:?: Zusatzbatterie

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

:?: Zusatzbatterie

Beitragvon Flint » 24. November 2005 21:53

Ich hab eine Frage

Ist es sinnvoll im Beiwagen eine zweite Baterie einzubauen ?

Wie wird diese dann angeschlossen, ich meine schaltet man die einfach in Serie oder braucht es irgendein Relais dazwischen ?

Ist es evtl. gscheiter die kleine Originalbatterie wegzulassen ?

A, ja es geht um mein TA-Gespann, die ist wohl im letzten Winter (fast) immer brav angesprungen, aber ein bisschen Reserve wäre ja nicht schlecht.
Gruss Harald

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Re: :?: Zusatzbatterie

Beitragvon motorang » 25. November 2005 03:27

Flint hat geschrieben:Ich hab eine Frage

Ist es sinnvoll im Beiwagen eine zweite Baterie einzubauen ?

Wie wird diese dann angeschlossen, ich meine schaltet man die einfach in Serie oder braucht es irgendein Relais dazwischen ?

Ist es evtl. gscheiter die kleine Originalbatterie wegzulassen ?

A, ja es geht um mein TA-Gespann, die ist wohl im letzten Winter (fast) immer brav angesprungen, aber ein bisschen Reserve wäre ja nicht schlecht.


Ich hab mal auf eine ähnliche Anfrage im M-G-Forum geantwortet. Das passt abgewandelt auch hier.

Beide Batterien sollten in gutem Zustand sein. Dann einfach parallel anhängen, also von der bestehenden Batterieklemme jeweils ein Kabel weiterführen zur Zweitbatterie.

Wenn die Spannung bei den Batterien gleich ist, fließt kein Strom und entsteht keine Wärme. Heutige Lichtmaschinen sind durch Anhängen einer zweiten Batterie nicht umzubringen. An älteren Modellen mit mechanischen Reglern und kleinen Lichtmaschinen (zB MZ oder BMW Gleichstromlimas) schaut das anders aus. Aber mit einer zu kleinen LiMa kriegt man eine zweite Batterie ohnehin nicht voll.

>Trennrelais ?

Nur notwendig wenn Du die eine Batterie vor versehentlichem Entladen schützen willst (z.B. weil stationär für Kühlbox genützt etc). Anschluss wird üblicherweise im "Beipackzettel" beschrieben. Dann ist auch ein anderer Akkutyp (Gelakku) möglich, steht aber nicht zum Starten zur Verfügung (außer durch Akkutausch oder Starthilfekabel).
Stromflüsse zwischen den Akkus aufgrund unterschiedlicher Spannungsniveaus sind zu verhindern - durch gleiche Bauart/Zustand oder Trennrelais.

>"Die beiden Batterien sollten dieselbe Amperestundengrösse haben,sonst gast die eine evtl.schon und die grössere ist noch nicht voll(beim laden durch Lima)." ?

Das ist IMHO Blödsinn. Die LiMa reagiert ohnehin nicht auf die Batteriespannung, sondern regelt stur die vorgegebene Ladespannung ein. Wenn ein Akku voll ist, nähert er sich dieser Spannung und es fließt nur noch ein sehr geringer Strom. Das funktioniert unabhängig für beide Batterien. Man kann auch mehr dranhängen.
Ist halt eine früher voll als die andere, so what? Wenn sie alleine im Netz hängt ist sie noch viel früher voll und wird weiter geladen, das ist nunmal so. Wenn die beiden Batterien aber unterschiedliche Ladezustände haben, werden sie nach Abstellen des Motors das Bestreben haben den Spannungsunterschied auszugleichen -> die vollere entlädt sich in die leerere. Was man also nicht tun sollte, ist eine volle Batterie und eine leere zusammenschließen, weil dann sehr hohe Ströme fließen.

Aber die Frage ist tatsächlich: wieso nicht eine einzige große Batterie? Ich fahr so herum und bin glücklich.
Zu solchen Themen ist durchaus das Hertweck-Buch "Der Kupferwurm" noch aktuell und empfehlenswert.


Nimm doch einfach die kleinste Autobatterie aus dem Baumarkt oder von Forstinger/ATU und Konsorten. Die ist immer im Angebot ("Batterien AB 39,90") und reicht fürs Gespann leicht aus. Und die originale lass zuhause, die darf dann im Sommer wieder rein ...

Gryße!
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Beitragvon Flint » 25. November 2005 06:34

Danke Andreas

Und die originale lass zuhause, die darf dann im Sommer wieder rein ...

... so werd ichs machen
Gruss Harald

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Beitragvon muli » 30. November 2005 09:05

hallo zusammen,
von einer säure-batterie würde ich jedoch auf jeden fall absehen; die dinger gasen aus und bringen so ziemlich jedes material in deren nähe zum oxidieren - soweit die batterie eben geschlossen eingebaut ist (kofferraum)
cu
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Beitragvon motorang » 30. November 2005 09:42

muli hat geschrieben:hallo zusammen,
von einer säure-batterie würde ich jedoch auf jeden fall absehen; die dinger gasen aus und bringen so ziemlich jedes material in deren nähe zum oxidieren - soweit die batterie eben geschlossen eingebaut ist (kofferraum)
cu
muli


Hmmm

je kleiner die Batterie umso schneller ist sie voll und gast (vor allem wenns warm ist).

Kleine Batterien sind fürs Motorrad und haben deswegen einen Entlüftungsschlauch - DEN sollte man schon (z.B. durch den Bootsbosen) ins Freie leiten, weil: Bei einer hitzköpfigen Kleinbatterie wird bei Geschüttel schon auch mal Säure mitgespuckt :P

Große Batterien gasen an ("kleinen") Motorrad-Limas nicht wirklich wild. Da kommt nur Knallgas raus, keine Säure.
Auch beispielsweise von in Campingbussen eingebauten Bordbatterien wüsste ich nichts von derartigen Problemen (mein Dad hat nen VW-Bus, das Blech um das geschlossene Batteriefach rum ist aber OK).

