Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Alle Technikfragen, die in kein Unterforum passen

Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon fermoyracer » 22. Februar 2016 07:02

Olaf:

Hattest Du nicht zumindest für Deine GTS da mal Tipps gehabt zu passenden Varianten mit Schmiernippel und ohne?

Calibear:
Wenn Du das Rad ab hast (ggf. geht das auch ohne), kannst Du doch ausmessen, welches Gewinde es ist. Und wenn ich mich recht erinnere, hatte Olaf passende mit zu langem Gewinde für seine GTS, was man aber kürzen kann.

Bei meiner FJ:
...hatte ich die Teile gerade beim Uli Jacken wechseln lassen. Kannst ja auch mal ihn fragen, was seine kosten. Hab meine Rechnung gerade nicht im Zugriff, da unterwegs.


fr
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Crazy Cow » 22. Februar 2016 11:48

Calibear86 hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:
Hier kannst du vergleichen: klick



Danke dir nur habe ich leider keine teilenummer oder sowas.


Messen musst du schon. Der Winkel des Konus ist immer der gleiche. Der Durchmesser verjüngt sich um 2mm auf 20mm Höhe. Der kleine Konusdurchmesser hängt ab vom Gewinde der Sicherungsmutter, also dem Gewinde über dem Konus. Ein Konus 14x16 zum Beispiel hat ein Sicherungsgwinde von M14x1,5. Dann brauchst du noch den Gewindedurchmesser des Einschraubgewindes. Die Steigung ist immer 1,5.

Es kommt vor, dass ein Konus von 14,3 x 16,3 angegeben ist, der lässt sich dann halt nicht so tief ein ziehen, passt aber. Ein Konus von 14,3 x 16 ist entsprechend etwa 1mm kürzer.

Side Bike hat imho nur Rechtsgewinde verwendet. Wie sieht es denn mit dem Platz um das Kugelgehäuse herum aus? Seit mitte der 1990er Jahre gibt es fast nur noch Kunststofflagerschalen aber mit größeren Kugeln. Man kann bei Uli Jacken passende kaufen, oder sich aus dem Web ein vermeintlich passendes bestellen und zurückschicken oder wegwerfen, wenn es zu groß ist. Letzteres ist meine Vorgehensweise. Habe für alles etwas passendes gefunden. Von nix kommt nix.

@fermoyracer: Die GTS hat halt gewichtigere Traggelenke. Die gibt es nur noch für Traktoren. In metallgelagerte Kugelgehäuse kann man einen Schmiernippel nachträglich setzen. Zwischen den beiden Lagerschalen ist ein Hohlraum. Kunststoffummantelungen umschließen die Kugel ganz. Die soll man ja aber auch nicht schmieren, sondern regelmäßig tauschen. Da sehe ich auch nicht das Problem, wenn so ein Teil 14€ kostet.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 24. Februar 2016 07:00

Jano hat geschrieben:Welches Gespann bleibt beim bremsen hundertprozentig gerade, also jetzt mal wirklich, das könnte nur ein Gespann mit ABS. Da reicht bei leeren Boot schon ne leichte Kurve und das Bremsverhalten verändert sich.


Gleichmäßige Bremskraft auf beiden Seiten des Fahrzeuges hat mit ABS so rein gar nichts zu tun. Dafür braucht es ESP, da gibt es aber mehrere die dies verwechseln.
Und sicherlich stimmt es, daß die Bremse am BW immer nur ein Kompromiß für bestimmte Lastverhältnisse darstellen kann. Gerade bei leichten Beiwagen ist dieser Kompromiß für die Zustände leer & voll beladen natürlich schwer zu erreichen. Nichtsdestotrotz sollte imho für den heutigen Strassenverkehr ein Fahrzeug mit beiden Bremsen auch bei unabhängiger Betätigung möglichst gerade aus bleiben und nicht größere Lenkmomente zur Folge haben.


zurück zum Thema:
Haben die Sidebike Comete / Mega-Comete denn jetzt vorne die 280mm Bremsscheibendurchmesser der 1. Yamaha FJ-Generation oder wurde dies im Laufe der Produktentwicklung bei Sidebike bei späteren Modelle auf die 300mm geändert?
Wenn es nämlich nicht geändert wurde, dann passen die vom Kollegen gewünschten Bremsscheiben der XJR1300 in keinem Fall (da auch 300mm Bremsscheibendurchmesser) allerdings könnte dann jeder auf die innenbelüften 280mm umrüsten solange diese in die Bremszange passen.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 24. Februar 2016 07:07

Ich hatte mich doch schon geschlagen gegeben, vielleicht hab ich das nur falsch rübergebracht. Ich hatte das auf den Untergrund bezogen, deshalb ja auch, ich suche die Straße aus.
Ich weiss schon wie und wann ich wie bremsen muss. :-)

Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2016 12:00

willi-jens hat geschrieben:Gleichmäßige Bremskraft auf beiden Seiten des Fahrzeuges hat mit ABS so rein gar nichts zu tun. Dafür braucht es ESP, da gibt es aber mehrere die dies verwechseln.
Und sicherlich stimmt es, daß die Bremse am BW immer nur ein Kompromiß für bestimmte Lastverhältnisse darstellen kann. Gerade bei leichten Beiwagen ist dieser Kompromiß für die Zustände leer & voll beladen natürlich schwer zu erreichen. Nichtsdestotrotz sollte imho für den heutigen Strassenverkehr ein Fahrzeug mit beiden Bremsen auch bei unabhängiger Betätigung möglichst gerade aus bleiben und nicht größere Lenkmomente zur Folge haben.


Du hast doch gar keine Bremse am Seitenwagen. :?

Wenn das Verziehen des Fahrzeugs beim Bremsen auf ein blockierendes Rad zurück zu führen ist, dann hilft ABS sehr wohl und nur das. Ein reduzieren der Bremsleistung am Seitenrad ist letztlich ein Widerspruch in sich. Öl ins Feuer kippen, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Die reduzierte Bremsleistung durch ein leichter werdendes Hinterrad soll durch weitere Reduktion der Bremsleistung am Seitenrad ausgeglichen werden. Gleich zwei von drei Rädern bremsen nicht mehr richtig und ändern ihr Verhalten bei wechselnder Last...


willi-jens hat geschrieben:zurück zum Thema:
Haben die Sidebike Comete / Mega-Comete denn jetzt vorne die 280mm Bremsscheibendurchmesser der 1. Yamaha FJ-Generation oder wurde dies im Laufe der Produktentwicklung bei Sidebike bei späteren Modelle auf die 300mm geändert?
Wenn es nämlich nicht geändert wurde, dann passen die vom Kollegen gewünschten Bremsscheiben der XJR1300 in keinem Fall (da auch 300mm Bremsscheibendurchmesser) allerdings könnte dann jeder auf die innenbelüften 280mm umrüsten solange diese in die Bremszange passen.


