Moto Vision

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

Moto Vision

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2007 12:26

Moin!
Hat jemand Erfahrungen mit den "MotoVision" Birnchen von Phillips?
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Crazy Cow » 9. September 2007 13:45

Moin,
hab in der Bucht mal so einen Satz 100/80W H4 Glübirnen für 4,90 erworben und verbaut. In der Rechtecklampe der Yamaha ist das nicht so der Bringer.
Die Glaskolben sind kürzer, so dass ein schwarzer Fleck vor dem Fahrzeug bleibt.
Konkret: ich vermute, das Birnchen passt nicht zur Geometrie des Spiegels, die ich eh für schlechter als die eines Rundlings halte.
Kritische Stimmen schreiben gar von zu grosser Wärmeentwicklung für die Alubedampfung.

Also keine Wunder erwarten.

Gruss, Olaf
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Beitragvon m904laalaa » 9. September 2007 19:43

Und ganz Kritische sehen schon Rauchwolken aus'm Lichtschalter steigen...
Oder ist bei Dir das Licht über'n Relais geschaltet? Und wie dick sind die Kabel?
Hatte früher solche Dinger im Auto (natürlich nur außerhalb des Geltungsbereichs der STVZO ;-) , ist ja klar!) Hat aber erst was in Verbindung mit 'ner Relaisschaltung gebracht. Aber nicht viel! Die Relais allein brachten mehr. Nämlich 14 Volt an des Birnen statt 8,9! Und eine gescheite Masseverbindung brachte die restlichen 0,5 Volt...

Übrigens: Schalt mal ein Amperemeter dazwischen. Ich war damals sehr erstaunt, daß mein Fernlicht nur etwa 6,5 Ampere aufnahm. Die zulässige 60Watt-Birne nahm etwa 5 Ampere auf Bild

Grüssle aus'm Süden,
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Beitragvon Crazy Cow » 9. September 2007 19:59

m904laalaa hat geschrieben: Hat aber erst was in Verbindung mit 'ner Relaisschaltung gebracht. Aber nicht viel! Die Relais allein brachten mehr. Nämlich 14 Volt an des Birnen statt 8,9! Und eine gescheite Masseverbindung brachte die restlichen 0,5 Volt...

Übrigens: Schalt mal ein Amperemeter dazwischen. Ich war damals sehr erstaunt, daß mein Fernlicht nur etwa 6,5 Ampere aufnahm. Die zulässige 60Watt-Birne nahm etwa 5 Ampere auf Bild

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Hallo Jürgen,
was soll ich sagen...
Ja, es gibt natürlich die richtige Arbeitsreihenfolge. Ich habe schon vor einiger Zeit 2,5 Quadrat Lautsprecherkabel von der Batterie in die Lampe gelegt. Die Masse extra, das hat übrigens am meisten gebracht. Nix Kontakt via Steuerkopflager. Neue Kohlen hat die Lichtmaschine auch bekommen. Alles vorher. 8)

Nein, ein Amperemeter habe ich nicht dazwischen gehalten, das hätte mich auch nicht interessiert. Es sagt auch nichts über die Wärmeentwicklung aus. Wenn geht is´Wurscht, wenn nicht (wie jetzt) fliegt´s raus, nä? :D :D :D
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Beitragvon m904laalaa » 10. September 2007 06:01

Crazy Cow hat geschrieben:Nein, ein Amperemeter habe ich nicht dazwischen gehalten, das hätte mich auch nicht interessiert. Es sagt auch nichts über die Wärmeentwicklung aus. Wenn geht is´Wurscht, wenn nicht (wie jetzt) fliegt´s raus, nä? :D :D :D


Im Prizip schon!
Das, was die Lampe an dem Mehr an Stromaufnahme nicht in Lichtleistung umsetzen kann, wandelt sie in Wärme um! Bei etwa gleichem Wirkungsgrad beider Probanden kann man annehmen, daß die 100W-Birne etwa 67% mehr Heizleistung entwickeln wird.

Aber: 6,5A x 12V = 78W! Nix 100W!
Also ganze 18W mehr. Bringt wirklich nix viel! Nichmal nix viel mehr Wärme ...
KV!

Da bringen zusätzliche Scheinwerfer deutlich mehr (Licht!)

