Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

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Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 22. November 2015 14:09

Hallo, ich plane meine ETZ mit Superelastik durch eine Motek(Bünger)-Schwinggabel aufzuwerten und stosse dabei auf einige Probleme. Vielleicht habt Ihr ja passende Vorschläge zur umsetzung.

Die Version der Schwinggabel von Motek(Bünger) die ich in mein Gespann montieren möchte gehört wohl zur älteren Art, da der Bremssattel noch am Schwingarm direkt befestigt wird. Das sollte nun durch eine drehbare Stütze erfolgen.

Von dem geplanten Bremssattel (Brembo P4 30/34) gibt es linke und rechte, sowie kurze und lange Aufnahmen.

- spielt es eine Rolle in welcher Drehrrichtung der Sattel montiert wird ? Dadurch verändert sich ja auch die Befestigung der Drehmomentstütze.
- welche Vor/Nachteile seht Ihr zwischen der kurzen bzw. langen Versin der Aufnahmen am Sattel
- zu der Motek-Schwinggabel habe ich kein Gutachen und erreiche der Erbauer nicht
- die Gabel ansich ist viel zu lang, der Drehpunkt der Schwingachse liegt 9cm unter der Radachse, das ist doch auch Mist
- sollte die Bremsscheibe eher links oder rechts am Rad geschraubt sein ?


wie Ihr seht, viele Probleme..... eigentlich wollte ich damit nächstes Jahr zum Tüv, aber bei der Liste wird das wohl nix



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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Nattes » 22. November 2015 14:25

Ich würde jetzt mal vermuten, das deine Motekschwinge nicht für die MZ gedacht ist, sondern für ein anderes Fahrzeug.

Hast du da keine Informationen vom Vorbesitzer?

Gruß Norbert
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 22. November 2015 14:26

Hallo Mönch,

ich bin zwar nicht der Spezialist in Sachen Schwinggabel, beschäftige mich aber schon seit Monaten mit diesem Thema.
Ich möchte meinem Gespann auch eine Schwinggabel spendieren.
Gut wäre wenn du Bilder von dem Teil zeigen kannst. Am besten im Forum hochladen.

Von der Geometrie her ist es gut das der Drehpunkt der Schwinge unterhalb der Steckachse liegt. Allerdings finde ich 9cm auch etwas viel.
Ich vermute das Problem liegt bei den Stoßdämpfern. Zu kurz oder zu weich, im dümmsten Fall beides zusammen.
Wie lang sind denn deine Standrohre an der Motekschwinge? Und wie lang sind die Stoßdämpfer.


Nattes könnte allerdings auch recht haben.
Wobei andere Motorradhersteller Telegabeln größer dimensionieren. 36mm und mehr. Die würden dann nicht mehr in die MZ-Gabelbrücke passen.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 22. November 2015 15:02

IMAG0385.jpg
ich nehme schon mal an das diese Schwinge für eine MZ gedacht ist, jedoch nicht für ein angepasstes Fahrwerk. Habe mal einige Bilder heraus gesucht.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 22. November 2015 15:11

Die Länge der Stossdämpfer würde ohne weitere Änderungen ca. 260mm betragen, oder ich verwende längere und versaue mir damit das Niveau. Deswegen wollte ich oben an den Standrohren ca. 8cm abnehmen um moderate Dämpferlängen zu erhalten.






IMAG0511.jpg
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Crazy Cow » 22. November 2015 16:07

Mönch hat geschrieben:Hallo, ich plane meine ETZ mit Superelastik durch eine Motek-Schwinggabel aufzuwerten und stosse dabei auf einige Probleme. Vielleicht habt Ihr ja passende Vorschläge zur umsetzung.

Die Version der Schwinggabel von Motek die ich in mein Gespann montieren möchte gehört wohl zur älteren Art, da der Bremssattel noch am Schwingarm direkt befestigt wird. Das sollte nun durch eine drehbare Stütze erfolgen.

Von dem geplanten Bremssattel (Brembo P4 30/34) gibt es linke und rechte, sowie kurze und lange Aufnahmen.

- spielt es eine Rolle in welcher Drehrrichtung der Sattel montiert wird ? Dadurch verändert sich ja auch die Befestigung der Drehmomentstütze.
- welche Vor/Nachteile seht Ihr zwischen der kurzen bzw. langen Versin der Aufnahmen am Sattel
- zu der Motek-Schwinggabel habe ich kein Gutachen und erreiche der Erbauer nicht
- die Gabel ansich ist viel zu lang, der Drehpunkt der Schwingachse liegt 9cm unter der Radachse, das ist doch auch Mist
- sollte die Bremsscheibe eher links oder rechts am Rad geschraubt sein ?


