SR-Umbau auf Reiseenduro?

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

SR-Umbau auf Reiseenduro?

Beitragvon Hauni » 26. Februar 2006 12:49

Moin!
Im letzten Herbst durfte ich in Marokko die Grenzen des SR-Gespanns kennenlernen.......der erste Gedanke (und auch noch nicht aus der Welt), ich kaufe mir für den nächsten Wüstentrip ein Reiseenduro Gespann (huhu Falcone :-D )
Andererseits hänge ich doch stark an der SR 8)

Folgende Veränderungen würden für den Umbau benötigt:
Grössere Bodenfreiheit, Steinschlagschutz, mehr Leistung und Seitenwagenantrieb?

Ein Motorschutzblech einer XT 500 müsste machbar sein, geänderte Auspuffführung (ebenfalls XT) ebenso.
Wie kann ich die Verbindungsstreben besser schützen?? Auf der Piste riß mir eine Verbindungsstrebe ab!!
Mehr Bodenfreiheit -> Vorne wird dann wohl eine Schwinge notwendig sein, hinten und an der Seite längere Dämpfer. Wer stellt vordere Schwingen für SR her? reicht die hintere Schwinge für längere Dämpfer? wie ist das mit längerem Dämpfer am Velo-Boot??
Mehr Leistung.....ich denke da werde ich erstmal auf bessere Übersetzung setzen.....also einfach kürzer übersetzen, müsste schon mal Vorteile im Tiefsand haben......
......der zuschaltbare Seitenwagenantrieb.........macht mir am meisten Kopfzerbrechen.......irgendwie hydraulisch?? (wahrscheinlich zu teuer) mit Kette???

Wer hat Ideen, wie mir in den einzelnen Punkten geholfen werden kann??
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Beitragvon Saro » 26. Februar 2006 13:17

Hallo Hauni,

da kann ich dir nur die Fa. Motek empfehlen.

http://www.motek-sidecars.de/

Die fertigen Schwingengabeln nach deinen Wünschen an, zu sehr fairen Preisen. Die haben auch Erfahrung mit Endurogespannen. Der Firmeninhaber fährt eine BMW GS die er auf Setenwagenantrieb umgebaut hat. Also auch da ist Erfahrung da. Man nimmt sich dort auch sehr viel Zeit für die Beratung. Ich laß mir z.Z. dort eine Schwinggabel bauen. Da mein Gespann tiefer gelegt ist, dreht mir Volkmar die Holme vorher ab.damit ich sie später (z. B. wenn ich auf Smartreifen umrüsten will)wieder höher stellen kann.

Umbau zu Endurogespannen führt auch die Fa. Römer in Hagenbach durch. Viel Spaß und Erfolg beim Umbau
Zuletzt geändert von Saro am 26. Februar 2006 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Früher war ich schrecklich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher!
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Beitragvon Marschall » 26. Februar 2006 13:17

Zur Gabel fallen mir längere Standrohre von AME ein, gingen letztens fürn Hunni in der Bucht übern Tisch. Hinten 340mm Dämpfer rein, SW auch. Anschlusspunkte würde ich mit einer Aluplatte von unten schützen, komplett über den SW Boden bis nahe ran an die SR.
Gruss Tom

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Beitragvon motorang » 26. Februar 2006 13:19

Ich glaub das mit dem SW-Antrieb kannst Du knicken. Frisst recht viel Leistung, und wird sicher sehr aufwändig.

Lieber den Beiwagen leicht halten damit er sich nicht einbuddelt. Oder gleich auf ein Mopped mit SW-Antrieb umsteigen.
Ein größeres SW-Rad wäre überlegenswert, falls Du eines mit 15 oder 16 Zoll hast - 18er oder 19er Räder kommen leichter über Hindernisse weg und fallen nicht so massiv in Löcher oder Querrillen.

Wie konnte denn bitte ein Anschluss abreißen? Kollision mit Fels?

Am preiswertesten wird wohl eine Teilumrüstung sein - Schwinge und ein Unterfahrschutz für die Streben (eine Art Gleitkufe). Kürzer übersetzen sowieso.

Den Rest: Streckenwahl defensivere Fahrweise. Es haben schon Leute vor Jahrzehnten mit dem Gespann Afrika durchquert - ohne SW-Antrieb.
Ergdurchquerungen sind da halt nicht drin - da brauchst Du ein komplett anderes Fahrzeug.

