Crazy Cow hat geschrieben:Ja, das Zeug ist gut. Ich habe mal damit die ab vibrierten Befestigungen an einer GfK Verkleidung wieder festgeklebt. Aber auch mit der Absicht, die Vibrationen durch einen dicken Auftrag zu unterbinden. Terostat ist inzwischen auch auf PU Basis. Also wenn ich das nähm: wie dick, wie den Auftrag regulieren?
0,5 mm oder 1mm Plättchen beilegen? Etwa 5 Stück so, dass man sie wieder rausziehen kann?
Hauchdünn bin ich mir nicht sicher, ob es den Fliehkräften widersteht.
Bei Sikaflex wirst Du die Plättchen nicht mehr herausziehen können, es sei denn, Du ölst sie vorher ein. Aber damit kannst du dann auch die ganze Klebefläche versauen. Ich würde die Klebeplättchen vorher auf eine der späteren Klebeflächen aufkleben und drin lassen. Wenn Du sie raus nimmst, hast Du auch Fehlstellen, die nicht tragen, es sei denn Du machst Dir die Mühe, da wieder Kleber rein zu schmieren.
Da Du einen geschlossenen Ring aufklebst, gibt es nahezu keine Fliehkräfte, die heben sich im Ring gegenseitig auf. Lediglich die kleine Exzentriezität, die bei normaler handwerklicher Arbeit auftritt, führt zu geringen Fliehkräften. Aber Du kannst ja mal rechnen, was an isolierter Abschnitt des Ringes an Fliegkräten bringen würde. Irgendwo auf der Sikaflex Seite muss auch etwas über die erriechbaren Klebekräfte stehen, eine saubere Verklebung vorausgesetzt.
Wie breit ist der Geberring? Kannst Du den Ring nicht auf den Bund auflegen und innen neben den Bund eine Raupe das Sikaflex auftragen, so dass sie beim Andrücken des Ringes auf den Bund sich schön mit Nabe und Ring verbindet??