gab mir dann den tip einfach traktorbatterien zu verwenden;


Wofür braucht man das im Gespann?

Gruß

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Beitragvon muli » 1. Dezember 2005 10:33

hallo subsonic,
im gespann braucht man diese leistung freilich nicht - aber außerhalb; bin im urlaub ein eifriger fotografierer; da ich am liebsten mit zelt unterwegs bin und nicht immer eine steckdose für ein ladegerät greifbar ist, wäre diese kapazität gerade recht; des weiteren habe ich gerne etwas musik laufen, wenn ich am zelt döse; :) elektrisches licht im zelt ist ebenfalls eine feine sache ... - es gibt echt haufenweise schnickschnack, der mir so spontan einfällt;
die batterien habe ich bisher nicht und es ist trotzdem immer gegangen; akkus kann man fast immer an der campingplatz-rezeption laden; als radio taugt auch ein kleines transistor-teil, das mit handelsüblichen batterien läuft und normalerweise hat man beim camping immer eine taschenlampe dabei - gehen tut alles, nur kann man sich das eine oder andere erleichtern
cu
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Beitragvon Baron » 1. Dezember 2005 22:22

Einbauküche??? ;-)
Wo da Bartl an Most hoid!
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Beitragvon andreas66 » 2. Dezember 2005 00:42

und Schrankwand :wink: ;-)
Gruß Andreas
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Beitragvon Bernd Stracke » 2. Dezember 2005 10:03

Wenn es denn unbedingt notwendig sein sollte, die Gelbatterie aufzuladen, solltest du das Optimate III Ladegeraät nehmen. Das kannst du natürlich auch für alle anderen Batterie verwenden. Kostenpunkt etwa 59,00 €.
Gruß
Bernd
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Beitragvon motorang » 2. Dezember 2005 14:15

Jo, das Optimate ist gut. Etwas billiger gibts bei Louis ein Saitek um 49.95 oder so, das kann auch 6 V.

Gryße!
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Beitragvon Nanno » 2. Dezember 2005 15:48

Noch guenstiger gehts beim Gericke, da gibt ein kleines blaues Ladegeraet von M+S, da steht ganz klein drauf (auch wenn es die beim HG ned gernzugeben), dass der fuer Gel-Akkus zugelassen und geprueft sei... kostet nur 22,95. (Und kann im Gegensatz zum Optimate auch 6V-Batterien laden)

Grysze
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Beitragvon Falcone » 20. Dezember 2005 18:25

Das Optimate ist gut, aber ziemlich teuer.
Noch besser und vor allem vielfältiger einsetzbar ist das Saito von Louis, dessen zweite Generation auch für Autobatterien geeignet ist (das erste war zu schwach). Das Saito erhält, pflegt und entsulfatiert auch Bleibatterien von Oldtimern usw.
Für Unterwegs ist das C-Tek optimal. Kann auch im Regen stehen und ist für alle Batteriearten und -größen geeignet. Dazu ist es recht klein und kältefest.

Grüße
Falcone
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Beitragvon Stephan » 21. Dezember 2005 16:28

Tach Leute,

seit bei mir drei HAWKER Akku's kurz hintereinander den Geist aufgaben, steht ein PKW Akku im BW. Das war's.

STEPHAN :smt025


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Re: Gel-Batterie

Beitragvon Beste Bohne » 13. Januar 2006 20:11

Wolle hat geschrieben:Hallo,

hat jemand Erfahrung mit diesen Gel-Batterien ?

Mich würde interessieren, ob man dabei ein spezielle Ladegerät braucht.

Wolle


Also ich habe Fiamm FGH21803 in meinen Kühen. Kostet bei Bleigel ca. 55€/stk. und tut was es soll seit 1 1/2 Jahren. Ladegerät: Polo-Dings für 14€ (und tut was es soll)
Grüße, Jens

Verehrer von Schlampinchen, der kleinen Müllfee.
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Beitragvon mike » 13. Januar 2006 22:04

Hi,
Hawker reinblei batterie habe ich 5 jahre im guzzi und triumph ohne probleme da gibt kaum probleme bis die batterie leer sind(tiefentladen) , mit ein volle hawker batt benotigt man 13.5bis 13.8volt float .
das ist fast alle fahrzeuge/moped (mit licht an) schon drinn,
Wenn das hawker als antriebs batterie benutz eine zyclus......
100% vollgeladen bis 20%entladen (batterie schonende reserve)
braucht man 14.4 bis 15v das batt weider voll zum laden, man konnen auch mit gemessener ampere rein und raus,oder AH vom batterie(minus20%) getielt durch 10 auch laden(16AH =1,6amp fur 10std)vorsicht mit normal ladergerate
functioniert aber [-X denk drann beim 16AH. 1.6amp- 10std oder 3,2 amp fur 5std. da kann man das batt schnell zum kochen bringen, beim übernacht/langere zeit laden.
aber beim moped :btt: meins guzzi mit 26AH , 32 jahr alt 150watt maximal (alsokurzschluzs)oft benuzt und Trident bj.92 mit 13AH, keine problem solange die lima functioniert.STEPHAN warrum haben die HAWKER Akku's kurz hintereinander den Geist aufgaben?
ich baue die dinge seit 6 jahre in notstrom/pumpen arrigate jeden monat mind.100stuck und kann ich mich nicht erinern das eine batt defect war..... :smt045 gut das die battrie zwei jahre garrantie haben :smt045
grüße mike
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Beitragvon Ernst » 14. Januar 2006 23:38

So liegt eine Hawker mit 13Ah im Guzzi-Rahmen. Darüber ist noch genügend Luft für Werkzeug oder sonstiges.
Bild
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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