Batterie im Beiwagen

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 23:02

Die Batterie kommt ja in einem extra Behälter aus dem Bootsbau und da wird das auch so gehändelt.

Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 23:07

Man kann ja da ne Entlüftung ähnlich Tankentlüftung einbauen, ich hab mich dazu entschlossen, ne box mit Halterung aus dem Bootsbau mit den Schlauch nach draussen muss doch gehen oder. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 23:23

Ich glaub ich lass das und pack mir sone Starthilfe ein. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 21. November 2015 23:36

Bau doch zwischen die Verbraucher und die Starterbatterie einen Stromwächter, der schaltet die Musi/Kühlbox halt ab, bevor der nächste Starvorgang gefährdet ist :-D .
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 23:46

Okay, auch ne alternative. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fermoyracer » 21. November 2015 23:50

Kickstarter ging natürlich auch... :D


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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 23:51

Schon klar:-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Rebel-CMX250 » 22. November 2015 00:08

Der Kofferraum gewinnt durch Tank und Batterie einiges an Brisanz:

Während des Ladens von Batterien entweicht aus den Batteriezellen durch die Stopfen-Öffnungen oder Ventile ein explosives Gasgemisch.
Das Gasgemisch entsteht durch die Zersetzung von Wasser des Elektrolyten in Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas). Insbesondere nach
Überschreiten der sogenannten Gasungsspannung (z. B. 2,4 V/Z an Blei-Säure-Batterien) nimmt die Gasung erheblich zu.

Brisanz – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Brisanz
Brisanz (von französisch briser „zertrümmern“) steht für: Brisanz (Chemie), in der Sprengtechnik das Zertrümmerungsvermögen eines Explosivstoffes.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 00:15

Ich hab das verstanden und werd mir was anderes überlegen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fredde » 22. November 2015 00:25

Die Originalbatterie der BMW hab ich schon lange entsorgt. Alles ( Ladung Startstrom usw) geht über eine 60 A Autobatterie im Stauraum des BW. In der Garage hab ich ein Automatladegerät, das ist mit einem Stecker ( wie bei einer Kühlbox) immer dran und die Batterie ist immer voll. Mit der Lima der alten BMW hatte ich noch nie Schwierikeiten. Das Gewicht der Batterie hinten im BW ist ja nur ein Vorteil. Und wenn man nicht den Rüssel inkl. Zigarette in den Stauraum beim Aufmachen steckt, explodiert auch nichts ohne Belüftung.
Gruss Fredrik
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 07:08

Während des Ladens von Batterien entweicht aus den Batteriezellen durch die Stopfen-Öffnungen oder Ventile ein explosives Gasgemisch.
Das Gasgemisch entsteht durch die Zersetzung von Wasser des Elektrolyten in Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas). Insbesondere nach
Überschreiten der sogenannten Gasungsspannung (z. B. 2,4 V/Z an Blei-Säure-Batterien) nimmt die Gasung erheblich zu.

Deswegen nimmt man ja eine Bleigel von Sonnenschein. Es sollte sich rumgesprochen haben dass AGM Batterien inzwischen sogar in KFZ Innenräumen unter der Rücksitzbank verbaut werden und da ich noch keinen VW mit einem Nichtraucherschild gesehen habe, funktioniert das.

@Jano
Eine zyklenfeste Batterie gast nicht und Du kannst sie lageunabhängig einbauen, selbst neben einem Benzintank.
Durch Ihre unterschiedliche Bauform passen sie auch besser da hin, als die sperrigen Starterbatterien, die eh dafür nicht geeignet sind.

Guckst Du hier:
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-28-G6-

oder hier
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-95S-

Trenn MOSFET guckst Du hier
http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=55

Leitung guckst Du hier
https://www.conrad.de/de/fahrzeugleitung-flry-b-1-x-6-mm-rot-aiv-5-m-605906.html
Es sollte KFZ taugliche Litze sein. Also FLRY und kein NYM, wegen des Benzines (Genitiv)

Hier noch Fötelies ausgegraben.
MOSFET im Seitenkoffer
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 07:34

179€ nur für das Relais ist aber schon krass oder, ich werde nicht wegen ein oder zwei mal, so viel Geld investieren, da nehme ich lieber ne Starthilfe mit und lass das so, interessant ist das aber schon hier. Danke für eure Tips Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 07:43

