Alu Radadapter

Alle Technikfragen, die in kein Unterforum passen

Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2017 11:25

Weiter von hier: viewtopic.php?f=8&t=14775

onkelheri hat geschrieben:
Nun hier mal zum Einwurf,

wenn umgespannt wird ... der gelernte Dreher kann sowas mit der Planscheibe / verstellbarem Futter und Uhr... wirklich beste Konzentrität wird durch nur einmal spannen erreicht und der Bearbeitung mittels entsprechender Bohrstangen.
Von mir umgesetzte Nabenumbauten sahen das komplette Ausdrehen der Radlageraufnahmen und ersetzen derselben durch eigene Flanschplatten und Distanzen vor. Dann Endberabeitung der Gesamtfelge in der Drehmaschine in einer Spannung.

Mir grauts eigentlich immer wenn ich Felgen in der Reifenmontiermaschine sehe ... mit was für "Rädern" mancher durch die Lande fährt ... furchtbar...

Gruß Heri



moin heri,

wirst ne ordentliche Maschine haben. Man muss bei der Geschichte sicher nicht päpstlicher sein als der Pabst, aber es muss doch brauchbare Wege geben, eine Radnabe her zu stellen, die nicht beim zweiten Lagerwechsel weg geworfen werden muss. Ein Problem bei den Drehbänken ist, dass die Industrie inzwischen auf CNC Automaten setzt, und das auch schon so so lange, dass das Wissen der Facharbeiter um die Urdreherei verloren gegangen ist. Klassische Maschinen werden nun von Leuten gekauft, die sich ab und zu was drehen, dabei eine eigene Technik entwickeln, die nicht unbedingt mit einer klassischen Vorgehensweise zu tun hat.

Nun krieg ich auch immer nur kaputte Radnaben zu sehen, oder solche, bei denen ein kundiger Käufer im ersten Moment sieht, was er da für einen "lackierten Blödsinn" gekauft hat. So hat man natürlich schnell den Eindruck, dass nur Blödsinn gebaut wird. Ich glaube aber gerne, dass deine oder die vom Feinmotoriker funzen. Nur bei den auftretenden Schäden würde ich heute z.B. keine Gewinde mehr im Alu verwenden, ja nicht einmal Einschlagradbolzen.
Bei der Umspannerei genügt es meiner Meinung nach, zuerst ein Grobmaß für den Körper her zu stellen, dann die Lagersitze oder einen Lagerstock* ein zu passen und dann den gesamten Block mit eingesetzten Lagern zwischen den Spitzen gespannt am Rad- und Bremsenflansch nach zu drehen.
Das bedeutet natürlich dass die Distanzierung vorher fertig sein muss und mit den Lagern montiert wird.
Spätestens jetzt, wenn man über Eloxieren oder Pulverbeschichtung nachdenkt, sollte einem klar werden, dass auch je ein Sitz für einen Simmering vor das Lager gehört, der vorab mit einem Deckel verschlossen wird.

*Honda hatte bei seinen Modellen CX500 und GL1000 ganze Lagerstöcke in die Alunabe ein gegossen. Leider waren die aus Grauguss, gegen Aufreiben auch nicht besser als Alu. Aber ich würde heute mit einer handwerklichen Drehbank immer einen ganzen Lagerstock samt Distanzierung aus Stahlrohr herstellen und den in den Alublock einpassen. Tatsächlich sind die Kräfte gering, Antriebs- und Bremsmomente werden direkt ans Rad weitergegeben nicht ans Lager.

Was man so sieht:
- Radnaben mit verschlossenen Lagersitzen aber lackierterm Radflansch,
- eingezogene Radbolzen (an sich nicht verkehrt), die sich beim Lösen der Mutter im Sitz gedreht haben,
- Lagersitze mit Untermass, die mit dem Einpressen des ersten Lagers materialverdichtend dessen Außenmaß annehmen. Das Reparturlagerwird aber nicht neu gesichert, so dass beim dritten Lager der Sitz hinüber ist,
- zu kurze Distanzierungen, usw.

