Ich bin der Meinung, dass Werkzeug-Angelegenheiten hier hinpassen, da technisch.
Seit den Sechzigerjahren lag dieses flexible Ding ungenutzt bei mir rum, weil sein eines Ende nur eine offene Hülse hatte.
Jetzt habe ich recherchiert, dass das ein DOWIDAT-Magnetgreifer war bzw. ist.
Die heutigen sehen immer noch so aus, nur dass dann ein kleiner Magnetbolzen in der Spitze sitzt, also für Kleinteile.
Da ich aber mittlerweile öfters schmerzhafte Knieprobleme habe, wird das Bücken nach Teilen am Boden beschwerlicher,
und öfters fällt ja auch mal ein Werkzeug aus der Hand oder rollt von der Werkbank - wegen Alters-Zitter- und Tüddeligkeit.
Kurzum: Die Reaktivierung hat heute zu einem Hebewerkzeug für Fe-Metallteile bis über 3 kg geführt,
was meiner schwersten Universal-Greifzange von 3 kg und 60 cm Länge entspricht.
Der Magnet von 60 mm Durchmesser stammt aus einem verschrottenen Lautsprecher, aus denen ich die Dauermagnete grundsätzlich vor Entsorgung rausbaue.
Die Befestigung erfolgte mit einer Drahtseilklemme, da meine Schlauchklemmen mir zu labil waren.
Die Bilder zeigen die Rohbaumontage, die aber noch verfeinert wird.
Auch darf dann daran nichts nach Rost aussehen, weil meine Frau zur Zeit alles, was hier rostig ist, für unnütz hält und in die Schrottecke werfen will.
Deshalb dusch ich auch öfters und salbe mich ein, damit ich lackiert aussehe.
So mach ich mich zum alten Lackaffen, der aber schrauber-fröhlich bleibt.
Gruß, Hartmut
NACHTRAG:
Das oberste Foto habe ich "nachgeschoben" und dazu eine Frage:
Wie kann ich die kurze Gewindestange (z.B. von einer Schraube abgesägt) in der Hülse des flexiblen Stabes sicher befestigen ? Kleber? Loctite?