Spaßig zu lesen, aber sowas wär interessant, wenn man die Nerven hat:
http://ural.at/events/marokko/index.htm

Nimmst Du ein paar Bilder zum Sölk mit? Wäre fein! Ähem - sehe grade dass Du nicht auf der Anmeldungsliste stehst - kommst Du überhaupt?
http://motorang.parlaris.com/ftopic31.html

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Beitragvon Hauni » 26. Februar 2006 13:53

Moin Andreas! Ich komme zum Sölk!!!! 8)

Nun, die Strebe war ein Opfer der Steinpiste :evil: auf dieser wurde das Gespann mehrfach ausgehebelt........ausser der abgerissenen Strebe war auch der SW-Rahmen verbogen. Der Rahmen wurde noch in Marokko gerichtet und verstärkt!! Die Strebe geschweisst!!

Hauptproblem war die zu geringe Bodenfreiheit.......neben diversen Steinen gab es im Sand immer das gleiche Problem. Das Gespann grub sich augenblicklich recht tief in den Sand, somit war der komplette Rahmen IM!!! Sand, dadurch verlangsamte sich sofort das Gespann, die Leistung reichte nun nicht mehr aus, genug Power zum Beschleunigen zu entwickeln.....die Fuhre wurde immer langsamer und schliesslich steckte ich fest........auf der Dünenpiste (ca. 4km) war dies ca. 4x der Fall :cry:

In erster Linie sehe ich auch die Bodenfreiheit als Hauptproblem an.......

@ Tom: was sind das für Standrohre ?? Einfach für Chopperumbauten?? Sind die stabilk genug für Offroadabenteuer??

@ Saro: Motekschwinge wäre natürlich denkbar.......werde auch mal bei Peter Cassens nachfragen.....und bei Kali. HU-Gespannbau werde ich auch mal befragen......

Kürzer übersetzt geht klar, wie ist das mit dem grösseren SW-Rad?? Woher bekomme ich so etwas (habe die verstärkte Velo-Achse von Motek verbaut)?? passt das unter den Velo-Kotflügel?? Wenn ich ein 18 oder 19 Zöller Rad anbaue, kann ich mir wahrscheinlich einen längeren Dämpfer am Boot sparen?!?!

Weiss jemand welche maximale Länge die hintere SR Schwinge verträgt??

Die fehlende Leistung wäre nur ein kleines Problem, der SW-Antrieb soll zuschaltbar sein, und nur im Fall des Steckenbleibens aktiviert werden.......wird aber wahrscheinlich wirklich nur sehr schwer zu realisieren sein!!
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Beitragvon Marschall » 26. Februar 2006 14:32

Jepp, sind die Chopperrohre. Ich hatte sie in einer 14 Grad gereckten Gabelbrücke drin. Da dürften die Kräfte ähnlich sein.
Bau Dir doch einfach ein SR Rad an den Seitenwagen, einfach andere Lager und gut ist.
Bei der SR Schwinge hinten nicht mehr als 340mm, sonst bekommst Du Schwierigkeiten mit der Kette und ähnlichem. Schau mal im SR Forum, da hat Moped Bene die selbe Frage gestellt.
Gruss Tom

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Beitragvon Ernst » 26. Februar 2006 15:17

Oder so eine Guzzi...
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Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon Hauni » 26. Februar 2006 19:15

Stimmt, so ein SR Vorderrad wäre eine Idee.......

Ob sie hinten wirklich höher muss, ist sowieso fraglich. 34 cm habe ich jetzt schon, aufgesetzt hat sie ausschliesslich am SW oder vorne!

Schwinge oder längere Standrohre :roll: ......


@ Ernst: Wenn das Geld nicht wäre, würde ich mir ein HU-Voyage-Gespann bauen lassen :wink:
Natürlich ist die gezeigte Guzzi auch nicht schlecht.....ebenso dieses Angebot in Scout -> http://www.motoscout24.autoscout24.de/P ... bwkbigiwgd

Momentan betreibe ich aber erstmal nur Gedankenvariationen.........

SR-Gespann umbauen......oder verkaufen und...
Gebrauchtes Reiseenduro Gespann kaufen.....oder
neues Ural-Gespann kaufen......
Es ist sowieso erst alles im kommenden Jahr aktuell, nur möchte ich in aller Ruhe planen können (insbesondere wenn ein evtl. SR-Gespann umbau stattfinden soll........


