Batterie im Beiwagen

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:13

Hallo, ich bin am Überlegen mir eine Batterie in den Beiwagen zu bauen, der Grund ist das die Damen das Radio und die Kühlbox auch im Stand benutzen wollen, ich meine so ca. 1 oder 2 Stunden, wenn man mal ne Pause zwischen durch macht. Ich hab da eine zu stehen, dieses müsste dann aber neben den Zusatztank, was spricht dagegen?

Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Rebel-CMX250 » 20. November 2015 15:20

Hallo, wie sieht es denn mit dem Ladestrom aus? Nicht das dir ein leerer Akku die Lichtmaschine zerstört.
oder hast du eine Ladestrombegrenzung?
Oder mit Elektronik nachhelfen und den Ladestrom begrenzen.
Wieviel Ampere zieht denn überhaupt Radio und Kühlbox?
Gruß Robert
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:26

Siehste das hab ich garnicht auf dem Schirm gehabt, eigentlich wollte ich ja mir das so bauen, das ich nur Radio und Steckdose über diese Batterie laufen lasse, quasie den Dauer Strom kappen und hinten an die Batterie legen, nur weiss ich nicht ob ich die dann auch geladen bekomme. Gruss Jano
Zuletzt geändert von Jano am 20. November 2015 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:29

Ich weiss nicht was die ziehen, bin gerade auf arbeit, aber das ist nur nen stinknormales Radio und ne Kühlbox mit nen Lüfter im Deckel, wie es die Überall für kleines Geld gibt. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 15:37

Sers Jano,
ich denke ein guter Platz ist zwischen Mopped und Boot. Platz zum Hantieren und man
kommt auch mit Kabeln gut ran.

Zähle mal Deine Verbraucher zusammen und was die Lima so kann. Dann wäre mal eine
Hausnummer da (Kühltasche, Radio etc. haben Typenschilder wo der Verbrauch draufsteht).

Grüße Joe.

PS: Zum Radiohören und so könntest Du den Damen auch einfach so einen Händy-
Nachladeakku in die Hand drücken. Nimmt sehr wenig Platz weg und man lädt ihn halt
zu hause auf.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:38

Dat ist aber nicht so cool und so laut. :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:41

Na während der Fahrt ist das kein Problem, haben wir schon oft gemacht, nur wenn man irgendwo in der Pampa steht und die Batterie alle ist, mhhh. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:44

Zwischen Maschine und Boot geht nicht da past ja gerade mal mein bein rein, einzige möglichkeit Kofferraum. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 15:46

Jano hat geschrieben:Dat ist aber nicht so cool und so laut. :-)

VL hatte sich eine fette Endstufe > 100 W und einen Baßlautsprecher samt 2
Hochtönern in die Lehne vom Beiwagen gefrickelt. Abends an der Bushaltestelle
wo die ganzen Jünglinge mit Golf und abgeschraddelten Popels herumgelungert
sind mit Vollgas und Schleuderwende rein. Paßt. Nur Mut 8)

Das Foto stamm von Martin Franitza :wink:

Zwischen Maschine und Boot geht nicht da past ja gerade mal mein bein rein, einzige möglichkeit Kofferraum. Gruss Jano

Kofferraum ist nicht so gut, so eine Batterie gast aus.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 15:51

Siehste und meine Mädels finden das cool wenn wir irgendwo mit Kumpels ne Pause machen, alle mit Musik zu unterhalten, ob die das nu wollen oder nicht. :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 15:56

http://powerbanktest.net/
Hier sind zB mal solche Powerbanks. Mit so einem Teil haben wir vor ein Paar Wochen
eine Sp angeworfen (Bosch-Anlasser, 3 mal hintereinander).

Mit 10 Ah läuft so ein Radio ziemlich lange und es säuft Dir nicht die Starterbatterie leer.