Leider habe ich, froh über die Stahlnaben am SideBike Gespann, feststellen müssen, dass es den Junx bei der Herstellung keineswegs eingängig ist, Scheibe und Buchse als Passung her zu stellen, oder nach dem Schweißen, den Flansch noch einmal ab zu drehen. Sicher, kost alles Geld und es macht wirklich nichts aus, wenn ein Gummireifen 2mm Seitenschlag hat, aber die Bremsscheibe hat dann eben auch 1mm.
Für die Reparatur eines ausgeschlagenen Lagersitzes habe ich übrigens beste Erfahrung mit einer offenen Reparaturbuchse (Schale) gemacht. Beidseitig mit sehr geringem Übermaß gedreht und mit der Eisensäge quer gesägt. Der offene Ring passt sich nach beiden Seiten an und stellt eine sehr feste Verbindung her. Die ausgeschlagene Buchse dazu ausdrehen und wenn möglich ein kleineres Lager verwenden.

Dass man was zu diskutieren hat. :D
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Hardy » 26. Februar 2017 13:42

Wenn man als Laie dazu mitdiskutieren darf:

Wenn selbst technisch versierte oder metallerfahrene Gespannfahrer da bessere Vorschläge und Ausführungen haben als eine
"hochdekorierte" Gespannbaufirma wie mobec, muß das doch sehr verwundern.

Denn gerade vom Spezialisten erwarte ich als Kunde (egal in welchem Bereich) das eine fachgerechte und vor allem "überlegte"
Reparatur durchgeführt wird. Sollte die bessere Variante etwas teurer sein, wer überlegt denn da lange und läßt "Murks" zu ?

Mobec baut in seine seinerzeit hergestellte (wohl zu weiche) Aluradnabe, re./li. mit je einem Lager, nach dem 1. Lagerschaden
durch aufdrehen mir je 2 größere Radlager ein, was nach 12tkm wieder hinüber ist und sagt mir dann, ich solle für die erneute
Reparatur mir einen Firma (Dreherei ...) hier vor Ort suchen um nun, bei jetzt zu wenig Material an den Lagersitzen, das Ganze
noch zu retten. Und schickt mir dafür noch eine techn. Zeichnung, wie sowas mit einer Stahlbuchse dann anzufertigen wäre.

Warum hat der Gespannbauspezialist denn diese empfindliche Stelle nicht gleich so repariert ?

Das Problem scheint ja zudem zu sein, das aus Kostengründen bei der Konstruktion der Radnabe und des Bremsscheibenträgers
bei beiden zu weiches Alu-Material verwendet wurde, irgendwann ausgelutscht ist und nicht fest genug verbunden werden kann,
zumal auch Stahlschrauben in eingelassene Alugewinde Grenzwerte haben. Oder eine solche Konstruktion auf Dauer aufgrund
der Belastung gerade an diesen Stellen bei nachgebenden Komponenten einfach zu "eiern" anfangen muß ...

Habe ich da irgendwo einen Denk- oder Verständnisfehler ?

:|
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2017 14:06

Das Missverständnis liegt, wie ich schon einmal an anderer Stelle schrub, auch in der Interpretation von weichem und harddem Alu. Ich hatte einmal für einen größeren Auftrag Fliegeralu EN7075 als 20mm Blech gekauft, geschnitten in Portionen, die man ohne Hebezeuge bändigen konnte. Das Zeug hatte überall Druckstellen. Man kann es durch einfaches Aufsetzen einer Schraubzwinge verdellen, wie auch Alu in Dreh- und Fräsqualität. EN 7075 ist zwar materialgeprüft, aber der Bruch wird eben nicht unter Druck provoziert, sondern unter Zug und Biegung. Kurzum, ich würde in Alu nie mehr eine Presspassung vorsehen, weil beim Einpressen des Halbzeugs das Material eben verdichtet wird. Serienmäßig gegossene Naben aus Leichtmetall werden ganz automatisch am Formkontakt verdichtet, tatsächlich ist die Gefahr des Aufreibens bei diesen Naben aus "Billigalu" geringer als bei angefertigten. Aufgrund der Herstellungstechnik halt.
Übrig bleibt eine mehr oder weniger elegante Lösung zum sichern gegen Verdrehen, die jeder anders handhabt.