Da spukt ja noch einiges in den Köpfen herum.
1. Die FJ Comete/Mega Comete hatte ein 13" Vorderad. 13 x 2,54mm = 330,02 mm Felgendurchmesser unter dem Felgenhorn. Da müssen noch die Halter für die Traggelenke durch.
2. Das 17" FJ Vorderrad hatte eine kleinere Radnabe. Insofern haben die Bremsscheiben mit 300mm eine Befestigung mit kleinem Lochkreis, dessen Maß ich jetzt nicht im Kopf habe. Aber eine Montage/Demontage dieser Scheibe wäre bei der Nabe schlicht unmöglich.
3. Auch die XJR hatte lange Zeit eine Bremsscheibe mit dem kleinen Lochkreis.
4. Die Bremsscheiben mit 150er Lochkreis (Diversion, spätere XJR und FJR) haben einen Durchmesser von 320mm.
5. Die Bremscheiben hinten der o.g. Modelle sind wiederum identisch mit denen der FJ hinten und 16" vorn.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 24. Februar 2016 23:40

Crazy Cow hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:zurück zum Thema:
Haben die Sidebike Comete / Mega-Comete denn jetzt vorne die 280mm Bremsscheibendurchmesser der 1. Yamaha FJ-Generation oder wurde dies im Laufe der Produktentwicklung bei Sidebike bei späteren Modelle auf die 300mm geändert?
Wenn es nämlich nicht geändert wurde, dann passen die vom Kollegen gewünschten Bremsscheiben der XJR1300 in keinem Fall (da auch 300mm Bremsscheibendurchmesser) allerdings könnte dann jeder auf die innenbelüften 280mm umrüsten solange diese in die Bremszange passen.


Da spukt ja noch einiges in den Köpfen herum.
1. Die FJ Comete/Mega Comete hatte ein 13" Vorderad. 13 x 2,54mm = 330,02 mm Felgendurchmesser unter dem Felgenhorn. Da müssen noch die Halter für die Traggelenke durch.
2. Das 17" FJ Vorderrad hatte eine kleinere Radnabe. Insofern haben die Bremsscheiben mit 300mm eine Befestigung mit kleinem Lochkreis, dessen Maß ich jetzt nicht im Kopf habe. Aber eine Montage/Demontage dieser Scheibe wäre bei der Nabe schlicht unmöglich.
3. Auch die XJR hatte lange Zeit eine Bremsscheibe mit dem kleinen Lochkreis.
4. Die Bremsscheiben mit 150er Lochkreis (Diversion, spätere XJR und FJR) haben einen Durchmesser von 320mm.
5. Die Bremscheiben hinten der o.g. Modelle sind wiederum identisch mit denen der FJ hinten und 16" vorn.


Sind wenigstens die Werte von der FJ Comete/Mega Comete gemessen oder genauso verläßlich wie die anscheinend Deiner Phantasie entsprungenen 320mm für vorderen Bremsscheiben der Yamaha XJR1300? :roll:

Die hat nämlich sehr verläßlich 300mm (wie man in vielen Ersatzteilkatalogen ebenso wie in Berichten nachverfolgen kann, hier, hier, hier, etc.) eben wie bei den späteren FJ1200 Modellen auch.


Crazy Cow hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Gleichmäßige Bremskraft auf beiden Seiten des Fahrzeuges hat mit ABS so rein gar nichts zu tun. Dafür braucht es ESP, da gibt es aber mehrere die dies verwechseln.
Und sicherlich stimmt es, daß die Bremse am BW immer nur ein Kompromiß für bestimmte Lastverhältnisse darstellen kann. Gerade bei leichten Beiwagen ist dieser Kompromiß für die Zustände leer & voll beladen natürlich schwer zu erreichen. Nichtsdestotrotz sollte imho für den heutigen Strassenverkehr ein Fahrzeug mit beiden Bremsen auch bei unabhängiger Betätigung möglichst gerade aus bleiben und nicht größere Lenkmomente zur Folge haben.


Du hast doch gar keine Bremse am Seitenwagen. :?

Wenn das Verziehen des Fahrzeugs beim Bremsen auf ein blockierendes Rad zurück zu führen ist, dann hilft ABS sehr wohl und nur das. Ein reduzieren der Bremsleistung am Seitenrad ist letztlich ein Widerspruch in sich. Öl ins Feuer kippen, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Die reduzierte Bremsleistung durch ein leichter werdendes Hinterrad soll durch weitere Reduktion der Bremsleistung am Seitenrad ausgeglichen werden. Gleich zwei von drei Rädern bremsen nicht mehr richtig und ändern ihr Verhalten bei wechselnder Last...


Was bei ungleichmäßiger bzw. übermäßiger Bremsleistung am Beiwagen so passiert ist ja inzwischen durch Testberichte ganz gut belegt: da durfte es nur nicht so offensichtlich werden weswegen man dann schrieb dies sei durch die veränderte Federungseinstellungen behoben worden :roll:

Da ich aber auch ohne Bremse am Beiwagen schon Stoppies hinlegen durfte, bin ich über das eingebaute ABS mit Hinterradabhebeerkennung sehr froh (so ein die Vorfahrt nehmendes Auto motiviert doch sehr stark die Bremse stark zu betätigen :twisted: ) und habe bisher die Bremse am BW irgendwie nicht vermißt. Bild Bild
Zuletzt geändert von willi-jens am 25. Februar 2016 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 24. Februar 2016 23:47

Jano hat geschrieben:Ich hatte mich doch schon geschlagen gegeben, vielleicht hab ich das nur falsch rübergebracht. Ich hatte das auf den Untergrund bezogen, deshalb ja auch, ich suche die Straße aus.
Ich weiss schon wie und wann ich wie bremsen muss. :-)

Gruss Jano


Du mißverstehst mich. Ich stimme Dir ja zu, daß die Bremskolbenfläche bzw. das hydraulische Verhältnis der Bremsen am Motorrad zur Bremse am BW immer ein Kompromiß für eine bestimmte Ladung darstellt (wie schon von mir im Beitrag genannt). Insofern bleibt da je nach Beladungssituation immer ein Restmoment durch die Bremse, wenn kein ESP im Spiel ist. Und ESP wird für ein Gespann sicherlich rein kostenmäßig so schnell nicht zum Thema.

Grüße

Jens
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Calibear86 » 25. Februar 2016 08:46

willi-jens hat geschrieben:zurück zum Thema:
Haben die Sidebike Comete / Mega-Comete denn jetzt vorne die 280mm Bremsscheibendurchmesser der 1. Yamaha FJ-Generation oder wurde dies im Laufe der Produktentwicklung bei Sidebike bei späteren Modelle auf die 300mm geändert?
Wenn es nämlich nicht geändert wurde, dann passen die vom Kollegen gewünschten Bremsscheiben der XJR1300 in keinem Fall (da auch 300mm Bremsscheibendurchmesser) allerdings könnte dann jeder auf die innenbelüften 280mm umrüsten solange diese in die Bremszange passen.