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Beitragvon Crazy Cow » 10. September 2007 09:27

m904laalaa hat geschrieben:Aber: 6,5A x 12V = 78W! Nix 100W!
Also ganze 18W mehr. Bringt wirklich nix viel! Nichmal nix viel mehr Wärme ...
KV!

Da bringen zusätzliche Scheinwerfer deutlich mehr (Licht!)

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Ich hatte dich so verstanden, dass du eine 65Watt Birne gemessen hast.
Ich denke auch, dass der Aufdruck 80/100 hauptsäcjlich den Verkauf beflügelt.

Hast du jetzt auch mal eine Phillips Wunderbirne 55/65W getestet?
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Beitragvon Ernst » 10. September 2007 09:57

Nicht richtig... Jürgen. Eine volle Batterie hat runde 12,7Volt, und wenn die auch noch an der Lampe ankommen wären das dann I=P/u 100/12,7= 7,9Ampere, vorrausgesetzt die Bakterie geht nicht in die Knie. Die Ladespannung bzw. Bordspannung liegt normal im Bereich um 13,5-14,4Volt. Das wären dann 7,4-6,9A. Die 100 Watt sind also da.
Vergessen sollte man aber nicht, dass die Spiegel durch die grössere Wärme schneller erblinden können. Auch ist die Lebensdauer dieser stärkeren Lampen geringer. (Erfahrungswerte aus dem Worl-of-Guzzi-Forum)
An meiner Guzzi hab ich einen Spannungsabfall von der Batterie zur Lampe (Birne) über den normalen Lichtschalter von 0,5Volt gemessen. Kritisch wird wohl erst, wenn dort keine 12V mehr anliegen bei 12,7V Batteriespannung.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon Crazy Cow » 10. September 2007 14:44

...und ich hab gedacht, es wäre nur ne Glühbirne. :-D

Aber mich interessiert in dem Zusammenhang noch was anderes:
(mal abgesehen davon, dass die Lampe nicht so lang halten würde)

Wie gut sind die Gleichrichter in so einem Mopped bei einer Wechselstromlichtmaschine?

Werden Ober- und Unterwelle des Wechselstromes gleichgerichtet?

Wenn ich vor dem Gleichrichter den Strom abgreifen würde, hätte ich so um die 20V Wechselstrom, oder?

Lassen sich die im Falle umständlicher oder maroder Kabelbäume nicht irgendwie besser für den Betrieb der H4 Birne verwenden?

Wie konstant ist die Spannung einer Lichtmaschine eigentlich über den ganzen Drehbereich?

:roll:
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Beitragvon m904laalaa » 11. September 2007 06:05

Ernst hat geschrieben:Nicht richtig... Jürgen. Eine volle Batterie hat runde 12,7Volt, und wenn die auch noch an der Lampe ankommen wären das dann I=P/u 100/12,7= 7,9Ampere, vorrausgesetzt die Bakterie geht nicht in die Knie. Die Ladespannung bzw. Bordspannung liegt normal im Bereich um 13,5-14,4Volt. Das wären dann 7,4-6,9A. Die 100 Watt sind also da.
Vergessen sollte man aber nicht, dass die Spiegel durch die grössere Wärme schneller erblinden können. Auch ist die Lebensdauer dieser stärkeren Lampen geringer. (Erfahrungswerte aus dem Worl-of-Guzzi-Forum)
An meiner Guzzi hab ich einen Spannungsabfall von der Batterie zur Lampe (Birne) über den normalen Lichtschalter von 0,5Volt gemessen. Kritisch wird wohl erst, wenn dort keine 12V mehr anliegen bei 12,7V Batteriespannung.


Stimmt. Ich hatte vereinfachend mit Nennspannung (12V) gerechnet. So, wie übrigens auch die Nennleistung auf den Lampen angegeben werden soll. Gemessen waren aber 6,5A bei etwa 12V, nicht 7,9A. (Die Batterie war halt nicht mehr die Jüngste...) Bei 12,7V hätte sie dann etwa 6,9A aufgenommen und damit knapp 88W gebracht ...
Sei's drum!

Crazy Cow hat geschrieben:...und ich hab gedacht, es wäre nur ne Glühbirne. :D

Aber mich interessiert in dem Zusammenhang noch was anderes:
(mal abgesehen davon, dass die Lampe nicht so lang halten würde)

Wie gut sind die Gleichrichter in so einem Mopped bei einer Wechselstromlichtmaschine?

Werden Ober- und Unterwelle des Wechselstromes gleichgerichtet?

Wenn ich vor dem Gleichrichter den Strom abgreifen würde, hätte ich so um die 20V Wechselstrom, oder?

Lassen sich die im Falle umständlicher oder maroder Kabelbäume nicht irgendwie besser für den Betrieb der H4 Birne verwenden?

Wie konstant ist die Spannung einer Lichtmaschine eigentlich über den ganzen Drehbereich?

:roll:


Ist halt alles nicht so einfach! Bild

Wieviel Spannung an Deiner Lima vor dem Gleichrichter anliegt, mußt Du mal messen. Da kann's ganz schöne Unterschiede geben. Bei meiner Lima hab ich's mal gemessen: Da lagen (bei hohen Drehzahlen) über 80 Volt an!
Da reicht auch ein Gleichrichter nicht mehr aus. Desterwegen ist da auch ein Regler eingebaut. Bei meiner alten Suzuki (GT250) hat ein Gleichrichter ausgereicht. Das war ein Brückengleichrichter. Der hat (bildlich gesprochen) die untere Halbwelle hochgeklappt. Es waren also beide Halbwellen gleich gepolt (wie kann man das besser ausdrücken?)

Nee, die Philips-Birne hab ich noch nicht getestet. Wollte ich eigentlich machen, wenn meine Scheinwerferlampe mal fällig wird. Was bei anliegenden 8,9V allerdings noch dauern kann ... :roll:

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Beitragvon Crazy Cow » 11. September 2007 11:20

m904laalaa hat geschrieben:Das war ein Brückengleichrichter. Der hat (bildlich gesprochen) die untere Halbwelle hochgeklappt. Es waren also beide Halbwellen gleich gepolt (wie kann man das besser ausdrücken?)


Na, hochgeklappt, das ist doch sehr bildlich. :grin:

(Ich bin gerade rausgeflogen und schreib das hier zum 2. Mal. :twisted: )

Ich fragte aus folgenedem Grund: In meiner Dienstzeit war ich u.a. auch gestraft mit selbstausgesuchten FIAT Automobilen. Bei einem ging irgendwann der Regler kaputt, die Lichtausbeute war phänomenal. Störend war eigentlich nur, dass der Regler immer nur für ein paar sekunden aussetzte.

Ich suche deshalb immer noch nach einem Spannungskonstanter für Wechselstrom.

Ich glaube, dass es für die Lichtausbeute einen grossen Unterschied macht ob 12,7V oder 14,5V anliegen. Nach Ernsts Rechnung 67,2W zu 87,6W für ein Birnchen 12V 60W. Vorausgesetzt der Innenwiderstand bliebe gleich.
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Beitragvon Crazy Cow » 11. September 2007 21:04

hab eben übrigens mal auf die Badderie von die Gespann gewartet und bei der Gelegenheit ein paar Punkte im Lampengehäuse gemessen.
Am ersten Systemstecker des Kabelbaumes befinden sich u.a. ff Anschlüsse:

- B+ 12V ungeschaltet (gemessen 12,9V)
- Zündung 1x geschaltet (gemessen 12,1V)

daneben:
- Standicht 1x geschaltet (gemessen 12,1V), hat aber nur 0,75Quadrat
- Fahrlicht insges. 3x geschaltet (gemessen 11V :smt105, shocking), aber da hängen eben nur meine Relais dran.

Das Fahrlicht habe ich an B+ geklemmt.

Nach Ernstens (Ohmsens) Rechnung stehen serienmässig bei 11V nur 46,2 Watt zur Lichtausbeute der H4 Birne (12V 55/65W) zur Verfügung, bei 13V hingegen schon 64,5W. Oder anders ausgedrückt verursachen 10% Stromschwankung 21% Leistungsschwankung.
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Beitragvon muli » 12. September 2007 06:11

hallo olaf,
ich bin bestürzt zu sehen, wie du ungenau, lapidar, ja schon fast jeglicher physik spottend hier rechnungen auftstellst; das mindeste was ich jetzt von dir erwartet hätte, daß du die verlustleistung einer glühbirne in dein rechenexempel mit einbeziehst und somit die tatsächliche lichtleistung errechnest ... - aber sooo ... :wink:
cu
muli

ps : :349:
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Beitragvon Crazy Cow » 12. September 2007 08:17

Crazy Cow hat geschrieben:Vorausgesetzt der Innenwiderstand bliebe gleich.