Es ist relativ was man(n) in Frau und Hobby investiert.
Es kommt immer darauf an was Du damit machen musst.
Bei uns darf z.B. der Kühlschrank nicht die Grätsche machen und ich dürfte dann nicht am Wegesrand mit einem Notstartkabel in der Hand stehen.
Dann wäre mein Schatz das letzte Mal eingestiegen.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 07:58

Das verstehe ich, ich bin da eher der einfache, meine Damen auch, eigentlich gehts ja auch nur um das Radio, die Kühlbox kann ja ein oder zwei Stunden ohne Strom. Wir kommen ja auch nur am Wochenende zum fahren. Sollte ne Kostengünstig alternative sein. Ich werd da son Batterie Wächter zwischen schalten. Gibs da einen den man einfach nur zwischen das Pluskabel klemmt,der dann einfach rechtzeitig zu macht, was ich bisher fand waren nur welche die in den Zigarettenanzünder kommen, oder reicht das nur das Plus anzuschließen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Neandertaler » 22. November 2015 08:01

Jano hat geschrieben:179€ nur für das Relais ist aber schon krass oder?

Ich kann mich da nur anschließen. Ich finde die Technik ja genial und die Seite zu Microcharger is gespeichert, aber mein schlichtes Trennrelais für 30 Tacken hat bis jetzt 4 Jahre lang einwandfrei gewerkelt und die Zweitbatterie ist vor kurzem als Notersatzbatterie eingesetzt worden. Also sooo unzuverlässig ist die Steinzeittechnik nu auch nicht.
Aber wie der Schwarzwälder schon gesagt hat - alles ist relativ - und wenn ich so die Gespannpreise so teils betrachte, dann kommts auf son Mosfetdinges auch nich mehr an. Vielleicht beim nächsten Fahrzeug :D
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 08:11

Stimmt schon, aber trotzdem, wenn das Geld bei mir so locker wäre würde ich mir was bauen lassen, ich würde dann eher deine Version nehmen, wo ich selbst mit ner neuen 20ah Batterie die es für ca. 60€ gibt, ich meine eine die nicht Gassen tut, versuchen, obwohl Tendenz gerade zu dem Stromwächter geht. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 08:21

Es gibt ja auch immer noch Gleichstrom Lichtmaschinen und der Plattenspieler feiert auch wieder seine Neugeburt.
Wenn wir 3 Wochen unterwegs sind, kann ich mir keinen Ausfall leisten, daher die Investition in höherwertigere Technik.
Daher z.B. einen Kompressorkühlschrank und keine Kühlbox.

Wir reisen mit dem Gespann jedes Jahr an die 4.000km. Letztes Jahr in Irland, heuer in Schottland, nächstes Jahr in Norwegen. Da sind wir 3 Wochen unterwegs und wollen keinen Ausfall. Das Teil muss einfach unauffällig seinen Dienst verrichten und wartungsfrei sein.
Auch möchte ich abends nicht mit einem Ladekabel durch die Gegend rennen und eine Steckdose suchen, in die dann mein Euro Stecker passt.

So hat Jeder seine Ansprüche. trotzdem rate ich Dir in eine Sonnenschein Gel Batterie zu investieren. Aus der kannst Du bis zu 80% der Kapazität rauslutschen ohne dass sie Schaden nimmt. bei einer Starterbatterie sind dies max 17%.
Natürlich gibt es jetzt wieder etliche Experten die das Gegenteil behaupten werden und sämtliche Konstruktionsfakten einer Starterbatterie auf den Kopf stellen. Dennoch - eine Starterbatterie ist als Zweitbatterie SCHLECHT GEEIGNET und die teurere Lösung mit niedrigerer Ausbeute.
Mag jeder selbst entscheiden.