Ich wollte nicht die bremsscheibe von der xjr einbauen sondern die bremssättel. Wäre schon gegangen hat sogar einer hier im Forum schon gemacht. Aber 600 Euro für die Eintragung waren mir zuviel und ich bleib bei der original bremse. Nur Alles neu halt
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 25. Februar 2016 21:37

Calibear86 hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:zurück zum Thema:
Haben die Sidebike Comete / Mega-Comete denn jetzt vorne die 280mm Bremsscheibendurchmesser der 1. Yamaha FJ-Generation oder wurde dies im Laufe der Produktentwicklung bei Sidebike bei späteren Modelle auf die 300mm geändert?
Wenn es nämlich nicht geändert wurde, dann passen die vom Kollegen gewünschten Bremsscheiben der XJR1300 in keinem Fall (da auch 300mm Bremsscheibendurchmesser) allerdings könnte dann jeder auf die innenbelüften 280mm umrüsten solange diese in die Bremszange passen.




Ich wollte nicht die bremsscheibe von der xjr einbauen sondern die bremssättel. Wäre schon gegangen hat sogar einer hier im Forum schon gemacht. Aber 600 Euro für die Eintragung waren mir zuviel und ich bleib bei der original bremse. Nur Alles neu halt


Gerade bei viel Fahrerei in den Alpen würde ich überlegen ob die innenbelüftete Bremsscheibe (so es denn technisch paßt) für 2 Bremszangen auf einer Bremsscheibe & gerade beim Vorderrad nicht evtl. doch die bessere Option darstellt. Ist ja nicht gerade wenig Last, die die einzelne Bremsscheibe da verkraften muß, und aufgrund der niedrigeren Geschwindigkeiten beim Pässe fahren wird das Kühlungsproblem ja noch verschärft.
Deine Problembeschreibung könnte nämlich durchaus auf Temperaturprobleme hindeuten.

Grüße

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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon gast » 25. Februar 2016 21:49

Wer beim Pässe Fahren dauernd in der Bremse hängt, ist es selber Schuld, wenn die versagt, kwasi ein Anwärter auf den Darwin-Award. Wie wäre es denn mit Motorbremse?

Was machen die Alteisentreiber in den Alpen? Bauen die sich riesige Lufttrichter an ihr Schwermetall?

Peter
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 25. Februar 2016 22:03

...sowas in der Richtung dachte ich auch greade. Wenn ich - auch in den Alpen - so fahre, dass ich die Bremsanlage wirklich deutlich thermisch an bzw. über die Grenze bringe, kotzen mir wohl vorher meine Passagiere die Kiste voll.

Seid ihr alle tatsächlich so auf'm Racetrack?

Nebenbei: bergauf gibts da den echten Spaß. Da stinkts dann korrekt nach Gummi, und nicht nach Bremsbelägen!
R.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon gast » 25. Februar 2016 22:14

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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 25. Februar 2016 22:18

Mit viel Gepäck & damit viel zu bremsender Last braucht es erfahrungsgemäß gar keinen heißen Fahrstil um die Bremse mal so richtig auf Temperatur zu bringen. Jetzt noch 2 Bremszangen auf einer einzelnen Scheibe am Vorderrad dann geht es nochmals schneller.
Klar kann man dann stattdessen auch versuchen nur mit der Motorbremse auf die Kehren zu fahren, aber eine Bremsanlage, die thermisch ausreichend Reserven hat, wäre mir persönlich dann doch lieber.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 25. Februar 2016 22:43

Willi-Jens, im Prinzip hats Du ja recht, Reserven sind immer gut.

Es geht hier primär um die Cometen und dessen Mutanten. Das sind 25 Jahre alte (fast) Odltimer. Das sollte man bei dem Thema immer mit in Betracht ziehen. Zweifellos gibt es heute besseres Bremsmaterial bei aktuellen Fahrzeugen. Und dass ein solches Fahrzeug technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, sollte einem auch nicht erst beim Bremsen einfallen.

Ich bin mit Reisegepäck für 2 Wochen in den Alpen unterwegs gewesen und hatte keinerlei Probleme mit der Bremse. Klar kann man die natürlich bekommen, wenn man denn will, aber dafür wäre mir zumindest schon die Landschaft zu schade.

Offen gesagt wären mir irgendwelche Versuche, hier etwas Richtung "modern" zu modifizieren viel zu riskant und vom Eintragungsprozedere her zu umständlich (und auch evtl. zu teuer). Hier ist m. E. auch absolut kein Feld für irgendwelche Selbstbastelversuche, deren technische wie auch rechtliche Folgen irgendwann mal von jemand ganz anderem beurteilt werden könnten. Und das alles für einen m. E. wahrscheinlich eher marginalen "Gewinn"?
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon gast » 25. Februar 2016 22:50

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Zuletzt geändert von gast am 5. März 2016 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2016 02:02

Calibear86 hat geschrieben:

Ich wollte nicht die bremsscheibe von der xjr einbauen sondern die bremssättel. Wäre schon gegangen hat sogar einer hier im Forum schon gemacht. Aber 600 Euro für die Eintragung waren mir zuviel und ich bleib bei der original bremse. Nur Alles neu halt


Ist imho das vernünftigste, was du machen kannst.

Du hast acht 40er Kolben auf ner 280er Scheibe, das wird durch andere Sättel auch nicht besser. Die serienmäßige Side-Bike Bremse der GTS hat sechs Kolben auf ner 260er Scheibe und hat den Ruf, dass das Vorderrad in Extremsituationen überbremst. Deshalb noch ein paar Anmerkungen, was noch eine Rolle spielt.

1) solange die GTS solo gebaut wurde, gab es einen Typ Bremsbeläge, entsprechend leistungsfähig. Diese Beläge wurden auch auf den Side-Bike Gusscheiben verwendet und griffen wie die Sau.

2) Leider waren die Ersatzscheiben von Side-Bike schon immer recht teuer, nun erst recht. Aber es gibt inzwischen, wie ich höre, organische und gesinterte Beläge auch für die GTS und mancheiner kommt vlt. ins Grübeln, ob er nicht besser die Scheibe und das Portemonnaie schonen sollte.

3) Für die alte FJ gab es diese Auswahl schon immer, da die gleiche Scheibe vorn und hinten verwendet wird. Und immer wieder liest man die Frage, ob gesinterte Beläge nicht zu scharf sind für die Scheibe. Verwende das richtige Material, dann geht auch die Bremse.

