Batterie im Beiwagen

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 23. November 2015 20:02

Schwarzwäldler hat geschrieben:Bitte keine LiPo. Die sind brandgefährlich.
Wie Scheper schreibt - so einfach wie möglich für das was Du damit bezwecken möchtest.


Meinst Du die LiPo (wie geschrieben) oder auch einschließlich die vom Schepper genannten LiFePO?

Grüße

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 20:05

Ich muss schon sagen das er mit dem Punkt nicht falsch liegt, zumindestens bei der Fj1200 die soll da schon ab und an diese Werte übertreffen und ich werde das erstmal mit ner Originalen versuchen, da soll das nicht son Problem sein mit dem retten der Batterie. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 23. November 2015 20:13

host hat geschrieben:... und täglich grüßt das Murmeltier... fange wir also wieder von vrone an :-D.

sic :D
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 20:25

Waren wir denn schon fertig :-)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 23. November 2015 20:29

Jano hat geschrieben:Waren wir denn schon fertig :-)

:-D :-D :-D
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 20:34

:-D :-D :lol: :lol:
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 23. November 2015 20:35

Watt - Volt - Ampere?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 23. November 2015 20:37

Watt ihr Volt 8)
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Holger » 23. November 2015 21:21

Es kommt mir vor wie gestern. Aber es war 1987.
Da habe ich an die Batterie meines VW T2 eine zweite Batterie gehängt. Mit eben einem solchen Trennrelaisdingsbums aus dem Campinghandel. Zumindest die Zweitbatterie war unter der Sitzbank im Fonds angebracht. Das Startkraftwerk- ich weiss es gar nicht mehr... Ich glaube, auch dort. War ein Westfalia- Umbau. Im selben Raum befand sich die Gasheizung, die Gasflasche und der Gasofen. Weder bei der Prüfung der Gasanlage ni h beimTÜV störte sich jemand daran. Das theoretische Risiko einer Multiplen Explosion muss also wohl in der Theorie grösser sein als in der Praxis. Und das Relais funktionierte schon damals perfekt. Es funktionierte wahlweise mit einstellbaren Ladeständen als auch manuell per Schalter. Den hatte ich neben den Ladestandsanzeigen montiert.
Das war alles erstaunlich simpel für einen NICHTSCHRAUBER, der aber in Läden gehen und für spezifische Anwendungen extra geschaffene Gegenstände kaufen und einbauen kann.
Zuvor hatte ihh in meinem VW- Forum einen Thread wie diesen losgetreten, der mich letztlich daran zweifeln liess, ob die Erde wirklich rund ist. Weil einfach ALLES infrage gestellt worden war, was irgendwie infrage gestellt werden kann.
Daher meine (etwas übertriebene) Haltung, dass man in Foren vor allem Probleme findet, während für Lösungen immer noch ganz altmodisch die in dem jeweiligen Fach ausgebildeten Herrschaften zuständig sind.
Wunderbar, wenn man hier beides finden sollte!
Gruss,
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. November 2015 21:28

host hat geschrieben:... fangen wir also wieder von vorne an ... :-D.

Muss der Starter (Anlasser) ja auch, wenn er 's beim ersten Mal nicht gepackt hat :-D
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 21:58

OHA, klar waren wir noch nicht fertig und mich interessiert schon was andere denken.
Ich bin jetzt von ca.400€ auf jetzt noch nicht mal 100€ ist doch geil, hätte es kein zweifeln an die Position im Kofferraum gegeben, hätte ich nie über eine andere Unterbringung nachgedacht. Diese Unterbringung spart ja auch Geld, da reicht nen Meter Kabel und das pluskabel vom Beiwagen muss auch nur etwas verlängert werden. Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Rebel-CMX250 » 23. November 2015 21:59

@slowly
Starter = ja, ja ging früher auch ohne Strom und die Explosion gab es nur im Zylinder.
Manchmal ging es ja auch auf Anhieb mit einem Tritt
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 23. November 2015 22:04

Das kennen wir wohl alle, meine erste hatte nicht mal ne Batterie, ne stimmt nicht für die Hupe war eine Batterie einer taschenlampe drinn.
Gruss Jano
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 24. November 2015 13:08

