27. März 2017 20:18
27. März 2017 21:31
cooper hat geschrieben:Hallo
Nachdem doch alles etwas länger gedauert hat http://forum.dreiradler.org/viewtopic.php?f=3&t=14347&p=178274&hilit=R75%2F6+mit+Ural#p178274 und nun die ersten Meter gemacht sind, habe ich festgestellt, das es vorne deutlich an Federweg fehlt.
Gibt es Ratschläge, wie man hier am cleversten vorgeht, um ein aktzeptables Ergebnis zu erzielen?
Vorspannhülsen? = Wenn ja, wie lang? Hat evtl.jemand Abmessungen zur Hand (Øinnen/aussen)?
Andere Federn? = Linear/progressiv? Rate? Hersteller?
Gabelöl? = Menge? Viskosität?
Dankeschön für Hinweise aller Art
Heinrich
28. März 2017 09:14
28. März 2017 13:40
Normal erhältliche progressive Gabelfedern von Wirth oder Wilbers reichen völlig aus. Ich hab zusätzlich noch Vorspannhülsen probiert, taugt nichts (zu hart). Originale Federn mit Vorspannhülsen taugt auch nichts.
28. März 2017 15:06
...auch ein Ansatz.Feinmotoriker hat geschrieben:Das Wichtigste dabei ist ein sehr stabiler Gabelstabi.... Sieht ca so aus: stabiles Flachmaterial, als Schweißkonstruktion, verspannungsfrei an beiden Gabelholmen außen angeschraubt. Kotflügel kann daran unten befestigt werden.
Ich denke, damit werde ich beginnen. Wenn ich etwas mehr Öl einfülle, als vorgeschrieben wird, (kleinere Luftkammer) erhöhe ich damit die Progression oder denke ich da falsch?Feinmotoriker hat geschrieben:Normal erhältliche progressive Gabelfedern von Wirth oder Wilbers reichen völlig aus. Ölmenge und Viskosität nach Vorgabe des Federn- Herstellers. Funktioniert gut.
Mit so einem Komromiss könnte ich wohl gut leben...ich werde es als erstes mal mit anderen Federn versuchen.Crazy Cow hat geschrieben:Ich meine, Heinrich sollte probieren, mit dem halben Federweg oder weniger aber mit entsprechender Härte aus zu kommen, (möglicherweise passen Wirth Federn ja genau).
...schließlich möchte ich Sonntags nachmittags spazieren fahren und keine Rennen gewinnen...Crazy Cow hat geschrieben:Es ist ja nicht nur das Fahren mit Solofahrgestellen, sondern vor allem das Bremsnicken, das die Fahrwerkseinstellungen über den Haufen wirft und das Russenteil ist ja auch kein Leichtgewicht.
Ich würde es mir nicht trauen, überhaupt jemanden so etwas zu erzählen....Crazy Cow hat geschrieben:Im Vertrauen, sag´s keinem weiter: ich habe einmal bei einer Honda ein Stück vom eng gewickelten Teil der Feder abgesägt, plan geschliffen und durch einen Aluzylinder ersetzt. Damit spannt man die Geschichte nicht vor und macht den Federweg nicht kürzer, sondern die Federung härter. Bei meiner Yam XV hatte ich zusätzlich noch eine Schraube oben außen in den Standrohrdeckel über die besagten Kolben gesetzt, mit der man die Vorspannung um 20mm einstellen konnte. Fein justierbar das Ganze, würde ich jederzeit wieder so machen.
28. März 2017 18:28
29. März 2017 08:56
29. März 2017 09:50
29. März 2017 18:05
29. März 2017 18:26
30. März 2017 06:32
Feinmotoriker hat geschrieben:Nö. Die Hupe gehört so
30. März 2017 08:36
Feinmotoriker hat geschrieben:Nö. Die Hupe gehört so
Weniger Luftpolster = mehr Öhel = härter. (deshalb haut es auch gern die Dichtringe durch)