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Die direkte Befestigung der Sättel an der Schwinge hat nicht nur Nachteile, es kommt einem nur so vor, weil das Fahrzeug entsprechend heftig reagiert. Du hast jetzt bei deinen kurzen Dämpfern nicht so sehr das Problem mit der Nachlaufverkürzung beim Bremsen bis in den negativen Bereich, aber andere haben das. Nicht nur das Drehmoment der Bremse zwingt das Fahrzeug in die Knie, sondern vor allem Drehmoment der ganzen Maschine, die beim Bremsen hinten leicht wird.
1. Eine Momentabstützung kann nur das Bremsmoment ausgleichen, das Nickmoment der Maschine bleibt.
2. Beim Bremsen mit Momentabstützung geht ein großer Teil der Vorderradkräfte direkt in den Rahmen, es federt nicht mehr, es stempelt. Genau das kannst du beim Bremsen gar nicht gebrauchen.
3. Das Aufrichten des Vorderwagens beim Bremsen ohne Momentabstützung kann genau so stark sein wie das Nickmoment des Fahrzeuges. Die Kräfte gleichen sich bei einer bestimmten Geschwindigkeit aus.
4. Der Nachlauf verkürzt sich nicht, er wird länger (bei einer Schwinge mit waagerecht liegendem Schwingarm). Das führt dazu, dass beim Bremsen der Geradeauslauf sich stabilisiert solange das Fahrzeug rollt. Die Gefahr des Lenkerumschlagens besteht nicht.
5. Das Licht bleibt hoch stehen, wenn du vor einer Abzweigung bremst und den Wegweiser lesen willst.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 22. November 2015 17:52

Wenn ich mir das vorletzte Bild so anschaue drängt sich mir immer mehr die Gewissheit auf das die Dämpfer zu kurz sind.
Die Emme steht ja auf den Kanzhölzern. Ich nehme daher an das die Gabel voll ausgefedert ist.
Jetzt musst du ja noch den statischen Negativfederweg(sollte in etwa 20-25% des Gesamtfederweges betragen)berücksichtigen.
Sprich die Strecke die die Stoßdämpfer auf Grund des Eigengewichts des Gespanns einfedert.
Und dabei wird die Emme ja vorn noch tiefer kommen(ich finde ssie jetzt schon recht tief).


Btw: Die Wasserwaage würde ich erstmal vernachlässigen.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon longa » 22. November 2015 18:24

servus,geh mal auf Google MZ mit schwinge und dann auf Bilder,da gibt es einige.So und dann gehst du auch mal ins MZ Forum,auch da wird dir geholfen.mfg
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 22. November 2015 18:53

Was mir noch aufgefallen ist.
Deine hinteren Stoßdämpfer sind nicht auf 2-Personenbetrieb/hart eingestellt.
Die Schwinggabel war aber vorher nicht in einer Rotax-Country MZ?
Denn die hat eine längere Telegabel.
MichaelM
 
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon itzefritz2013 » 22. November 2015 18:57

@ longa, guter tipp.

und dann, wenn nicht schon gemacht, besuch beim tüv, o. dekra, und die geschichte
mit dem insch. besprechen.

ansonsten sieht das "klemmzettche" gut aus :!: :-)

hau rein, itzefritz
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 22. November 2015 19:52