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Beitragvon Ernst » 1. Dezember 2005 02:25

Harald, warum eine zweite Batterie? Das ist nur sinnvoll, wenn du die Zeltbeleuchtung damit betreiben willst. Dann aber mit WOMO-Schaltung. Alles was sonst noch während der Fahrt Strom braucht , wird von der LIMA gespeisst . Wenn die Stromaufnahme grösser ist, als die LIMA bringt, muss die Batterie einspringen und die ist dann ruck zuck leer. Wohl dem der einen Kickstarter hat. :roll:
Ich habe keinen..Gruss von der Guzzi.
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Beitragvon Flint » 1. Dezember 2005 06:40

Nein, ich brauch nicht unbedingt eine zweite Batterie, ich wollte nur ein wenig mehr Power
A, ja es geht um mein TA-Gespann, die ist wohl im letzten Winter (fast) immer brav angesprungen, aber ein bisschen Reserve wäre ja nicht schlecht.


Und nun bau ich anstatt der Moppedbatterie eine vom Auto auf den Beiwagen und denke dass das reicht :grin: Ich hab nähmlich keinen Kickstarter :x und im Schnee anschieben :?:
Gruss Harald

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Beitragvon motorang » 1. Dezember 2005 07:35

Das passt schon. Ein bisserl Reserve ist bei Minustemperaturen nie schlecht, die Kapazität und Kurzschlussleistung eines Bleiakkus sinkt bei tiefen Temperaturen rapide. Und letztes Jahr bei unter -20° am Tauerntreffen gabs da einige Anschleppereien und Starthilfeaktionen. Nur die Kickstartermoppeds liefen problemlos.

Starthilfe geben ist übrigens mit einem kleinen Akku wenig empfehlenswert. In diesem Sinne happy schraubing!

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Beitragvon Stephan » 5. November 2006 21:49

Das mit der 2.Batterie ist keine schlechte Idee. Ich hab ja noch 'ne /5 und die wird nicht so oft bewegt. Da könnte ich diese doch mit in den Beiwagen stellen. Dann müsste die /5 Batterie immer voll sein und die Gespann Batterie nicht alleine.

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Beitragvon Blechroller » 5. November 2006 22:43

Hallo Harald,

das mit dem Ausgasen ist schon ein Problem und zwar speziell bei der TA. Du wirst wissen, dass der Regeler bei den TAs unkalkulierbar zeitweise etwas spät regelt. So was über 15 V können da schon mal anliegen. Da gast jede Bakterie und ob da das Entlyftngsschläuchli langt? Nimm auf jeden Fall keine wartungsarme, sondern so eine richtiges Säurebadvieh mit Entlüftungsschlauch. Die Wartungsarmen gasen nämlich unkontrollierbar durch einen Spalt aus. Kann dir ja mal meine Lederbüx zeigen (der dieselige Diesel hat gespuckt). Und auf keine Fall so ne teure Hawker Reinblei. Die killt der TA-Regeler ruckzuck.

Und mauer das Ding einfach im Beiwagen noch mal ein. Ich würd Styropor nehmen. Isolation ist im Winter nie ein Fehler (im Sommer schon) und dann siehst du früh genug, ob das Ding ausgast. Styproporboxen kann man simpel bauen: Transportbox aus dem Aquarienhandel mit Deckel und kleinschnippeln, dann Styropor(sekunden)kleber aus dem Modellbauladen oder mit Epoxylamierzeugs, ebenfalls Modellbau.

Wenn die kleine Mopedbakterie fit ist, kannst du sie drin lassen. Hatte ich problemlos an meiner Ural 1 Jahr, bis ich ne gescheite Lima gefunden hatte.

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Beitragvon Crazy Cow » 5. November 2006 22:51

!. Säurebatterie: eine säurefreie Batterie kannst du nur verwenden, wenn dein Mopped auch eine hat und zwar serienmässig. Ich hatte meine (2 im Seitenwagen) in drei Wochen kapputgeladen. Hab dann ab und zu anschieben müssen. Die brauchen einen anderen Regler.

2. Versichere dich, dass deine Lichtmaschine stark genug ist. Wenn du mit Fuss auf der Bremse, Licht und Blinker an, an der Ampel stehst laufen 150-180 watt = 15A. Jede leere Batterie zieht einen Ladestrom von weiteren 4A. Kannst du dir vorstellen wie ein Kabel aussehen muss, durch das längere Zeit 23A Gleichstrom fliessen? es wird warm und zieht noch mal.

3. Es gibt im Campingbedarf Spezialregler. Eigentlich zum Laden von 24 V Akkus (2x12) mit einer 14V Lichtmaschine. Das Ding schaltet automatisch auf die zweite Batterie wenn die erste voll ist.

4. Wenn du Saft brauchst, ersetz doch erst mal alle Glühbirnchen durch LEDs auch in Brenmslicht, Rücklicht und Blinker. das ist auch nicht teurer, aber du hast ersma Saft. es spart min 70 Watt.

Meine Meinung CC
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Beitragvon Blechroller » 5. November 2006 23:11

Die TA-Lima schafft das locker und die Kabellage ist ausreichend dimensioniert.

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Beitragvon Ernst » 6. November 2006 01:02

Das Laden von 2 Batterien ist nicht kritisch, wenn sie denn den gleichen Entladezustand haben. Ansonsten ist es natürlich besser, ein Trennrelais ( Punkt3 CC) dazwischen zu schalten das erst die eine, dann die andere Batterie lädt. Wie in WoMos praktiziert.
Allgemein gilt: Wenn zuviel Last dran hängt bricht die Spannung zusammen und es fliesst weniger Strom. Die LiMa kann halt nur das was drauf steht liefern. Die Kabel für den Ladestrom sind mit 2,5 qmm ausreichend dimensioniert. Eine grosse Batterie zieht nicht mehr Strom, sie brauch nur länger bis sie voll ist.
Denkt an eure Wampen...
14,4V sollte die Ladespannung sein. Das ist die Spannung, auf die der Regler runterregeln und halten sollte. Die LiMa bringt nämlich ohne Last viel mehr.
Jedes Jahr dasselbe Thema. ... Dann stellt halt ne volle 150Ah, die wiegt auch was, im Styroporpaket in den Kofferraum. Es könnte ja sein, dass ....
:-D
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Beitragvon Crazy Cow » 6. November 2006 01:57

Du hast dich noch nicht von den Smilies verabschiedet, Ernst.
Fehlt da nicht irgendwo so´n "Ironie" Ding?