DasProblem bei Mobecs Reparatur sehe ich darin, dass allein bei der Demontage der Hilfsbuchse der Alukörper wieder malträtiert wird und nachgearbeitet werden muss, so dass die Wandstärke wiederum sinkt. Das passiert bei einer offenen Schale nicht. Ist das Lager draussen, kann man sie mit den Fingern entnehmen und sogar kostengünstig ersetzen, falls sie einmal schaden genommen hat.

Wenn man nun weiß, dass die Gefahr des Aufreibens besteht, kann man bei der Neuanfertigung schon darauf achten, dass man als erstes das größere (z.B. 17/47/14)von beiden möglichen Lagern einbaut, so dass bei einer Reparatur eine Schale mit dem kleineren Lager (z.B. 17/42/13)verwendet werden kann. Es bleibt dabei Platz für eine Buchse mit einer stattlichen Wandstärke von +2,5mm. Wenn aus Platzgründen schon neu ein kleineres Lager verbaut werden muss: es gibt immer noch kleinere z.B. 17/35/10. Man schafft halt beim Drehen von vornherein genügend Platz, dass zwei nebeneinander eingebaut werden können.

Derlei Weisheiten kommen einem nicht im Schlaf, das kann man sich abschauen, warum das nicht gemacht wird, kann ich nicht sagen.
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 26. Februar 2017 16:57

Nun, als ICH den Beruf des DREHERS lernte... war selber denken noch angesagt. CNC hat mich nie gereizt und tut es heute noch nicht , besonders der Zweig der Massenproduktion fuckt mich total ab.

Viel missachtet bleibt die Ansage unbeachtet, daß eine Drehmomentangabe für eine 10.9er Schraube NICHT gilt wenn diese in Alu geschraubt wird. Hier sind maximal die Werte für eine 5.6er Schraube anwendbar.

Löst sich sowas, weils Alu überfordert ist, walzt sich auch der Rest platt ...



Wenn Erfahrungen völlig missachtet werden, kann Profitgier dahinterstecken ... ist halt wie bei unsinkbaren Passagierdampfern.

Gruß Heri
Zuletzt geändert von onkelheri am 26. Februar 2017 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2017 18:30

Es sind halt auch die verfluchten Handbücher, mit denen argumentiert wird. Wenn Gewinde zerbröseln, stimmen halt die Werte nicht. Es gibt statische und dynamische Belastungen.
Dazu fällt mir ein nettes Beispiel ein. Ich mochte die Lagerdeckel der Spindel von meiner CNC Fräse nicht. Einer mit Schiebesitz und Anstellfederscheiben, aber die Lager haben nie lang gehalten und das Teil hatte furchtbare Resonanzen. Ich habe mir dann neue Deckel gefräst, dickwandiger, gingen gut. Spaßeshalber habe ich auf einen der org. Gussdeckel mit dem Hammer eingeschlagen, war nicht kaputt zu kriegen, Druckguss halt. Aber: die Gewinde für die Zuganker waren schon wenige Wochen nach Inbetriebnahme der Spindel zerbröselt gewesen, da hatte ich frühzeitig Muttern drauf gesetzt.

