Gewicht Unterschied Beiwagen

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Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon GS 1100 » 10. November 2017 06:42

Hallo,

kann mir jemand sagen wie viel Gewichtunterschied zwischen einem Ural Beiwagen und dem Steib S200 ist.


Danke
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Der Lodda » 10. November 2017 08:03

GS 1100 hat geschrieben:Hallo,

kann mir jemand sagen wie viel Gewichtunterschied zwischen einem Ural Beiwagen und dem Steib S200 ist.


Danke

Moin ich kann das nur schätzen weil ich schon beide Beiwagen in der Hand hatte und würde sagen, das der Uralbeiwagen gegenüber dem Steib s200 zirka 30 bis 40 kg schwerer ist. Der Steib hat auch einen zierlichen Rahmen gegenüber der Überdimensionierten Verrohrung am Uralbeiwagen :oberlehrer:
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Hein Mück » 10. November 2017 10:02

Am einfachsten wird es wohl sein, wenn man sich Gewichtsangaben der einzelnen Beiwagen sucht und diese dann selbst vergkeicht. Ich kann dazu Beitragen, dass der LS200 an meiner ehemaligen R26 mit 60 kg angegeben war.
Gruss
Christoph


Wer zuletzt lacht, hat es nicht früher begriffen!
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Calitreiber » 10. November 2017 12:25

GS 1100 hat geschrieben:Hallo,

kann mir jemand sagen wie viel Gewichtunterschied zwischen einem Ural Beiwagen und dem Steib S200 ist.


Danke


Steib LS 200 = 62 Kilo..Rahmendurchmesser 30 mm

Ural = 100-110 Kilo..Rahmendurchmesser 50 mm.

Was hast du vor ?

Gruß Didi, der an seine Cali nen Uralrahmen mit Steibaufbau S500 draufgebastelt hat.


den Steibrahmen hätte ich mit der Cali zerrissen...so passt es.
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon GS 1100 » 10. November 2017 13:05

habe eine BMW R25/3 und möchte mir einen Beiwagen montieren, sehe es aber nicht ein für einen Originalen oder auch Nachbau S 200 so viel auszugeben.
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Calitreiber » 10. November 2017 13:37

Vergiss das, mit 13 PS ist die Fuhre viel zu schwach für den Seitenwagenbetrieb...egal, welcher Beiwagen.

Diene GS wolltest doch auch mal als Gespann umbauen..was ist daraus geworden ?
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon GS 1100 » 10. November 2017 14:01

Ja hatte ich anfangs vor aber da ich nur ein Gespann um mal mit meinen Kids eine Vormittagstour zu fahren habe ich die GS als solo gelassen.
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Calitreiber » 10. November 2017 15:16

Wär das nicht ne Alternative für dich ?

GS-weg, 25/3 weg

dann das kaufen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-305-2743

Dann hast du deine geliebte GS wieder und der Familienfrieden ist auch wieder hergestellt

vor solchen Problemen sind schon viele Mopedfahrer gestanden, die dann Familie bekommen haben...
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Zimmi » 10. November 2017 15:36

Calitreiber hat geschrieben:Vergiss das, mit 13 PS ist die Fuhre viel zu schwach für den Seitenwagenbetrieb...egal, welcher Beiwagen.

Das ist eher Geschmackssache. Manche Leute hier aus dem Forum fahren mit Gespannen dieser Leistungsklasse ganz schön weite Strecken, und z.T. sogar mit Passagier. ;)

@GS1100: Denkbare Leicht-Beiwagen wären z.B. Velorex, Duna oder Superelastik.
So 'nen Dnepr- oder Ural-BW an die R25/3 zu hängen wäre etwa wie mit 'nem bleiausgegossenen Rucksack zur Bergwanderung antreten. :lol: Mit angezogener Handbremse fährt auch kaum einer gerne Auto. ;)
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Slowly » 10. November 2017 16:17

Zimmi hat geschrieben: ... wäre etwa wie mit 'nem bleiausgegossenen Rucksack zur Bergwanderung antreten. :lol: ...

Gehört sowas nicht obligatorisch zur Rückenmuskelbildung der bayerischen Bergwanderführer-Ausbildung,
damit sie die Rucksäcke der Flachland-Wandergruppe übernehmen können, - - - - wenn die schlapp macht :?:
Ich meine, das hätte ich mal im "Bayerischen Brockhaus" gelesen. :oberlehrer:

:smt005
Zuletzt geändert von Slowly am 10. November 2017 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon dreckbratze » 10. November 2017 17:28

ich stimme zimmi da zu. für ne sonntägliche kleinststrassenausfahrt sind auch 13 ps nutzbar, die nachkriegsgeneration ist mit sowas in urlaub gefahren. mit nem russenrahmen kannst du dann rechtsrum kringel fahren, viel zu schwer. duna ist federleicht, noch bezahlbar und das dünne rähmchen für sowas ausreichend, allerdings auch sehr klein.
velorex sollte auch gehen, aber ich würde ein anderes boot wählen.
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon FietePF » 10. November 2017 19:31

Hallo zusammen,

das geht schon relativ gut, solange nur Gepäck im Boot ist :D
Habe das dieses Jahr ausgiebig getestet und fast 12tkm mit R25/0 & LS200 erfahren.
Link: https://www.klichs.de/files/tour2017w.htm

Bei der heutigen Verkehrsdichte ist man am Berg ein Hindernis und man lebt gefährlich!
So ein leichtes Gespann ist gut zum lernen, aber irgendwann braucht man etwas mehr Leistung.

PS: Mit Schmiermaxe im Boot ist eine Gespannübersetzung oder ein Motortuning Pflicht!

VG
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Früher war mehr Lametta! Loriot
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Re: Gewicht Unterschied Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 11. November 2017 11:56

Hallo!

Ich gehöre auch in die "Kleingespanntreiber"-Ecke, wenn unsere 250er Victoria auch ein bisschen mehr als 14 PS hat :grin: . Mopped und Duna sind tiefer gelegt, das gebremste Beiwagenrad ist schön schwer (schön, weil ganz außen). Das Duna-Boot selbst ist so leicht, dass meine Tochter es mit dem kleinen Finger heben kann, und das Mopped auch deutlich "erleichtert". Das fährt sich gut und ist schon ziemlich agil, und der Seitenwagen ist nicht ganz so leicht hochzubekommen.

Mit sowas lassen sich, siehe auch Fiete, bei genug Zeit sehr wohl auch größere Reisen machen. Ich war mit so'm Teil von Frankfurt aus zweimal auf Elba und dreimal auf Sardinien, zweimal davon mit Beifahrerin. Wenn's schon eine kleine BMW sein soll: R26 oder R27 sind da sicher besser wegen der Langschwingengabel - 25/3 tut bei einem leichten Boot aber auch, wenn die Übersetzung am Endantrieb angepasst wird.

Cheers, Langer
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