Noch zur gleichmässigen Entladung. Können nicht zwei Batterien allein durch unterschiedliches Alter sich unterschiedlich entladen, Fragezeichen?

Fährst du auch (wieder) Originalbatterie?

Gruss CC

PS: (Wat denn nu, Blei oder Regina?)
Ich glaub dismal waren es nur Fragen.
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 6. November 2006 07:26

Wenn schon dann richtig, man sollte zwei Baugleiche, gleichalte Akkumulatorenehemn. Auf jedenfall sollte ein Trennrelais verbaut werden. Es gibt intelligente Relais, die überwachen den Ladestrom und schalten erst auf den zweiten Akkkumulator wenn der erste voll ist. In jedem Schiff gibt es solche Geschichten, hier eine gute Adresse für Wasserresistente Teile [url]www.svb.de

Gruß

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Beitragvon Falcone » 6. November 2006 07:52

Ich hab bei meiner Yamaha erst noch die alte Batterie drin gelassen und hatte im Seitenwagen eine preiswerte 36 Ah-Autobatterie eingebaut. Die Originale wurde später altersbedingt ziemlich schlapp. Da habe ich sie ersatzlos rausgeschmissen. Das funktioniert alles ganz problemlos, sowohl mit beiden als auch mit einer Batterie.

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Grüße
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Beitragvon Bernd » 8. November 2006 12:47

Moin zusammen,
warum eine zweite Batterie?
Batteriekasten aus dem Yachtzubehör mit passender Halterung draussen befestigt, altes Starthilfekabel als Batteriekabel umgebaut (auf den Fotos noch nicht zu sehen) und schon hat man ausreichnd Kapazität und billiger sind die Autobatterien auch noch.
Probleme mit der Lima bzw. Regler gab es bislang auch nicht. Außerdem habe ich jetzt das alte Batteriefach frei für andere Sachen (neuer Sicherungskasten, Relais etc.)

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Beitragvon Flint » 8. November 2006 19:47

Dank Euch für die Tips, mein erster Beitrag, bzw. die Frage habe ich letzten Winter gestellt. :wink:

Ich habe mir in der letzten Saison in den Beiwagen eine kleine Autobatterie gebaut. Die originale habe ich raussgenommen, war eh schon altersschwach.
Ich hatte auf den ca. 6tkm im Winter keine Probleme mit Regler oder Lima. Die TA ist auch bei tiefen Temperaturen immer gut angesprungen. Zusätzlich zur "normalen Beleuchtung" habe ich während der Fahrt oft den Suchscheinwerfer, die Griffheizung und die Visierheizung an, alles ohne Probleme.
Gruss Harald

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Beitragvon muli » 9. November 2006 08:49

hallo zusammen,
hänge meine frage mal an diesen thread an; die sache mit ner zusätzlichen batterie spukt in meinem kopf, seit ich gespann fahre - also noch nicht allzulange :wink:
wegen des ausgasen hatte ich diese nicht gerade günstigen HAWKER-batterien im auge; das sind reinblei-batterien, richtig ? jetzt habe ich mich mit einem bekannten schon vor längerem unterhalten; der ist bei ner landmaschinen-werkstatt beschäftigt und erzählte mir, daß die aktuellen traktoren alle mit gel-batterien ausgerüstet sind, die im vergleich zu den hawker für'n appel und'n ei zu bekommen wären - und ebenfalls nicht ausgasen; danach hatte ich bedenken wegen der größe; auch hier sagte er, wäre alles kein prob - die dinger gibt's allen erdenklichen größen und kapazitäten;
sind diese gel-batterien mit den reinblei-hawker vergleichbar ?
meine FJ hat serienmäßig eine wartungsfreie säure-batterie drin; wenn ich jetzt auf die gel-batterie der traktoren umrüste, kann ich die drin lassen oder muß die raus ?
thanx
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Beitragvon Stephan » 9. November 2006 11:00

In meinem Gespann hab ich Hawker drin gehabt (innerhalb eines halben Jahres). 3Stück, keine hat länger als drei Wochen Standzeit vertragen. Ich komm' halt nicht immer zum Fahren. Und dann jedesmal vorher die Batterie aufladen, hält auf. Nach der obigen Erfahrung, bin ich auf eine 36Ah Autobatterie umgestiegen.

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Beitragvon Blechroller » 9. November 2006 12:31

Hawker haben mehr Kapazität bei geringerem Volumen. Sie geben so richtig Saft ab und das bis zur Neige. Und sie haben eine geringere Selbstentladung.
Sie sind sauteuer und sie mögen eines überhaupt nicht: Zu hohen Ladestrom. Das ist der definitve Killer für die Dinger. Es kommt also auf die Qualität des Reglers an.

Touratech hat die Dinger schon vor längerem aus dem Programm geschmissen, weil es nur Ärger gab und die Garantieabwicklung mit dem Vertrieb/Hersteller nicht funktioniert hat.

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Hawkers

Beitragvon Tommes » 9. November 2006 14:04

Hallo alle zusammen,

wir haben in unserem 745 Volvo Diesel eine 36AH HAwker drei Jahre lang gefahren (Original 88AH). Dann war se allerdings nix mehr für den großen Diesel. Die Batterie selber war aber schon 2 JAhre alt beim Einbau. Von daher bin ich eigentlich ganz zufrieden. Unsere Q hat so ne schwarze Hawker drin. Läuft seit Jahren damit und wird Sommer wie Winter damit gefahren. Wir haben mal einen Restposten aufgekauft und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Da waren natürlich auch einige Krücken bei. Ich würde mir auf jedenfalls wieder eine kaufen. wenn man sich ein paar mal zuviel geärgert hat, sind die Dinger einem das Geld wert.