Crazy Cow hat geschrieben:Die direkte Befestigung der Sättel an der Schwinge hat nicht nur Nachteile, es kommt einem nur so vor, weil das Fahrzeug entsprechend heftig reagiert. Du hast jetzt bei deinen kurzen Dämpfern nicht so sehr das Problem mit der Nachlaufverkürzung beim Bremsen bis in den negativen Bereich, aber andere haben das. Nicht nur das Drehmoment der Bremse zwingt das Fahrzeug in die Knie, sondern vor allem Drehmoment der ganzen Maschine, die beim Bremsen hinten leicht wird.
1. Eine Momentabstützung kann nur das Bremsmoment ausgleichen, das Nickmoment der Maschine bleibt.
2. Beim Bremsen mit Momentabstützung geht ein großer Teil der Vorderradkräfte direkt in den Rahmen, es federt nicht mehr, es stempelt. Genau das kannst du beim Bremsen gar nicht gebrauchen.
3. Das Aufrichten des Vorderwagens beim Bremsen ohne Momentabstützung kann genau so stark sein wie das Nickmoment des Fahrzeuges. Die Kräfte gleichen sich bei einer bestimmten Geschwindigkeit aus.
4. Der Nachlauf verkürzt sich nicht, er wird länger (bei einer Schwinge mit waagerecht liegendem Schwingarm). Das führt dazu, dass beim Bremsen der Geradeauslauf sich stabilisiert solange das Fahrzeug rollt. Die Gefahr des Lenkerumschlagens besteht nicht.
5. Das Licht bleibt hoch stehen, wenn du vor einer Abzweigung bremst und den Wegweiser lesen willst.


Ich persönlich kann mich jedoch überhaupt nicht mit dem Gefühl eines ansteigenden Vorderwagens beim Bremsen abfinden. Das fand ich bei der Schwalbe früher schon immer zum ....


MichaelM hat geschrieben:Wenn ich mir das vorletzte Bild so anschaue drängt sich mir immer mehr die Gewissheit auf das die Dämpfer zu kurz sind.
Die Emme steht ja auf den Kanzhölzern. Ich nehme daher an das die Gabel voll ausgefedert ist.
Jetzt musst du ja noch den statischen Negativfederweg(sollte in etwa 20-25% des Gesamtfederweges betragen)berücksichtigen.
Sprich die Strecke die die Stoßdämpfer auf Grund des Eigengewichts des Gespanns einfedert.
Und dabei wird die Emme ja vorn noch tiefer kommen(ich finde ssie jetzt schon recht tief).

Btw: Die Wasserwaage würde ich erstmal vernachlässigen.


Das Gespann wurde so provisorisch aufgebahrt um zu Visualisieren. Dabei kamen mir dann die Eingangs erwähnten Fragen.
Und JA, die Dämpfer sind SO eindeutig zu kurz, deswegn will ich ja oben an den Standrohren ca. 8 cm. einkürzen. Damit verlängern sich die Dämpfer und das Niveau des Schwingarms wird besser.
Insgesamt soll sie aber so tief bleiben wie auf den Bildern ersichtlich. Das wäre dann das gleiche Niveau wie mit der orginalen Telegabel.




MichaelM hat geschrieben:Was mir noch aufgefallen ist.
Deine hinteren Stoßdämpfer sind nicht auf 2-Personenbetrieb/hart eingestellt.
Die Schwinggabel war aber vorher nicht in einer Rotax-Country MZ?
Denn die hat eine längere Telegabel.


Ich habe keine Ahnung wo die vorher verbaut war. Und die Stossdämpfer hinten sind ok :wink:


longa hat geschrieben:servus,geh mal auf Google MZ mit schwinge und dann auf Bilder,da gibt es einige.So und dann gehst du auch mal ins MZ Forum,auch da wird dir geholfen.mfg

itzefritz2013 hat geschrieben:@ longa, guter tipp.
und dann, wenn nicht schon gemacht, besuch beim tüv, o. dekra, und die geschichte
mit dem insch. besprechen. itzefritz


hat "er" natürlich schon gemacht, aber ohne entsprechende Ergebnisse, deswegen der Gang zu den Spezialisten für Gespanne. Es geht ja hier nicht um das Modell MZ, sondern um Basic`s die so oder ähnlich jedes Gespann betreffen.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 22. November 2015 21:48

Um Himmels Willen.
Nicht kürzen. Die Gabel ist ja drin.
Nimm die Kanthölzer bei Seite und sieh wie weit sie "einsackt".
Probiere mal ein paar hintere MZ-Stoßdämpfer mit den vorderen Federn einer ES. So funktioniert es auch bei der AT-Zweiradtechnik-Schwinge.

Die hinteren Dämpfer stehen, auf dem Bild, trotzdem auf Solo.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon sirguzzi » 23. November 2015 06:28

MichaelM hat geschrieben:Die Schwinggabel war aber vorher nicht in einer Rotax-Country MZ?
Denn die hat eine längere Telegabel.

Die ist 4 cm länger als ETZ etc..
Honda mit EML
Guzzi 1000SP etc.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Matthieu » 23. November 2015 07:48

Mönch hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:Was mir noch aufgefallen ist.
Deine hinteren Stoßdämpfer sind nicht auf 2-Personenbetrieb/hart eingestellt.