Für weitere Ideen bin ich trotzdem dankbar ;-)
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Beitragvon Marschall » 26. Februar 2006 19:19

Längere Standrohre könnte ich Dir ausleihen.
Gruss Tom

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Beitragvon gschpannfohrer » 26. Februar 2006 20:28

Hauni: Bau ne Gabel von der XJR rein, schön dick, länger und z.Zt. auch nicht zu teuer aus Umbauten zu bekommen, die baun da Upside-Downs rein und wundern sich, das es teuer wird :-) - oder gabeln hier ausm forum, die haben doch eh alle Schwinge drin, laß Dir doch mal alles anbieten. Die SR Gabel verdreht sich eh wie verrückt, und längere (SR)standrohre bringen das ding dann gar noch übler zum wabbeln. Höher bedeutet aber wiederum kippeliger, aber Du bist da eh vollbeladen unterwegs ;-)


Gruß

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Beitragvon Hauni » 26. Februar 2006 21:07

Moin Olli!
Auch eine gute Idee, mit der XJR Gabel......ich nehme an, ich benötige in dem Fall auch die XJR Gabelbrücken?!?!

@ Tom: Danke für das Angebot, werde ich im Bedarfsfall ausleihen ;-)

Klar ist das Gefährt dann etwas kippeliger......ist aber bei Endurogespannen doch fast immer der Fall!!!!
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Beitragvon motorang » 27. Februar 2006 03:32

Hauni hat geschrieben: wie ist das mit dem grösseren SW-Rad?? Woher bekomme ich so etwas (habe die verstärkte Velo-Achse von Motek verbaut)?? passt das unter den Velo-Kotflügel?? Wenn ich ein 18 oder 19 Zöller Rad anbaue, kann ich mir wahrscheinlich einen längeren Dämpfer am Boot sparen?!?!


Moin,
am günstigsten wäre wohl, die vorhandene Nabe umzuspeichen. Speichen macht Dir ein vernünftiger Radspanner, eventuell gibst sowas auch für den Velorex im Zubehör. Den Kotflügel müsste man halt ggf. höher setzen oder neu machen.
Gegens einbuddeln hülfe dann auch ein breiterer Reifen.

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Beitragvon gschpannfohrer » 27. Februar 2006 17:40

Hauni: Latürnich mit Gabelbrücke.......aber wie schon gesagt kann auch von was andres sein.....Hallo...Habt Ihr für Hauni ne Gabel rumliegen..... :smt031



Aber als Beiwagenrad, würde ich dir empfehlen, ein Hinterrad zu nehmen, eins mit kaputten ruckdämpfer, kannst dann auch Bremsen und kommst weiter raus und "Breitreifen" möglich. Mußt dann aber die Velo-achse ändern, so, oder so.......

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Beitragvon Hauni » 27. Februar 2006 17:47

Danke schon mal......
Eine Forke habe ich im eigenen Fundus :oops:
.....räusper.....hatte mich gestern Abend noch daran erinnert, dass die Rohre der Mille GT noch im Keller liegen :oops: :oops: sie ist 3 cm länger 8)
Nun benötige ich nur noch eine passende Gabelbrücke........

Meine Radüberlegung geht in Richtung -> Felgenring der SR Hinterradfelge auf das Velo Rad umspeichen, muss aber erstmal zählen wieviele Speichen beim Velo sind :roll:
In die dann breitere Vorderradführung könnte ich dann auch ein 4.00 einbauen.......

Ergibt eine Höherlegung um ca. 3 cm ........und da weiss ich nicht, ob das ausreicht, oder ich doch alle Pläne verwerfe, das SR Gespann verkaufe und mir ein fertiges Reiseendurogespann kaufe :smt105
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Beitragvon Marschall » 27. Februar 2006 20:13

36, passt :D
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Beitragvon gschpannfohrer » 27. Februar 2006 20:22

Hauni, wir besorgen Dir alles, nur verkauf nicht Dein SR-Gespann - Motorschutzblech hab ich auch noch ein gamliges........


