battterieempfehlung für ne alte guzzi

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battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 4. Februar 2016 21:45

hallo dreiradler
meine alte 1000g5 ist kein daily driver
hatte bisher ne normale blei/säure batterie drinn,die eigentlich fast immer strom für einen startversuch lieferte :-D
nun soll alles anders werden :oops:
meine fachwerkstatt riet mir von einer modernen batterie ab,die lima bzw der regler würde die teure batterie nur schrotten
is das tatsächlich so, was soll ich ordern ?
ein gutes ctek-ladegerät ist vorhanden
lg wulf
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon willi-jens » 4. Februar 2016 22:00

Hallo Wulf,

bei dem Baujahr Deines Motorrades hat der Lima-Regler vermutlich mehr als 14,4V max. Ladespannung. Wenn dem der Fall ist, dann sind wartungsfreie Blei-Säure-Batterie nicht angeraten (AGM - / Blei-Gel-/ VRLA Batterien). Diese Batterietypen dürfen nicht gasen, weil das verlorene Wasser nicht ersetzt werden kann.
Andererseits hat dafür Dein Motorrad vermutlich so gut wie keinen Ruhe-Strombedarf der Elektrik. Du mußt also nur die aufpassen, daß die Selbstentladung der Batterie nicht zu einem Problem führt.
Am preiswertesten ist vermutlich einfach der Kauf einer neuen offenen Blei-Säure-Batterie wie sie auch original verbaut war und in reglmäßigen Abständen jeweils nachladen.

Grüße

Jens
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 4. Februar 2016 22:06

ja ,jens
eigentlich soll sie immer an der ladeerhaltung hängen.
das ctek ist ideal dafür und auch sonst wird der motor eher nicht getreten+#14v sind da schon traumwerte
eine säurebatterie will ich scon aufgrund der neuen pulverbischichtung nicht mehr
was ist mit dieser oft genannten hawker,sie scheint teuer zu sein, aber ich hab nicht genug kohle um mir billigen kram zweimal kaufen zu müssen..
lg wulf
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon willi-jens » 5. Februar 2016 07:02

Hawker/Odyssey Batterien sind Rein-Blei-Batterien (verwende ich mit sehr gutem Ergebnis), aber ebenfalls nur mit passendem Laderegler da auf AGM Technologie basierend. Also am besten mal den Lima-Regler im Betrieb messen und schauen was die max. Ladespannung wirklich ist.
Zur Not, wenn es unbedingt keine Blei-Säure-Batterie mehr sein soll, vielleicht einfach den Lima-Regler gegen einen anderen mit passender max. Ladespannung tauschen oder läßt sich bei Deinem evtl. sogar die Ladespannung einstellen?

Grüße

Jens
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Aynchel » 5. Februar 2016 07:30

wulf3d hat geschrieben:hallo dreiradler
meine alte 1000g5 ist kein daily driver
hatte bisher ne normale blei/säure batterie drinn,die eigentlich fast immer strom für einen startversuch lieferte :-D


zäum den Gaul mal anders rum auf
schmeiss den alten Bosch Stromvernichter raus und mach dir nen neuen Valeo der späteren Modelle rein
der verbraucht wesentlich weniger Acculeistung als der alte LKW Anlasser
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 07:45

jens seine idee gefällt mir gut
anstelle des alten blechklotz von regler n neuen kleinen und effektiven laderegler einbauen
is sicherlich ebenso sinnvoll wie die heissersehnte sachse-zündung
der valeo-anlasser..ich hab schon erquickliches darüber hier gelesen
muss also einer mit geklammerten innereien sein
kommt also auch auf den wunschzettel
eigentlich soll ne minimalelektrik rein,denn ich hasse strömlichkeit
aber irgendwo muss ich anfangen
hier um die ecke wohnt der ingolf
ein feiner kerl
ich mache n wunschzettel und er muss liefern :-D , so der plan
es gab doch mal ne sammelbestellung von der hawker..ob da noch welche über sind?
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 5. Februar 2016 07:47