Das mit dem Herabsetzen des Anzugmomentes wird ja gemacht, leider. Ich bin halt der Meinung, dass du für einen Radflansch mit drei Bolzen trotzdem eine gewisse Flächenpressung brauchst und plädiere ja deshalb für 5-Loch Felgen.
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 26. Februar 2017 19:40

Der Meinung schließe ich mich an ... basierend auf Erfahrung ... :-D

Geeignetes Alu vorrausgesetzt, kann man hiermit, in einer entsprechend abgesetzten engen Bohrung, ein gutes Schraubelement einpressen:

https://www.pegnitz-schrauben.de/Verbindungsmutter-Rund-verzinkt-M12-x-50mm

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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Slowly » 26. Februar 2017 20:07

onkelheri hat geschrieben:Nun, als ICH den Beruf des DREHERS lernte... war selber denken noch angesagt. ... Wenn Erfahrungen völlig missachtet wird, ...

Wie recht du hast,
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie ......!"
liess Goethe schon seinen Faust sagen.
Und was wäre ich als kfm. Werkzeugmaschinen-Verkäufer ohne die flankierenden Ingenieure gewesen,
die vor dem Studium als gelernte Dreher und Fräser Erfahrung aus der Praxis mitbrachten.

Gruss,
SL :grin: LY
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Michael1234 » 26. Februar 2017 20:17

Hallo ihr Fachleute,

warum muss so ein Teil (Radadapter) denn unbedingt aus Alu sein?
Ginge nicht auch sowas aus Stahl oder einem anderen Material herzustellen? Evtl. muss dann etwas anders konstruiert werden damit das nicht zu schwer wird.

Gruß Michael
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2017 21:39

Michael1234 hat geschrieben:Hallo ihr Fachleute,

warum muss so ein Teil (Radadapter) denn unbedingt aus Alu sein?
Ginge nicht auch sowas aus Stahl oder einem anderen Material herzustellen? Evtl. muss dann etwas anders konstruiert werden damit das nicht zu schwer wird.

Gruß Michael


Hi Michael,
ein Radadapter muss überhaupt nicht aus Alu sein. Im Gegenteil, so ein Alublock ist schwer und teuer. Aber man kann halt aus einem Stück arbeiten. Vlt. ist es für die Gespannbauer zu aufwendig und zu teuer, für jedes Motorrad die Zeichnung für ein gefügtes Teil aus Stahl zu machen. Beim Alublock kannst du ja nach Versuch und Irrtum wenigstens noch ein Stück wegnehmen, bis es passt.
Stahlnaben sind tatsächlich leichter als Alunaben, aber auch nicht ohne, der Hubschraubär hat schon eine vom Zeus ausgegraben, bei der der Flanschring einfach abgerissen ist. In der Autoindustrie gibt es weder das eine noch das andere. Dinge die halten müssen, werden einteilig geschmiedet und bearbeitet.
Ich glaube, bei der Gespannfahrerei sind Alufelgen das größte Übel. Null elastisch werden die Kräfte und Rucklasten einfach 1:1 auf die Nabe übertragen. Eigentlich sollten gefügte Stahlnaben halten. Möglicherweise ist auch die E-Schweißerei nicht ganz unschuldig wenn es reisst. Ein Material, das ordentlich geglüht wird (autogen), bricht allgemein nicht neben der Schweißnaht. (So hab ich das mal gelernt, damals im Kartoffelkrieg) :)
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 26. Februar 2017 23:53

Du meinst damals als es als Kradschütze der Mot Einheit noch hieß:
"Mit einer Rolle Draht, da kommen wir bis nach Stalingrad ... und mit etwas Glück auch heil zurück!"

Achsträger waren schon beim 13PS FIAT 500 gesenkgeschmiedet ...

Also das hat bei Fahrzeuggeschichten mit ungefederten Massen zu tun ... und der Vollbollen ist aus ALU 1/3 so schwer wie dieselbe Nabe aus Stahl. Jener hat aber höhere Festigkeit und kann daher dünner ausgeführt werden. Teures Alu ist wiederum leichter zerspanbar, günstiger Stahl aufwändiger. Also spart man entweder Materialkosten ODER Arbeitszeit. Wer beides zu sparen versucht, sollte die Versuche nicht beim Kundenmopet fahren ...

Ich werde jedenfalls das beste geben was meinem Hirn dazu entspringt ... diverses Material ist vorhanden ...

Beste grüße in die Gespannfahrernacht ...

Heri
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Michael1234 » 27. Februar 2017 10:11

Hallo Olaf, hallo Heri,

danke mal für eure Antworten.

Ich hätte dann gerne die Version aus Stahl :wink: (ob das etwas schwerer ist merke ich als normaler Gespannfahrer doch nicht) und dafür dann die Sicherheit, dass das Teil dann auch mal nen Radlagerwechsel überlebt.

Der Ärger und der Frust über so einen schwächlichen Adapter wie bei Hardy's Gespann wäre durch eine vernünftige Konstruktion vermeidbar gewesen. Und wenn die etwas schwerer ausgefallen wäre - egal. Und die Kosten für so ein Teil aus Stahl können es da doch echt nicht ausmachen - kann man das grob einschätzen?

In der Hoffnung, dass sich für Hardy ne vernünftige Lösung ergibt und alle anderen Gespannfahrer von so einem Ärger verschont bleiben.

Gruß Michael
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon HelmutAN » 27. Februar 2017 10:37

Wie wäre ed denn mit einem Alu-Körper, mit eingepresster Stahlbuchse als Lagersitz?
Gruß Helmut
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 27. Februar 2017 11:23

Das Helmut, wäre ja ab "Werk MOBEC" schon das Optimum gewesen... was ja sein Repvorschlag zeigt, aber so nicht umgesetzt wird, aus möglicherweise monetären Gründen.

Eine hybridbauform habe ich schon durch die Synapsen geschickt... aber ohne das Hardysche Material kann ich ja nur spekulieren...

Was die Technische Abnahme betrifft, da habe ich hier in Adenau genügend Sachverständige....

Gruß heri
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 27. Februar 2017 11:43

HelmutAN hat geschrieben:Wie wäre ed denn mit einem Alu-Körper, mit eingepresster Stahlbuchse als Lagersitz?
Gruß Helmut

Das meinte ich ja mit "Lagerstock". Das ist ein rel. kleines Bauteil und es lässt sich mit gut mit der passenden Drehzahl bearbeiten. Man kann eine Rohr als Halbzeug kaufen, kost nix, wiegt nix. Es muss nur außen 2- oder 3-stufig nachgedreht werden, nachdem die Lager sitzen, damit es sich auf kurzem Wege in den Alukörper pressen lässt.

@Michael: Mir wurde doch die Gunst zu Teil, dass meine Memoiren abgedruckt wurden. Auf Seite 102 findest du Abbildungen zu Naben.
ein Link mit Werbung

Wenn man die Hybridbauform richtig einsetzt, kann man recht große aber leichte Naben bauen, absolut sicher und ganz ohne schweißen und Verzug, also ohne Nachdrehen des Monsters.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 27. Februar 2017 11:57

Hallo Olaf,

bestünde die Möglichkeit mir die Memoiren, die Achsen betreffend, per Pdf zukommen zu lassen, damit ich das Rad szsgn. nicht doppelt erdenke? Oder muss Hardy das löhnen... :-)

Gruß Heri
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Michael1234 » 27. Februar 2017 12:55

Ja Olaf, deine Memoiren liegen schon hier. Du meinst 1.7 ;-)

Siehste lesen bildet - wenn man sich dann auch noch dran erinnern würde.....

Genau das was Du da schreibst isses.

Gruß Michael
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 27. Februar 2017 13:08

onkelheri hat geschrieben:Hallo Olaf,

bestünde die Möglichkeit mir die Memoiren, die Achsen betreffend, per Pdf zukommen zu lassen, damit ich das Rad szsgn. nicht doppelt erdenke? Oder muss Hardy das löhnen... :-)

Gruß Heri


Dann steigt mir mein Verleger aufs Dach. Für die Preisgestaltung kann ich übrigens nix. :(
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 27. Februar 2017 20:11

Bei der Ursachenforschung habe ich noch eine Theorie, weil eigentlich nicht sein kann, was nicht sein darf. Dass die äussere Lagerschale blockieren kann, wenn das Distanzrohr zu kurz ist ist klar, aber was ist, wenn es passt?
Wenn auch hochfestes Aluminium Druckstellen von 0,3mm Tiefe bekommt und in Motoren Schmiedekolben eingesetzt werden um sie auf zu werten, würde ich einmal vermuten, dass das Lager seinen Sitz schmiedet. Bei 8-10 Kilo Eigengewicht der Nabe, ungefedert im Hinterrad verbaut, und einer harten Gespannhinterraddämpfung vlt. gar nicht einmal abwegig, wenn der Sitz im Alu nur ausgedreht ist. Hundert Schläge pro Kilometer, da kommt schnell was zusammen. Ein Versuch müsste zeigen, ob sich der Sitz vorverdichten, weiten lässt. Jeweils eine unterkühlte Stahlscheibe eini gsteckt und und mit dem Busenbrenner erwärmt. Zwei, dreimal wiederhölt und dann noch einmal nach gemessen. Der Witz beim Alu ist ja, dass es keinerlei Elastizität mitbringt, sich also nicht zurückstellt, insofern natürlich leicht kalt zu schmieden ist.

Wenn das wirklich einer der Gründe ist, besteht natürlich auch die Gefahr, dass sich auch ein eingepresster Lagerstock einschlägt, wenn er nicht einen zusätzlichen Schraubflansch hat.
Die Kunst ist natürlich auch immer, eine ebenso leichte wie feste Nabe zu bauen. Ich verstehe auch die ganzen Materialschlachten nicht. Eine Dreherei, die die Späne trennt und verwertet, hat doch fast nur die Arbeitskosten beim "leichter" drehen. Ist doch mit Zugspindel kein Hexenwerk.

Michael1234 hat geschrieben:Ja Olaf, deine Memoiren liegen schon hier. Du meinst 1.7 ;-)

Gruß Michael


Hi Michael,
was ist einspunktsieben? Ich meine Seite 102, so wie ich schrub, Kap. 6.6 Abb. 6.13
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon W-L » 27. Februar 2017 23:07

Hallo Olaf,
Deine Bedenken kann ich aufgrund meiner Erfahrungen leicht zerstreuen. Ich verwende seit 35 Jahren nur Alu-Radnaben, in die die Taschen für die Ruckdämpfer hinein gefräst werden. Zur Aufnahme der Radlager wird ein durchgehendes Stahlrohr eingeschrumpft. Die bisher höchste Laufleistung ohne Lagerwechsel hat ein Goldwingfahrer (GL1500 mit 580 kg Leergewicht) mit ca. 170.000 km erreicht (Gespann wurde mit diesem km-Stand verkauft).
Hohe Laufleistungen sind nur erzielbar, wenn die Lagerungen nach den allgemein gültigen technischen Normen gestaltet worden sind.
Nachstehend einige Grundvoraussetzungen:
1. Die Lagerbohrungen müssen im vorgeschriebenen Toleranzfenster hergestellt worden sein
2. Die Achsen der Lagerbohrungen müssen fluchten
3. Die Distanzhülse muss passend gefertigt sein
4. Das äußere Lager muss durch einen zusätzlichen Wellendichting geschützt werden
5. Es müssen Lager namhafter Hersteller eingebaut werden (Lager aus fernöstlicher Produktion erfüllen meist nur die Anforderungen an die Einbaumaße; Lager namhafter Hersteller aus der „Bucht“ können auch Fälschungen sein)

Die Lebensdauer von Kugellagern in Aluminiumgehäusen kann man erhöhen, indem man sie warm einsetzt (Lager fällt ohne Kraftaufwand in die erwärmte Lagerbohrung) und im Reparaturfall auch warm ausbaut (Kugellager fällt allein durch leichtes Klopfen aus der Bohrung). Hier wird häufig bereits bei der Erstmontage schon gesündigt.