Grüße Joe.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 16:03

Eigentlich ja ne coole Idee, brauch ich ja nur zwischen schalten wenn Motorrad aus. Sobald das Motorrad läuft ist das ja kein Problem, so wird die Motorradbaterie auch nicht immer entladen. Mit nen Schalter dann immer vom Motorrad trennen. Mhhhh ist ne Überlegung wert. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 16:11

Welche Kapazität hat Deine Batterie ?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 20. November 2015 16:19

Never change a running System.
Eine Einzelbatterie im Boot gibt ja auch den Saft zum Starten her, wenn Radio und Kühlbox laufen. Eine Zusatzbatterie sollte genau so groß und so alt sein wie die erste, sonst wirst du auch nicht froh damit. Ich empfehle dir, eine größere Zusatzbatterie aus dem Kfz-Bedarf, ich denke sowas hast du im Sinn. Dazu gibt es Ladestromumschalter im Campingzubehör. Da lädt die Lima erst die eine, dann die andere Batterie. Wird eigentlich benötigt, wenn man 24V Verbraucher im 12V Campingbus hat, aber dafür taugt es auch.

Die Batterien tauschen den Strom nicht "heiß" aus.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 16:22

14Ampere glaub ich zu wissen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 16:25

Vermutlich 14 Ah.

Das ist recht wenig. Mach es mit so einer Power Bank. Wenn die leer ist, kannst Du
wenigstens in Ruhe fahren :-D :-D :-D

Die Power Bank keinesfalls ans Bordnetz hängen, kann explodieren.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 20. November 2015 16:29

Mein Akku im BW-Kofferraum
830 A (EN)
100 Ah
hat mir noch nie Kummer bereitet.
Ich starte jede Tour voll aufgeladen.
8)
Zuletzt geändert von Slowly am 20. November 2015 16:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 16:33

Wart mal ... ich muß mal schnell in die Scheune ein Foto von meinem
Fusionsreaktor machen :D :D :D
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 20. November 2015 16:36

OHA, ich mit meiner Alzheimer, ne ich such da etwas was im Prinzip einfach zu händeln ist, ich werde das mit der Autobatterie weiter verfolgen und die andere originale Ausbauen, im Kofferraum ne Kiste basteln damit die etwas Luft hat und dann zwei kabel rüberlegen zu den Anschlüssen, ich glaub ich hab da von früher noch nen Motorrad starter kabel rum zu liegen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 20. November 2015 19:20

Hallo, Jano,

bei mehreren, permanten Nebenverbrauchern könnte zur Sicherung der Startpower auch eine "Saftschubse" interessant sein,
also eine "Stützbatterie für die Starterbatterie gemäss diesem lesenswerten, gut erklärenden Link:

http://www.microcharge.de/index.php?opt ... &Itemid=90

Das Beispiel zeigt sogar meine Akku-Grösse (100 Ah): Also bin ich vorbildlich :!: :wink:

Gruss,
SL :grin: LY

Siehe auch Scheppermans "Powerbank".
Zuletzt geändert von Slowly am 20. November 2015 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 19:25

Slowly hat geschrieben:Hallo, Jano,

bei mehreren, permanten Nebenverbrauchern könnte zur Sicherung der Startpower auch eine "Saftschubse" interessant sein,
also eine "Stützbatterie für die Starterbatterie gemäss diesem lesenswerten Link:

http://www.microcharge.de/index.php?opt ... &Itemid=90

Gruss,
SL 8) LY

Sorry Slowly - das ist Schwachsinn. So etwas wie Klanglack.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 20. November 2015 19:49

Hi, Schepperman

1. Sorry, ich habe meinen Nachtrag gestartet, ohne Deinen letzten Beitrag gelesen zu haben.
2. Könntest Du mir mal bitte sachlich erläutern, wo mein Denkfehler zur Saftschubse liegt ?
Beim gedanklichen Nachvollziehen leuchtete mir durchaus ein, dass die "Stützbatterie" aufgrund ihrer dickeren Bleiplatten
durchaus Vorteile bezüglich Lebensdauer hat.
Die Starterbatterie muss dagegen dünnplattig (Gewicht, Gewicht!) aber großflächig sein, um die Startpower abzuliefern.
Dafür verbraucht sie sich schneller, wenn da noch eine Reihe permanenter Nebenverbraucher dranhängen.
Was ist da unsinnig dran :?:
Sind das Scheinargumente :?:

Auch mit fast 77 noch gern dazulernwillig,
grüsst
SL :grin: LY
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 20:15

Ich lerne mit 58 auch gerne dazu, aber dieser Kram grenzt an Esotherik :-D :-D :-D
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 20. November 2015 20:22

Hallo zusammen!

