26. Februar 2017 11:25
onkelheri hat geschrieben:
Nun hier mal zum Einwurf,
wenn umgespannt wird ... der gelernte Dreher kann sowas mit der Planscheibe / verstellbarem Futter und Uhr... wirklich beste Konzentrität wird durch nur einmal spannen erreicht und der Bearbeitung mittels entsprechender Bohrstangen.
Von mir umgesetzte Nabenumbauten sahen das komplette Ausdrehen der Radlageraufnahmen und ersetzen derselben durch eigene Flanschplatten und Distanzen vor. Dann Endberabeitung der Gesamtfelge in der Drehmaschine in einer Spannung.
Mir grauts eigentlich immer wenn ich Felgen in der Reifenmontiermaschine sehe ... mit was für "Rädern" mancher durch die Lande fährt ... furchtbar...
Gruß Heri
26. Februar 2017 13:42
26. Februar 2017 14:06
26. Februar 2017 16:57
26. Februar 2017 18:30
26. Februar 2017 19:40
26. Februar 2017 20:07
onkelheri hat geschrieben:Nun, als ICH den Beruf des DREHERS lernte... war selber denken noch angesagt. ... Wenn Erfahrungen völlig missachtet wird, ...
26. Februar 2017 20:17
26. Februar 2017 21:39
Michael1234 hat geschrieben:Hallo ihr Fachleute,
warum muss so ein Teil (Radadapter) denn unbedingt aus Alu sein?
Ginge nicht auch sowas aus Stahl oder einem anderen Material herzustellen? Evtl. muss dann etwas anders konstruiert werden damit das nicht zu schwer wird.
Gruß Michael
26. Februar 2017 23:53
27. Februar 2017 10:11
27. Februar 2017 10:37
27. Februar 2017 11:23
27. Februar 2017 11:43
HelmutAN hat geschrieben:Wie wäre ed denn mit einem Alu-Körper, mit eingepresster Stahlbuchse als Lagersitz?
Gruß Helmut
27. Februar 2017 11:57
27. Februar 2017 12:55
27. Februar 2017 13:08
onkelheri hat geschrieben:Hallo Olaf,
bestünde die Möglichkeit mir die Memoiren, die Achsen betreffend, per Pdf zukommen zu lassen, damit ich das Rad szsgn. nicht doppelt erdenke? Oder muss Hardy das löhnen...
Gruß Heri
27. Februar 2017 20:11
Michael1234 hat geschrieben:Ja Olaf, deine Memoiren liegen schon hier. Du meinst 1.7
Gruß Michael
27. Februar 2017 23:07
28. Februar 2017 00:18
28. Februar 2017 00:19
Ich verwende seit 35 Jahren nur Alu-Radnaben, in die die Taschen für die Ruckdämpfer hinein gefräst werden.
Von der Tatsache, dass sich auch bei hochfestem Aluminium bei punktuell hoher Flächenpressung Abdrücke zeigen, darauf zu schließen, dass dieser Werkstoff für Zugbelastungen / Scherbelastungen, wie sie bei Gewinden auftreten, nicht geeignet ist, entspricht nicht den Erkenntnissen der Materialwissenschaftler.
28. Februar 2017 08:39
W-L hat geschrieben:Hallo Olaf,
. . .
1. Die Lagerbohrungen müssen im vorgeschriebenen Toleranzfenster hergestellt worden sein
2. Die Achsen der Lagerbohrungen müssen fluchten
3. Die Distanzhülse muss passend gefertigt sein
4. Das äußere Lager muss durch einen zusätzlichen Wellendichting geschützt werden
5. Es müssen Lager namhafter Hersteller eingebaut werden (Lager aus fernöstlicher Produktion erfüllen meist nur die Anforderungen an die Einbaumaße; Lager namhafter Hersteller aus der „Bucht“ können auch Fälschungen sein)
Die Lebensdauer von Kugellagern in Aluminiumgehäusen kann man erhöhen, indem man sie warm einsetzt (Lager fällt ohne Kraftaufwand in die erwärmte Lagerbohrung) und im Reparaturfall auch warm ausbaut (Kugellager fällt allein durch leichtes Klopfen aus der Bohrung). Hier wird häufig bereits bei der Erstmontage schon gesündigt. . .
28. Februar 2017 13:07
28. Februar 2017 13:36