Noch eine Anmerkung zum Werkstoff Aluminium:
Zugfestigkeit und Härte sind für einen Techniker aufschlussreiche Materialkenndaten, die den Einsatzzweck maßgeblich bestimmen. Von der Tatsache, dass sich auch bei hochfestem Aluminium bei punktuell hoher Flächenpressung Abdrücke zeigen, darauf zu schließen, dass dieser Werkstoff für Zugbelastungen / Scherbelastungen, wie sie bei Gewinden auftreten, nicht geeignet ist, entspricht nicht den Erkenntnissen der Materialwissenschaftler.
In meine Radnaben werden z.B. seit anbeginn die Radschrauben mit einem Drehmoment von 110 Nm festgezogen. Mir ist bisher noch kein einziger Fall zur Kenntnis gelangt, dass ein Gewinde ausgerissen ist.
Gruß Walter
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 28. Februar 2017 00:18

Ein Beitrag, wie eine Maschinenbausymphonie...

Danke Walter


Gruß Heri
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 28. Februar 2017 00:19

Hallo Walter,

Ich verwende seit 35 Jahren nur Alu-Radnaben, in die die Taschen für die Ruckdämpfer hinein gefräst werden.

Das waren aber dann Gussnaben, oder? Die Taschen für die Ruckdämpfer würde ich nicht bewerten, da letztere selbst die nötige Elastizität mitbringen.

Von der Tatsache, dass sich auch bei hochfestem Aluminium bei punktuell hoher Flächenpressung Abdrücke zeigen, darauf zu schließen, dass dieser Werkstoff für Zugbelastungen / Scherbelastungen, wie sie bei Gewinden auftreten, nicht geeignet ist, entspricht nicht den Erkenntnissen der Materialwissenschaftler.


Das habe ich nicht getan. Ich schließe lediglich von den Druckstellen auf eine durch schmieden herstellbare höhere Dichte und Härte des Materials. Vielmehr bin ich der Meinung, dass Materialkorrsion eine wesentliche Ursache für Gewindeschäden an LM im allgemeinen ist. Zugfestigkeit und Härte beziehen sich auf ein chem. und phys. unverändertes Werkstück. Wenn du beim Herausdrehen einer Radmutter weissen Staub am Gewinde hast, würde ich das als Materialveränderung bezeichnen. Auch der TÜV ist sehr sensibel bei sichtbaren Materialveränderungen an LM. Bei meiner Frässpindel gehe ich davon aus, dass zusätzlich Vibrationen und Resonanzen die rel. kleinen Gewinde zerstört haben. Möglicherweise war der Drehstrom-Spindelmotor nie für die 7,5fache Frequenz getestet worden.
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Stephan » 28. Februar 2017 08:39

W-L hat geschrieben:Hallo Olaf,
. . .
1. Die Lagerbohrungen müssen im vorgeschriebenen Toleranzfenster hergestellt worden sein
2. Die Achsen der Lagerbohrungen müssen fluchten
3. Die Distanzhülse muss passend gefertigt sein
4. Das äußere Lager muss durch einen zusätzlichen Wellendichting geschützt werden
5. Es müssen Lager namhafter Hersteller eingebaut werden (Lager aus fernöstlicher Produktion erfüllen meist nur die Anforderungen an die Einbaumaße; Lager namhafter Hersteller aus der „Bucht“ können auch Fälschungen sein)

Die Lebensdauer von Kugellagern in Aluminiumgehäusen kann man erhöhen, indem man sie warm einsetzt (Lager fällt ohne Kraftaufwand in die erwärmte Lagerbohrung) und im Reparaturfall auch warm ausbaut (Kugellager fällt allein durch leichtes Klopfen aus der Bohrung). Hier wird häufig bereits bei der Erstmontage schon gesündigt. . .