Und die Stossdämpfer hinten sind ok :wink:

Klar sind die Stoßdämpfer ok, sie sind nur auf sehr weich gestellt und somit im Gespann eigentlich schlecht fahrbar. Was anderes hat der Michael nicht gesagt. Dreh einfach die unteren Hebel mal um 180°. Es fährt sich ganz anders.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 26. November 2015 20:22

sirguzzi hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:Die Schwinggabel war aber vorher nicht in einer Rotax-Country MZ?
Denn die hat eine längere Telegabel.

Die ist 4 cm länger als ETZ etc..


der Rahmen war 4cm länger soweit ich mich erinnere...



Matthieu hat geschrieben:
Mönch hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:Was mir noch aufgefallen ist.
Deine hinteren Stoßdämpfer sind nicht auf 2-Personenbetrieb/hart eingestellt.


Und die Stossdämpfer hinten sind ok :wink:

Klar sind die Stoßdämpfer ok, sie sind nur auf sehr weich gestellt und somit im Gespann eigentlich schlecht fahrbar. Was anderes hat der Michael nicht gesagt. Dreh einfach die unteren Hebel mal um 180°. Es fährt sich ganz anders.


Ich wollte dazu eigenlich nichts weiter schreiben, aber scheinbar wird sich jetzt auf die hinteren Dämpfer eingeschossen :roll: . Sollte ich die hinteren Dämpfer auf hart verstellen, hätte ich fast keinen Negativfederweg mehr, das es sich bei den verbauten Dämpfern nur äusserlich um orginale MZ-Teile handelt.



MichaelM hat geschrieben:Um Himmels Willen.
Nicht kürzen. Die Gabel ist ja drin.
Nimm die Kanthölzer bei Seite und sieh wie weit sie "einsackt".
Probiere mal ein paar hintere MZ-Stoßdämpfer mit den vorderen Federn einer ES. So funktioniert es auch bei der AT-Zweiradtechnik-Schwinge.


JA, die Gabel ist montiert,jedoch wird das Fahrzeug, wie Du richtig beschreibst, etwas in die Federbeine einsacken und dann steht die vordere Schwinge noch schiefer...

Und genau das wollte ich gerne ändern. Die Gabel sollte ohne Belastung fast horizontal ? stehen. Jedoch würde sich dann das komplette Niveau meines Gespannes in Richtung Bootsfahrwerk verschieben. ( vorne Enduro,hinten Chopper)
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 26. November 2015 21:39

Also hast du hinten was besseres/strafferes eingebaut.
Falls du noch längere Stoßdämpfer da hast, teste doch mal wie sie dann da steht.

Sind die Stoßdämpfer hinten kürzer als die originalen?
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon sirguzzi » 26. November 2015 23:28

Mönch hat geschrieben:
sirguzzi hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:Die Schwinggabel war aber vorher nicht in einer Rotax-Country MZ?
Denn die hat eine längere Telegabel.

Die ist 4 cm länger als ETZ etc..


der Rahmen war 4cm länger soweit ich mich erinnere...

Das auch, richtig.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 27. November 2015 17:43

MichaelM hat geschrieben:Also hast du hinten was besseres/strafferes eingebaut.
Falls du noch längere Stoßdämpfer da hast, teste doch mal wie sie dann da steht.

Sind die Stoßdämpfer hinten kürzer als die originalen?



Ja, die sind kürzer. Aber ich möchte das Gespann halt nicht anheben.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon MichaelM » 28. November 2015 17:13

Das erklärt natürlich alles.
Die Motek wurde ja nach originaler Fahrwerksgeometrie gefertigt.
Hast du im Beiwagen auch ein kürzeres Federbein.
Wie lang sind die Stoßdämpfer(Auge-Auge) eigentlich :?:
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon mo-bu » 28. November 2015 20:20

