von Crazy Cow » 12. Januar 2017 13:35
Ich denke, das Problem liegt woanders, deshalb fragt Torsten ja auch hier.
Möglicherweise befindet sch in der Bootskarosserie eine Vertiefung, die genau für diese Lösung ausgespart ist. Glatter Boden und so. Das Teil selbst federt wahrscheinz etwas im Bügel und stützt sich durch die Mulden im Gummi zus. am Rahmen ab. Vlt. liegt es auch flach auf, so dass unten kein Platz für eine Verschraubung ist. Bei meinem SideBike ist ein Rundes Gummi 50mmØ an einer Seite flach gesägt worden, aber ein 50er Gummi wirst du da nicht hineinbringen.
Wenn es dir gelingt, den oberen Zapfen auch noch aus dem Gummi zu lösen, hätte ich folgenden Vorschlag für dich:
- oberes Gewinde aus dem Gummi ziehen
- Gummi durchbohren
- Metallbügel durchbohren und auf der Unterseite ansenken
- Gewinderschraube M10 mit Senkkopf durchstecken
- 3mm von einem Gummischlauch 9,5x16 abschneiden und über dem Gummiblock auf das Gewinde ziehen, bis zum Anschlag, so dass die Schraube kein Spiel mehr hat
- Loch in der Karosserie mit einem Stufenbohrer auf 16mm durchbohren
- Karosserie aufsetzen
- auf die Oberseite große Flachrunddichtungen aus dem Sanitärbedarf im Baumarkt legen, eine VE sind meistens zwei Stück z.B. 12x50x2mm
- eine passende große Unterlegscheibe (10,5 x 40 oder 12,8x 50) oben drauf und eine Mutter mit schwachem Anziehmoment und Gewindekleber oder Federscheibe fixieren.
Die Japaner arbeiten so, 100% entkoppelt, aber es reisst nix ab, höchstens die Karosserie selbst. Man kann darüber streiten, ob es sinnvoller ist, dass bei einem Crash das Boot mitsamt Passagier am Rahmen verbleiben soll, oder ob es besser stiften geht.