Holger hat geschrieben:Es kommt mir vor wie gestern. Aber es war 1987.
Da habe ich an die Batterie meines VW T2 eine zweite Batterie gehängt. Mit eben einem solchen Trennrelaisdingsbums aus dem Campinghandel. Zumindest die Zweitbatterie war unter der Sitzbank im Fonds angebracht. Das Startkraftwerk- ich weiss es gar nicht mehr... Ich glaube, auch dort. War ein Westfalia- Umbau. Im selben Raum befand sich die Gasheizung, die Gasflasche und der Gasofen. Weder bei der Prüfung der Gasanlage ni h beimTÜV störte sich jemand daran. Das theoretische Risiko einer Multiplen Explosion muss also wohl in der Theorie grösser sein als in der Praxis. Und das Relais funktionierte schon damals perfekt. Es funktionierte wahlweise mit einstellbaren Ladeständen als auch manuell per Schalter. Den hatte ich neben den Ladestandsanzeigen montiert.
Das war alles erstaunlich simpel für einen NICHTSCHRAUBER, der aber in Läden gehen und für spezifische Anwendungen extra geschaffene Gegenstände kaufen und einbauen kann.


Sag ich doch.

Ich glaube aber, dass das Problem von Batterie und Tank im Kofferraum nicht in der Ausgasung der Batterie begründet liegt, sondern im Funkenflug. Zündfähige Dämpfe können theoretisch immer durch den Tank im Kofferraum sein. Wenn du jetzt die Batterie tauscht und hast dabei unreflektiert das Radio laufen oder Licht brennen, kann es sein, dass es allein durch das Aufsetzen einer Polklemme einen kurzen Funkenflug gibt. Das ist zumindest aus Sicht der Berufsgenossenschaft zum Beispiel ein Gefahrenherd.

Batterien gasen natürlich auch aus und sind gut für manch andere Sauerei, einfach mal eine 10 Jahre alte Blechwanne unter der Batt betrachten. Von einem Kumpel die Frau war ziemlich sauer, als ihre Klamotten ruiniert waren. Ich gebe noch die Geschichte mit der TR 1 noch mal zum Besten, mir gottlob erspart geblieben: Der Entmüffelungsschlauch der Batt war in Auspuffnähe neben den Hauptständer verlegt. In Schräglage setzte beim Einfedern schon mal die Auspuffschelle auf. Die Folge waren explodierte Batterien. Knallgas knallt ja auch schön. Es waren nicht viele, aber die Händler kannten das Prob. Deshalb immer schön den Schlauch nach aussen führen und versuchen ohne Funkenflug zu fahren.
Zuletzt geändert von Crazy Cow am 24. November 2015 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon terelino » 24. November 2015 13:30

Holger hat geschrieben:Es kommt mir vor wie gestern. Aber es war 1987.


Zuvor hatte ihh in meinem VW- Forum einen Thread wie diesen losgetreten, der mich letztlich daran zweifeln liess, ob die Erde wirklich rund ist. Weil einfach ALLES infrage gestellt worden war, was irgendwie infrage gestellt werden kann.
Daher meine (etwas übertriebene) Haltung, dass man in Foren vor allem Probleme findet, während für Lösungen immer noch ganz altmodisch die in dem jeweiligen Fach ausgebildeten Herrschaften zuständig sind.
Wunderbar, wenn man hier beides finden sollte!


Kann das sein das Du in der Jahreszahl dich vertan hast, soweit ich weiß kammen die ersten Blogs 1997 im Internet auf ( 1987 waren wir doch noch mit Brieftauben beschäftig) oder habe ich das grundsätzlich falsch verstanden
Gruß Thorsten
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Holger » 24. November 2015 14:02

terelino hat geschrieben:
Holger hat geschrieben:Es kommt mir vor wie gestern. Aber es war 1987.