Aynchel hat geschrieben:
wulf3d hat geschrieben:hallo dreiradler
meine alte 1000g5 ist kein daily driver
hatte bisher ne normale blei/säure batterie drinn,die eigentlich fast immer strom für einen startversuch lieferte :-D


zäum den Gaul mal anders rum auf
schmeiss den alten Bosch Stromvernichter raus und mach dir nen neuen Valeo der späteren Modelle rein
der verbraucht wesentlich weniger Acculeistung als der alte LKW Anlasser

Naja, eigentlich genausoviel 8)

Unterschied: Der Bosch läuft direkt aus dem Stand los und zieht einen Mörderstrom.
Der Valeo ist untersetzt, da ist das erheblich zahmer ...
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon keuleandy » 5. Februar 2016 09:06

Grüß dich, Wulf!

Hab gerade noch mal im Handbuch nachgeschaut (Hab ja auch ne 1000SP), da steht was von Reglerspannung bis zu 14,8 V! Also deutlich zu viel für nen Blei-Gel oder Vlies-Sammler.

Regler raus und was modernes rein, schon hast du auch die Sorge nicht mehr mit dem leidigen Ladekontroll-Leuchtenflackern im Leerlauf...
Und wenn du noch Geld übrig hast, ist der Anlasser sicher auch ne gute Investition.
Wie Schepper schrieb, ist der Valeo untersetzt, das geht besser...

Aber die Kosten...!

Bei mir tuts die Autobatterie im Kofferraum, da stört es mich nicht und genug Saft für den Bosch-Anlasser hab ich auch. Aber über den Regler denk ich auch schon länger nach...

Grüße

Andreas
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 09:10

gut,dann stellt sich jetzt die frage,welcher regler ist der richtige?
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon schraddelpeter » 5. Februar 2016 11:36

Hallo Wulf

im BMW Forum wird für die Kung Long 18 Ah ( knapp 40,- Euro ) bzw. 22 Ah ( ca. 50,- Euro ) geschwärmt. Wenn du einen Valeo-Anlasser suchst schreib mal bitte die Bezeichnung des Boschanlassers auf. Manche im BMW Forum suchen so einen. Es gibt dort auch jemanden der die Anlasser überholt. Also wenn du einen Valeo mit abgefallenen Magneten hast.

Da ich BMW fahre habe ich noch den originalen Regler von Werle drin. Der regelt laut Messgerät auf 13,69 V. Alles was über 14 V ist bekommt einer Gelbatterie nicht gut. Ansonsten gibt es den einstellbaren Regler. Kostet um die 40,- Euro.

Die Lichtmaschinen sind eigentlich identisch. Guzzi hat nur einen kleineren Durchmesser der Statoraufname.

Gruß Peter
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 11:57

moin peter
die bezeichnung von dem anlasser kann ich dir aktuell nicht nennen.da die alte treue lady ja zerlegt in der werkstatt steht
den anlasser geb ich aber nicht weg,er bleibt reserve im lager
kann aber,wenns moped wieder hier ist, gern dir die nummer mitteilen
früher hab ich viel,eigentlich alles selber geschraubt
heute dank schichtdienst und altes haus gekaauft is da keine zeit mehr für da
die kisten müssen einfach nur funktionieren
angenehmer nebenefekt..die reparaturen sind irgendwie von dauerhafterer natur, als bastlwastl himself das so machte :oops:
aus dieser zeit geistert mir auch noch der name ssilent hektik durch den kopf.
bmw-fan war ich auch mal
für n vollschwingenmodell hat die kohle nie gereicht.sie sind wunderschön
die 2v- boxer. ich hab sie eher todgeputzt, aber fahrspass gab es da kaum
ne k100 gab es auch, jeder ford fiesta war leidenschaftlicher :-D :-D :-D
die guzzi ist ein treues urgestein.klingt wunderschön. immer ein grinsen im gesicht, von ohr zu ohr
daher auch die eigentlich unwirtschaftlichen investitionen an dem boliden
und die hoffnung auf ein schönes und nicht skurriles boot
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Cali » 5. Februar 2016 12:19