Gruß

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Beitragvon Ernst » 9. November 2006 14:37

Stephan hat geschrieben:In meinem Gespann hab ich Hawker drin gehabt (innerhalb eines halben Jahres). 3Stück, keine hat länger als drei Wochen Standzeit vertragen. Ich komm' halt nicht immer zum Fahren. Und dann jedesmal vorher die Batterie aufladen, hält auf. Nach der obigen Erfahrung, bin ich auf eine 36Ah Autobatterie umgestiegen.
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Da wäre ich aber erstmal stutzig geworden. Meine Hawker ist jetzt seit 4 Jahren in der Solo Le Mans und musste noch nie geladen werden. Selbst nach 2-3 Monaten zieht der alte Bosch-Anlasser einwandfrei durch.
Hast du eine elekrtische Uhr? Die zieht dir die Batterie in 3 Wochen leer. Tiefentladung ist tödlich, wie du gemerkt hast.
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Beitragvon muli » 10. November 2006 07:29

hallo zusammen,
aus den letzten threads konnte ich mir jetzt klar machen, daß die HAWKER wohl nix für mich sind;
habe im beiwagen ein voltmeter installiert, das mir die klemmspannung an der batterie zeigt; wenn ich mal ohne licht fahre, zeigt das teil schon ab und an mal über 15 Volt an :roll: ; schuld daran kann angeblich ein bauteil in der lichtmaschine sein; da sind dann irgendwelche kontakte oxidiert ... - nachdem ich das teil im frühjahr eh mal inspizieren möchte, werde ich mal danach checken, ob's immer noch zu solchen spannungsspitzen kommt ...
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Beitragvon Crazy Cow » 10. November 2006 13:12

Mal was ganz bissiges.

Wer ne gute Batterie will, geht auf den Schrott und sucht eine zwei jahre altes Premium Unfallauto. (Opel, Ford, VW und Fiat, etc zählen nicht mehr dazu) Andersherum: Audi A6, BMW, MB und Volvo ausser (DAF NL) sind ok.
Die Erstausrüsterqualität liegt deutlich über der des sog. "Aftermarket". die Vorgaben sind höher. Batterien dieser Autos halten 6-10 Jahre. Die ATSA im Volvo hatte den Ruf, solange zu halten wie das Auto.
Auch Markenhersteller vertreiben regenerierte Akkus, alles andere wäre Umweltfrevel. Man sieht es an dem Spruch, "55Ah, baugleich mit 45Ah"
Eine gute Batterie ist gross und schwer, egal was druffsteht.

Entladen, CC
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Beitragvon Bernd » 10. November 2006 14:16

Moin zusammen,
so wie ich das jetzt rausgelesen habe (auch andere IGs kümmern sich um solche Sachen) gibt es 2 Sorten "Hawker"-Batterien (gilt für Baugleiche ebenso):
Blei-Gel-Akkus und Reinblei-Akkus. Die Blei-Gel-Akkus sind was die Ladeschlußspannung angeht recht unempfindlich, hohe Spannung geht aber auf die Lebensdauer. Die Reinblei-Akkus brauchen als Ladeschlußspannung genau zwischen 14,7 und 15 Volt. Die meisten Regler sind aber nicht so gut, daß sie die Spannung in genau diesem Bereich halten können. Also sterben die sauteuren Dinger einen frühen Tod.
Schönes Wochenende.
Bernd
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Beitragvon Schrat » 10. November 2006 14:18

Auch nen Tipp von mir,
wenn ihr euer Moped zuhause abstellt, schließt ein Erhaltungsladegerät an, bei Conrad/Louis ectra um die 15.-€ zuhaben, oder etwas teurer, ein Ladegerät, das auf die jeweilige eingebaute Batterie, funktioniert. Dass heißt, mit nem normalen Ladegerät könnt ihr keine Gelbatterie laden, sie braucht ein spezielles Ladegerät. Mit dem "mitdenkenden" Ladegerät habt ihr damit kein Problem! Ob ihr ne Blei-Gel-Säurebatterie laden wollt, alles wird geregelt!
Kosten von 70.-€ aufwärts, kommt auf die Herstellerfirma an.

Der Vorteil dieser Geräte, sie powern die leere Batterie voll auf und schalten auf die Funktion, laden-entladen-laden usw. (Fahrsimulation) es ist gut für die Batterie, ihr habt keine Startprobleme mehr. Eine Batterie muss immer erst "lernen" wie sie die volle Kapazität bekommt.

Noch ein Tipp:
wenn ihr Wintertreffen anfahrt und eure Maschinen abstellt und sie zwei Tage so stehen lasst, wird fast jede Batterie ihren Geist aufgeben, besser ist, ihr nehmt sie mit ins Zelt/Pension. Sie bleiben dann länger fit. Auch eine Erfahrung ist, VOR dem Starten mit einem Gasbrenner, Öfchen, oder ne kleine Dose mit Brennpaste zwischen 5-15 Minuten unter die Ölwanne zu stellen! Kaltes öl ist sehr zäh und kaum eine Batt. schafft es dann , das Moped zu starten! Ich habe schon vor Jahren einen Katalytofen aus der DDR auf Wintertreffen dabei. Diese wurden gebaut um Militärfahrzeuge immer startbereit zu erhalten. Sie brennen mit 1,5 L. Super ohne Zusätze, 10-15 Std. das reicht auch, um ein Zelt aufzuwärmen.
Wenn ihr das mit der Aufheizung der Ölwanne macht, langsam vorgehen, sonst reißt euch die Wanne durch den Temperaturunterschied.
Schrat auch mal im Winter verreist


Gruß Schrat :lol:

P.S.
ich baue immer gerade die Batt. bei mir ein, die ich zu Verfügung habe, Hauptsache sie kosten wenig:-), Gel-Säure-Blei, zw. 17-66 Ah. Habe die Batt. in Seitenwagen unter der Sitzbank eingebaut in einen Kasten der Unter dem Boot an der Innenseite befestigt ist und groß genug um verschiedene Batt. aufzunehmen außerdem wird im Winter die Batt. von Styropor ummantelt, hilft auch.
Gruß Schrat

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Ich bin nicht gestört! Ich bin verhaltensorginell!
Ich habe die Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch mit jeden Arsch zurecht kommen
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Beitragvon Ernst » 10. November 2006 22:53

Schrat = nix wissen. Laden-entladen-laden ist genau das, was eine Blei-Bakterie eigentlich nicht will. Die will am liebsten voll sein.
Den verbrauchten Strom zum Starten hat sie ruckzuck wieder drin. Die LIMA brings doch. Nur wenn die Halos, Heizgriffe, Sitzheizung, Bootventilator usw. während der Fahrt angeschlossen sind, dann wirds eng. Einfach mal zusammenzählen...die Watt, die gebracht werden und wieviel leistet die LIMA? Dann kommst du nämlich beim Treffen evtl. mit ner leeren Batterie an.
Bei 20°minus würde ich meiner Hawker vertrauen... :-)
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Beitragvon Crazy Cow » 11. November 2006 14:31

Ernst hat geschrieben:Schrat = nix wissen. Laden-entladen-laden ist genau das, was eine Blei-Bakterie eigentlich nicht will. Die will am liebsten voll sein.
Den verbrauchten Strom zum Starten hat sie ruckzuck wieder drin. Die LIMA brings doch. Nur wenn die Halos, Heizgriffe, Sitzheizung, Bootventilator usw. während der Fahrt angeschlossen sind, dann wirds eng. Einfach mal zusammenzählen...die Watt, die gebracht werden und wieviel leistet die LIMA? Dann kommst du nämlich beim Treffen evtl. mit ner leeren Batterie an.
Bei 20°minus würde ich meiner Hawker vertrauen... :-)


Ernst, du kennst dich damit aus. Was mir nicht ganz klar ist: Kann man mit einer grossen Batterie eine zu schwache LiMa austricksen? Würde der Ladestrom geringer sein, als das was die Verbraucher abziehen? Eine belastete Batterie "zieht" doch auch ich dachte die grosse Batterie verbessert nur das Starten und die Nutzung, wenn der Motor aus ist. ?!

Gruss Olaf
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Schrat » 11. November 2006 15:55

Ernst hat geschrieben:Schrat = nix wissen. Laden-entladen-laden ist genau das, was eine Blei-Bakterie eigentlich nicht will. Die will am liebsten voll sein.
... :-)


Tja lieber Ernst, wenn du das im ernst meinst, was du mir an den Kopp schmeißt, dann muss ich es ruhig schlucken!!! Ich will ja nicht dir widersprechen aber...................................

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Ladegerät Bleigel Akku / Bleiakku
2V / 6V / 12V / 24V
0,3A-0,9A 24Ah
automatische Einstellung
ALSC224A / ALS C2-24A

Einsatzbereich Ladegerät
Das Akku Ladegerät BC-1210 eignet sich zum Laden von 2V / 6V / 12V / 24V Bleiakkus / Starterbatterien und Bleigelakkus mit einer Kapazität von 2,4Ah bis 24Ah.
Beschreibung Ladegerät ALSC224A / ALS C2-24A
Das elektronisch geregelte Ladegerät hat eine Lade - Endspannung, die sich automatisch auf den verwendeten Akku einstellt. Bleigel Akkus dürfen beim Laden nicht gasen. Dies wird durch das Ladegerät BC-1210 verhindert, da die korrekte Ladeschlussspannung elektronisch geregelt wird. Die Kapazität des zu ladenden Akkus kann 2,4Ah bis 24Ah betragen.

Die integrierte Regelung von Spannung und Strom (UI-Kennlinie) sorgt dafür, dass der Akku optimal geladen und nicht überladen wird. Wenn der Akku vollständig geladen ist, liefert das Ladegerät einen Strom von 20mA zur Erhaltungsladung. Das Gerät eignet sich für Bereitschaftsbetrieb und Parallel-Betrieb (Pufferung der Batterie bei angeschlossenem Verbraucher). Der Akku kann dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben. Eine Nachladung erfolgt automatisch. Ebenso können teilentladene Akkus wieder aufgeladen werden.

Der Ladevorgang wird durch eine rote LED angezeigt. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, erlischt die Leuchtdiode. Entsprechend der Nominalspannung des zu ladenden Blei / Bleigel Akkus leuchtet nach Kontaktierung eine von 4 grünen LEDs.

Der Akkudader besitzt einen Überlastungsschutz und einen Schutz gegen Verpolung.

............................

Conrad Elektronik



KOMPAKT-LADEGERÄT MBC-16IU

KOMPAKT-LADEGERÄT MBC-16IU

Kompakt-Ladegerät MBC-16IU

Nicht nur das Design ist modern, sondern auch das Innenleben. Das MBC-16IU verfügt über moderne Schaltnetztechnik, eine Digital-Anzeige für Spannung, Strom, Ladestatus und lädt mit IU-Ladekennlinie. Im Gegensatz zu Standard-Ladegeräten ist hier das Einstellen des Ladestroms möglich (2, 4, 8 und 16 A). Damit können Sie praktisch alles Laden. Angefangen von kleinen Akkus bis hin zu großen Starter-Akkus. Der integrierte Batterie-Conditioner hält auch nur selten genutzte Akkus durch ent- und nachladen fit und zeigt den Ladestatus zur höchsten bisher ermittelter Kapazität an. Kompakte leichte Bauweise inklusive Aufbewahrungsfach für Netz- und Ladekabel.


69,95 EUR Stück

Highlights

* Einstellbar auf 2, 4, 8 oder 16 A Ladestrom
* Schnelle und batterieschonende IU-Ladecharakteristik
* Schutzschaltung gegen Überlastung, Verpolung und Überhitzung
* Geeignet für Gel-, Vlies- und Nassbatterien

Ausstattung:

* Moderne Schaltnetztechnik
* Digitalanzeige für Spannung, Strom und Ladestatus
* Lädt mit IU-Kennlinie
* Einstellbarer Ladestrom 2, 4, 8 und 16 A
* Batterie-Conditionier (Batterieerhaltung und Auffrischung)
* Kapazitätsermittlung
* Inkl. Aufbewahrungsfach für Netz- und Ladekabel.


Bedienungsanleitungen:
mehrsprachig - Ver. 1.0
deutsch - Ver. 1.0
slowakisch - Ver. 1.0
Zertifikat:
deutsch - Ver. 1.0
Technische Daten
Akkuspannung: 12 V
Max. Ladestrom: 16 A
Betriebsspannung: 230 V/50 Hz
Abm.: (B x H x T) 270 x 195 x 155 mm
Gewicht: 1.96 kg

Da frage ich mich schon, warum diese Geräte gebaut werden? Und dann auch noch verkauft! Na so was ;-)

Und warum kauft sich ein Schrat nur so ein Teil?

Eindeutig, weil er blöd ist!!!!!!!!!!!!!!