Ein "Steigen" der Vorderpartie beim Bremsen (mit an der Schwinge befestigten Zangen) kann in einer Rechtskurve bei Notfällen von Nutzen sein. Das Gespann steigt links und wirkt einem Einknicken nach links entgegen, hilft also beim Stabilisieren. Längere Federbeine würde ich hinten nicht einbauen, auch das verstärkt die Empfindlichkeit in Rechtskurven (höherer Schwerpunkt). Ein leicht unter dem Achsniveau liegender Schwingendrehpunkt verbessert das Ansprechen der Federung. Dem entsprechend würde ich mit unterschiedlichen Federbeienen vorne experimentiren. Vielleicht lassen sich mit verschiedenen Aluklötzen zwischen Feder und Auge oben Verlängerungen herstellen. Absägen kannst du die Holmüberstände dann immer noch, wenn du das Idealschema gefunden hast.
Heinz
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon willi-jens » 29. November 2015 10:36

Ohne Bremsmomentabstützung an den Standrohren & damit direkter Befestigung der Bremssättel an der Schwinge hat man beim Bremsen eine härtere Federung (eben um den Betrag der Bremsenabstützung / des Bremsmomentes) und damit natürlich etwas weniger Reifenhaftung (speziell bei nicht ganz ebener Fahrbahn). Der Bremsweg wird also zwangsläufig etwas länger.
Nur mal so als Anmerkung warum heute fast immer Bremsmomentabstützungen verbaut werden und man von der direkten Befestigung der Bremse an der Schwinge abgekommen ist.

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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 1. Dezember 2015 13:15

MichaelM hat geschrieben:Hast du im Beiwagen auch ein kürzeres Federbein.
Wie lang sind die Stoßdämpfer(Auge-Auge) eigentlich :?:


JA, irgendwas um die 30 rum, wenn ich mich richtig erinnere



mo-bu hat geschrieben:Dem entsprechend würde ich mit unterschiedlichen Federbeienen vorne experimentiren. Vielleicht lassen sich mit verschiedenen Aluklötzen zwischen Feder und Auge oben Verlängerungen herstellen.
Heinz


Gute Idee, ich kann in der Bucht aber keine Dämpfer mit Massen um die 260 finden. Also die andere Variante.




willi-jens hat geschrieben:Nur mal so als Anmerkung warum heute fast immer Bremsmomentabstützungen verbaut werden und man von der direkten Befestigung der Bremse an der Schwinge abgekommen ist.



auch das verwinden der Schwinge bei nur einer Scheibe wird eine Rolle spielen.


.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon willi-jens » 1. Dezember 2015 17:50

Mönch hat geschrieben:Gute Idee, ich kann in der Bucht aber keine Dämpfer mit Maßen um die 260 finden.

Hallo "Mönch",

vielleicht mal nach Ikon 7610-1300 schauen. Die haben max. 279mm Augenabstand.
Ansonsten gebe es noch Hagon Stoßdämpfer, da sind auch welche mit nur 255mm Augenabstand verfügbar.

Grüße

Jens

Ob die Hagon genauso glücklich machen wie die Ikon hängt wohl vom persönlichen Anspruch ab.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Crazy Cow » 2. Dezember 2015 10:18

willi-jens hat geschrieben:Ohne Bremsmomentabstützung an den Standrohren & damit direkter Befestigung der Bremssättel an der Schwinge hat man beim Bremsen eine härtere Federung (eben um den Betrag der Bremsenabstützung / des Bremsmomentes) und damit natürlich etwas weniger Reifenhaftung (speziell bei nicht ganz ebener Fahrbahn). Der Bremsweg wird also zwangsläufig etwas länger.
Nur mal so als Anmerkung warum heute fast immer Bremsmomentabstützungen verbaut werden und man von der direkten Befestigung der Bremse an der Schwinge abgekommen ist.

Grüße & nichts für ungut

Jens


Theoretisch vielleicht.
Musst mal schauen was die Bremsmomentabstützung beim Federn des Vorderrades tut. Das Parallelogramm schert, es ist dauernd in Bewegung. Genau das hört beim Bremsen auf, es erstarrt. Das liegt daran, dass das Vorderrad bestrebt ist, mit gleichmäßiger oder sich gleichmäßig verringernder Geschwindigkeit zu drehen und das anfallende Drehmoment möglichst schwingungsfrei auf den Angelpunkt zu übertragen.
Dieses Erstarren führt meiner Meinung nach auch zum eigentlichen Verschleiß der Gelenkköpfe. Für die Aufnahme der Bremskräfte sind sie allemal gut dimensioniert, die Federkräfte setzen ihnen zu. Die Bremsmomentabstützung verhindert nur das Aufbäumen, sie beseitigt nicht die anfallenden Kräfte.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon willi-jens » 3. Dezember 2015 06:55

Du hast recht, die auch von Dir postulierte Beeinflußung der Federung hat natürlich nichts mit dem durch die Befestigung der Bremszange an der Schwinge induzierten Drehmoment zu tun sondern begründet sich im Karma des Monteurs oder so...
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Crazy Cow » 3. Dezember 2015 12:24

Na jut, dann ehmd niche...

willi-jens hat geschrieben:Du hast recht, die auch von Dir postulierte Beeinflußung der Federung hat natürlich nichts mit dem durch die Befestigung der Bremszange an der Schwinge induzierten Drehmoment zu tun sondern begründet sich im Karma des Monteurs oder so...