wulf3d hat geschrieben:die kisten müssen einfach nur funktionieren


Hai Wulf - und da fährst du ausgerechnet ne Guzzi ? :D

Gruß / Bernd
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 12:32

ja. klingt komisch, is aber so
ich hatte in meiner mobilen karriere eigentlich 3 motorräder,die kaum bis wenig pflege bekamen,aber immer gelaufen sind
die da waren..
das ts 250/1 gespann
die xl 500
und eben die guzzi
standen ztl.bei wind und wetter draussen
spassvögel hatten die mz mal komplett in schnee eingepackt
ich buddelte nur den kickstarter aus und den zündknochen
kickkickkick.rengtengteng
die guzzi will nur strom.alles andere ist ihr egal
die honda fährt wahrscheinlich immer noch irgendwo..
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon keuleandy » 5. Februar 2016 14:36

Wegen Anlasser und Regler schau mal im Guzzi-Forum, da wird das Thema öfter mal hoch- und runtergekaut...

Ansonsten:

Hier findest du den Anlasser für 252,46 € und hier den Regler für 165,26 €... Andere Anbieter, andere Preise...

Damit kannste dann aber auch alles an Sammlern einsetzen, was da so am Markt ist... Zumindest der Regler kommt bei mir auch noch rein, wenn mein Beiwagenboot fertig, der Beiwagenstoßdämpfer getauscht, der Lack neu.....

Grüße

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 5. Februar 2016 14:41

Dann nimm lieber gleich die von Sachse die auf die Lima gelötet wird.
Endlich Ende mit dem Kabelsalat. Da kommen genau 2 Strippen raus:

* Batterie PLUS
* Ladekontrollleuchte
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon schraddelpeter » 5. Februar 2016 14:48

die guzzi will nur strom.alles andere ist ihr egal

Na ja das soll ja öfter mal ein Problem bei den Senoras ab 15 sein.

Gruß Peter
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 16:35

ich war gerade auf der HP von sachse-elektronik
es juckt mir schon der mausfinger, all die schönen sachen in den warenkorb zu schieben
dummerweise hab ich gerade für diesen gegenwert ein fenster in die casa de la wulfi einbauen lassen
naja.dann halt später..
fakt is..bevor da ne neue batterie reinkommt,wird die elektrik gründlich reduziert und aufgewertet
danke leute!

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Heinzel » 5. Februar 2016 17:21

So wie ich mal meine gehört zu haben ist die Energieversorgung von Guzzi und BMW wohl baugleich . . .
Fahre auch seit einigen Jahren eine Kung Long im Gespann und diese Hawker in der Solo ( beides R 100 GS) und ich kann nur sagen das auch beim nächsten Mal wieder eine Kung Long reinkommen wird ! ! ! Hab mir vorher schon drei Säurebatterien mit diesem blöden "Behördenregler" leergekocht - mit der Kung Long nie Probleme gehabt !

Gruß aus MV
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 19:46

kung long
der name macht mir angst
gibt es irgendwo n link zu dem chinaböller
da denk ich schnell mal drüber nach

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon dreckbratze » 5. Februar 2016 19:49

fahre jetzt seit 3 jahren den alanko valeonachbau. der kostet neu 90 euro. da kann ich mir einige kaufen bis ich bei 260 euro angelangt bin. die hawker ist mittlerweile gerademal 15 - 20 euro teurer als ne vergleichbare bleibatterie, die reglerproblematik wurde ja schon angesprochen.
ich bin wieder bei bleibatterie und halte ab und zu das ladegerät dran, im wechsel zwischen LM, SP und T3
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon schraddelpeter » 5. Februar 2016 21:10

Kung Long ist glaube ich nichts chinesisches. Eigentlich sind diese Batterien für Notstromanlagen. Tun aber in etlichen BMWs seit 4-5 Jahren ihren Dienst. Über den Winter eventuell abklemmen, im Frühjahr noch mal nachladen. Fertig.
Guggst du bei eBay oder ich glaube Reichel heißt der Händler. Laut BMW Forum gibt es weder Probleme mit dem Bosch-Anlasser noch mit dem höher verdichteten 1070 ccm Kit. Soll sie alles ohne Probleme durchziehen.