Zwei Batterien hatte ich ihn meinem alten Gespann auch drin, hier ein Foto von 1993:
Bild

Rechts im Bild ist die Zusatzbatterie über der normalen 8Ah-Batterie zu sehen (mit 11Ah, wenn ich mich richtig erinnere). Die beiden konnten über einen Leistungsschalter zwischen Parallel- und Serienbetrieb umgeschaltet werden. Beim Serienbetrieb wurde nur die Hauptbatterie von der Lima gespeist und ich hatte 12V und 8Ah zur Hand (beispielsweise für den gezeigten Zigarettenanzünder, der neue werkelt mit 6 Volt). Bei Parallelbetrieb wurden beide geladen und konnten dann etwa 18Ah leisten.

Bei letzterer Situation sollten Zustand und Kapazität der Akkus wirklich nicht allzu sehr voneinander abweichen. Wie auch immer, beide Batterien konnten im Betrieb stets munter gehalten werden und haben's getan.

Schimpft nicht wegen der wilden Kabelage - das Teil hatte etliches auszustehen und hat's auch gestanden :grin:.

Beste Grüße, Langer
Zuletzt geändert von Thomas Heyl am 31. Dezember 2015 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 20. November 2015 21:52

Es reizt mich, den elektronischen Verschiebe-Saft noch weiter durchzuschütteln.
Deshalb hier aus einem Beitrag von 2013 von unserem Didi "Schwarzwäldler":

http://www.alpentourer.de/shop/saftschu ... hubse.html

Vielleicht kann er diesbezüglich über seine Erfahrungen aus der Praxis berichten.
Ich weiss, dass er auch elektronisch/elektrisch fachlich sehr gut "drauf" ist.

Gruss,
SL :sturz: LY
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Rebel-CMX250 » 20. November 2015 23:29

Noch mehr Senf:
Slowly hat recht und das Thema ist nicht trivial. Die Geschichte mit dem Microcharger hat Hand und Fuß.
http://www.microcharge.de
Ganz wichtig ist, das Blei Akkus nicht Tiefentladen werden ( <11-11,5Volt). Da muss also schon mal Elektronik her.
Mit einem mauellen Umschalter geht es natürlich auch. Ein Akku zum Starten und einen für die Musik.
Parallel schalten von unterschiedlichen Spannungsquellen ist ganz schlecht, es fließen Ausgleichsströme.

Oder einfach einen vollen Zweit-Akku mitnehmen und nur für's laute Radio nutzen, Radio hören und zuhause (oder nächste Steckdose) den Akku wieder aufladen (auf Tiefentladung achten)
Ein normales Autoradio zieht etwa (je nacht Lautstärke) 1,5 -2 Ampere. Bei einem Akku von 14Ah solltes du max 8-10Ah nutzen (Haltbarkeit) das würde als so 4-6 Stunden Radio hören in den Pausen bedeuten. Reicht das bis zur nächsten Steckdose?

Gruß Robert
Rebel-CMX250
 

Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. November 2015 23:38

Klar kann man so etwas bauen. Halt nur wenn man weiß was man tut.
Eigentlich reicht da die Schulphysik (dann wäre dieser Thread aber nicht entstanden).
Dem TO kann ich nicht solche Versuche anraten ...

Grüße Joe.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 21. November 2015 05:46

Warum alles so kompliziert? Olaf hat doch schon den Tip gegeben. 2.Batterie (Akku) in's Boot, die Regelelektronik im WoMo-Bereich besorgen. Fertig. Ich mein Richard a.d.NL. hätte sowas bei seinem Gespann.


@Schepper. Über die Powerbank hatte ich gelesen. Wäre nicht schlecht. So als BackUp für alle Akkus. Und notfalls als Starthilfe. Kann nur über Steckdose, 230V, geladen werden?!?