Ich habe übrigens nicht gesagt, dass Momentabstützung nicht funkt, ich habe gesagt, dass sie nicht frei von Nachteilen ist und habe diesen Effekt fest gestellt. Er begründet sich mir siehe Grafik. Aber vlt. ist ja auch alles falsch. Nur solltest du ruhig mal so ein Ding fahren.
Die Zangenbesfestigung an den Tauchrohren der Telegabel verändert übrigens ihr Losbrechmoment. Die stempelt gar nicht, federt aber auch nicht richtig. Irgendwas ist ja immer. Sonst gäbe es keine Neukonstruktionen.
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 3. Dezember 2015 12:35

Crazy Cow hat geschrieben:Ich habe übrigens nicht gesagt, dass sie nicht frei von Nachteilen ist .


was ist schon perfekt ?

Jedoch werden die Vorteile überwiegen gegenüber dem System der "festen" Bremssättel. Natürlich ales bezogen auf die Schwinggabel....
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Crazy Cow » 3. Dezember 2015 13:06

Mönch hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:Ich habe übrigens nicht gesagt, dass sie nicht frei von Nachteilen ist .


Jedoch werden die Vorteile überwiegen gegenüber dem System der "festen" Bremssättel. Natürlich ales bezogen auf die Schwinggabel....


Ja, das tun sie, jedenfalls an den uns vertrauten Gabeln. Die schwingenfesten Bremssättel erfordern eine lange Schwinge (Hebelarm) mit außen liegenden Drehpunkten und etwas Gewicht auf dem Lenkkopf. Bei der Schwalbe ist das so 'ne Sache, bei der MZ wahrscheinlich auch, aber die R50/69 Fahrer sind ganz zufrieden. V7 Fahrer mit BMW Schwinge auch. Der lange Schwingarm hat aber wieder andere Nachteile. Verwindung und Kraftwege.

Ich bin ja der Meinung, wenn schon Schwinge, dann Kurzschwinge. ;)
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Stephan » 3. Dezember 2015 18:06

Jungs, erinnert mich mal,daran, wenn wir uns auf 'nem EGT treffen, das ich euch beide mal mit den Köpfen aneinander haue. . .


Nö. Nix Böses. Nur mal so. . .



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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Fränky » 3. Dezember 2015 18:08

Also ich find den festen Sattel an der Schwinge gut. Kein Abtauchen bei angebremsten Rechtskurven, dadurch kommt auch der Beiwagen später hoch. Und die Federung ist erst bei einer Vollbremsung "hart", sonst federt die schon noch mit.
Ciao
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Re: Motek-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 23. Dezember 2015 12:39

Fränky hat geschrieben:Also ich find den festen Sattel an der Schwinge gut. Kein Abtauchen bei angebremsten Rechtskurven, dadurch kommt auch der Beiwagen später hoch. Und die Federung ist erst bei einer Vollbremsung "hart", sonst federt die schon noch mit.



Das ist irgendwie auch Geschmackssache. Ich persönlich habe ohne das Abtauchen kein Gefühl für die Bremse bzw. den Reifen beim Bremsen.
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Svidhurr » 25. Dezember 2015 16:54

Wie sieht das eigentlich mit dem Schutzblech aus :?:

Das Originale kommt mir irgendwie sehr verloren vor :(

Außerdem säuft mir der linke Schuh bei Regen immer ab :roll:
Habe allerdings ein 16" Rad verbaut :grin:

Meine eigentliche Frage.
Hat da jemand schon mal was Anderes (ähnlich wie ES Schutzblech) verbaut :?:

PS.: Als Federbeine wollte ich was vom MZ verwenden.
Und wenn es passt mit samt der Verstellung.
Gruß Svid (Thomas)

Ich sammle die Daten der Stoye SW.
Bitte sendet mit per PN - Rahmennummer und Bj.
Die Quellen (Besitzer) behalte ich natürlich für mich.

http://mz-forum.com/kb.php?a=281
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 8. März 2016 21:32

Svidhurr hat geschrieben:Wie sieht das eigentlich mit dem Schutzblech aus :?:

ähnlich wie ES Schutzblech) verbaut :?:

.



warum nimmst du nicht einen /1 Kotflügel ? Ich hab den neulig mal rangehalten, gibt bestimmt jemanden dem das super gefällt, und Spritzschutz bietet der auch.
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 11. Mai 2016 12:07

Soooooo, der Drops ist gelutscht !