4) Wärmeentwicklung: das eigentliche Problem ist nicht die Wärmeentwicklung beim Bremsen selbst, die Bremse kühlt auch wieder ab. Ich sehe das Problem im Verglasen der Beläge. Einmal zu heiß geworden, schon ist wieder ein Millimeter Reibschicht oder eben der ganze Belag unbrauchbar. Kontrolliert wird aber immer nur die Restdicke, nicht die Qualität.

5) Sinterbeläge verzichten sviw vollständig auf chemische Bindemittel, die Späne werden thermisch angeschmolzen, insofern ist auch die Gefahr des Verglasens nicht wirklich vorhanden. Unangenehmer Nebeneffekt ist der erhöhte Abrieb, Gussscheiben sind ratz fatz fertig, aber es kommt nicht die Kritik, dass sie nicht greifen.

6) Gespanne leiden allgemein unter vertrauensselig angeschweißten Bremssattelhaltern, nach dem Motto: so gut es eben geht und die Beläge schleifen sich ein. Es gibt wenige konstruktionsbedingte löbliche Ausnahmen, die bei denen die Vorderradbefestigung nicht geändert wurde. Side Bikes gehören leider nicht dazu.

7) Tatsächlich schleifen sich Bremsbeläge ja ein, nicht jedoch die Winkel der Kolben, die Beilagbleche und die Spreizfedern. Das führt dazu dass die Bremsen zwar nach kurzer Einfahrzeit tatsächlich gut greifen, aber die Beläge öffnen nicht wieder anständig. Auch hier ist Verglasen ist die Folge. Oft kann man es sehen oder messen, wenn ein Sattel verdreht auf der Scheibe sitzt, es gibt aber auch eine sehr wirksame Kontrolle. Die habe ich bis jetzt bei all meinen Gespannen durchgeführt und immer etwas nach zu bessern gefunden:

8 ) Kontrollfahrt mit niedriger Geschwindigkeit im Hof, nicht auf der Straße. An einem verdächtigen Bremssattel eine der beiden Befestigungsschrauben etwas lösen, so dass er sich für die Bremsung auf der Scheibe ausrichten kann. Das Ergebnis ist selbst bei Schritttempo verblüffend. Ich habe anschließend immer mit Passscheiben die Sättel ausgerichtet, bis es gut war. Anschließend Schrauben natürlich wieder gut festziehen. Das Richten mit dem Hammer ist eher so einen Sache... :)

9) Für Yamaha Mopeds bzw. Sumitomo Sättel enhalten die Reparatursätze keine Gehäusedichtungen. Sowohl in WHB als auch in der einschlägigen Bastelliteratur wird darauf hingewiesen, dass das Gehäuse in keinem Fall geöffnet werden soll. Belassen wir es mal dabei und folgen dem Plan: Kolben ausdrücken, Kolbendichtungen entnehmen und neue einsetzen. Das kann oder sollte man vlt. einmal im Laufe des Bremsenlebens tun. Denn es kommt das, was nirgends steht und auch hier in Wirklichkeit nicht.

Man kann den Zustand, den Verschmutzungs- und Korrosionsgrad der Ringnuten nicht einsehen, in die die neuen Dichtungen gesetzt werden. Tatsächlich ist dieser Zustand aber meist beklagenswert, wenn die Bremsen "gemacht" werden müssen. Deshalb vorsichtshalber nur einmal den Reparatursatz verwenden. Durch den Dreck und die Korrosion in der Ringnut ist die Pressung der Dichtung an den Kolben stärker als im Neuzustand. Bei neuen Sätteln lassen sich die Kolben mit dem Zeigefinger bewegen, bei alten selten. Auch diese Geschichte führt dazu, dass die Kolben nur widerwillig nach der Bremsung wieder öffnen und aufgrund des fehlenden Luftspaltes die Gefahr des Verglasens bleibt. Und das bei "überholten" Bremssätteln.

10) Ein Side Bike Phänomen ist, geradezu manisch, dass immer einer der Bremssättel vorne falsch herum montiert ist. Bei den FJ Sätteln sind m.W. die Kolben alle gleich groß, das dürfte sich also nicht unbedingt negativ auswirken, wenn die Kolben keine feste Winkelposition haben und die Spreizfedern beide in Vorwärtsrichtung gesetzt sind. Die Gummidichtungen an den Kolben stellen diese nach der Bremsung minimal zurück. Die Spreizfedern klappen die Beläge von der Scheiben weg zum Kolben hin. Der Luftspalt, der dann an der Scheibenbremse entsteht ist minimal, aber im Normalfall reicht er, damit die Beläge nicht flächig anliegen. Im allgemeinen wird dem aber keine Bedeutung geschenkt. Im allgemeinen werfen Werkstätten aber auch Beläge weg, wenn die Beläge verglast sind.

Die meisten Aspekte drehen sich also hier um das Unwirksamwerden von Bremsbelägen. Deshalb: bei der Wahl der richtigen Komponenten ist imho die Gefahr dafür deutlich geringer.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 26. Februar 2016 06:43

FredB hat geschrieben:Willi-Jens, im Prinzip hats Du ja recht, Reserven sind immer gut.

Es geht hier primär um die Cometen und dessen Mutanten. Das sind 25 Jahre alte (fast) Odltimer. Das sollte man bei dem Thema immer mit in Betracht ziehen. Zweifellos gibt es heute besseres Bremsmaterial bei aktuellen Fahrzeugen. Und dass ein solches Fahrzeug technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, sollte einem auch nicht erst beim Bremsen einfallen.

Ich bin mit Reisegepäck für 2 Wochen in den Alpen unterwegs gewesen und hatte keinerlei Probleme mit der Bremse. Klar kann man die natürlich bekommen, wenn man denn will, aber dafür wäre mir zumindest schon die Landschaft zu schade.

Offen gesagt wären mir irgendwelche Versuche, hier etwas Richtung "modern" zu modifizieren viel zu riskant und vom Eintragungsprozedere her zu umständlich (und auch evtl. zu teuer). Hier ist m. E. auch absolut kein Feld für irgendwelche Selbstbastelversuche, deren technische wie auch rechtliche Folgen irgendwann mal von jemand ganz anderem beurteilt werden könnten. Und das alles für einen m. E. wahrscheinlich eher marginalen "Gewinn"?
R.


