Batterie im Beiwagen

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 22. November 2015 20:01

Das war ja mein erster Gedanke, nur hab ich im Kofferraum mein Zusatztank, deshalb unter anderem hier die Frage. Da mir da jetzt von abgeraten wurde, werde ich das dan später mit der zweiten Batterie machen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 22. November 2015 20:07

Crazy Cow hat geschrieben:
scheppertreiber hat geschrieben:
einen Ladestrom zu begrenzen, eine zweite kleine Batterie ist

Das begrenzt den eben nicht, es steigert ihn. Nichts anderes.


Es ging dabei exakt um den anteiligen Ladestrom für die zweite Batterie nicht um den Gesamtladestrom.


Die Theorie verstehe ich nicht. Ich interessiere mich ja nicht für Elektrotechnik, aber das glaube ich noch zu wissen, dass wenn ich zwei Widerstände parallel schalte, der Gesamtwiderstand sinkt. Schalte ich zwei Batterien parallel, deren Innenwiderstände neben der Lima wesntlichen Einfluss auf den Ladestrom haben, sinkt der Gesamtwiderstand und der Ladestrom steigt. Der Ladestrom teilt sich natürlich auf beide Batterien auf und ist dabei umgekehrt proportional zu den Innenwiderständen der Batterien. Die große Batterie hat einen größeren Ladestrom als die kleinere.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 20:21

host hat geschrieben:Die Theorie verstehe ich nicht. Ich interessiere mich ja nicht für Elektrotechnik, aber das glaube ich noch zu wissen, dass wenn ich zwei Widerstände parallel schalte, der Gesamtwiderstand sinkt. Schalte ich zwei Batterien parallel, deren Innenwiderstände neben der Lima wesntlichen Einfluss auf den Ladestrom haben, sinkt der Gesamtwiderstand und der Ladestrom steigt. Der Ladestrom teilt sich natürlich auf beide Batterien auf und ist dabei umgekehrt proportional zu den Innenwiderständen der Batterien. Die große Batterie hat einen größeren Ladestrom als die kleinere.


Ich sag´s nochmal: Natürlich steigt der Gesamtladestrom (die Lima muss mehr leisten), aber die zweite Batterie wird angeblich schlechter versorgt (ihr Ladestrom wird geringer), als wenn sie allein am Ladegerät hinge.
Sviw gibt es nur Probleme dieser Art, wenn zwei Akkus parallel geschaltet werden, selbst bei dem Automobil mit dem Namen Horch.
Es geht bei der ganzen Betrachtung aber letztlich nur darum, dass das vorhandene Einsfünfer Kabel dick genug ist, wenn plötzlich beide Akkus wieder zusammen geschaltet werden. Zum Vergleich: das Kabel eines Ladegerätes ist auch nicht dicker. Es kann kurzzeitig Gleichströme von 20A verputzen.
Kennt nicht jemand die Ladestromaufnahme einer 8 AH Hawker?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 20:38

Oder so:
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 22. November 2015 21:13

Hallo zusammen!

Noch ein Ansatz, ganz ohne Hightech, ok? Also, wenn die eigentliche Mopped-Batterie schwer entladen ist, zieht sie, sobald der Motor läuft, amtlich Ladestrom, dito eine Zusatzbatterie. Der Regler sorgt dafür, dass das halbwegs manierlich aufgeteilt und begrenzt wird, wobei modernere Regler keine Rückströme vom Akku zur Lima zulassen (die damit als Anlasser arbeiten würde - was beispielsweise bei unserem Gespann der Fall ist).

Deswegen kann es problematisch sein, wenn ein leerer Akku mehr Strom zieht, als die Lima leisten darf, vor allem jedoch der Regler. Für Euch 12 Volt-Fahrer mit Hochleistungs-Limas ist das nicht ganz so offenkundig, 6 Volt-Treiber wie ich können jedoch ein Lied davon singen, denn da zählt jedes Ampère.

Kurz und knapp: Die Hauptbatterie muss von der Kapazität her zum Ladestrom passen, den Lima und Regler noch liefern können und dürfen.

Jetzt kommt eine zweite Batterie in's Spiel, Kapazität zunächst 'mal egal. Wenn die beiden Akkus unterschiedliche Kapazitäten und Ladezustände haben und einfach parallel betrieben werden, werden sie dazu neigen, einander auszugleichen. Sind beide in Summe so entladen, dass ihr Ladestrom größer wird als die Leistung von Lima und Regler, gibt's ein Problem.