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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 07:49

Hallo, so wie ich das jetzt verstanden habe, bräuchte ich aber zwei ähnlicher Leistung, okay, was ich da habe ist eine originale Batterie einer FJ1200 und eine neue Batterie eine Jeeps, also eine Motorradbaterie und eine Autobatterie, die eine 14 AH und die andere 86 AH, ohne das jetzt weiter kompliziert zu machen, könnte ich beide mit so einem Wechselschalter laden? Oder doch lieber einfach die Motorradbaterie raus schmeißen. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Neandertaler » 21. November 2015 09:01

Im Auto hab ich seit etlichen Jahren eine Zweitbatterie im Kofferraum fest eingebaut ( Wohnmobiltechnik) Die Batterir ist nur halb so groß wie die Starterbatterie. Beide Batterien sind mit einem Trennrelais verbunden. Das bewirkt, dass die Stromverbraucher im Heck nur diese Batterie leersaugen und nicht die Starterbatterie. Umgekehrt wird bei laufendem Motor die Heckbatterie mit geladen. Hier ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=pL2TX2MAMVY
Das sollte sich doch auch auf das Dreirad übertragen lassen. Inwieweit die Lima es schafft, beide Batterien zu laden ist wohl modellabhängig zu betrachten.
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 21. November 2015 09:14

Jano,

zum besseren Verständnis hier aus WIKI ein ZITAT:
-------------------------------------------------------------------------
Probleme beim Parallelschalten
Das Parallelschalten von Starterbatterien mit Hilfe von Relais ist nicht problemlos.

Insbesondere bei handelsüblichen Relais kommt es ab der Vollbelastung des Bordnetzes dazu, dass die Batterien nicht genügend geladen werden.
Damit in jedem Fall die Starterbatterie mit Strom versorgt wird, sollten weniger wichtige Verbraucher abgeschaltet werden
oder die Zweitbatterie manuell vom Bordnetz getrennt werden.
Bei Überlastung erfolgt eine Rückspeisung von der zweiten Batterie ins Bordnetz. Dadurch wird die Zweitbatterie entladen
und kann in den Stillstandphasen nicht genügend benutzt werden.
Auch hier sollte eine manuelle Trennung erfolgen.

Bei stark entladener Zweitbatterie kann es beim Parallelschalten durch das Batterietrennrelais zu höheren Ausgleichsströmen kommen,die rasch abklingen.
Schon nach kurzer Zeit stellt sich zwischen beiden Bordnetzen ein gleicher Spannungspegel ein
und die Sekundärbatterie wird durch den Ladestrom der Lichtmaschine geladen.
Allerdings können höhere Ausgleichsströme die Kontakte insbesondere kleinerer Relais an ihre Leistungsgrenze führen.

Um dieses Problem zu umgehen gibt es drei Möglichkeiten:
Sicherungen
Widerstand zur Strombegrenzung
Leistungsstarkes Relais
----------------------------------------------------------------------------

Gruss,
SL 8) LY,

der sich nicht wundert, dass für heutige Autos der gehobenen Klasse mit mannigfaltigen Zusatzverbrauchern von vornherein
Akkus mit wesentlich mehr Ahs sinnvoll bzw. notwendig sind.
Das hat zu meiner Entscheidung geführt.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 21. November 2015 09:45

Bei stark entladener Zweitbatterie kann es beim Parallelschalten durch das Batterietrennrelais zu höheren Ausgleichsströmen kommen,die rasch abklingen.

Das kann sich in Rauch auflösen ... Da fließt RICHTIG Strom :-D

In denke, der TO braucht eine einfache und narrensichere Lösung - das wäre so 'ne Power Bank :wink:

Grüße Joe.

PS: Ich habe mir die billigste Autobattiere zwischen Mopped und Boot hinten hin geschraubt.
Nach 3 Jahren hat die Guzzi die eh totgeschüttelt, bei der Schepper hält die länger ...
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 09:45

Also eine grosse Batterie im Kofferraum, okay. Ist bestimmt die einfachste und günstigste Version. Danke für die Tips.

Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 21. November 2015 09:52

Hi Jano,

vergiß nicht, Deinen Weiber klarzumachen wie sie damit umgehen (sonst heißt es laufen) :-D :-D :-D

Denk daran: Da fließt richtig Strom. Zumindest beim Pluskabel darauf achten, daß sich das nirgenwo
aufscheuern kann - es ist nicht abgesichert. Paß auf, daß keiner etwas aus Metall auf die Batterie
legen kann (Abdeckung ?).

