Bootsaufhängung

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Bootsaufhängung

Beitragvon Einzelkämpfer » 11. Januar 2017 18:54

Hallo an alle Gespannfreunde.

Mein Name ist Torsten, ich bin 52 Jahren alt und fahre seit ca 30 Jahren Gespann.
Angefangen habe ich auf leichten MZ und Jawa Gespannen. Zur Zeit habe ich eine XS1100 mit einem Jeaniel Lynx daneben.
Damit wäre ich auch schon bei meinem Problem, mir sind die beiden hinteren Silentblöcke der Bootsaufhängung abgerissen.
Kann mir jemand sagen wo ich solche Teile her bekomme?
Ich versuche mal noch ein Bild anzuhängen.

MfG
Torsten
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon HBJ-Hayabusa » 11. Januar 2017 19:01

Guck mal hier: http://www.hermannwendler.de/de/industr ... all-puffer

sowas kannste auch nehmen, und das gibts an jeder Ecke


Liebe Grüße

Andreas
Das Leben ist wie eine Blume, drum Lebe es intensiv bevor es Verwelkt ist
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon UKO » 11. Januar 2017 19:12

Oder hier. http://www.walter-motorradgespanntechnik.de/ Die haben die Dinger zumindestens mal gebaut.
Menschen ohne Macke sind Kacke!
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Einzelkämpfer » 11. Januar 2017 19:36

Danke für die schnellen Antworten.
Der Anbieter für Silentblöcke sieht vielversprechend aus.
Vorher habe ich aber mal eine Mail an die Firma Walter geschickt, mal sehen.
Das Gespann stammt ursprünglich von Peter Horn, soweit ich weiß macht der aber nichts mehr.

Gruß Torsten
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon gschpannfohrer » 11. Januar 2017 21:22

Falls Du dereckt aufs Rahmenrohr schrauben willst, kann ich Dir diese hier empfehlen. Hochfest-Alu mit Din-Norm:

https://www.google.de/search?q=traverse ... 14&bih=887
Gruß

Olli
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Einzelkämpfer » 11. Januar 2017 22:46

Ich benötige nur die Silentblöcke.
Am Rahmen sind Halterungen angeschweißt.
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Crazy Cow » 12. Januar 2017 02:03

Wie jetzt?

Das Foto ist von einem intakten Teil, oder?
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Einzelkämpfer » 12. Januar 2017 08:17

Auf dem Foto ist die Platte mit den zwei Löchern abgerissen, ich habe sie nur zum knipsen nochmal drauf gelegt.

Gruß Torsten
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Le Triporteur » 12. Januar 2017 12:03

Servus,
das dürfte kein Problem darstellen: Platte glattschleifen, mittig ein Loch bohren und passenden Norm-Silentblock mit 2 Gewindestiften (gibt es beim Industriebedarf) einbauen:
Gruß
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Crazy Cow » 12. Januar 2017 13:35

Ich denke, das Problem liegt woanders, deshalb fragt Torsten ja auch hier.
Möglicherweise befindet sch in der Bootskarosserie eine Vertiefung, die genau für diese Lösung ausgespart ist. Glatter Boden und so. Das Teil selbst federt wahrscheinz etwas im Bügel und stützt sich durch die Mulden im Gummi zus. am Rahmen ab. Vlt. liegt es auch flach auf, so dass unten kein Platz für eine Verschraubung ist. Bei meinem SideBike ist ein Rundes Gummi 50mmØ an einer Seite flach gesägt worden, aber ein 50er Gummi wirst du da nicht hineinbringen.