Ist eine der beide nahezu leer, muss die andere (oder die Lima) einen fast unbegrenzten Strom liefern, um das auszugleichen. Das ist wie bei einem leeren Kondensator: Der entspricht nahezu (bis auf den Innenwiderstand) einem Kurzschluss.

Da ist die Lösung prinzipiell einfach: Der Ladestrom wird mit einem passenden Lastwiderstand begrenzt (die Größe des fließenden Stroms), eine [Schottky-]Diode (die es für amtliche Leistungen gibt) überbrückt den Widerstand in Entladerichtung. Stellt Euch den Kondensator hier als Akku vor.

Bild

Die zweite Aufgabe wurde hier schon besprochen: Ein Schaltung überprüft den Ladezustand der zweiten Batterie und verhindert deren Tiefentladung.

Als Pseudo-Programmierer würde ich so formulieren:

Wenn die Hauptbatterie gut geladen ist
- wird die Zusatzbatterie parallel zu geschaltet, jedoch so, dass die Versorgung der Hauptbatterie gesichert ist und die Hauptbatterie keine Ladung an den Zusatzakku abgeben kann.
Wenn die Zusatzbatterie einen kritischen Ladezustand erreicht hat
- wird sie bis zur Behebung getrennt.

Beste Grüße, Langer
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 21:22

Oh Langer - Deine Schaltung bewirkt genau nichts.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 22. November 2015 21:49

Hallo Scheppertreiber!
Deine Schaltung bewirkt genau nichts.

Ok! Kannst Du mir auch erklären, warum? In anderem Zusammenhang setze ich die durchaus mit gewünschtem Ergebnis ein. Dass dadurch eine Ladung Zusatzbatterie Richtung Hauptbatterie nicht verhindert wird, ist mir klar.

Beste Grüße, Langer
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 21:52

Naja ... Ich vermute mal + ist oben, Masse unten. Die gehenbeide glatt durch.
Die Diode sperrt, der Widerstand lädt das C auf und fur isset. So What ?

Die Schaltunf hat definitiv keinerlei Wirkung auf Rl.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 22. November 2015 22:19

Hallo!

Der Widerstand begrenzt den Ladestrom oder genauer, jeden Strom, der zur Zusatzbatterie fließen kann. Ja, Masse ist unten, darum ist da ja auch das Masse-Symbol eingezeichnet.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fredde » 22. November 2015 22:39

Ja, warum was einfach machen, wenns auch kompliziert geht :grin:
Einer Lima, Auto wie Motorrad oder einem Ladegerät, netzbetrieben ist es vollkommen egal wie gross die Batterie ist, die man dranhängt. Es dauert nur dementspprechend länger bis das Ding voll ist.
Gruss Fredrik
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 22. November 2015 22:40

Der Widerstand begrenzt den Strom mit dem der Elko geladen wird, sonst nichts.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Neandertaler » 22. November 2015 23:55

is ja alles sehr kompliziert hier - aber eine kurze Zwischenfrage: Spricht eigentlich etwas dagegen diese Blei-Gel Akkus aus den Alarmanlagen zu verwenden ? Die bekomme ich nämlich so kwasi umsonst, da sie nach VDS regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Die haben so zwischen 4 und 16 AH und sind gewiss nicht kaputt wenn sie ausgetauscht werden ?
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 23:58

Thomas Heyl hat geschrieben:Hallo!

Der Widerstand begrenzt den Ladestrom oder genauer, jeden Strom, der zur Zusatzbatterie fließen kann. Ja, Masse ist unten, darum ist da ja auch das Masse-Symbol eingezeichnet.

Beste Grüße, Langer


scheppertreiber hat geschrieben:Der Widerstand begrenzt den Strom mit dem der Elko geladen wird, sonst nichts.