Und zwischen Deinem Radio, Kühlbox und Batterie schaltest Du das hier.
Guckst Du:
https://www.conrad.de/de/kemo-batteriewaechter-12-v-baustein-12-vdc-190095.html

Dann solltest Du noch eine Ladebuchse einbauen, damit Du Abends mit einem CTEK Ladegerät die Gelbatterie wieder vollpumpst

Guckst Du hier:
https://www.louis.de/artikel/ctek-mxs-5-0-batterie-ladegeraet/10002718?list=23099&filter_article_number=10002718

An solchen Stellen wie hier gibt es nämlich keine Steckdose
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 08:32

Noch eins: Stand der Technik sind aktuell LiFePo-Akkus. In die Gehhilfe meiner Frau
(schreckliche LS650) habe ich einen eingebaut (nur 5 Ah, reicht aber). Sie fährt vielleicht
3mal im Jahr und ständig waren der Akku hin. Die kann das (entlädt sich nicht selbst).
Leider: der Preis. Insgsamt knapp 150 € für Akku und Ladegerät.

Grüße Joe.

PS: Jano, mache es für Dich so einfach wie möglich :wink:
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 08:36

Bitte keine LiPo. Die sind brandgefährlich.
Wie Scheper schreibt - so einfach wie möglich für das was Du damit bezwecken möchtest.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 08:38

Cool deine Bilder, Krankheitsbedingt würde ich nie solche Touren fahren können, wenn ich am Wochenende so an die 400 schaffe bin ich total happy, deshalb ja öfters ne Pause zwischen durch. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 08:39

Schwarzwäldler hat geschrieben:Bitte keine LiPo. Die sind brandgefährlich.
Wie Scheper schreibt - so einfach wie möglich für das was Du damit bezwecken möchtest.

Sicherungsschaltung haben die eingebaut - explodiert nicht 8)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 08:43

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 08:46

Verstehe ich das jetzt richtig, erster Anschluss und zweiter, direkt an die Batterie, die plus dan an dauerplus des Beiwagen, wo ja Radio und Steckdose dran sind, und das im und einfach auf Masse? Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 08:48

Wenn Du von dem Conrad Teil redest, das erklärt sich von selbst.
Auf einer Seite der Akku, auf der anderen Seite Deine Verbraucher (Load).
So einfach ist das.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 08:53

Ja das meibe ich, okay wenn ich das vor ner Steckdose klemme ist mir das klar, nur hab ich von der Batterie nur das Pluskabel zum Beiwagen die Masse geht über den Rahmen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 09:00

YEP, Batteriesymbol Plus, anderer Pol an den Rahmen.
LOAD Seite NICHT ÜBER DEN RAHMEN, sondern an Steckdose direkt, also an den Verbraucher.
Auf der Seite mit dem Conrad Link kannst Du auch ein PDF runterladen, da ist ein Schaltdiagramm drin.
WICHTIG FÜR AUTORADIO, Gehäuse NICHT an KFZ Chassis Masse, muss isoliert sein, sonst funzt der Spannungswächter nicht.
Also Gehäuse isolieren und an Minus des LOAD Ausganges anklemmen, dann klappts auch mit der Mucke.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 09:04

Okay dat doof, Radio und Steckdose ziehen Masse vom Rahmen. Muss ich doch was anderes machen. Wäre ja auch zu einfach. :-) Gruss Jano
Zuletzt geändert von Jano am 22. November 2015 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. November 2015 09:05

Ein Käbelsche 1.5qmm schwarz und beides isolieren.
Wäre die preiswerteste Variante
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 09:08

Oder gleich Polklemmen ... man kann da alles anknippern (Pumpe für die Luftmatratze,
Lampe, Radio ...)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 09:11

Antennenkabel muss ja dann auch isoliert werden oder
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 22. November 2015 10:22

Jano hat geschrieben:Okay, auch ne alternative. Gruss Jano


Muss natürlich Batteriewächter und nicht Stromwächter heißen, überwacht wird die Spannung der Batterie: https://www.conrad.at/de/kemo-batteriew ... wwod_bcGVw

Für die Kühlbox gibt es so etwas auch noch einfacher mit Stecker für die Bordsteckdose. Hat bei mir auf dem Boot für die Bierkühlung immer gut funktioniert.