Wenn es dir gelingt, den oberen Zapfen auch noch aus dem Gummi zu lösen, hätte ich folgenden Vorschlag für dich:

- oberes Gewinde aus dem Gummi ziehen
- Gummi durchbohren
- Metallbügel durchbohren und auf der Unterseite ansenken
- Gewinderschraube M10 mit Senkkopf durchstecken
- 3mm von einem Gummischlauch 9,5x16 abschneiden und über dem Gummiblock auf das Gewinde ziehen, bis zum Anschlag, so dass die Schraube kein Spiel mehr hat
- Loch in der Karosserie mit einem Stufenbohrer auf 16mm durchbohren
- Karosserie aufsetzen
- auf die Oberseite große Flachrunddichtungen aus dem Sanitärbedarf im Baumarkt legen, eine VE sind meistens zwei Stück z.B. 12x50x2mm
- eine passende große Unterlegscheibe (10,5 x 40 oder 12,8x 50) oben drauf und eine Mutter mit schwachem Anziehmoment und Gewindekleber oder Federscheibe fixieren.

Die Japaner arbeiten so, 100% entkoppelt, aber es reisst nix ab, höchstens die Karosserie selbst. Man kann darüber streiten, ob es sinnvoller ist, dass bei einem Crash das Boot mitsamt Passagier am Rahmen verbleiben soll, oder ob es besser stiften geht.
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Zimmi » 12. Januar 2017 14:14

Crazy Cow hat geschrieben:- oberes Gewinde aus dem Gummi ziehen
- Gummi durchbohren
- Metallbügel durchbohren und auf der Unterseite ansenken
- Gewinderschraube M10 mit Senkkopf durchstecken
- 3mm von einem Gummischlauch 9,5x16 abschneiden und über dem Gummiblock auf das Gewinde ziehen, bis zum Anschlag, so dass die Schraube kein Spiel mehr hat
- Loch in der Karosserie mit einem Stufenbohrer auf 16mm durchbohren
- Karosserie aufsetzen
- auf die Oberseite große Flachrunddichtungen aus dem Sanitärbedarf im Baumarkt legen, eine VE sind meistens zwei Stück z.B. 12x50x2mm
- eine passende große Unterlegscheibe (10,5 x 40 oder 12,8x 50) oben drauf und eine Mutter mit schwachem Anziehmoment und Gewindekleber oder Federscheibe fixieren.

Öhm... Kannst Du mal eine simple Skizze davon machen? Hab gerade irgendwie nur Bahnhof verstanden, liegt aber vielleicht auch daran, dass das Mittagessen das Blut aus dem Kopf abgezogen hat... :-D

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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Crazy Cow » 12. Januar 2017 14:24

Zimmi hat geschrieben:Öhm... Kannst Du mal eine simple Skizze davon machen? Hab gerade irgendwie nur Bahnhof verstanden, liegt aber vielleicht auch daran, dass das Mittagessen das Blut aus dem Kopf abgezogen hat... :-D

Grysze, Michael


Nuglar gänn ich das. Bittesähr. :)
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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Zimmi » 12. Januar 2017 15:30

Jetzt hab ich's kapiert. :D Danke!
So oder so ähnlich hätte ich's nebenbei auch probiert, wenn ich vor dem Problem gestanden hätte ohne Quelle für Ersatzteile.

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Re: Bootsaufhängung

Beitragvon Crazy Cow » 12. Januar 2017 19:22

Zimmi hat geschrieben:Jetzt hab ich's kapiert. :D Danke!
So oder so ähnlich hätte ich's nebenbei auch probiert, wenn ich vor dem Problem gestanden hätte ohne Quelle für Ersatzteile.

Grysze, Michael


Wenn die Möglichkeit besteht: den Kopf der Schraube vor der Endmontage noch mit ein paar Schweisspunkten ans Blechl heften, dass' net wackelt, wenn die Mutter nicht ganz fest ist und das Gumme eindrückt. Im allgemeinen würde man eine Zylinder- oder Sechskantkopfschraube nehmen und eine Hülse zwischen Schlauch und Gewinde stecken, so dass die Mutter einen Anschlag hat und mit gültigem Anziehmoment fest gezogen werden kann.
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