Mit anderen Worten: Ihr wisst es auch nicht. :-D

Schepper: Bangemachen gildet nicht. Aber ich greife deine Kritik "Guide to Fuse Replacement" auf und füge noch eine 10A Kabelsicherung in meinen Schaltvorschlag ein.
Langer: Im Ansatz kann ich dir folgen, Scheppers Bangemache schlägt ja in die gleiche Kerbe. Aber, korrigiert mich biddä wenn ich was falsches sage, zwei Akkus, ein voller und ein leerer versuchen ihre Kapazität aus zu gleichen, es gelingt ihnen aber nicht auf die schnelle u.a. weil dabei ein chemischer Prozess im Inneren abläuft und der braucht seine Zeit. Jede Batterie hat einen gewissen Innenwiderstand, der einer Starterbatterie ist sehr gering, aber er ist nie gleich Null.

Beispiel: Starthilfe an einem leeren Objekt. Nach der Starthilfe ist die leere Batterie nicht zwangsläufig in der Lage, den nächsten Start allein durch zu führen. Die Hilfsbatterie ist nicht etwa stark angeschlagen. Die leere nimmt genau so viel Strom auf, wie ihr innerer Widerstand zulässt. Je höher der Ladezustand einer Batterie ist, desto geringer ist ihre Leistungsaufnahme.

Da das Wochenend zu Ende geht, hier noch mal kurz, was ich davon halte: :smt017

1. Es gibt Badderien, die sind schnellladefähig, die können sich binnen einer Stunde füllen. Bei einer 8AH Badderie flösse dabei ein Strom von 8A.
2. Um eine Badderie schnell zu laden, ist vor allem eine höhere Spannung nötig, wenn Ohmsens Gesetz gilt. (Der Regler einer Lima ist imho ein Spannungsregler kein Stromregler).
3. Ist die Spannung zweier Badderien rel. ausgeglichen, fließt nur ein geringer Strom von der einen zur anderen.
4. In meinem Schaltungsvorschlag werden die Badderien erst zusammen geschaltet, sobald die Lima läuft. Ihre Spannung ist höher als die beider Badderien. Die Stromaufnahme der beiden wird sich also unterscheiden, ich vermute aber, dass dann kein Strom von der einen zur anderen Badderie fließt, oder nur ein minimaler.

Letzteres ist wie gesagt eine Vermutung, werde ich gelegentlich ausprobieren, ich habe ja da die gleichen Ambitionen wie Jano.

@Neandertaler: aus meiner Sicht spricht wie oben ausgeführt nichts dagegen. Für eine Kühlbox und ein Radio wird keine Starderbadderie gebraucht.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Richard » 23. November 2015 00:40

wenn man unbedingt eine starterbatterie und eine verbraucherbatterie möchte, könnte man die verbraucherbatterie über einen 'vorwiderstand' laden und bei motorstop über ein relais vom moped trennen. (z.b. ein h4 birnchen, welches ausreichend strom von der lima für laden und verbraucher durchlässt - achtung, im kaltzustand haben glühbirnen einen viel niedrigeren widerstand)
einfacher ist, eine gut dimensionierte leitung für eine grössere (auto)batterie zum beiwagen und die interne abklemmen.
für kühlschrank etc. gibt es im campingshop spannungswächter, die genug saft zum starten in der batterie lassen.
bei den ca 4-5 A fürs kühlmöbel geht ne kleine autobatterie auch kein ganzes wochenende und tiefentladen heisst oft auch schnellster exitus für akkus...
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 23. November 2015 06:35

JaJa, 'n Motorrad krieg ich auseinander. Vielleicht auch wieder zusammen. Aber ob's danach noch tuen tut?!?

Aber mach mal Jano. Besorg dir vorsichtshalber 'n guten Feuerlöscher!


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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 06:50

Auf solche Kommentare kann ich eigentlich verzichten, kennst mich nicht und Urteilst. Ich suche Informationen und mehr nicht.
Ich bin gerade dabei ne Gpz600r aufzubauen, sollte ich wohl auch lassen.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 06:54

Und im allgemeinen weiss ich schon was ich tue, auch wenn es nicht immer so rüber kommt. Bin ja nicht allwissend. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 23. November 2015 06:54

Wer hat denn gerade gesagt er wäre "Industriekaufmann"? Also reg dich wieder ab.

Und schaff dir den Feuerlöscher an. Hätte schon manch besseren Schrauber davor gerettet, seine kompletten Klamotten zu entsorgen. Und wie du ja durchblicken lässt, ist's mit der Elektrik nicht so dolle. Zudem wärste nicht der Erste, der vielleicht in der Mechanik gut zuhause ist, aber mit Strom und Spannung seine Probleme hat. . .