Ich gehe mal davon aus, dass eine Velustleistung da ist, aber ich kenne sie nicht. Aber es ist doch interessant zu sehen, wie verlustreich so ein alter Kabelbaum bzw. elektr.Anlage ist, nä? :wink:

Bevor ich das Relais einbaute, hatte ich auch erwogen alle Steckverbindungen und Schalterkontakte zu putzen....
Da habe ich doch erst mal nachgesehen was noch in der Schublade ist.
Immerhin habe ich die Lichttemperatur nicht gemessen. Hauptsache hell,nä?:-D

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Motovision - Die Erleuchtung?

Beitragvon Ralli » 12. September 2007 13:20

Hallo,

habe bisher als Gespann-Neuling nur Fragen stellen dürfen, kann aber zu den besagten Birnen etwas an Erfahrungswerten beitragen.
Konnte eine Standartbirne im direkten vergleich zu diesen rel. neuen Phillips-Motovision-Lampen testen. Durch den orangen Lichtanteil hebt sich dasScheinwerferlicht der Motovision mehr ab. Die Lichtausbeute ist höher, d.h.besser ausgeleuchtete Fahrbahn und deutlich längerer Lichtkegel.

Getestet habe ich das mit einem nagelneuen Customscheinwerfer von Louis. Die Birne ist zwar recht teuer, hat mich selbst aber überzeugt. Über die Lebendsdauer kann ich noch nix sagen, sie hat erst rund 1000 KM bisher überstanden.

Gruß
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Re: Motovision - Die Erleuchtung?

Beitragvon m904laalaa » 12. September 2007 16:04

Bild

Ralli hat geschrieben:Hallo,

habe bisher als Gespann-Neuling nur Fragen stellen dürfen, ...


Das täuscht! Auch als "Neuling" darf man seine Erfahrungen einbringen. Bild

Cracy Cow hat geschrieben:- Fahrlicht insges. 3x geschaltet (gemessen 11V , shocking), aber da hängen eben nur meine Relais dran.


Da siehste mal! Kein Wunder hält meine Scheinwerferbirne schon ewig! Erstausrüster-Qualität! Seit fast 75tkm. :D

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Re: Motovision - Die Erleuchtung?

Beitragvon Crazy Cow » 12. September 2007 16:23

Ralli hat geschrieben:Durch den orangen Lichtanteil hebt sich dasScheinwerferlicht der Motovision mehr ab. Die Lichtausbeute ist höher, d.h.besser ausgeleuchtete Fahrbahn und deutlich längerer Lichtkegel.



Fein, fein.

Ich war auch schon ganz verunsichert ob des allgemeinen Geschwafels um "blaues Licht". Hab eben noch mal nachgelesen, nur 12% der Rezeptoren im menschlichen Auge nehmen überhaupt blaues Licht wahr.
Blaues Licht ist die reinste Energieverschwendung. Auch für Helligkeit bei der Lichtmischung wird 3-4 mal soviel Energie verbraucht wie für gelbrotes Licht. Also zurück zur Natur. Ich glaube, ich habe noch irgendwo gelbe Nebellampen rumliegen. :-D
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Beitragvon robby ausm tal » 13. September 2007 07:38

8) Moin auch. Nachdem ich vor 3 Jahren genug von meiner Kerze in der Z hatte und ich nachts nur noch mit "Geleitschutz" fahren mochte habe ich etwas überlegt und dann vom Anlaßrelais, welches direkt mit der Bakterie verbunden ist, eine 4² Leitung, unter Verwendung einer Sicherung, nach vorne in die Lampe gelegt und dort mit je einem Relais Fern- und Abblendlicht geschaltet. Den zusätzlichen Halogener verdauen die Relaiskontakte ohne Probleme. Seitdem ist wieder Licht. Was meint Ihr wieviel Saft an 30 Jahre alten Kabelbäumen verloren geht.
Jetzt ist mein Gespann an der Reihe. Das hat es auch nötig! :twisted:
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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