Es sind ja keine Experimente, wenn man die innenbelüftete Bremsscheibe, die anscheinend Sidebike ebenfalls verwendet hat (wie vom Uli Jaken ja wohl bestätigt), montiert. Was da für rechtliche Schwierigkeiten entstehen sollen, wenn man die Serienbremsscheibe montiert & was da überhaupt eingetragen werden soll, entzieht sich mir. :smt017
Und wenn der Kollege Calibear86 so häufig entlüften muß, dann kann es halt ziemlich daraufhin deuten, daß seine Bremse hier & da sehr warm wird.
Wenn es Dir bei Deinem Fahrzeug und Deiner Beladung & Fahrweise anders geht, ändert es ja trotzdem nichts an seinem Problem.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 26. Februar 2016 11:04

Also meine bremse ist okay, ich würde auch sagen das sie bis auf die Bremsscheibe original ist. Die Bremsscheibe hat ne ABE und funktioniert aus meiner Sicht bestens. Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 26. Februar 2016 18:17

willi-jens hat geschrieben:Es sind ja keine Experimente, wenn man die innenbelüftete Bremsscheibe, die anscheinend Sidebike ebenfalls verwendet hat (wie vom Uli Jaken ja wohl bestätigt), montiert. Was da für rechtliche Schwierigkeiten entstehen sollen, wenn man die Serienbremsscheibe montiert & was da überhaupt eingetragen werden soll, entzieht sich mir. :smt017
Und wenn der Kollege Calibear86 so häufig entlüften muß, dann kann es halt ziemlich daraufhin deuten, daß seine Bremse hier & da sehr warm wird.
Wenn es Dir bei Deinem Fahrzeug und Deiner Beladung & Fahrweise anders geht, ändert es ja trotzdem nichts an seinem Problem.


Keine Probleme mit dem Serienzeugs - so helle bin sogar ich :!: Aber hier war u. a. auch von diversen anderen Bremsscheiben und -sätteln etc. die Rede. Angesprochen waren auch ca. 600,- Eintragungskosten (wenns denn abgenommen wird). Das meinte ich. Und häufiges Entlüften bzw. eine häufiger vorkommend zu warme Bremse deutet m. E. eher darauf hin, dass da etwas zu servicen ist, und nicht, dass zwangsläufig technisch geupdated werden muss. Die Serienbremsanlage ist definitiv ausreichend, wenngleich sicher nicht auf aktuellem Stand rennsporttauglich! Man muss halt nur mit Hirn damit umgehen und den Krempel in Ordnung halten - wenn ich will kriege ich garantiert jede (!) Bremsanlage zum glühen, ausser vielleicht bei höchstaktuellen Fahrzeugen mit serienmäßigem Einpark-, Husten-, Furz- und Bremsüberhitzungsassistenten).

Meine Bedenken von wegen Veränderung zur Serie haben schon einen Grund - zumindest dann, wenn der Krempel nicht Abnahmebehördlich den Segen hat. (Ich hatte mal nach einem Unfall mein Fahrzeug konfisziert bekommen - ich habe anschließend das Gutachten gelesen und war platt, was da so alles an die Oberfläche kam. Insofern denke ich, kann man sich nicht darauf verlassen, dass so ein Fahrzeug nunmehr über zwanzig Jahre alt ist und den Serienzustand deshalb heute keiner mehr nachvollziehen könnte, weil die Herstellerfirma a) im befreundeten Ausland war und b) inzwischen im Wirtschaftsnirvana ist! Das kann (versicherungsmäßig) ein fataler Irrtum werden, wenn ein Dummer gesucht wird.
Nebenbei bin ich im richtigen Leben nicht so übervorsichtig wie sich das hier liest - hier im Empfehlungsmodus abtexten würde ich allerdings nix davon... :D :-D :D
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Calibear86 » 26. Februar 2016 20:31

Habe heute meine bremse nochmal vorn genauer angesehen und prompt das Problem gefunden . Da meine bremsscheibe ihnen eine leichte kannte hat und sich der Bremsbelag daran verhängt hat der Belag ständig an der Scheibe Kontakt gehabt.
Die Beläge sind total glasig. Also bremsscheibe ausgebaut mit der flex die kante genommen alles wieder zusammen gebaut und siehe da nix hängt mehr also neue bremsscheibe und neue Beläge und nochmal bremsflüssigkeit wechseln und dann muss gut sein.
Das hat alles nix Mit hirnlosen hinunterrassen zu tun. Sondern einfach damit das ein Problem da War. Da ich lieber bergauf zügiger unterwegs bin wie bergab.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Crazy Cow » 26. Februar 2016 20:47

Aber bremsen müssen sie ja doch, die Bremsen...

Das Fatale ist ja, dass solche originaler Bauart, 25 Jahre alt, mit einer Bremsscheibe, die die Sichtprüfung und den Messschiebertest besteht, mit Belägen aus dem Zubehör samt einem ABE Aufdruck auf der Verpackung, extra für die HU frisch entlüftet natürlich den Anforderungen des Gesetzgebers genügt und auch denen des Versicherungsgebers. Trotzdem können sie sie bei 130 PS Motorleistung gefährlich werden und dem Fahrer Tränen der Verzweiflung in die Augen treiben.
Mir ist dabei aufgefallen, dass die Fragen und Klagen hier gar nicht unbedingt mit Extremsituationen zusammenhängen, sondern mit ganz normalem Fahrbetrieb.
BTW: Bei den Bremsen wird immer so hell aufgeschrieen. Licht hingegen ist schon ok. Wenn der Verkäufer ECE bestätigt, mach`mers halt. Tut ja keinem weh.
Jedenfalls merkt man es nicht, wenn es anderen weh tut... :) Abgase im Boot? Solange man nicht selber drin sitzen muss...

Die Grenze zwischen richtig und falsch verschwimmt irgendwie bei der Gespanntechnik, oder?
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 26. Februar 2016 21:40

Calibear86 hat geschrieben:...
Das hat alles nix Mit hirnlosen hinunterrassen zu tun. Sondern einfach damit das ein Problem da War. Da ich lieber bergauf zügiger unterwegs bin wie bergab.


Ouhhhhh, wollte Dir mit meiner Bemerkung nicht auf die Füsse treten - falls Du das so verstanden hattest: sorry.
Dass da ein Problem vorlag hatte ich ja (nicht ganz unrichtig) vermutet.

Irgendwie tut man man anscheinend gut daran, den alten Krempel im Blick zu behalten und gelegentlich durchzusehen. Deine Problemanalyse bestätigt das ja auch.
R.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 26. Februar 2016 22:47

Ich würde mal sagen das mit dem im Blick behalten sollte man auch mit dem neuen Krempel. :-) So etwas passiert da auch.

Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 27. Februar 2016 15:45

FredB hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Es sind ja keine Experimente, wenn man die innenbelüftete Bremsscheibe, die anscheinend Sidebike ebenfalls verwendet hat (wie vom Uli Jaken ja wohl bestätigt), montiert. Was da für rechtliche Schwierigkeiten entstehen sollen, wenn man die Serienbremsscheibe montiert & was da überhaupt eingetragen werden soll, entzieht sich mir. :smt017
Und wenn der Kollege Calibear86 so häufig entlüften muß, dann kann es halt ziemlich daraufhin deuten, daß seine Bremse hier & da sehr warm wird.
Wenn es Dir bei Deinem Fahrzeug und Deiner Beladung & Fahrweise anders geht, ändert es ja trotzdem nichts an seinem Problem.