Viel Spaß, Joe.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 10:15

Quatsch laufen, schieben, ich Lauf doch nicht:-). Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 10:18

Achso, vergessen, natürlich kommt die in einen Kasten, jibs für kleines Geld für Boote und sind Säure fest. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 10:56

Gerade nach geschaut, leider hat das Überbrückungskabel schon jemand gebraucht, wie stark sollte das Kabel sein, ich will von der Batterie plus und minus auf die originalen Anschlüsse der Fj1200 legen, so das ich notfalls auch mal mit der Originalen Batterie fahren kann. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 21. November 2015 12:32

>= 10 mm² mit Adernendhülsen (ausmessen und aufquetschen lassen).
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Rebel-CMX250 » 21. November 2015 13:20

Klar kann man so machen aber dann wird es Kacke.

Jano: "es ist nicht abgesichert."

Ohne Sicherung geht gar nicht! Bei einem Kurzschluss brennt dir die ganze Kiste ab! Und der Zweittank ist auch noch hinten drin?
Dann brauchst du nicht mehr schieben dann hilft nur noch laufen!
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 21. November 2015 13:23

Anlasser werden nicht abgesichert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 21. November 2015 13:59

Mach dich verrickt.

Für 50A reichen 6 Quadrat bei einem Meter Länge. Nur Batterie und Tank im gleichen Koffer geht eben nicht. Ist gar nicht zulässig.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fermoyracer » 21. November 2015 14:11

Crazy Cow hat geschrieben:Mach dich verrickt.

Für 50A reichen 6 Quadrat bei einem Meter Länge. Nur Batterie und Tank im gleichen Koffer geht eben nicht. Ist gar nicht zulässig.


Ich kenne da die Vorschriften jetzt gar nicht. Aber mir wäre dies viel zu gefährlich. Sicher gibt es das Thema "tausend mal gut gegangen", aber mein Ding wäre es nicht.

Platz zwischen Beiwagen und Maschine:
Für ne Autobatterie ist bei unseren MegaCometen sicher eher kein Platz. Aber an meinem Cometen hat der Vorbesitzer im hinteren Bereichen einen Kasten mit Halter an den Rahmen montiert, der in etwa so viel Platz beansprucht, wie eine Motorradbatterie. Das geht also... Einfach Halter bauen und gut ist es. Oder vorne links vor den Sitz in das Boot. Ne kleine Batterei sollte da passen. Oder in die Nase oder, oder.



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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. November 2015 15:05

Oh jeh, oh jeh,
Hartmut, leider stosse ich erst jetzt hier auf die Diskussion.
Zu den Fakten:
Deine Starterbatterie ist NICHT dafür ausgelegt permanent Strom abzugeben, da geht sie kaputt.
Daher eine Stützbatterie, die zyklenfest sein muss. Die kommt in den Kofferraum.
Trennrelais ist Steinzeit, das macht heute keiner mehr, da nicht zuverlässig.

Ich habe in meinem GL1800er verbaut.
Einen echten 11l Kompressorkühlschrank von WAECO mit 32Watt
Eine 4 Kanal Booster Stereoanlage mit 4x 80Watt Sinus
Eine Startebatterie von EXIDE mit 17Ah
Einen Microcharge MOSFET Trennschalter, die Saftschubse habe ich inzwischen ausgebaut, weil ich den 4x 80Watt Booster auf die Batterie im Kofferraum des Beiwagens umgeklemmt habe.
Im Beiwagen Kofferraum habe ich ein 20Ah Bleigel Akku von Sonnenschein, zyklenfest. Das sind die Dinger die in den USV von Telekomanlagen werkeln. USV = Unterbrechnungsfreie Stromversorgung.

Wir verbauen den Typ auch in unseren Kraftwerken und ja, wie Hartmut schon sagte, ich bin vom Fach.

Zu den Laufzeiten. Kühlschrank läuft 3 Tage, dann ist die Gelbatterie auf 11.5V und der Kühlschrank schaltet mit "Low Power" Warnung ab. Da meine Goldwing GL1800 eine Lima mit 1.1kW hat, also 1.100Watt, reicht die Leistung. Du müsstest bei dir halt mal schauen was Deine Lima noch an Restleistung über hat, wenn Du von der Sitzheizung über alle Nebelscheinwerfer und Teekocher alles so während der Fahrt an hast.