Ich war gestern beim amtlichen Sachverständigen und habe die notwendigen Eintragungen und TüV bekommen.

Bilder folgen....
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 26. Mai 2016 12:04

wie ich ja vorsprochen hatte nun die Bilder.....
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 26. Mai 2016 12:08

den Kotflügel muss ich erst noch fertig machen.....
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Sten » 26. Mai 2016 12:15

das ist mal ne BREMSE ;-)
Was der Geist nicht hergibt, kann auch das Papier nicht leisten.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was die Leute davon verstehen!
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Sten » 26. Mai 2016 12:17

ich hab vorn die gleichen federbeine bei mir drin.
Was der Geist nicht hergibt, kann auch das Papier nicht leisten.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was die Leute davon verstehen!
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon HelmutAN » 26. Mai 2016 15:22

Bei der Bremszange sollte der Motor 100 PS leisten! :-D :-D
Gruß Helmut
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Feinmotoriker » 26. Mai 2016 19:35

Sieht doch ganz gut aus!
Wenn es keine optische Täuschung durch die Fotografie ist, solltest Du darauf achten, daß die beiden vorderen Federbeine parallel stehen und nicht V-förmig nach unten. Die klemmen sonst beim Einfedern bzw die Dichtungen der Kolben gehen früher kaputt. Einfach unten längere Schrauben nehmen und passende Buchsen zwischen Federbein und Schwinge einlegen.
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 26. Mai 2016 22:02

Sten hat geschrieben:ich hab vorn die gleichen federbeine bei mir drin.


mit wieviel LBS ? Ich habe bei HU extra andere bestellt



HelmutAN hat geschrieben:Bei der Bremszange sollte der Motor 100 PS leisten! :-D :-D


ich arbeite dran :wink:



Feinmotoriker hat geschrieben: darauf achten, daß die beiden vorderen Federbeine parallel stehen und nicht V-förmig nach unten.


das muss täuschen, ich hatte das sogar vermessen bei der Montage








Ich bin mir der Dimensionen dieser Bremsanlage durchaus bewusst, ich habe sie ja so auch (extra) ausgewählt. Zum einen stand fest das ich mit der orginalen, fast nicht mehr zu bekommenden Anlage, keinen Blumentopf gewinnen kann und wenn ein Umbau auf Zubehörartikel ansteht, dann richtig !
Nie mehr nachlassende Bremsleistung nach der 4ten Vollbremsung mit 5 Mann aufm Kahn, super Ersatzteilversorgung in den kommenden Jahren, 1-Finger-Bremsungen, kein Fading, und ein Thema zum Quatschen auf dem nächsten Treffen über den Sinn solcher Sachen ist auch was Wert :-D

Es wäre auch mit deutlich weniger (Bau)Aufwand eine akzeptable Bremsleistung zustande gekommen, aber was hätte ich in der gewonnenen Freizeit machen sollen ?
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon jokeundjens » 27. Mai 2016 06:46

Gespannfahren!?
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 27. Mai 2016 07:11

Interessanter Ansatz.
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Sten » 27. Mai 2016 14:49

naja ich hab die in meinem bmw gespann ;-)
die werden andere lbs haben als deine ;-)
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Was der Geist nicht hergibt, kann auch das Papier nicht leisten.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was die Leute davon verstehen!
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Re: Motek/Bünger-Schwinggabel für ETZ

Beitragvon Mönch » 4. Juni 2016 18:11

Sten hat geschrieben:naja ich hab die in meinem bmw gespann ;-)
die werden andere lbs haben als deine ;-)



Ja sicher, dachte das Du die auch in einer MZ hast. Ich musste die Federbeine ja abändern weil die 220lbs Federn von einer BMW ca. doppelt so stark wie notwendig waren.
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