Keine Probleme mit dem Serienzeugs - so helle bin sogar ich :!: Aber hier war u. a. auch von diversen anderen Bremsscheiben und -sätteln etc. die Rede. Angesprochen waren auch ca. 600,- Eintragungskosten (wenns denn abgenommen wird). Das meinte ich. Und häufiges Entlüften bzw. eine häufiger vorkommend zu warme Bremse deutet m. E. eher darauf hin, dass da etwas zu servicen ist, und nicht, dass zwangsläufig technisch geupdated werden muss. Die Serienbremsanlage ist definitiv ausreichend, wenngleich sicher nicht auf aktuellem Stand rennsporttauglich! Man muss halt nur mit Hirn damit umgehen und den Krempel in Ordnung halten - wenn ich will kriege ich garantiert jede (!) Bremsanlage zum glühen, ausser vielleicht bei höchstaktuellen Fahrzeugen mit serienmäßigem Einpark-, Husten-, Furz- und Bremsüberhitzungsassistenten).

Meine Bedenken von wegen Veränderung zur Serie haben schon einen Grund - zumindest dann, wenn der Krempel nicht Abnahmebehördlich den Segen hat. (Ich hatte mal nach einem Unfall mein Fahrzeug konfisziert bekommen - ich habe anschließend das Gutachten gelesen und war platt, was da so alles an die Oberfläche kam. Insofern denke ich, kann man sich nicht darauf verlassen, dass so ein Fahrzeug nunmehr über zwanzig Jahre alt ist und den Serienzustand deshalb heute keiner mehr nachvollziehen könnte, weil die Herstellerfirma a) im befreundeten Ausland war und b) inzwischen im Wirtschaftsnirvana ist! Das kann (versicherungsmäßig) ein fataler Irrtum werden, wenn ein Dummer gesucht wird.
Nebenbei bin ich im richtigen Leben nicht so übervorsichtig wie sich das hier liest - hier im Empfehlungsmodus abtexten würde ich allerdings nix davon... :D :-D :D


FredB,

Wenn Dein vorheriger Beitrag auf etwas anderes gemünzt war als auf die Empfehlung mal darüber nachzudenken die laut Uli Jacken früher verbaute Serienbremsscheibe auszuprobieren, dann ist der Betrag eben leider sehr mißverständlich.Bild

Wenn hier so einige berichten, daß die einzelne Bremsscheibe vorne thermisch keine Probleme macht, dann stellt sich allerdings die Frage warum in den Testberichten von damals so häufig von thermischen Problemen die Rede ist (z.Bsp. Hitzerisse in der Bremsscheibe bzw. Verzug der Bremsscheibe; siehe MG 4-'89 & MG 11-'91). :smt017
Da dort aber zumindest in einem Bericht von 300mm Durchmesser geredet wird und in keinem der anderen Testberichte davon eine innenbelüftete Bremsscheibe am Vorderrad genannt wird (im Gegensatz zur extra Erwähnung der innenbelüfteten Bremsscheibe am Hinterrad), stellt sich natürlich die Frage welche der Aussagen zur Serienbestückung der Bremsanlage der Sidebike FJ1200 Comete denn jetzt eigentlich stimmt. Auch wird dort häufig in diesen und anderen Testberichten von einem heftigen Rechtsdrall beim Bremsen berichtet.
Da stellt sich natürlich die Frage ob alle, die diese Probleme heute nicht haben, wirklich noch mit dem Serienstandard der Bremsanlage unterwegs sind oder ob da einer der Vorbesitzer nicht schon dies & daß geändert hat ohne dies zu dokumentieren/dokumentieren zu lassen.

Nur mal als so als Anmerkung/Anregung.

Grüße

Jens

Edit: P.S. Tatsache bleibt, daß eine einzelne Bremsscheibe ohne Innenbelüftung sei es jetzt mit 280mm oder mit 300mm Druchmesser thermisch für eine solche Vorderradlast grenzwertig ist bzw. thermisch sehr hoch belastet ist. Mit gleich 2 Bremszangen umso mehr. Schließlich werden selbst die Buell 1125 mit 375mm Bremsscheibendurchmesser & einzelner 8-Kolbenbremszange ja nicht ohne Grund häufiger mit Lufthutzen zur Kühlung ausgerüstet oder gleich auf Doppelbremsscheiben umgerüstet trotz erheblich geringerem Gesamtgewicht.
Zuletzt geändert von willi-jens am 27. Februar 2016 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 27. Februar 2016 16:05

Crazy Cow hat geschrieben:.....
Mir ist dabei aufgefallen, dass die Fragen und Klagen hier gar nicht unbedingt mit Extremsituationen zusammenhängen, sondern mit ganz normalem Fahrbetrieb.
BTW: Bei den Bremsen wird immer so hell aufgeschrieen. Licht hingegen ist schon ok. Wenn der Verkäufer ECE bestätigt, mach`mers halt. Tut ja keinem weh.
Jedenfalls merkt man es nicht, wenn es anderen weh tut... :) Abgase im Boot? Solange man nicht selber drin sitzen muss...

Die Grenze zwischen richtig und falsch verschwimmt irgendwie bei der Gespanntechnik, oder?


Ein interessanter Beitrag von jemand, der solche Tipps bei Bremsen vergibt: kleinerer Handbremszylinder., Bremsleistung reduzieren, etc. etc.
& wegen dem es schon solche Diskussionen gab einfach nichts mehr zu Bremsendiskussionen beizutragen
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Crazy Cow » 27. Februar 2016 16:51

willi-jens hat geschrieben:
Ein interessanter Beitrag von jemand, der solche Tipps bei Bremsen vergibt: kleinerer Handbremszylinder., Bremsleistung reduzieren, etc. etc.
& wegen dem es schon solche Diskussionen gab einfach nichts mehr zu Bremsendiskussionen beizutragen


Ich weiß nicht, was du da rausliest. Wohl wieder auf Krawall gebürstet, was? :smt009

Wollte man die Diskussion wieder aufgreifen, müsste man zuerst mal definieren, was man unter Übersetzung "vergrößern" oder "verkleinern" versteht. Denn tatsächlich ändert sich die Bremsübersetzung dadurch, dass ein weiterer Bremssattel an das System angeschlossen wird.