Gruß an dich Erich, vom blöden Schrat, der bergauf auch noch bremst und noch nicht mal einen Eimer Wasser umschütten kann! :lol: :lol:
Gruß Schrat

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Beitragvon dreckbratze » 11. November 2006 18:58

ich hab ja von elektrik nicht viel ahnung, aber wenn ich richtig informiert bin, ists bei nem normalen bleiakku ziemlich schnurz, wie er geladen wird, bei hawker und konsorten soll aber nur so´n ladeteil wie geschildert verwendet werden(steht auch in der"betriebsanleitung" der batterie drin).
also scheint es doch gewisse unterschiede zu geben.
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Beitragvon Crazy Cow » 11. November 2006 19:12

dreckbratze hat geschrieben:ich hab ja von elektrik nicht viel ahnung, aber wenn ich richtig informiert bin, ists bei nem normalen bleiakku ziemlich schnurz, wie er geladen wird, bei hawker und konsorten soll aber nur so´n ladeteil wie geschildert verwendet werden(steht auch in der"betriebsanleitung" der batterie drin).
also scheint es doch gewisse unterschiede zu geben.


Ich hab jetzt nicht mehr alles gelesen. Mein Freund und Batteriedealer erklärte mir nach der Rückgabe der defekten Gelbatterien mit einfachen worten:
"Man kann die Dinger nicht gleich auf volle Ladespannung setzten. Sie müssen einen Moment lang mit 13.5V angefahren werden, dann wird der Ladestrom allmählich gesteigert."

Ich geb es mal so weiter. Ich könnte mir vorstellen, dass elektron. Regler sowas können.

Gruss CC
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Beitragvon Schrat » 11. November 2006 23:20

Mal was zum Nachlesen :-)

Blei-Säure-Batterien

Dieser Batterietyp ist Stand 1998 noch der gebräuchlichste Batterietyp bei Elektrofahrzeugen. Er ist in der Anschaffung der billigste, pro Kilometer aber relativ teuer.

Es gibt diesen Batterietyp in vielen verschiedenen Ausführungen, die sich meist durch die Plattenoberfläche-, zusammensetzung und durch die Isolation unterscheiden. Für Verbrennungsfahrzeuge gibt es Starterbatterien, die einen niedrigen Innenwiderstand und damit gute Hochstromfestigkeit haben. Diese Batterien sind aber meistens nicht zyklenfest.


Blei-Gel-Batterien

Bei Blei-Gel-Batterien ist der Elektrolyt als Gel vorhanden. Dadurch arbeitet dieser Batterietyp lageunabhängig und wartungsfrei. Die Ladeschlußspannung dieser Batterie muß unter der Gasungsspannung liegen. Blei-Gel-Batterien sind geschlossen, sie haben lediglich ein Sicherheitsventil, das bei zu hohem Innendruck Aufgrund von zu hoher Ladespannung öffnet, damit entweicht der Elektrolyt und die Batterie ist zerstört.

Vorteile der Blei-Gel-Batterie sind die höhere Lebensdauer, eine bessere Energieeffizienz durch weniger Spannungshub, sowie niedrigeEntladbarkeit bei Kälte und Wartungsfreiheit. Dieser Blei Batterietyp ist damit der am besten geeignete Blei Batterietyp. Ein typischer Vertreter dieses Batterietyps sind Batterien Typ Sonnenschein dryfit A 500C.
Blei-Flies-Batterien

Blei-Flies-Batterien sind eine Sonderbauform der Blei-Batterie und momentan relativ selten. Bei diesem Typ ist der Elektrolyt (Schwefelsäure) in einem Flies gebunden.

Vorteile:

Die Batterie ist tiefentladbarkeit, hohe Lebensdauer, gute Kapazität auch bei niedrigen Temperaturen. Ein Typischer Vertreter dieses Batterietyps ist die Absolyte Batterie Typ 5000 oder 9000.

Optima "Yellow Top"Eine Sonderbauform der Blei-Flies Batterie sind die Batterien der Firma www.optimabatteries.com hier sind die Bleiplatten gewickelt, ähnlich wie bei einem MP Kondensator. Durch die große Oberfläche haben die Batterien einen sehr niedrigen Innenwiderstand.
Reihenschaltung von Blei-Batterien
Blei-Säure-Batterien


Blei-Gel-Batterien

Bei Blei-Gel-Batterien ist die Reihenschaltung problematischer als bei Blei-Säure-Batterien. Dieser Batterietyp kommt nicht oder nur bedingt in die Gasungsphase. Dadurch ist der automatische Ausgleich nicht gewährleistet. Da Batterien ab Werk nie genau die gleiche Kapazität haben, sind die "kleinen" Kapazitäten beim Laden zuerst voll und werden leicht überladen. Vor allem bei der Reihenschaltung sehr vieler Zellen ist dies sehr leicht möglich. Durch die Überladung öffnet meist das Sicherheitsventil der betreffenden Zelle und Elektrolyt tritt aus. Damit verliert diese Zelle zusätzlich an Kapazität und dieser Prozeß schaukelt sich immer weiter auf. Auch Ausgleichsladungen können dies nicht aufhalten. Teilspannungsabgriffe sind bei diesem Batteriesystem auf keinen Fall möglich. Eine Lösung dieses Problems bietet ein System, bei dem ein Energiespeicher (Kondensator) mehrmals pro Sekunde von Zelle zu Zelle weitergereicht wird. Dieser Kondensator gleicht Spannungs- und damit Kapazitätsunterschiede zwischen den Zellen aus. Alternativ gibt es andere Systeme die durch Lastwiderstände die hohen Batteriespannungen "abfackeln", bzw durch kleine Bordnetzwandler die schwächste Batterie nachladen. Die Energie wird dabei aus der Reihenschaltung aller Batterien entnommen.