Ist im übringen ernst gemeint der Vorschlag. Mir kann es beim Hobby Motorrad nicht einfach genug sein. Wenn ich viel Technik und Elektronik will, fahre ich Auto :-D.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 10:28

Ich mag es auch so einfach und preiswert wie möglich. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 15:46

Jano hat geschrieben:Ich mag es auch so einfach und preiswert wie möglich. Gruss Jano


Gut, dann sag ich noch was einfaches und was doofes. Ich geniesse ja auch die Steckdose und das Kofferraumlicht im Cometen, war mir aber nie ganz sicher wegen der Kriechströme. Auch ohne Kühlschrank habe ich schon daran gedacht, eine kleine Hawker Batterie ins Handschuhfach des Beiwagens zu stellen. Da ist Platz genug. Die "zündungslosen" Verbraucher an B+ der Hawker angeschlossen. Das wären bei mir die Kofferraumleuchte, die Warnblinkanlage, das Radio und bevorzugt die Steckdose, die ein Navi auch bei Stillstand und in Abwesenheit lädt. Dazu die Standlichtleitung mit einer entsprechend starken Diode evtl. einer Zenerdiode.
Entleert sich die Hawker bleibt die Moppedbatterie trotzdem voll. Das Mopped springt an und gibt einen Ladestrom von hoffentlich typisch 4A auf die Hawker, sobald der Motor läuft und das Licht angeschaltet wird.

Müsste doch gehen, oder?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 16:05

Was ist daran jetzt doof?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 16:18

Jano hat geschrieben:Was ist daran jetzt doof?


Es ist gebastelt und kein modernes und teures elektronisches Bauteil dabei. :smt009

Ich habe aber noch nie bewusst Zenerdioden eingesetzt. Soweit geht meine elektronische Leidenschaft nicht. Ich weiß also nicht, wie groß die Streuung bei der Regelangabe ist. Aber wenn ich das recht durchschaue, gibt es welche, die den Strom bzw. die Spannung nach unten und andere die ihn nach oben begrenzen. Ich denke daran, damit nicht bei ganz entladener Batterie anfänglich zusätzliche 10A durch die einsfünfer Lichtleitung huschen müssen.
Eine Diode bräuchte man sowieso, damit das Standlicht nicht an bleibt. Wenn eine Zenerdiode beide Funktionen übernehmen kann, um so besser.

Da diese Zweitbatterie aber nie einen Anlasser betätigen muss, kann man eine konventionelle (wie die Hawker aus einer Alarmanlage) nehmen, die ziehen beim Laden imho eh nur rel. geringen Strom. Motorrad-Gel Batterien fangen schon mal mit 7A an, aber nur für sehr kurze Zeit.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 22. November 2015 17:05

Hi Olaf!

Zenerdioden werden, wie Du ja sicher weißt, in Sperrrichtung betrieben. Beträgt die Zenerspannung beispielsweise 5 Volt, werden sie in Sperrrichtung ab 5 Volt durchlässig. Folge: Es macht keinen Sinn, Zenerdioden in Serie zu verbinden, um bestimmte Durchlassspannungen zu erreichen. Öffnet die mit der höchsten Durchlassspannung, öffnen alle.

In normaler Durchlass-Richtung fließt ebenfalls der volle Strom, und es entstehen etwa 0,6 bis 0,7 V Abfall (Silizium eben :) ).

Das Hauptproblem: Es gibt keine Leistungs-Zenerdioden. Ganz so einfach wird das also nicht. Du brauchst dann eine etwas aufwändigere Schaltung, die Thomas Schaerer bei seinen Elektronik-Minikursen sehr gut beschrieben hat. Aber selbst das wird für die hier gefragten Ströme sehr schwer anzupassen (da tut's dann wohl eher ein Schütz oder Leistungsrelais am Ausgang der Schaltung).

Beste Grüße, Langer
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 17:09

OHa jetzt gehts los, ich hab Industriekaufmann gelernt bitte etwas wo ich mit klar komme. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 17:39

Dann gibt´s halt ein ganz banales Relais.
B+ vom Motorrad liegt bereits im Beiwagen, wird abgeklemmt. Das Licht schaltet das Relais an und dieses schaltet B+ vom Mopped auf B+ der Hawker.
Dann hat sich das was mit Dioden.

Hab neulich gehört, dass der einfachste Weg, einen Ladestrom zu begrenzen, eine zweite kleine Batterie ist. Muss ich gelegentlich mal ausprobieren. Ich glaube aber nicht, dass eine Nicht-Starter Batterie von ner Alarmanlage (wie heißen die eigentlich richtig?) mehr als 1,5-2A Ladestrom zieht. Auch mal ausprobieren.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 18:05

Oh Leute,

ihr fackelt dem armen Jano noch sein Mopped ab ...