Aber dann brauchst du einen Regler der bei 13,9V abregelt.

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon gast » 5. Februar 2016 21:23

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Zuletzt geändert von gast am 5. März 2016 19:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon dreckbratze » 5. Februar 2016 21:30

die zwei schwachpunkte der älteren guzzen (anlasser und limarotor) sind von bosch :lol:
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 5. Februar 2016 21:47

ältere guzzis haben keine schwachpunkte. sptelraum zur persönlichen weiterentwicklung, vielleicht.ja.. :D
lt eines bunten internetauktionshaus kost diese kingkong-batterie um die 60 euro in 22ah
dann kauf ich soetwas doch und sehe dann,was robert bosch sein geraffel dazu sagt
der erbauer meines gespannes hat übrigens mitgedacht
ich kann am magnetschalter n andderen stecker draufstecken und über n kleiiiiinen schalter erwecke ich die italienische lebensfreude alternativ zum anlasserschalter am lenker
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon gast » 5. Februar 2016 22:16

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Zuletzt geändert von gast am 5. März 2016 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon kat » 5. Februar 2016 23:17

https://www.reichelt.de/Blei-Vlies-Akku ... ICLE=44425

Die fahren in meinem Gespann (R 1100 RS/ CT 2001) und der Solo (R 100 RS) seit 6 Jahren zur vollsten Zufriedenheit. Für knapp 39€, kein Pfand, ein faires Geschäft.
Zum Winter einmal laden und abklemmen.
In der Solo hatte die Batterie mit der Kombination 1070ccm/ Boschanlasser etwas zu kämpfen. Nach dem Wechsel von Bosch auf Valeo von Andreas http://fernreiseteile.de geht das wie geschmiert.
Der Bosch liegt inzwischen renoviert im Regal.
Gruß aus der Südheide
Thomas
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 6. Februar 2016 00:00

südheide is gut :grin:
also scheint das der richtige weg zu sein
vernünftiger akku, modernerer anlasser
in kombination mit anderem regler
dann noch die sachse zündung und neue federbeine
das boot regenerieren oder tauschen
leute..ich bin am 5. schon wieder pleite :oops:
gruss aus bothmer,nabel der welt, wiege der menschheit :smt005
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Ernst » 6. Februar 2016 02:02

Soviel Mist über die Guzzi Elektrik habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Was hat der Anlasser mit Wulfs Problem zu tun?
Der alte Bosch tut seit 39 Jahren in meiner Guzzi und in vielen BMWs seinen Dienst.
Egal...zurück zur Batterie: Wo haben einige hier den Mist mit der zu hohen Ladespannung her?
Wer Augen hat der lese was auf so einer AGM Batterie wie die Kunglong oder auch bei der Hawker drauf steht: "14,5-14,9V Cycle use".
Batterien dieser Art vertragen sogar mehr Ladespannung als die allg. üblichen Regler abgeben. 14,4V ist die übliche Spannung, die auch in den Dosen die Batterie lädt. Damit der Wasserbleibollen nicht ausgast.
Im Guzzi Forum läuft seit vielen Jahren einmal jährlich eine Batterieaktion mit solchen AGM Batterien, wie sie auch bei Reichelt usw. angeboten werden.
Unser Admin dort, war viele Jahre Entwicklungsingenieur bei einem Batteriehersteller.
Der weis was er den Guzzi Treibern anbietet.
Wulf, also keine neue Lima, keinen neuen Regler und auch keinen neuen Anlasser kaufen, sondern die 40-50€ für eine AGM Batterie hinlegen und gut ist. 20Ah reichen übrigen vollkommen aus.
Dauernd Nachladen brauchst du die im Gegensatz zu deinem alten Wasserbollen auch nicht, weil die Entladungsrate viel geringer ist. Meine hat in 9 Jahren nie ein Ladegerät gesehen.
Und in der dunklen Jahreszeit steht meine alte Le Mans schon mal ein halbes Jahr.
Klemm halt ein Pol ab, dann kann dir auch keine elektrische Uhr einen Streich spielen und sie leer saugen.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 6. Februar 2016 02:12