Gruß

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:wink: :roll: :roll:
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Beitragvon dreckbratze » 27. Februar 2006 20:52

meinst du, 3 cm reissen´s raus? aufgrund der viel höheren belastung würde ich an deiner stelle doch zu ner schwinge tendieren. motek ist schon ne gute adresse. die kannst du entsprechend lang fertigen lassen.
zudem vielleicht ne längere h-schwinge in verbindung mit langen dämpfern und ner skateboardrolle gegen übermässigen kettendurchhang.
seitenwagenantrieb hat wahrscheinlich nen endlos miesen kosten-nutzen-effekt. (wenn ich das richtig im kopf habe,schafft traktor mit ner visco-kupplung)
ich glaube, es ist im endeffekt günstiger, du guckst nach nem fertigen endurogespann :grin: -aber, was ist schon vernunft, ist ja eher ne herzenssache, gell?
grüsze achim
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Beitragvon gschpannfohrer » 27. Februar 2006 21:27

....lange Schwinge - ist in der XBR drinn, kannst dann gleich das passende Hinterrad mit einbauen und dein übriggebliebenes SR Hinterrad am Beiwagen befestigen......Schwinge mit Hinterrad bei E-bay manchmal! für 110 euro
2.15/18 /Hochschulterfelge....Schwinge hätt ich eine über.

Wegen 3cm Gabelhöhe, kannste auch gleich Verlängerungen, auf die Gabel aufschrauben
:wink:

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Beitragvon Hauni » 28. Februar 2006 09:30

3 cm können schon einen Unterschied machen :-D

Ist schon klar, es wird auf einen Kompromiss rauslaufen :?

Vorderbau um 3 cm höher, und stabiler durch Guzzigabel !! Hinten würde es wie gesagt schon passend sein ( habe schon längere Bilstein drin ) , bei 3 cm höherem Motorrad würde wahrscheinlich auch ein Seitenwagenumbau auf 18 Zoll Reifen ausreichen, um in etwa gleiche Höhe zu erreichen.

So erheblich höher ist die Bodenfreiheit von Reiseenduros auch nicht, ok, der Stein der den Bootsrahmen verbogen hat, der würde mir auch mit 3 cm mehr Probleme bereiten......die kleineren Steine die grade so am Rahmen gestreift haben, wären kein Problem..... Der Sand war auch meistens bis zum Rahmen......selten drüber......deswegen dann der Motorschutz, der zumindest im vorderen Bereich über Verbindungsstrebe ausgeweitet werden soll :-)

Mehr Bodenfreiheit würde den Umbaupreis gleich extrem nach oben schnellen lassen...... Motek-Schwinge, XBR-Schwinge, längere Bilstein hinten, Bilstein vorne , und wahrscheinlich wäre auch das Boot nur durch längere Dämpfer nach oben zu bekommen (sofern das möglich ist)

Seitenwagenantrieb ist definitiv abgehakt.....zu aufwendig....

Die Leistung bleibt auch gleich, nur etwas mehr Drehmoment steht durch kürzere Übersetzung zur Verfügung......

Auch beim "Billigumbau" bin ich mit 1000 € dabei, und es wäre ärgerlich, wenn es dann in Marokko wieder zu selbigen Problemen wie im vergangenen Jahr kommt.....

Abgesehen davon das ich auch gerne einen Endurobootaufbau montieren würde......

Na ja, ich werde noch mal ein paar Monde drüber schlafen und mich dann entscheiden ;-)
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Beitragvon gschpannfohrer » 1. März 2006 22:54

Wegen Standrohrverlängerung: www.xs-cycle.de . Schau mal unter Gabelbrücke......... :-)

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Beitragvon muli » 6. März 2006 07:40

hallo hauni,
zur leistung, der wunderlich hatte immer eine nockenwelle im angebot, die zwar nicht die spitzenleistung erhöhte, aber im unteren und mittleren drehzahlbereich deutlich mehr leistung hatte; die haltbarkeit ist jedem fall so gut, wie das originalteil; jetzt weis ich jedoch nicht, ob der die noch im angebot hat,
cu
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Beitragvon Marschall » 6. März 2006 14:09

Wunderlich verkauft nix mehr für die SR.
Gruss Tom

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Beitragvon Hauni » 6. März 2006 14:26

Wunderlich hat sich vor ca. 3 Jahren von SR verabschiedet......macht nur noch BMW (scheint sich besser zu lohnen)


Momentan mache ich mir Gedanken um den oben gemachten Umbau, mit der Basis meiner XJ 650 (da würde dann auch die Leistung stimmen ;-) )
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Beitragvon gschpannfohrer » 6. März 2006 19:35

...nen XJ Motor in die SR? Sau gut... :D dann würde auch der Seitenwagenantrieb funktionieren, so breit wie der Motor ist....

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Beitragvon Hauni » 6. März 2006 20:57

Genau genommen weiss ich nun erstmal besser was geht, wieviel Zeit und Geld mich das Ganze kostet.....und werde dann in ca. 1 Jahr aktiv werden.......

Wie ich mich auch immer entscheiden werde, ihr werdet es hören/lesen
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