Das ist wahrscheinlich auch der wesentliche Grund, weshalb "fermoyracer" mit Mobec Bremsenumbau unzufrieden war. Er hat durch den Wegfall von vier Nehmerkolben an der Handbremse deutlich mehr Handkraft aufwenden müssen. Die Diskussion ist aber müßig und schwer nach zu vollziehen von einem, der nie einen Schraubenschlüssel in die Hand nimmt oder etwas ausprobiert. Wer es mit dem Schulphysikbuch nachrechnen will: Beim Bremsen wird vom Menschen eine Arbeit verrichtet. (Kraft mal Weg) Der Bremshebel liefert dabei eine mechanische Übersetzung, die Bremsanlage eine hydraulische, aber die Arbeit bleibt gleich. (Hub mal Querschnitt Geberkolben gleich Hub mal Querschnitt (aus der Summe aller Nehmerkolben)). Auch die gegenüberliegenden Kolben kommen in den Genuss dieser Arbeit. Sie vergrößern aber nicht den Wirkungsgrad.

Die anner G'schicht: man kann die Bremsanlage der FJ Comete auch künstlich schlecht reden. Von Rissen war hier jetzt noch nicht die Rede. Wohl aber hatte ich das Drama einmal beim TÜV, weil der Prüfer die segmentierten Reibscheiden nicht kannte. Er musste dann 20min herum telefonieren, ob das so gehört.
Ansonsten ned hudele bei der Wartung und nicht an den Teilen sparen. Und noch einmal: Die Kolben müssen sich leicht zurückdrücken lassen.

BTW: willst du als Zitierkünstler nicht mal die Doktorarbeiten bei den Parlamentariern einer großen Volkspartei aufwerten. Da gab es doch imho Defizite. Das wäre dann vlt. etwas sinnvolles. :?
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 27. Februar 2016 17:15

Ich verstehe das hier so nicht richtig, ich fahre die FJ1200 Bj. 92 mit Mega Comete. Habe am Gespann 3 Bremsscheiben und 5 Zangen, keine ist innen belüftet und ich bin der Meinung das ich schon einer bin der nicht langsam unterwegs ist, meist mit drei Personen unterwegs. Ich hab keine Probleme mit der Bremse, meine ziehe ich mit zwei Finger ohne Anstrengung und wie gesagt die Blockieren auch wenn ich will. Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 27. Februar 2016 17:31

Crazy Cow hat geschrieben:BTW: willst du als Zitierkünstler nicht mal die Doktorarbeiten bei den Parlamentariern einer großen Volkspartei aufwerten. Da gab es doch imho Defizite. Das wäre dann vlt. etwas sinnvolles. :?

Ist es etwa sinnvoller sich technische Details auszudenken (wie z.Bsp. oben die von Dir genannten Bremscheibendurchmesser) und als Tipp an Forumskollegen weiter zu verbreiten? :smt017 :roll:
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 27. Februar 2016 17:40

Aber merkwürdig ist schon das ich wenigstens 4 FJ Fahrer kenne die eine gleiche Bremsanlage drin haben wie ich, nur das eine oder andere mal anderst angeschlossen, oder nur mit einer Bremszange am Boot.

Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon gast » 27. Februar 2016 17:42

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Zuletzt geändert von gast am 5. März 2016 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Schmidti » 27. Februar 2016 17:53

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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon willi-jens » 27. Februar 2016 18:11

Jano hat geschrieben:Aber merkwürdig ist schon das ich wenigstens 4 FJ Fahrer kenne die eine gleiche Bremsanlage drin haben wie ich, nur das eine oder andere mal anderst angeschlossen, oder nur mit einer Bremszange am Boot.

Gruss Jano


Die 2. Bremszange an der BW-Bremsscheibe gab es laut Tests optional.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 27. Februar 2016 18:47

Warum schließen, ich finds interessant, außerdem wollte er nur die Bremszange der xjr nehmen nicht die Scheibe.

Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 28. Februar 2016 01:39

willi-jens hat geschrieben:Wenn Dein vorheriger Beitrag auf etwas anderes gemünzt war als auf die Empfehlung mal darüber nachzudenken die laut Uli Jacken früher verbaute Serienbremsscheibe auszuprobieren, dann ist der Betrag eben leider sehr mißverständlich.Bild

Wenn hier so einige berichten, daß die einzelne Bremsscheibe vorne thermisch keine Probleme macht, dann stellt sich allerdings die Frage warum in den Testberichten von damals so häufig von thermischen Problemen die Rede ist (z.Bsp. Hitzerisse in der Bremsscheibe bzw. Verzug der Bremsscheibe; siehe MG 4-'89 & MG 11-'91). :smt017
Da dort aber zumindest in einem Bericht von 300mm Durchmesser geredet wird und in keinem der anderen Testberichte davon eine innenbelüftete Bremsscheibe am Vorderrad genannt wird (im Gegensatz zur extra Erwähnung der innenbelüfteten Bremsscheibe am Hinterrad), stellt sich natürlich die Frage welche der Aussagen zur Serienbestückung der Bremsanlage der Sidebike FJ1200 Comete denn jetzt eigentlich stimmt. Auch wird dort häufig in diesen und anderen Testberichten von einem heftigen Rechtsdrall beim Bremsen berichtet.
Da stellt sich natürlich die Frage ob alle, die diese Probleme heute nicht haben, wirklich noch mit dem Serienstandard der Bremsanlage unterwegs sind oder ob da einer der Vorbesitzer nicht schon dies & daß geändert hat ohne dies zu dokumentieren/dokumentieren zu lassen.

Nur mal als so als Anmerkung/Anregung.
...


Zum ersten Absatz: meinte nicht die von Jacken wie auch immer früher verbaute verbaute Serienscheibe - habe da auch keine Ansatz, das irgendwie zu beurteilen.

Deine Frage mit dem Bezug auf "irgendwelche" Testberichte von anmo dunnemals: die kenne ich nicht, kann das also auch nicht beurteilen. Testberichte jedoch, ob in Zwei-, drei- oder notphalls Vierradzeitschriften, lese ich bestenfalls dem Amusement wegen. Da sehen sich doch nicht wenige Tester berufen, dem Affen Zucker zu geben und das Material zu maltraitieren um anschließend einen abzutexten, was denn nun wie lange durchhält. Verbalinjurien gibts da reichlich. Ich hatte jedenfalls noch keine wirklichen Probleme mit meiner vorderen Scheibe - ich dresche aber auch nicht im "Tesfahrermodus" materialkillend durch die Gegend, ich muss derlei Unfug nämlich selber bezahlen. Insofern denke ich, muss man nicht jeden Testfug gesetzesgleich nehmen.
Und einen "heftigen rechtdrall beim Bremsen" - na ja, wenn die hintere und die BW-Bremse zusammen in einem Kreis laufen (m. W. Serie bei den Cometen ohne Mega) ist das bei wirklich ungeübtem (dilletantischem) oder extrem verschrecktem Einsatz wirklich ein Seriengimmik - Ideal ist das in der Tat nicht - das geht technisch in der Tat besser :smt026
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Stephan » 28. Februar 2016 05:41

Olaf und Jens, ihr beide hört auf euch in dem Ton und überhaupt anzumachen. Alles klar?!?


