TOMTOM Rider 4

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

TOMTOM Rider 4

Beitragvon mahout47 » 12. August 2016 09:17

Hallo zusammen,

habe heute festgestellt, daß bei meinem Rider 4 von 2013 trotz der verbauten Dämpfergummiblöcke von Bikertech der angegossene Kunstoffstutzen für das M5-Gewinde auf der Rückseite der Dockstation komplett abgerissen ist. :smt013

Ich habe versucht, erst einmal den Schaden mit Zweikomponentenkleber zu beheben, aber ob das auf Dauer erfolgreich ist, bleibt abzuwarten.

Hat jemand schon einmal denselben Schaden gehabt?

Ist es sinnvoll, auf die Gummipuffer zu verzichten und die Navihalterung direkt an die Rammounthalteplatte zu schrauben? Habe da etwas Bedenken wegen der Vibrationen des Zweizylinder Boxers.

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut
Benutzeravatar
mahout47
 
Beiträge: 287
Registriert: 1. Januar 2016 11:30
Wohnort: Remscheid

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon Stephan » 12. August 2016 09:39

Wenn's dich tröstet, mein Garmin hab ich lediglich mit der Rammounthalterung am Lenker der Buell befestigt. Die rappelt mehr, als so'n Boxer. Bisher scheint es folgenlos. Die Rammountkugeln fangen scheinbar einiges an Vibrationen ab.


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20232
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon fermoyracer » 12. August 2016 21:49

Das mit dem TomTom zieht sich schon durch viele Generationen, wenn es Dich tröstet...


fr
fermoyracer
 
Beiträge: 272
Registriert: 10. November 2014 19:40

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon EX Jonas-Treiber » 17. August 2016 21:02

Mein Garmin Zumu hält sowohl den V-Motor der Guzzi, als auch den rappelnden Einzylinder meiner 250er MZ klaglos aus,

mfg Walter
Benutzeravatar
EX Jonas-Treiber
 
Beiträge: 168
Registriert: 2. Oktober 2009 17:37

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon mahout47 » 18. August 2016 06:42

Hallo zusammen,

daß das TomTom (wie auch andere Navis) auch ohne Dämpfergummis schadlos funktioniert, habe ich inzwischen verstanden.

Es geht mehr um die Dockstation, bei der sowohl die eingepreßten M5-Gewindebuchsen ausreißen als auch die "Kunststoffnasen" der Gewindebuchsen abbrechen. Das scheint beim TomTom ein häufiges Problem zu sein.

Habe jetzt einen Anbieter gefunden, der einen 4mm-Alu-Adapter im Angebot hat, bei dem die zentrale 1/4 " Befestigung genutzt wird.

Für den Preis von knapp 23 € lohnt es sich für mich nicht, den Adapter selbst zu machen, was aber kein Problem sein dürfte.

Im Moment hält meine Notreparatur - ich hoffe auch noch bis nach dem EGT.
Benutzeravatar
mahout47
 
Beiträge: 287
Registriert: 1. Januar 2016 11:30
Wohnort: Remscheid

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon UKO » 18. August 2016 07:59

Mir ist jetzt in 5 Jahren die zweite Halterung zerbrochen. Das Beste ist - es gibt sie nicht mehr bei TomTom :grr: Schließlich sollen die Leutz auch ein neues Navi kaufen. Ich hab ne gebrauchte bekommen. Schaunmermal wie lange die hält.
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
Benutzeravatar
UKO
 
Beiträge: 3027
Registriert: 17. August 2016 18:38
Wohnort: Bremen

Re: TOMTOM Rider 4

Beitragvon mahout47 » 1. September 2016 10:54

Die provisorische Reparatur der Navihalterung mit Zweikomponentenkleber hat tatsächlich bis kurz vor Ende des EGT gehalten. Dann hatte sich die Verklebung wieder gelöst. Habe das Navi für die Heimfahrt mit einem Kabelbinder gegen Verlust gesichert, falls sich noch mehr Verschraubungen verabschieden würden.

Beim TomTom Rider scheinen die M5-Schraubverbindungen häufig abzureißen oder die M5-Gewindeeinsätze sich aus dem Kunststoff herauszudrehen.

Habe mir daher jetzt eine Alu-Adapterplatte montiert. Die mittlere Schraube (1/4 " = 6,35 mm) trägt den Navihalter allein, auch wenn alle vier M5-Befestigungen ausgerissen sein sollten.

Macht alles einen vernünftigen Eindruck und läßt sich, wenn man die technischen Möglichkeiten hat, leicht selbst herstellen. Falls nicht, ist der aufgerufene Preis als einmalige Investition sicher sinnvoller, als immer wieder einen neuen Adapter anzubauen.

Ich bin optimistisch, daß sich das Problem damit erledigt hat.

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
mahout47
 
Beiträge: 287
Registriert: 1. Januar 2016 11:30
Wohnort: Remscheid


Zurück zu Elektrik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste