Stimmt ... die Lichtmaschine (bzw. ihr Regler) ist halt immer auf die Batterie abgestimmt ... deswegen passt sie zur Batterie.
Ein Ladegerät für ALLE Fahrzeugbatterien muss ein Kompromiss sein.
Ich handhabe es so:
Für die großen Akkus hab ich ein altes Baumarktgerät mit 9 Ampere Ladestrom (max), damit krieg ich über Nacht das Auto vollgeladen auch wenns recht leer sein sollte.
Zusätzlich hab ich ein älteres Optimate-Gerät (max. 2A Ladestrom) für die Motorräder (max. 17 Ah Batteriekapazität hab ich verbaut), das auch anzeigen kann wie der Akkuzustand ist - gut fürs Überwintern. manchmal häng ich auch einen Autoakku dran um zu sehen wie der beieinander ist.
Das Optimate läuft seit 10 Jahren ohne Mucken, und hat auch nen Wechselstecker für Zigarettenanzünder/Normsteckdose.
Ein Saito um 50 Euro hab ich mir für die MZ gekauft weil die noch auf 6V läuft und das mein Optimate nicht kann. Vom Saito war ich eher enttäuscht - das erste war gleich kaputt - Umtausch - beim zweiten war nach 7 Monaten Schluss - aufgeschraubt und siehe da - ne Sicherung war geflogen. Die konnte man nicht tauschen ohne das Gerät aufzuschrauben - soviel zum Produktdesign ... Extra Stecker hat es auch nicht. nur Kroko-Klemmen ...
Ich würde Dir also zur Kombination raten - fetter Autolader ohne viel Schnickschnack (kann auch vom Lebensmitteldiskonter sein
) und zusätzlich was kleines feines für die empfindlicheren Motorradakkus (empfindlich in Bezug auf Überladung/Gasen/evt. Bleigeltechnologie/Saisonbetrieb).
Die von Dir angefragten Geräte schau ich mir gerne etwas näher an wenn Du Beschreibungen dazu verlinkst. Den angesprochenen Testbericht kenn ich nicht.
Gute Akkuladetechnik für kleine Akkus gibts auch in der Modellbauwelt (Conrad, Reichelt, ...)
Gryße!
Andreas, der motorang