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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 28. Februar 2016 06:31

Stimmt wenn ich nur auf die hintere bremse trete ohne die vordere bremse mit zu benutzen verzieht sie wenn ich zu stark trete, aber wer macht das schon. Aber und da muss ich das System in Schutz nehmen, man kann halt auch jut mit lenken, wenn man das beherrscht, wenn ich an der Garage um die Ecke will mal Zack drauf und sie steht richtig.
Benutze ich beide, so wie ich das gelernt habe die vordere mehr ist die bremse aus meiner Sicht bestens.

Gruss Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon fermoyracer » 28. Februar 2016 09:51

Wow Leute:

Der von mir eröffnete Thread zu "Optimierungen, Technisches an der FJ 1200 MegaComete" hat den Sinn, hier eine Art Nachschlagewerk auf einen Blick zum Thema bekommen.

Die Schnellleser mögen dann die Zusammenfassung lesen, welche ich gelegentlich machen will. Die anderen, welche auch an technischen Hintergründen interessiert sind, können dann die einzelnen Kapitel ansehen. Leider artet es in diesem Forum auffällig häufig bei technischen Diskussionen aus. Grds. hat es auch Vorteile, weil man dann die Technik noch "intensiver" diskutiert. Aber zuweilen erkenne ich Ansatzpunkte für paartherapeutisches, psyschologisches Betreuungspotential :(

Fazit:
Auf keinen Fall den Thread zumachen. Aber sehr gerne der sinnvollen Anregung unseres Moderators folgen und nur in der Sache diskutieren und dies auch sachlich tun.

Vielen Dank :smt023
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 28. Februar 2016 11:20

Jano hat geschrieben:Stimmt wenn ich nur auf die hintere bremse trete ohne die vordere bremse mit zu benutzen verzieht sie wenn ich zu stark trete, aber wer macht das schon. Aber und da muss ich das System in Schutz nehmen, man kann halt auch jut mit lenken, wenn man das beherrscht, wenn ich an der Garage um die Ecke will mal Zack drauf und sie steht richtig.
Benutze ich beide, so wie ich das gelernt habe die vordere mehr ist die bremse aus meiner Sicht bestens.

Gruss Jano


Jo eben, wer macht das schon. Nur echte Anfänger. Ich würde das in dem von Dir beschriebenen Zusammenhang auch nicht als Fahrwerksmanko betrachten, sondern eben als Eigenheit eines assymetrischen Fahrzeuges. Ich habe die BW-Bremse (der hat nur eine Bremszange) auf der Handpumpe, das Hinterrad bremst alleine. Vorne bremst es wunderbar gerade bei nahezu jedem Beladungszustand. Mit der Hinterradbremse ist der "Effekt" nachezu gleich wie Du beschrieben hast.

...wenn ich an der Garage um die Ecke will mal Zack drauf und sie steht richtig. Zeitgeistiges Einparken eben. Integrationspolitisch ist man ja auch ein wenig zur Unterhaltung der gelangweilten Nachbarn verpflichtet. Die Mehmed Brothers, vom Haus nebenan, quittieren derartige Aktionen immer mit respektvollem Blick, wenn sie gerade an ihren tiefergelegten 3ern rumpimpen... :D
R.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 28. Februar 2016 11:47

Dat mit den Nachbarn stimmt.
Ich fahre ja oft mit Solos und die finden dat garnicht lustig wenn ich hinterm Ort auf die warte obwohl ich nicht über 50 fahre, wir haben hier zwei mal Kreisverkehr ist immer lustig, langsam hat sich meine Frau auch dran gewöhnt, meine Tochter würde sich bestimmt noch aus dem Beiwagen hängen. :-)
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Calibear86 » 29. Februar 2016 18:41

Hat der Uli Jacken noch ein Geschäft in Welshofen???
Weiß das zufällig jemand weil ich im internet darauf gestoßen bin das er da auch einen Sitz hat oder Hatte.
lg Mathias
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon FredB » 29. Februar 2016 19:31

M. W. war er früher dort und ist - soweit ich das weiss - komplett nach Herxheim umgezogen. Gegebenenfalls mal kurz dort anrufen.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon fermoyracer » 29. Februar 2016 20:47

Er ist nach Herxheim umgezogen...
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 15. März 2016 18:48

Hi, was ist bei euch für Bereifung auf der Fj 1200 eingetragen und habt ihr ne Reifenbindung eingetragen? Ich hab ja jetzt auf die 165 gewechselt und nicht drauf geachtet wegen der Reifen Freigabe.

Gruß Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon fermoyracer » 16. März 2016 02:06

Unter 15.1 steht 175/60 HR 14
Unter 15.2 steht 175/65 HR 14

Und zum Beiwagen:
155/70 HR 13, wahlweise 165/65 HR 13, wahlweise 175/60 HR 13 auf LM Rad 5 1/2 J x 13 H2 Et 25

Usw..... Auch noch mehr zu Reifen


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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 16. März 2016 06:43

Hi, also auch mit Reifen Bindung, die Reifen die bei mir auch Eingetragen sind gibs nur nicht mehr, na son Mist.
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Meo » 16. März 2016 07:21

Moin,
schreibt die Reifenhersteller an und bitte um eine Reifenfreigabe für xxx ging ohne Probleme.
Am schnellsten waren Dunlop und Hankoog, dort die Technikabteilung anschreiben mit deinen genauen Wünschen.

Gruß
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon fermoyracer » 16. März 2016 07:24

Reifenbindung?
Grösse ja, aber nicht Marke.

...hatte ich Dir nicht schon ne Kopie meiner Zulassungsbescheinigung geschickt? Gib noch mal Deine Email per PN...


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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Jano » 16. März 2016 07:42

Hi, hattest du, aber nur vom TÜV für die 4 Personen Zulassung.

So einfach ist das nicht ich hab schon ein oder zwei angeschrieben nur bisher keine Antwort erhalten, die Hersteller die ich eingetragen habe stellen keine Reifen mit Geschwindigkeitsindex H mehr her, nur noch mit T.

Gruß Jano
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Re: Yamaha FJ 1200 MegaComete: Optimierungen, Technisches...

Beitragvon Meo » 16. März 2016 07:47

Jano hat geschrieben:So einfach ist das nicht ich hab schon ein oder zwei angeschrieben nur bisher keine Antwort erhalten, die Hersteller die ich eingetragen habe stellen keine Reifen mit Geschwindigkeitsindex H mehr her, nur noch mit T.

Gruß Jano


Schreib mal hier hin technikundtraining@goodyear-dunlop.com hatte innerhalb von 2 Tagen ne Freigabe
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