Zuvor hatte ihh in meinem VW- Forum einen Thread wie diesen losgetreten, der mich letztlich daran zweifeln liess, ob die Erde wirklich rund ist. Weil einfach ALLES infrage gestellt worden war, was irgendwie infrage gestellt werden kann.
Daher meine (etwas übertriebene) Haltung, dass man in Foren vor allem Probleme findet, während für Lösungen immer noch ganz altmodisch die in dem jeweiligen Fach ausgebildeten Herrschaften zuständig sind.
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Kann das sein das Du in der Jahreszahl dich vertan hast, soweit ich weiß kammen die ersten Blogs 1997 im Internet auf ( 1987 waren wir doch noch mit Brieftauben beschäftig) oder habe ich das grundsätzlich falsch verstanden


Jou, völlige Fehlleistung. 1987 hatte ich den erworben. Die Batterieaktion war dann irgendwann vor 99 - dann ging er weg.
Gruss,
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Michael1234 » 24. November 2015 14:30

Schwarzwäldler hat geschrieben:Deswegen nimmt man ja eine Bleigel von Sonnenschein. Es sollte sich rumgesprochen haben dass AGM Batterien inzwischen sogar in KFZ Innenräumen unter der Rücksitzbank verbaut werden und da ich noch keinen VW mit einem Nichtraucherschild gesehen habe, funktioniert das.

@Jano
Eine zyklenfeste Batterie gast nicht und Du kannst sie lageunabhängig einbauen, selbst neben einem Benzintank.
Durch Ihre unterschiedliche Bauform passen sie auch besser da hin, als die sperrigen Starterbatterien, die eh dafür nicht geeignet sind.

Guckst Du hier:
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-28-G6-

oder hier
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-95S-

.....................................


Sorry bin etwas spät ins Thema eingestiegen - brauche aber ohnehin im Frühjahr ne neue Batterie - deshalb folgende (blöde??) Frage:
Diese Batterien (s.o.) sind aber nicht dafür da den Motor zu starten,oder doch?

Gibt es sowas denn? Batterien die nicht ausgasen, optimalerweise zyklenfest sind, nicht explodieren und geeignet sind den Motor auch zu starten?

Danke und Gruß Michael
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 24. November 2015 18:12

Michael1234 hat geschrieben:
Schwarzwäldler hat geschrieben:Deswegen nimmt man ja eine Bleigel von Sonnenschein. Es sollte sich rumgesprochen haben dass AGM Batterien inzwischen sogar in KFZ Innenräumen unter der Rücksitzbank verbaut werden und da ich noch keinen VW mit einem Nichtraucherschild gesehen habe, funktioniert das.

@Jano
Eine zyklenfeste Batterie gast nicht und Du kannst sie lageunabhängig einbauen, selbst neben einem Benzintank.
Durch Ihre unterschiedliche Bauform passen sie auch besser da hin, als die sperrigen Starterbatterien, die eh dafür nicht geeignet sind.

Guckst Du hier:
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-28-G6-

oder hier
http://www.accu-24.de/EXIDE-SONNENSCHEIN-Blei-Gel-Dryfit-A-212-95S-

.....................................



Sorry bin etwas spät ins Thema eingestiegen - brauche aber ohnehin im Frühjahr ne neue Batterie - deshalb folgende (blöde??) Frage:
Diese Batterien (s.o.) sind aber nicht dafür da den Motor zu starten,oder doch?

Gibt es sowas denn? Batterien die nicht ausgasen, optimalerweise zyklenfest sind, nicht explodieren und geeignet sind den Motor auch zu starten?

Danke und Gruß Michael


Hallo Michael,

zum Starten sind diese verlinkten Batterien nicht so richtig gut geeignet. Die sind halt afaik auf niedrige Dauerstromentnahmen konstruiert.
Insofern vielleicht eher Odyssey-Hawker in Betracht ziehen: http://www.batterien-odyssey.de/index.php?article_id=16
Ein klein wenig teurer als die Standard-AGM-Batterien und auch ein klein wenig schwerer, aber imho & aus eigener Erfahrung zyklenfester und mit sehr gutem Startstrom auch bei Kälte.

Grüße

Jens

P.S. Wie bei anderen AGM-/VRLA-Batterien auch darauf achten, daß der Lima-Regler nicht > 14,4V an die Batterie liefert.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Michael1234 » 24. November 2015 18:34

Hallo Jens,

danke für die Info.
Das mit dem Ladestrom muß ich checken. War hier ja schon mal ausführlich ein Thema.