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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 06:57

Hä, ich bin doch nicht aufgeregt, warum das den. :-)

Meinste als Kaufmann kann man nichts dazu lernen, ich verstehe nicht was du mir sagen möchtest.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 07:00

Und genau dein letzter Satz sagt es, deshalb hole ich mir hier Tipps.

Gruss Jano

Der total entspannt auf der Arbeit Sitz. :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 23. November 2015 07:01

Jano hat geschrieben:Auf solche Kommentare kann ich eigentlich verzichten, kennst mich nicht und Urteilst. Ich suche Informationen und mehr nicht.
Ich bin gerade dabei ne Gpz600r aufzubauen, sollte ich wohl auch lassen.


Bezog sich auf den Beitrag. Da waren die anderen noch nicht zulesen. . .


Stephan, ich mach jetzt noch 'ne Runde über die Baustelle und dann muß gut sein. . .
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fermoyracer » 23. November 2015 07:50

Stephan hat geschrieben:JaJa, 'n Motorrad krieg ich auseinander. Vielleicht auch wieder zusammen. Aber ob's danach noch tuen tut?!?

Aber mach mal Jano. Besorg dir vorsichtshalber 'n guten Feuerlöscher!


Stephan



Zum Verständnis:
Unser Jano hat ein Anliegen und macht sich dazu hier im Forum schlau. Während des Hin und Her kommt raus, dass er beruflich etwas anderes macht, als Elektriker oder so etwas, wo man spezifische Kenntnisse schon von Berufs wegen hat.

An anderer Stelle hat hier im Form ja gerade erst jemand sein Römer Gespann wieder toll her gerichtet und es kam dabei auch raus, dass er einen ganz anderen Beruf hat, als einen solchen, bei dem man ihm dieses von Berufs wegen zutrauen sollte. Dennoch hat er m.E. eine mir zumindest hoch professionelle erscheinende Arbeit abgeliefert.


Frage:
--> Ist es denn nicht auch Sinn eines solchen Forums, sich gegenseitig zu helfen?


Bisher ist dies jedenfalls mein Eindruck. Und ich bilde mir ein, in meinem Leben vieles deswegen (schneller) gelernt zu haben, weil zuweilen andere "blöde" Fragen gestellt haben und ich von den Antworten auf solche Fragen mit profitieren durfte... Aus meiner Sicht dürften bei Janos Thematik einige was dazu gelernt haben, auch ich.

Beispiel:
Ich sehe auch hier Dinge wie eine höchst konträre Diskussion um LifePo-Akkus. Mir ist die Gefährlichkeit dieser Dinger aus nem anderen Forum klar geworden, weil einige (wenige) damit negative, praktische Erfahrungen gesammelt haben. Auch hier kam der Hinweis von einem, der sich aus zu kennen scheint.

Oder dieser Batteriewächter:
Ich habe gelernt, wo es ihn gibt und was er macht. Super Sache, wenn man z.B. Leute kennt, die dauernd mit leer gezogenen Batterien zu tun haben (bei modernen Maschinen mit vielen kleinen Verbrauchern, aber ohne Batteriewächter gar nicht mal so selten, finde ich...). Der hier zitierte hat auch wieder Nachteile, ok. Aber es gibt sicher auch bessere Varianten.


Daher an unsere "Janos":
Ich freue mich immer wieder über solche Themen wie diese hier und für meinen Teil habe ich auch hier (wieder) einiges dazu gelernt.



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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 08:47

Ich hab mal wieder was dazu gelernt, es gibt Automatische Trennrelais die genau für diesen Zweck sind, verhindern auch diese Spannungsspitzen und kosten nur knapp 50 Euro. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Cali » 23. November 2015 09:25

fermoyracer hat geschrieben:
Jano hat geschrieben:Wo steht denn das die Batterie nicht neben einen Tank gebaut werden darf? Beim Motorrad ist das aber üblich oder? Bin jetzt total durcheinander, meine sitzt direkt am Tank. Gruss Jano


Jano,

was mich daran stören würde, ist der Umstand des geschlossenen Kofferraumes. Wenn ich z.B. daran denke, welche Dämpfe bei meinem Tank im Kofferraum waren (hab den Tank ja raus genommen), könnte ich mir gut vorstellen, daß ein Funken von der Elektrik nicht wirklich gut gekommen wäre.