Er sollte es so machen, daß er es versteht und anwenden kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Jano, nimm Dir eine Power Bank oder einen kleinen Akku, packe den ins Boot und lade den
zuhause auf. Wenn er leer ist ist er halt leer. Die Damen wissen dann, warum und können sich
das dann irgendwann einmal einteilen. Learning by Burning.

Grüße Joe.

Olaf, man kann alles machen - manche Sachen sollte man halt lassen :wink:

einen Ladestrom zu begrenzen, eine zweite kleine Batterie ist

Das begrenzt den eben nicht, es steigert ihn. Nichts anderes.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 18:14

Ich glaube auch das mit son power pack ist die einfachste und günstigste Version. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 18:19

Obwohl mich jetzt so eine Version wo man sich nicht kümmern muss auch reizt. Neue Batterie brauch ich ja irgendwann ja auch mal , bleibt die Überlegung, dann zwei geelbatterien für mein Moped zu kaufen und beide über son trennrelais zu schalten. Ich hab da welche gesehen für ca. 20€. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 18:32

zwei geelbatterien


Jano - Finger weg.

Du hast so wenig Plan davon daß Du die korrekte Funktion nicht überprüfen kannst.
Das kann Aua geben. Oder einen kleinen Brand.

Grüße Joe. :wink:
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 18:38

Das denkst du :-), mit nen Schaltplan komm ich schon klar, und wenn ich die richtigen Komponenten habe, kann ich das auch zusammen bauen. Ich weiss ja auch wie nen Motor Funktioniert würde ihn aber nie zerlegen, sondern nur komplett einbauen, deshalb ja die Frage hier was ich alles brauche. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 18:42

Und wie das Funktioniert, hab ich jetzt auch verstanden, Moped aus trennrelais trennt die zweite Batterie an der ich das Radio lege, ich hatte so was ähnliches ihm t4. Gruss Jano
Zuletzt geändert von Jano am 22. November 2015 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 18:49

Jano, das war nur eine Warnung. Niemand kann alles wissen/können. Bei dem Teil von
Conrad ist weder ein Datenblatt noch eine ausagekräftige Funktionsbescheibung mit bei.

Ich habe sogar etwas über den TÜV gebracht was ich selbst geschweißt hatte.
Jetzt lerne ich das mal :-D :-D :-D

Grüße Joe.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 18:54

Ich weiss, ich bin ja auch so, ich kann schön nen Motorrad zerlegen und Krieg das wieder zusammen, obwohl ich nicht alles verstehe, wie was Funktioniert, deshalb ja die Frage im Forum, geholfen wurde mir auf jedenfall, ich nehme von jedem etwas wenn ich neue Batterien brauche, jetzt erstmal kommt nen power pack mit ner Steckdose rein, hab ich mir zum Geburtstag gewünscht. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 18:58

Kraduliere zum Purzeltag ! :-D :-D :-D (Party ? Wo ?)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 19:12

Quatsch sind noch paar Tage, :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fredde » 22. November 2015 19:49

Gerade weil die Orginalbatterie so schnell zu Ende war, wenn man im Stillstand einen Verbraucher dran hatte, hab ich die 60 A Autobatterie in den BW gestellt. Ich kann die Kühlbox die ganze Nacht dran haben, und Startstrom hab ich noch genug. Sogar die kleine Lima einer R 60 BMW läd die Batterie ziemlich schnell wieder ganz auf. Man braucht nichts am Regler ändern oder sonstwas. Einfach an die alten Batteriekabel anschliessen und fertig.
Keine Dioden oder sonstwelchen elektronischen Kram, der nur Probleme macht. So einfach wie möglich, dann kommt man auch problemfrei wieder heim.
Gruss Fredrik
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 19:53

scheppertreiber hat geschrieben:
einen Ladestrom zu begrenzen, eine zweite kleine Batterie ist

Das begrenzt den eben nicht, es steigert ihn. Nichts anderes.


Es ging dabei exakt um den anteiligen Ladestrom für die zweite Batterie nicht um den Gesamtladestrom.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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