Ich finde die hier erläuterten Lösungen echt interessant, aber leider z.T. technisch über meinen Kenntnissen :( Bevorzuge Lösungen die ich dann auch unterwegs zumindest nachvollziehen kann um evtl. einen Fehler etwas einzugrenzen.
Für die Fachleute allerdings eine echte "Spielwiese". Erstaunlich was da alles erdacht und in der Praxis umgesetzt wird :smt041

Gruß Michael
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Ernst » 25. November 2015 14:18

Seit vielen Jahren gibt es jährlich im Guzzi Forum eine Batterieaktion.
Sie wird vom Admin C, der viele Jahre bei einem Batteriehersteller Entwicklungsingenieur war, durchgezogen.
Die von ihm propagierten 23Ah Vliesbatterien (verschlossene Bleibatterien) reichen vollkommen aus, um auch ältere Bosch-Anlasser zum anwerfen der Guzzi-Alteisen zu bewegen.
Sogar mit der kleineren 15Ah geht das problemlos.
Zitat:
AGM Vliesbatterien (verschlossene Bleibatterien) haben gegenüber den normalen Bleibatterien folgende Vorteile:
- Sehr kleiner Innenwiderstand. darum reicht i.d.R. eine kleinere Batterie.
- Sehr geringe Selbstentladung. Zum Überwintern reicht es, den Minuspol abzuschrauben. Zwischenladen erst nach einem Jahr!
- Lageunabhängig (ausser direkt auf dem Kopf)

12LCP-15, 15 Ah, LxBxH 151 x 98 x 99 mm³, 4,5 kg
12LCP-23, 23 Ah, LxBxH 181 x 77 x 167 mm³, 6 kg
Für in den Kofferraum also bestens geeignet. Aber nicht saugend in einen Kasten einbauen, die Batterie "arbeitet" etwas und brauch rings rum a weng "gepolsterte" Luft.
In mein 3-Rädle kommt im Frühjahr so eine rein. Die alte hat leider nur 9 Jahre gehalten... :(
Zur Ladung: die Moped Lima mit Regler.. max. 14,4V Ladespannung tuts bei mir bestens.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 25. November 2015 17:16

Hallo, Ernst,

ein schöner, praxisorientierter Beitrag :!:

Gruss,
Hartmut
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 25. November 2015 17:39

Ernst, ob die es auch in 'ner alten BMW funktioniert? Ich muß als letzten möglichen Problempunkt meine austauschen. . .


Stephan
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Ernst » 25. November 2015 22:11

Natürlich funkt die auch in ner alten Gummikuh...die hatten damals ja auch so fette Wasserbollen mit 30Ah drin. :-)
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 26. November 2015 07:48

Zur Not auch mit 8Ah noch machbar: Erfahrung aus dem 2-Ventiler Forum mit LiFePO4
Bei alten Motorrädern ohne Dauerstromabgriff im Stillstand (wie bei neueren inzwischen leider üblich) eine imho mögliche Lösung, wenn die Ladeschlußspannung stimmt. Bei neueren Motorräder muß man dann halt aufpassen, daß sie bei längeren Stillstandszeiten durch den Strom im Stillstand nicht tiefentladen werden.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 26. November 2015 16:05

AGM Vliesbatterien (verschlossene Bleibatterien) haben gegenüber den normalen Bleibatterien folgende Vorteile:
- Sehr kleiner Innenwiderstand. darum reicht i.d.R. eine kleinere Batterie.
- Sehr geringe Selbstentladung. Zum Überwintern reicht es, den Minuspol abzuschrauben. Zwischenladen erst nach einem Jahr!
- Lageunabhängig (ausser direkt auf dem Kopf)

ja, der Ernst hat sowas von Recht. Eine AGM entspannt die Energiesituation enorm. :smt023
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Heinzel » 26. November 2015 19:08

Habe auch ewig gezögert bin dann vor 3 Jahren auf die bei den 2 Ventilern propagierte Kung Long umgestiegen ;-) Dort fahren die Jung's die Dinger schon länger in ihren BMWs und mich hat sie jetzt auch überzeugt ! ! ! Hab die 22er Variante gewählt da ich im Gespann etwas "Sicherheit" haben wollte . . . Hab 1 mal mein GS Gespann allein angeschoben - da hatte ich die Faxen dicke . . . :rock:

Gibt's z.B. bei reichelt.de (verlinken kann ich das nicht - bin ich zu dumm zu )