Am Motorrad gibt es keinen geschlossenen Raum. Das ist für mich der Unterschied zwischen Kofferraum und Motorrad. Aber jeder, wie er es mag


fr


Hallo - da bin ich jetzt auch ein bischen "verwirrt" - mein Gespann hatte bei Kauf schon eine Autobatt. im Kofferraum - das ist aber eine geschlossene Gel-Batterie - gaast so ein Teil auch aus -oder keine Gefahr ?

Gruß / Bernd
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 09:31

Das interessiert mich auch, weil ich ja dann so eine einbauen möchte. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 09:36

Im Prinzip ist das mit der zweiten Batterie ja ganz simpel wenn man sich da einlesen tut.

Mann braucht zwei Batterien bei mir zwei die nicht Gasen wegen Tank im Kofferraum, dieses automatisch trennende Relais, bischen Kabel und paar Stecker und jut, bin ich bei allem jetzt bei 150€, siehste son Forum hilf, danke Jungs.

Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 23. November 2015 09:40

Gel oder nicht GEL ist hier wurscht. Es sollte eine zyklenfeste AGM Batterie sein, welche "lageunabhängig eingebaut werden kann.
Aber auch diese Batterien haben in der Regel ein Sicherheitsventil, sind aber unkritisch in Fahrzeug Innenräumen, Kofferräumen oder in der Nähe von Tanks zu verbauen.
Wer ganz sicher gehen möchte holt sich eine "EX" geschützte Gelbatterie von Sonnenschein. EX = explosionsgeschützt, kann in Räumen verbaut werden in denen explosive Gase vorkommen können. Das wäre aber meiner Meinung nach übertrieben, denn wenn sich soviel Gasgemisch in einem Kofferraum eines Gespannes aufbaut, dass es rumsen kann, könnte man keine Klamotten darin transportieren, weil die permanent nach Sprit stinken würden. Das würde meinem Schatz als allererstes auffallen.
Grüße aus der Südheide
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. November 2015 09:51

fermoyracer hat geschrieben: ... Frage: ---> Ist es denn nicht auch Sinn eines solchen Forums, sich gegenseitig zu helfen? ---
Daher an unsere "Janos": Ich freue mich immer wieder über solche Themen wie diese hier und für meinen Teil habe ich auch hier (wieder) einiges dazu gelernt.
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:supz:
Ja, fermoyracer,

genau so sehe ich das auch.
Ob ich hier mit Null-Ahnung als Neuling starte, mittlere Kentnisse und Erfahrungen habe oder Fachmann bin.
Es ist ein Geben und Nehmen.
Nur sollten wir immer beachten, dass wir - als überwiegend Laien - hier entnommene Informationen praktisch am eigenen Gespann
technisch umsetzen, die entsprechenden Informanten (Beitragsschreiber) nicht verantwortlich machen können, wenn dabei was schief geht.
Hierbei denke ich besonders an alle Sicherheitsbelange (z.B.Bremsbereich).
Meine immer mit grossem Interesse im Forum erlangten neuen Kenntnisse nutze ich deshalb zur eigenen Meinungsbildung
und eigenverantwortlichen Entscheidungsfindung.


In diesem Sinne
fröhliche Morgengrüsse,

SL 8) LY

:sturz:

Kleine Episode aus einem anderen Forum:
Das eine Mitglied gibt einem anderen Mitglied den Hinweis, wo es am Getriebeblock von aussen den Trennschleifer ansetzen soll,
um problemlos eine hinderliche Ecke zu entfernen (es ging um eine maßliche Anpassung).
Kurz darauf konnte er sich sein Getriebe auch von aussen betrachten.
Einziger Nachteil: Das Ölstandsauge (oder war es der Ölmessstab?) zeigte nicht mehr korrekt an. ;-)
Zuletzt geändert von Slowly am 23. November 2015 17:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 10:24

Ich zumindest würde das nie machen, ich hole mir immer mehrere Meinungen ein, deshalb finde ich das ja so gut im Forum, jeder hat ne andere Meinung, ich such mir das für mich beste raus und hab meine Entscheidung getroffen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fermoyracer » 23. November 2015 11:06

Cali hat geschrieben:
fermoyracer hat geschrieben:
Jano hat geschrieben:?.....
fr


Hallo - da bin ich jetzt auch ein bischen "verwirrt" - mein Gespann hatte bei Kauf schon eine Autobatt. im Kofferraum - das ist aber eine geschlossene Gel-Batterie - gaast so ein Teil auch aus -oder keine Gefahr ?