Batterieheizung

Das Temperaturverhalten der Blei Batterie ist relativ schlecht, d.h. die Batterie verliert bei tiefen Temperaturen sehr stark an Leistung und entnehmbarem Energieinhalt. Um dies zu kompensieren muß man die Batterien isolieren und gegebenfalls beheizen. Durch zyklischen Betrieb der Batterie bei Vielfahrern erwärmt sich die Batterie durch Spannungsfall am Innenwiderstand, so daß oft eine Isolierung der Batterien genügt. Bei weniger oft benutzten Fahrzeugen ist eine Beheizung, der Batterien, für den Winterbetrieb unerläßlich. Man eine Heizleistung von 10 - 50 Watt / kWh Batteriekapazität. Wichtig ist dabei die Batterietemperatur zu regeln. Die Batterie sollte eine Maximaltemperatur von 40°C nicht überschreiten, da ab dieser Temperatur die Selbstentladung stark ansteigt. Optimal sind Temperaturen um 20 - 25°C. Leider verbrauchen diese Batterieheizungen oft erhebliche Energien und verschlechtern dabei sehr stark den Gesamtwirkungsgrad. Es ist nicht sinnvoll diese Heizung aus der Batterie selbst zu versorgen. Bei normaler Nutzung des Fahrzeuges reicht es aus die Batterieheizung beim Laden der Batterien zu Aktivieren. Die Wärmekapazität der Batteriemasse reicht aus um die Wärme einige Stunden zu speichern. Realisieren läßt sich eine Batterieheizung mit Heizfolien oder Heizleitungen. Heizfolien gibt es für verschiedene Anwendungen, erhältlich sind sie z.B. im Elektronikversandhandel. Heizleitungen gibt es ebenfalls in verschiedenen Anwendungen. Damit die Heizleitung und die Batterie mechanisch nicht beschädigt werden, sollte die Heizleitung in eine Isolierplatte eingelegt werden. Wichtig bei der Isolierung ist, dabei nicht brennbares oder schwer entflammbares Material zu benutzen! Bei der Isolierung ist darauf zu achten, daß die Entgasung der Batterie nicht beeinträchtigt wird, d.h. Der Entgasungsschlauch muß durch die Isolierung ins Freie geführt werden!

Na was habe ich gesagt, alles ganz einfach :-)

Schrat
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Beitragvon Ernst » 12. November 2006 00:55

Alles klar...keiner weis Bescheid.
Schrat, diese Lade-Entlade-Lade..Zyklen meinte ich...die sind für NC (Nickel-Cadmium) Zellen wichtig. Diese müssen immer erst ganz entladen werden, sonst merken sie sich den Ladezustand und bringen weniger Leistung (Memory-Effekt)
Das kennt eigentlich jeder der einen alten Camcorder zuhause hat. Deren Accus wurden über das Ladegerät erst entladen (discharge) und dann erst kam erst der Ladestrom.
Das hat aber nichts mit den Bleibollen und Hawkern von denen hier die Rede ist zu tun.
Natürlich schreiben die Hersteller, dass man die Batterie dauernd an ein Erhaltungsladegerät hängen soll. Sie würden ja sonst keine verkaufen.
Ich kenne keinen Batteriehersteller der Ladegeräte baut.
Siehe was Varta dazu schreibt: http://www.varta-automotive.de/
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon Schrat » 14. November 2006 19:18

Hallo Ernst,
warum Batteriehersteller kene Ladegeräten verkaufen, verstehe ich nicht,
denn:
beim Bäcker bekommste Wurstsemmeln
beim Konditor Obst und wenn es auf Torten zu finden ist
beim Metzger meines Vertrauens bekommen ich Brötchen mit Wurst/Käse
beim Friseur Läuse
beim Arzt Schriftstücke
beim Orthopäde Gelenke
beim Schuster Leim
Im Bikerladen Fahrräder
beim Schrauber deines Vertrauens nen Schlaganfall wenn du die Rechnung siehst
beim Schlosser keine Kupfer-Rohre
beim Schmied nen Schlag vom Pferdehuf
In ner Kneipe dumme Sprüche vom Nachbarn
Beim Wagner Holzräder aber keine Wagen
bei der hübschen Nachbarin eine Einladung zum Möbelverschieben
und beim Autohändler keine Wurst, warum also bekommt man vom Batteriehersteller kein Ladegerät, sondern nen Bier? Und dass schlimmste, in Foren nur dumme Sprüche/Fragen/Erzählungen :?

jetzt klär mich mal auf, Ernst

:lol:

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Beitragvon sirguzzi » 14. November 2006 21:29

Warum soll ein Batteriehersteller Ladegeräte verkaufen, wenn seine Produkte funktionieren?
Woher weiss mein alter Boschregler, welche Spannung meine Hawker braucht, mit der sie die letzten 9 Jahre überstanden hat?
Warum hat die selbe Hawker auch eine 170km-Tour mit defekter Lima und 8V auf dem Voltmeter schadlos durchgehalten?
Warum springt meine Guzzi mit dieser Hawker auch nach 10 Monaten Standzeit ohne Nachladen problemlos an?
Warum hat sie auch mehrere Ladevorgänge (leergespielt) mit meinem uralten Boschladegerät überlebt?

Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher gar nicht wusste, was ich alles falsch mache.
Wenn das Teil also jetzt das Leben aushaucht, dann seid ihr daran schuld.
:grin:

Gruss
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Beitragvon Schrat » 14. November 2006 22:54

Ich nehme es auf meine Kappe :P lieber Torsten, aber aber aber die annern müssen auch was übernehmen, überhaupt der Olaf, der mir den Boxersmilie gesperrt hat :-)

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Beitragvon Murphy » 14. November 2006 23:57

Na hier wird ja 'ne ganze Menge gefährliches Halbwissen verbreitet, da muss ich unbedingt meinen unqualifizierten Senf dazu geben.

Im Bootsbereich gibt es die selben Diskussionen daher gebe ich hier nur gutgemeinte selbst gesammelte Erfahrungen aus 23 Jahren Yachtservice und Motorradfahren weiter.

Punkt 1. CC's Batteriehändler spricht wahr: Gelbatterien haben besondere Anforderungen an ihre Ladespannung und Ladestrom im Verhältnis zur Ladezeit das kann nur ein speziell dafür entwickeltes Ladegerät zu 100% bringen, das haben wir aber nicht im Gespann. Unsere LiMas und Regler sind da nicht drauf programmiert. Die Gelbatterie kann ihre Vorteile in Sachen Kapazität aber nur ausspielen, wenn sie entsprechend geladen wird.

Punkt 2. Wenn bei uns Probleme mit Batterien auftreten (im Yacht- Auto- und im Motorradbereich) sind es immer exoten Batterien, deren Hersteller uns tolle Sachen versprechen, die in der Praxis nicht funktionieren weil die Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.