Sollte man in den Werkstätten an prominenter Stelle, als Kalenderspruch aufhängen.


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Alu Radadapter

Beitragvon Crazy Cow » 28. Februar 2017 13:07

Hab hier noch was interessantes. Man sagt zwar, Internet vergisst nichts, das kann ich aber nicht bestätigen. Ich habe deshalb meinen Server befragt, aber dessen Antwort gildet natürlich nicht, weil der ist parteiisch. Es folgt ein Datenblatt zu Duraluminium EN AW 7075, aus Gründen der Dateigröße zugeschnitten.
Meine Interpretation:
Das Material wartet mit einem Wahnsinns E-Modul auf, das dem von Stahl nahe kommt. Was das aber genau bedeutet, könnte ich nur mit einem Wiki Zitat erklären, vlt. kann Walter das, wir haben während des Studiums mit Szul "Siegmar Zull" gerechnet, aber dafür Zug, Druck, Biegung und Schub. Und tatsächlich finden sich in dem Datenblatt auch dazu Analogien unter Dehngrenze und Zugfestigkeit. Es findet sich aber belegt kein Hinweis auf die Druckfestigkeit, nur versteckt unter Formstabiliät/Eigenspannung: Schulnote 5-6. Das bedeutet nach meiner Interpretation: wenn ich mit dem Fäustel auf ein Stück Stahl dresche, verformt sich das unter dem Druck, stellt sich aber zurück, wir nehmen die kurzzeitige Verformung nicht wahr.*
Wiederhole ich diesen Vorgang bei EN AW 7075, gibt es eine bleibende Delle.

Noch interessanter sind aber die Zahlen hinter "Temperatureinsatz" 90/120. 90°C bei 120 was? Minuten, Sekunden? Egal, die Zahlen bedeuten nicht, dass danach oder bei höheren Temperaturen das Material kaputt geht, sondern dass die ermittelten Durchschnittswerte im Blatt darüber nicht mehr stimmen.
Leider habe ich auch keine Werte zur Scherfestigkeit gefunden. In meiner Erinnerung sind sie vergleichsweise miserabel, oder sagen wir einmal suboptimal wenn ich Zug- und Scherfestigkeit im Vergleich mit Stahl ins Verhältnis setze. Aber ich lasse mich gerne belehren, wenn einer ein Datenblatt mit den vier Werten findet.
Anodisieren bedeutet Aluminieren oder Eloxieren. Die Note 6 unter dekorativ bedeutet, es wird optisch nicht gleichmäßig. Die Oberfläche lässt sich durch Hart-Anodisieren vergüten, (soll im Gespannbau aber noch nicht vorgekommen sein - das steht da natürlich nicht, das ist von mir.)

Das Datenblatt stammt von der Fa. Gleich-Aluminium, org. Dateiname: www----gleich.pdf, heruntergeladen am 6.Mai 2010.
https://gleich.de/de/


* Es gibt wunderschöne Filmaufnahmen von rollenden amerikanischen Güterzügen mit der Kamera in Höhe der Gleisoberkante. Da sieht man's allerdings.
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Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Alu Radadapter

Beitragvon onkelheri » 28. Februar 2017 13:36

Oooch, das kannst du hier an jedem Gleisbett auch sehen...

Allein die Festigkeitswerte sind aber bei allen metallischen Materialien im ersten Sechstel der Schmelztemperatur noch kalkulierbar, danach gehts rapide abwärts...

Das WTC hat es auf erschreckende Weise vorgeführt...

https://youtu.be/FzF1KySHmUA

Er zeigt dann auf logische Weise, was jedem Metaller klar ist..., was dort los war... Tja
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen...
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