Gruß / Bernd[/


Ob eine Gel auch ausgast, weiss ich nicht, sorry.

Bei meinem Kyrnos war bei Kauf aber eine Autobatterie im Kofferraum und das war für mich i.O.. Nur hatte der Kyrnos keinen Tank im Kofferraum.

Bei meinem aktuellen Gespann war ein Tank im Kofferraum, der wegen teils poröser Gummileitungen den Kofferraum mit Benzindämpfen verseucht hatte. Und genau deshalb hätte ich in diesen Kofferraum keine Batterie einbauen wollen. Und da wäre es mir auch egal, wenn die nicht ausgasen würde. Angst hätte mir ein möglicherweise explosives Benzin/Luftgemisch gemacht, welches dann über irgendeinen Funken zur Entzündung hätte gebracht werden können.

Und unser Jano hat das gleiche Gespann wie ich und dort den Tank im Kofferraum!!!




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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 23. November 2015 11:34

Nur, wenn ihr befürchtet das die Batterie ausgast und sich deswegen ein Zündfähiges Gemisch bildet. Dann tragt auch Sorge, das der Tank nicht ausgast.

Sonst nützt auch die Ex-Batterie niGS. Da Funken beim An-, Abklemmen derselben, ausreichen die Gase vom Sprit zu zünden.

Nicht das mich wieder einer falsch versteht. Es ist ja gut sich da Gedanken drum zu machen. Aber bitte nicht auf halbem Wege aufhören.


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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 11:40

Upps dann muss ja da die ganze Elektrik raus, okay ab hier wird jetzt übertrieben, ich hab da noch die Kofferraum Beleuchtung und ne Steckdose und die werden über son PKW Türschalter betätigt. Ich bedanke mich für eure Tips, aber meine Entscheidung ist gefallen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 23. November 2015 11:42

Och Stefan - das muß nicht mal ausgasen ...

Im Sommer bin ich mit frau nach Ö gefahren, am Tag vorher hatte ich eine neue Batterie eingebaut
(Guzzi halt: totgeschüttelt). Wie wir in Ö angekommen habe ich gemerkt, daß ein Stopfen weg war.
Die Batterie war niegnagelneu. So eine Sauerei möchte ich nicht im Kofferraum haben.

PS: Ich hatte das mal. Nur ist es beim Dneprboot mangels Kofferraumklappe mühselig die da auch
festzubekommen.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 23. November 2015 11:49

Übertrieben? Rechne mal aus wieviel Liter an Gemisch in den Kofferraum reinpassen. Dann lies zudem die Berichte über Spritgeruch in den Cometen-BW.

Wenn ich mir über ausgasende Batterien Gedanken mache, berechtigte, dann ist da mal niGS mit Übertrieben, wenn ich das Thema Sprit/Gase im Auge hab.


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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 11:58

Jetzt bleib du mal locker, ich schreib meine Meinung wie du deine, mein Kofferraum stinkt nicht, jibt es überhaupt was hundertprozentiges, ich hatte um Erfahrungen gebeten, ich bedanke mich auch für die tips, aber ich baue doch deshalb nichts lang bewährtes aus nur weil da was Gasen kann, wie macht ihr das geht ihr nicht vor die tür, da könnte auch was passieren. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. November 2015 17:07

Jano hat geschrieben:... , wie macht ihr das: geht ihr nicht vor die tür?, da könnte auch was passieren. ...

Warum denn auch nicht vor die Tür. :!: :?:
Nur macht es einen Unterschied, ob ich zum Männer-Winterwollmützen-Wettstricken oder zum freeclimbing gehe :!:
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 17:16

Okay, zum Thema möchte ich noch sagen, ich hab mal jetzt drüber nachgedacht und kann eine Idee anbieten wo die Batterie hin kann ohne viel Theater, ich hab ja an der Maschine nen Gepäckträger, hinten und links, dieser ist an einen Träger angebaut, rechts hab ich keinen nur den Träger, dort kommt ne Box in der größe der Batterie, wenn ich es geschickt mache, fällt die Box nicht mal auf.

Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 23. November 2015 17:31

...
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. November 2015 17:36

Jano hat geschrieben:... , rechts hab ich keinen, nur den Träger, dort kommt 'ne Box in der größe der Batterie hin, wenn ich es geschickt mache, fällt die Box nicht mal auf.

Hört sich gut an, Jano :!:
Wünsche erfolgreiche Optimierung.
Gruss,
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 23. November 2015 17:40

Jano hat geschrieben:Okay, zum Thema möchte ich noch sagen, ich hab mal jetzt drüber nachgedacht und kann eine Idee anbieten wo die Batterie hin kann ohne viel Theater, ich hab ja an der Maschine nen Gepäckträger, hinten und links, dieser ist an einen Träger angebaut, rechts hab ich keinen nur den Träger, dort kommt ne Box in der größe der Batterie, wenn ich es geschickt mache, fällt die Box nicht mal auf.

Gruss Jano


Ich bin im übringen bin ich der Meinung, dass es für Deine Zwecke eine Batterie der Größe um 20 Ah tut, also die Größe einer Motorradbatterie. Da braucht es keine große Kiste, um die zu "verstcken". Die passt auch leicht irgendwo zwischen Motorrad und Beiwagen.
Ich hatte mal so eine Batterie mit einem original BMW Zweiventiler Batteriehalter innen im Kofferaum meiner Dnepr fest gemacht. Aber da war auch kein Zusatztank drin. Das Ding hat jedenfalls kaum gestört.

Oder so :? :

Bild

Bild

Quelle:http://www.guzzi-karl.de/start/schwenker_eigenbauten/frankleicht.htm
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 18:01

Jenau so macht er das jetzt, es gibt ne zweite Batterie für meine Fj1200,die hat 14 ah und das Relais, dat wird schon reichen das Radio zwei Stunden oder auch mal 4 Laufen zu lassen, Kühlbox kriegt noch son Überwachungsteil und jut. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 23. November 2015 18:16

:smt023 :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. November 2015 18:24

... und wer seine Nase noch etwas tiefer in den Akku stecken möchte:

http://www.akku-abc.de/

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 18:29

Und son automatisches Relais gibs bei Reimo schon für ca. 15€. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 23. November 2015 19:27

Reimo ist ein gutes Stichwort. Yachtausrüstr und Wohnmobilhersteller und -zulieferanten sind eine gute Adresse für das Thema Starterbatterie plus Verbrauchernbatterie, weil es für die zum täglchen Brot gehört. Allerdings hantieren die mit anderen Batteriekapazitäten als wir :-).
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 19:32

Stimmt, das was ich gefunden hab ist bis 70A und hat ne Schutzdiode. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Neandertaler » 23. November 2015 19:44

Jano hat geschrieben:Stimmt, das was ich gefunden hab ist bis 70A und hat ne Schutzdiode. Gruss Jano


ich glaub, so werde ich das auch versuchen - meinst Du bei Reimo die Nummer 81200L ?
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 19:48

Genau den meine ich. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 23. November 2015 19:52

So ein Relais muß auch nicht unbedingt teuer sein, aber die Schaltwerte vom Zu- & Abschalten zu wissen wäre schon nicht schlecht bei der Abwägung / Entscheidung. Mal so eine Alternative mit Daten: Zweitbatterie Lader 80A

Vor der Wahl der Zweitbatterie würde ich übrigens mal den Limaregler der Yamaha FJ1200 ausmessen. Für eine AGM oder VRLA oder auch eine Gelbatterie darf die Ladespannung i.d.R. nicht >14,4V liegen. Bei Ladespannungen darüber sind diese Batterietypen nicht dauerhaft geeignet. Bei den möglichen Baujahren der FJ1200 kann es aber sein, daß noch ein Limaregler mit bis zu 14,8V verbaut ist.
Nur mal so als Hinweis.

Grüße

Jens

P.S. So eine Powerbank kann sicherlich unterwegs nicht schaden: AFTERPARTZ T450 Auto Starthilfe Starthilfegerät / Powerbank 12000mAh 450A
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon host » 23. November 2015 19:55

... und täglich grüßt das Murmeltier... fange wir also wieder von vrone an :-D.
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