Eine Tour von 4h reicht in der Regel um den Gelakku wieder auf 13,2V zu bringen.

Das System läuft bei mir seit ich meinen Bomber fahre, also schon ein paar Jährchen.

Zum Kabelquerschnitt. 6qmm. Der MOSFET ist im linken Seitenkoffer verbaut und von dort geht die Leitung 2x6qmm (also 2x PLUS, denn Masse geht ja über Chassis, also in Summe 12qmm, drunter würd ich's nicht machen) über knapp 1.60m in den Kofferraum des Beiwagens. Abgesichert beidseitig mit 30A
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 21. November 2015 15:22

Junges, ganz schöner Aufwand. . .




Wobei, Schwarzwälder, die USV's nur bUSV sind. Ein bisken einer Sekunde ist da 'en Unterbrechung drin. Aber ich will mal keine Haare spalten.


Stephan, der am Dienstag wieder Heim fliegt. . .
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. November 2015 16:29

Meine Frau ist Allergikerin und braucht Ihren gekühlten Kram und ich bin Fan von CCR, Freddy Mercury und Creme, aber nur mit dem richtigen WUMS.

Das System hat sich absolut bewährt und ausserdem versorge ich noch mein Frauchen mit einer Heizmatte unter dem Hintern und heizbaren Handschuhen, alles aus der 20Ah Gel.

Sie fährt daher immer wieder gerne mit.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 21. November 2015 16:52

Schwarzwäldler hat geschrieben:... Du müsstest bei dir halt mal schauen was Deine Lima noch an Restleistung über hat, wenn Du von der Sitzheizung über alle Nebelscheinwerfer und Teekocher alles so während der Fahrt an hast....

Was mich betrifft, bzw. meine Heizkleidung:
Ich habe einen vom heissen Motorkühlwasser beheizten Strampelanzug sowie Jacke und Hose (auch für Beifahrer vorgesehen).
Es ist das Fabrikat ThermoFlash, dass ab 35° Motorkühlwasser mit einer eigenen, elektronisch gesteuerten Umwälzpumpe die Kleidung versorgt. Die Temperatur bestimme ich in 1°-Schritten über eine Drucktaste am Lenker.
Warmgetränkekanne wird in ein anderes Heizkleidungsteil im BW eingewickelt.
Die anderen Verbraucher wie Navi, Messanzeigen ... etc. fallen wohl nicht ins Gewicht.
Meine Elektro-Winde habe ich noch nicht angebaut.
Spätestens dann werde ich mir Deinen heutigen Beitrag in meinem Archiv-Ordner vornehmen.

Gruss,
Hartmut
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon gespannreini » 21. November 2015 18:23

Na Jungs
eine kleine Gel Batterie aus einem Aufsitzmäher 30AH 300A /en
nur eine Batterie
mit 10 kwadrat zum original Batterieanschluss verlängert.
funktioniert seit 3 Jahren ausgezeichnet bei meiner FJR 1300
bis heute keine Probleme und immer genug Saft.

Gruß Reinhard
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 21. November 2015 21:39

Wo steht denn das die Batterie nicht neben einen Tank gebaut werden darf? Beim Motorrad ist das aber üblich oder? Bin jetzt total durcheinander, meine sitzt direkt am Tank. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon fermoyracer » 21. November 2015 22:57

Jano hat geschrieben:Wo steht denn das die Batterie nicht neben einen Tank gebaut werden darf? Beim Motorrad ist das aber üblich oder? Bin jetzt total durcheinander, meine sitzt direkt am Tank. Gruss Jano


Jano,

was mich daran stören würde, ist der Umstand des geschlossenen Kofferraumes. Wenn ich z.B. daran denke, welche Dämpfe bei meinem Tank im Kofferraum waren (hab den Tank ja raus genommen), könnte ich mir gut vorstellen, daß ein Funken von der Elektrik nicht wirklich gut gekommen wäre.

Am Motorrad gibt es keinen geschlossenen Raum. Das ist für mich der Unterschied zwischen Kofferraum und Motorrad. Aber jeder, wie er es mag




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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 21. November 2015 23:01

Ein Motorrad ist ja auch kein geschlossener Raum.
Gute Fahrt, Gruß
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