Grüße aus MV
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 26. November 2015 19:24

Heinzel hat geschrieben:Habe auch ewig gezögert bin dann vor 3 Jahren auf die bei den 2 Ventilern propagierte Kung Long umgestiegen ;-) Dort fahren die Jung's die Dinger schon länger in ihren BMWs und mich hat sie jetzt auch überzeugt ! ! ! Hab die 22er Variante gewählt da ich im Gespann etwas "Sicherheit" haben wollte . . . Hab 1 mal mein GS Gespann allein angeschoben - da hatte ich die Faxen dicke . . . :rock:

Gibt's z.B. bei reichelt.de (verlinken kann ich das nicht - bin ich zu dumm zu )

Grüße aus MV

Kung Long bei Reichelt

Erst King Kong, dann Lang Lang und nu Kung Long...
Wat dat wohl all bedeutet? Vlt. machen sie sich mit den Namen über uns lustig?
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Holger » 27. November 2015 19:03

Kung long werkelte von 2009 bis 2013 in meiner 1100 GS. Rund 100.000 km ohne Probleme, dann musste ich mal nachladen. Nicht schlecht für einen Laternenparker.
Gruss,
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 2. Dezember 2015 00:00

Was mir nicht ganz klar ist:
AGM Batterien vereinigen zunächst mal die Vorteile von Bleisäure- und von Gelbatterien in sich. Es heißt, die AGM böte den gleichen niederen Innenwiderstand wie die Säurebatterien, kann also den gleichen hohen Startstrom liefern.
Dann ist mir aufgefallen, dass der Typ "12LCP-23 Deep Cycle 23Ah", früher mal schwer zu beschaffen und mit 16Ah Kapazität, seit er aber in der BMW GS verwendet wird wieder eine Normalgröße und jetzt mit 23Ah auf gepumpt ist.

Andere Normalgrößen warten jedoch mit der gleichen Kapazität auf wie ihre sauren Schwestern. (Kostengründe?) Bieten AGM Batterien grundsätzlich die Möglichkeit einer höheren Kapazität bei gleichem Raumbedarf oder nicht?
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Jano » 2. Dezember 2015 13:30

Ich hab jetzt fasst fertig. Gruss Jano
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Sten » 15. Januar 2016 21:57

ich will in mein bmw r100gs gespann auch einen pkw akku verbauen und den originalen weglassen,
original hat der akku 25ah, der drehstromgenerator bringt 240w,
da müsste doch ein 40-45ah akku gut gehen oder? :smt017
Was der Geist nicht hergibt, kann auch das Papier nicht leisten.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 16. Januar 2016 09:02

Sten hat geschrieben:da müsste doch ein 40-45ah akku gut gehen oder? :smt017


Du kannst den Akku so groß einbauen, wie du Platz dafür hast bzw. dafür hergeben möchtest. Deine Lichtmaschine muss nur das nachladen, was du auch wirklich verbrauchst, das ist das selbe wie bei deinem originalem Akku. Der Vorteil des großen Akkus ist die Reserve, wenn du mal viele kurze Strecken unterwegs bist, den Akku auch mal im Stand brauchst oder wenn es besonders kalt ist und die Akkuleistung dadurch sinkt bzw. der Anlasser mehr braucht, weil eingefrohren. Wenn du immer mehr verbrauchst, als die Lichtmaschine nachladen kann, dann ist der Akku irgendwann leer. Das passiert mit einem kleineren Akku aber viel schneller.

Ich selbst fahre einen 90Ah-Akku und lade den einmal im Jahr nach, egal ob das Gespann gefahren ist oder nur gestanden hat (Akku bleibt immer dran). Meist gibt es aber nichts nachzuladen.
Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Beste Bohne » 16. Januar 2016 10:08

Mal fernab von der eigentlichen Diskussion, hatten wir das Thema Kabel schon?

Was mir sehr gut taugt, ist Schweißkabel als Verkabelung von Batterie zu Anlasser etc.

https://www.schweisshelden.de/schweisskabel-h01n2-d-16-mm2-48129

Und an Trennstellen z.B. zwischen BW und Mopped die entsprechenden Kupplungen/Stecker:

https://www.schweisshelden.de/schweisszubehoer/schweisskabel-zubehoer/schweisskabelstecker-und-kupplungen/?p=1&f=3153
Grüße, Jens

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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 16. Januar 2016 10:10

Beste Bohne hat geschrieben:Mal fernab von der eigentlichen Diskussion, hatten wir das Thema Kabel schon?