der ernst kann auch nicht schlafen :grin:
ich lieg hier recht dekorativ mit grippe rum , da soll.zum in der planung n bischen arbeit an der guzzi gemacht werden
iich hol mir diesen kulong akku
und dann beobachte ich,was da geschieht
ne uhr hat die guzzi nicht
aaber jetzt wo du es sagst,das cockpit soll auch umgebaut werden
elt drehzahlmesser etc
ich werd euch also noch mit vielen fragen löchern
is n nettes forum hier, bin zwar schon länger registriert, hab aber nicht wirklich viel aufmerksamkeit der guzzi oder euch gewidmet
daher ein dickes dankeschön an alle hier, die mir mit rat und tat zur seite stehen

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 6. Februar 2016 07:41

Guzzi-Elektrik ist eh so 'ne Sache ... :rock:
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon willi-jens » 6. Februar 2016 07:48

Ernst hat geschrieben:Soviel Mist über die Guzzi Elektrik habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Was hat der Anlasser mit Wulfs Problem zu tun?
Der alte Bosch tut seit 39 Jahren in meiner Guzzi und in vielen BMWs seinen Dienst.
Egal...zurück zur Batterie: Wo haben einige hier den Mist mit der zu hohen Ladespannung her?
Wer Augen hat der lese was auf so einer AGM Batterie wie die Kunglong oder auch bei der Hawker drauf steht: "14,5-14,9V Cycle use".
Batterien dieser Art vertragen sogar mehr Ladespannung als die allg. üblichen Regler abgeben. 14,4V ist die übliche Spannung, die auch in den Dosen die Batterie lädt. Damit der Wasserbleibollen nicht ausgast.


Sorry Ernst, aber was Du schreibst stimmt in der Verallgemeinerung mind. genauso wenig. Die 14,4V habe ich oben allgemein zu wartungsfreien Blei-Säure-Batterien (AGM - / Blei-Gel-/ VRLA Batterien) geschrieben. Je nach Batterie-Technologie und Hersteller variieren die empfohlenen Ladespannungen da natürlich. Ohne jetzt zu wissen was der Lima-Regler an max. Ladespannung liefert ist da eine Empfehlung schwierig (auch das habe ich oben übrigens geschrieben).
Auf meiner Odyssey Enersys (Hawker) steht übrigens nichts von 14,9V. Sorry, der Bereich ist da mit den genannten 14,4V bis hinauf auf 14,8V angegeben und im technischen Handbuch steht eine Empfehlung möglichst nicht mehr als 14,7V auf Dauer.
Und die Laderegler an Batterien mit offenen Blei-Säure-Batterien, die ich bis jetzt gemessen habe, hatten eine höhere Ladespannung.Tut diesen Batterien ja nicht weh (im Gegensatz zu den geschlossenen/wartungsfreien Batterietypen). Man muß halt nur von Zeit zu Zeit Wasser nachfüllen.

Grüße

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon dreckbratze » 6. Februar 2016 08:44

"nun soll alles anders werden " stand da, ernst. also scheint hier kein defekt vorzuliegen, sondern da will jemand verbessern, so habe ich das halt verstanden.
klar, der boschstarter kann jahrelang gut funzen und ist leicht zu reparieren, im winter ist das ding aber mist. dreht zu langsam und saugt halt saft ohne ende, das kann ein valeo deutlich besser.
ne hawker habe ich insgesamt 15 jahre problemlos gefahren in LM und SP. bei der T3 hat es eine hawker nach nem halben jahr zerschossen durch zu hohen ladestrom (anderer regler).