Punkt 3. Wenn ein Fahrzeug im Winter schlecht anspringt liegt es mit ziemlicher Sicherheit an zu dickem Oel. Meine R100RS ist im Winter nicht einen einzigen Morgen ohne Fremdstarten, schieben, Feuerchen unter'm Kurbelhaus, oder Laden angesprungen, da war 20 W 50er Mineraloel drin. Meine jetzige R 100/7 aus dem Baujahr davor springt immer Problemlos an, da ist 5 W 40 Vollsynthetik drin (und was der Hersteller vorschreibt ist mir nebenbei gesagt relativ egal wenn es draussen schneit und ich fahren will)

Punkt 4. Die konventionelle Blei-Säure Batterie ist billig, langlebig und zuverlässig, alles andere sind teure Experimente, die in der Regel keine besseren Ergebnisse leifern, als was CC vorgeschlagen hat (mit dem Schrottplatz).

Punkt 5. Wozu soll ich eine 2. Batterie einbauen, mir Sorgen um die Ladekapazitiät meiner Lima Machen, ein (Verlustfreies) Trennrelais einbauen, das Mehrgewicht im Motorrad mitschleppen, wenn's eine einzelne Autobatterie im Boot statt der Motorradbattrie genau so tut ?
Ich hab's bis jetzt in allen Gespannen so gehandhabt und keine Probleme gehabt.

Punkt 6. Wie bereits erwähnt gibt es im Yachtzubehoer Batterieboxen in allen moeglichen groessen, die überkochende Batteriesäure auffangen. Dazu gibt's passende Deckel, wie auf den Fotos zu sehen, die gleichzeitig verhindern, das unsere lose im Kofferuam rumfliegenden Schraubenschlüssel sich auf die Pole legen (britzel britzel)

Punkt 7. Wenn Batterien gasen und/oder warm werden ist meisstens zu wenig Flüssigkeit drin, oder der Regler regelt nicht, oder es hat sich zwischen den Bleiplatten eine Schicht gebildet, dann ist die Batterie exitus. Da wir heute alle mit Licht fahren, dürfte das Problem der Überspannung eigentlich nicht auftreten.

Punkt 8. Die meissten Motorradbatterien wären froh, wenn sie im Winter überhaupt mal irgendwie geladen würden (die meissten Bootsbatterien übrigens auch)

Wenn euch mein Beitrag nutzt profitiert davon, wenn er euch nicht gefällt betrachtet ihn als nicht geschrieben :smt039
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Beitragvon Slowly » 15. November 2006 07:06

Dreiradfahrer hat geschrieben:Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher gar nicht wusste, was ich alles falsch mache.


Genial ..................................................... und typisch Dithmarscher !

Die haben sich in ihrer Historie schon immer "von oben" nix vorschreiben lassen -
und wurden so zu einer freien Bauernrepublik ........... diese Dickköppe !

Gruß,
Slowly :smt039
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Beitragvon Beste Bohne » 15. November 2006 08:11

Slowly hat geschrieben:
Dreiradfahrer hat geschrieben:Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher gar nicht wusste, was ich alles falsch mache.


Genial ..................................................... und typisch Dithmarscher !

Die haben sich in ihrer Historie schon immer "von oben" nix vorschreiben lassen -
und wurden so zu einer freien Bauernrepublik ........... diese Dickköppe !




Jaja, die Dithmarscher... Und Bier brauen können sie auch.

Gryße, Jens
Grüße, Jens

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Beitragvon Slowly » 15. November 2006 09:32

Beste Bohne hat geschrieben:Jaja, die Dithmarscher... Und Bier brauen können sie auch.


Und weil sie dickköppig und stuuur sind, trinken sie es sogar selber ---
--- auch wenn sie dabei an das schöne, bessere niederrheinische Alt denken.

Andererseits ist das robuste "Dithmarscher" besser geeignet "Dithmarscher Sushi" runterzuspülen.

Gruß,
Slowly :smt039
Zuletzt geändert von Slowly am 15. November 2006 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Keusen » 15. November 2006 11:47

Also mal völlig off topic

auf das Dithmarschener Bier lass ich mal nix kommen

es gibt nix besseres um ne Platte gepulter Krabben runterzuspülen


Aus Erfahrung Glug

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Beitragvon Ernst » 15. November 2006 12:28

Ich steh auf die 10 Liter Schüssel. Zum Nachspülen von allem was reinkommt::-D
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Beitragvon Slowly » 15. November 2006 13:47

Keusen hat geschrieben:... auf das Dithmarschener Bier lass ich mal nix kommen


Verräääter - niederrheinischer !!!

:scheaemdich:

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Beitragvon sirguzzi » 15. November 2006 16:38

trinken sie es sogar selber ---


Ich nicht, aber der Verschluss hat was... 8)

Dithmarscher Sushi

Kenne ich nicht, aber kennst du nen Dithmarscher HotDog?

Gruss
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Beitragvon Crazy Cow » 16. November 2006 00:11

Dreiradfahrer hat geschrieben:Kenne ich nicht, aber kennst du nen Dithmarscher HotDog?

Gruss


VARME PØLSER?

Schrat hat geschrieben: Bild

So ein Schrat bringt Leben in die Bude!

Beklag´ dich nicht über den gesperrten Smilie, Dieter, du hast doch deinen eigenen (ich wusste gar nicht, dass du Boxer fährst. Honda Boxer?):
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Beitragvon Schrat » 16. November 2006 23:06

Klar Hondaboxer Olaf, V4 :P :P :P

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Beitragvon Bernd » 20. November 2006 08:46

...außerdem ist die zweithäufigste natürliche(!) Todesursache in Dithmarschen das Dithmarscher Kohlmesser :D
Bernd
Wie ich es mache, mache ich es falsch
und wenn ich es dann verkehrt mache,
ist es auch nicht richtig.
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Beitragvon Crazy Cow » 20. November 2006 21:03

Bernd hat geschrieben:...außerdem ist die zweithäufigste natürliche(!) Todesursache in Dithmarschen das Dithmarscher Kohlmesser :D
Bernd


Todesursache für den Kohl oder die varmen Poelser?

??????CC
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Beitragvon Bernd » 21. November 2006 09:16

Nun für den Kohl ist das Kohlmesser die häufigste Todesursache und VARME PØLSER sind sowieso künstlich (aber lecker) und können daher keine natürliche Todesursache haben 8)
Wie ich es mache, mache ich es falsch
und wenn ich es dann verkehrt mache,
ist es auch nicht richtig.
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