Ich nehme immer Starthilfekabel mit 24mm² Vollkupfer.
Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Sten » 16. Januar 2016 10:57

side-bike-rudi hat geschrieben:Ich selbst fahre einen 90Ah-Akku und lade den einmal im Jahr nach, egal ob das Gespann gefahren ist oder nur gestanden hat (Akku bleibt immer dran). Meist gibt es aber nichts nachzuladen.


okay aber du hast auch ne größere lichtmaschiene denke ich mal, die Ah zahl bei mir sollte ja schon realistisch sein ;-) und naja das gewicht eben klein halten.
danke dir für die schnelle antwort.
Was der Geist nicht hergibt, kann auch das Papier nicht leisten.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was die Leute davon verstehen!
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 16. Januar 2016 11:10

Sten hat geschrieben:okay aber du hast auch ne größere lichtmaschiene denke ich mal, die Ah zahl bei mir sollte ja schon realistisch sein ;-)


Das MZ-Rotax-Gespann hat nur eine Lima mit 190W und eine 74Ah-Batterie und das Gespann steht mehr als es fährt. Die Lima ist nicht entscheidend! Wenn du deine originale Batterie voll bekommst, dann bekommst du auch eine große Batterie voll. Nur wenn du dein Gespann anschieben musst, wenn die Batterie leer ist (ist wesentlich später leer als die Originale), dann solltest du die Batterie extern nachladen, weil es wesentlich länger dauert, bis die große Batterie voll ist.
Wenn du deine Batterie vergrößerst brauchst du deshalb doch nicht mehr Strom im Gespann und deine Lima muss nur das wieder aufladen, was auch verbraucht wurde! Und wenn die das mit der originalen Batterie schafft, dann auch mit der Großen. Du hast mit der Großen nur mehr Reserve! Musst also später erst nachlanden, als die Originale nachgeladen werden müsste.
Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 16. Januar 2016 11:45

Die Batterie ist ausschließlich zum Starten da. Sobald der Motor lläuft, übernimmt die
Lima die Stromversorgung.
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Michael1234 » 16. Januar 2016 12:05

Hallo Schepper,
kann es nicht sein, dass wenn ich hauptsächlich auf Kurzstrecken unterwegs bin, dabei z.B. auch Heizgriffe oder Zusatzscheinwerfer an habe, die Ladeleistung bei niedrigen Drehzahlen eben nicht ganz ausreichend ist?
Gruß Michael
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 16. Januar 2016 12:16

Hallo Michael,

das kann sein, aber viel eher trifft zu, dass die Fahrt nicht ausreicht, um die Batterie wieder vollständig aufzuladen. Der Anlasser also mehr Strom verbraucht hat, als die Lichtmaschine zum Laden auf der kurzen Strecke übrig hat. Manchmal reicht auch die Ladespannung nicht mehr aus, wenn man so viele Verbraucher an hat, es kalt ist und man mit niedriger Drehzahl vor sich hin dümpelt.

Ich habe die große Batterie eigentlich nur für die Treffen (Zelten) und die kalten Tage drin.
Gruß
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 16. Januar 2016 12:29

Michael1234 hat geschrieben:Hallo Schepper,
kann es nicht sein, dass wenn ich hauptsächlich auf Kurzstrecken unterwegs bin, dabei z.B. auch Heizgriffe oder Zusatzscheinwerfer an habe, die Ladeleistung bei niedrigen Drehzahlen eben nicht ganz ausreichend ist?
Gruß Michael

Klar ist das so.

Ich wollte nur dem weit verbeiteten Irrglauben entgegentreten, bei einer größeren Batterie könne man
mehr Verbraucher anschließen wie die Lima hergibt 8)

Grüße Joe
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Re: Batterie im Beiwagen

Beitragvon Heinzel » 16. Januar 2016 14:00

Ich fahre im Dakargespann ne 22er "KungLong"
Nie Probleme mit gehabt ! ! !
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