wenn einer nur in der üblichen saison fährt, brauchts gar keine änderungen, da genügt die übliche pflege.
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 6. Februar 2016 11:57

in der tat
das moped ist nicht ausgelastet
der alltag fordert seinen tribut
aber wenns dann mal passt,soll sie auch vernünftig laufen
im alltag machen das meine landrover ja auch.und das sind immerhin engländer :-)
daher stellte ich hier die frage nach der richtigen batterie
denn ohne kickstarter bist du bei der eisenbella echt in kurzer hose mit holzgewehr
sollte generell verboten sein.mopeds ohnekickstarter
die v50 vom holländischen militär, die haben so ein alternativ-motorstartgerät
müsste das toll sein,wenn man ne grosse guzzi wie ne alte harley ankicken kann
aber ich schweife ab
wichtig ist..vernünftigen akku, limaregler und anlasser
dann is das thema durch

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Ernst » 6. Februar 2016 14:42

Irgendwie hab ich das Gefühl, du bist beim Daimler beschäftigt und hast die Prämie bekommen.... :D
Akku habe ich genannt, Limaregler guck bei Silent Hektik oder Sachse und wenn du unbedingt den Bosch loswerden willst, mach den Valeo der neueren Guzzen rein.
Der Regler von Silent Hektik gibt übrigens nur 14,2V ab, daran geht keine Bakterie zu Grunde. :-)
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon wulf3d » 6. Februar 2016 18:51

nee.ich bin nur ein kleines hausmeisterlein.nix daimer und prämie
aber..ich hab gelernt,das billig oft teuer ist
darum einmal vernünftig geld ausgeben und du hast ruhe

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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Aynchel » 6. Februar 2016 19:43

Ernst hat geschrieben:....Der Regler von Silent Hektik gibt übrigens nur 14,2V ab, daran geht keine Bakterie zu Grunde. :-)


ein Irrtum, denn die Ladeschussspannung ist von Accu Typ und Temperatur abhängig
je kälter des so höher
im Sommer wird dir bei 14,2V jeder Standard Accu brodeln
ein Blei Vlies bzw Geel sollten generell nicht über 13,8V bekommen
von daher ist eine pauschale Aussage schnell daneben
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon schraddelpeter » 6. Februar 2016 19:47

Und das meinte ich. Der Ladestrom ist bei 20° Celsius angegeben.

Gruß Peter
Wenn alles unmöglich wäre hätten wir noch nicht mal Motorräder. Von allen anderen Dingen ganz zu schweigen.

Wenn das Leben dich f.... nicht gleich aufgeben. Warte doch erst mal ab ob es danach nicht noch mit dir kuscheln will.
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Re: battterieempfehlung für ne alte guzzi

Beitragvon Ernst » 7. Februar 2016 00:44

Aynchel hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:....Der Regler von Silent Hektik gibt übrigens nur 14,2V ab, daran geht keine Bakterie zu Grunde. :-)


ein Irrtum, denn die Ladeschussspannung ist von Accu Typ und Temperatur abhängig
je kälter des so höher
im Sommer wird dir bei 14,2V jeder Standard Accu brodeln
ein Blei Vlies bzw Geel sollten generell nicht über 13,8V bekommen
von daher ist eine pauschale Aussage schnell daneben

Wo hast du denn das her? Häng mal bei laufendem Motor ein V-Meter an deine Batterien dann siehst du wie viel Volt dort anliegen. Bei meinem Transporter habe ich Spannung an der Starterbatterie bei Leerlauf gemessen: 14,4V...da köchelt nix.
Die Batterie ist zu 90% voll, und zeigt 12,6V.
13,8V fallen noch unter Laderhaltung. Einfach mal messen, wenn ein Kennlinien-Ladegerät bei erreichen der Ladeschlussspannung auf Erhaltungsladung umschaltet. Mein kleines 3A Gerät zeigt dann 13,6V bei der dicken 95er Blei -Säure- Batterie an.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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