Dreiradler

Hallo in die Runde von einem neuen Gespanntreiber aus Heidenrod!

Zunächst mal kurze Vorstellung. Ich bin jetzt 51j., komme vom Lande, bin selbständig und vermutlich in spätestens 8 Tagen auch mit eigenem Gespann hier unter euch!

Seit längerem lese ich schon die "Gespanne" und auch hier mit. Seit einem Monat sind wir, meine Freundin, unser Hund und ich, zum Besichtigen übergegangen und gestern hatte ich die erste Probefahrt! Mit bis zu 50 km/h auf der Kreisstrasse, in Kurven Todesangst, das ganze bei +3 Grad, aber nun fest entschieden. Es wird eine Suzuki Bandit mit Bruno Beiwagen. Gut gebraucht, leidlich gepflegt, wunderschöne Optik....aus meiner Sicht stimmt alles.

Gespannerfahrung habe ich keine. Ein Kurs im April ist gebucht und dann wird geübt. Meine bisherige Motorradvita: vor drei Jahren bin ich auf einer Freewind wieder eingestiegen, dieses Jahr habe ich mir eine neue Tenere, hoch und ohne ABS, geleistet. Damit zukünftig auch Hund und Freundin mitfahren können kommt nun das Gespann dazu.

Ich hoffe mal ihr heißt mich willkommen und wünscht mir Gute Fahrt!

Grüße aus Heidenrod - Andreas

Dann mal ein herzliches Willkommen vom Niederrhein. . .


Stephan

Hallo Andreas
Herzlich willkommen hier in Forum und herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung dir ein Gespann zu kaufen , du wirst es nicht bereuen und wenn die Fahrpraxis sich einstellt machst viel mehr Spaß.
Mein Einspurmoped , die Aprila wird immer weniger bewegt .

Hallo Andreas,

Herzlich willkommen und viel Spaß mit dem neuen Gespann. Stell gerne mal Bilder ein wenn das Teil bei euch angekommen ist

Gruß Michael

hi und grüsse an die alte heimat, ich komme ursprünglich aus miehlen)!

Hallo Andreas,

auch von mir ein Herzliches Willkommen und viel Spaß auf drei Rädern!

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut

Vielen Dank für das Willkommen!

Und natürlich folgen in Kürze Bilder vom Gespann! bin ja stolz wie.... Und sie sieht wirklich gut aus!

An dreckpratze: die Grüße richte ich natürlich aus! Zukünftig auch vom Gespann aus. Wohin hat es dich verschlagen?

Gruß Andreas

nordschwarzwald, nähe calw.

Moin und herzlich Willkommen!

Hallo Andreas!

Willkommen auch von einem Alteisentreiber (Victoria). Als solcher muss man Miehlen einfach kennen (das ist ein Victoria-Nest ).

Ich weiß gar nicht mehr so genau, wann ich das letzte Mal ein motorisiertes Zweirad gefahren bin. Ab der ersten Minute mit dem dritten Rad war für mich klar, das isses . Ich bin erst seit zweieinhalb Jahren wieder dabei, nach langer Pause, und genieße die Gespannfahrerei mehr denn je.

Cheers, Langer

Hallo Andreas,

geh es ruhig an, dann wird das schon!
Herzlich willkommen und viel Spass bei uns

VG
Alfred

Willkommen dem neuen dreibeinigen Banditen

Gruß aus Taunusstein vom Uraltreiber Stefan

Hi,
ein herzliches willkommen auch von mir.

Eine Bandit-Bruno-Kombination ist schon sehr schön. Hatte selbst mal eine 1200-er Bandit (solo), ist ein sehr feines Motorrad. Und ein Bruno ist auch prima.
Hätte ich nicht soooo wenig Platz in der Garage, dann ... Nein, ich habe genug Gespanne, eher zu viele.

Ist Deine schwarz und und war sie kürzlich in mobile.de angeboten? Wenn ja: tolles Teil. Wenn nein, dann auch!

Viel Spaß damit und immer schön vorsichtig üben.

Viele Grüße aus dem niedrigen Norden!
Gerhard

Hallo Andreas,

herzlich willkommen hier im Forum. Auch ich fahre die Bandit mit Sauer-Bruno. Bitte stell doch bei Gelegenheit mal ein paar Bilder hier rein.

Gute Fahrt...lass es zuerst mal langsam angehen!!

mfg harald

Herzlich willkommen, habe erfahren das du das Gespann vom Hans kaufst, tolles Teil hab es mal beim Gespann Lehrgang beim Sauer fahren dürfen. Wünsche viel Spaß

Gruß Andreas

Hallo zurück! Und schon mal hier Danke für das nette Willkommen!

Ja, es ist die Bandit/Bruno von Hans. Und natürlich folgen Bilder!

Ich hoffe ich sehe euch alle mal auf Treffen, EGT und den üblichen, bekannten Ausflugszielen.

Gruß Andreas

Moin, Andreas-

von einem Neuling (noch ohne, aber hoffentlich nicht mehr lange) auch ein Willkommen und allzeit gute Fahrt.

Hallo Andreas,
auch von mir ein herzliches Willkommen - und Glückwunsch zu dieser schönen Gespannkombination. Du wirst es bis April nicht aushalten und schon vorher auf die Straße wollen. Lass es langsam angehen, vor allem in Rechtskurven. Such dir anfangs "glattgebügelte" Landstraßen aus, fahr dein Tempo bei dem du dich noch wohl fühlst, auch wenn das am Anfang nicht mehr wie 50/60kmh sind - und lass dich durch nachfahrende, drängelnde Dosenfahrer nicht auch der Ruhe bringen.
Da du keine Gespannerfahrung hast, wird dir das Fahrverhalten am Anfang sehr merkwürdig vorkommen, oder der Verdacht, dass irgendwas falsch eingestellt sein muss. Die ständigen Fahrwerks/Lenkbewegungen, vor allem bei schlechtem Straßenbelag, sind normal und du wirst lernen diese zu kompensieren. Nutze jede Gelegenheit um zu üben, am Anfang ohne Frau und Hund, nur dadurch wirst du ein immer sicheres Gefühl für dein Gespann bekommen.
Scheue dich nicht, in deinen Augen vielleicht auch blöde Fragen an uns zu stellen, du wirst immer eine Antwort bekommen - wir haben alle einmal angefangen - und gerade das Gespannfahren lernen wir auch niemals aus
In diesem Sinne - viel Spaß - und halte uns auf dem Laufenden

Beste Grüße / Bernd

Willkommen aus dem Rheinland und Glückwunsch zur guten Entscheidung!

Hallo Andreas,
ein herzliches Willkommen auch aus
Ransel. Vieleicht begegnet man sich mal in der Wisper.

Gruß Norbert

Gute Unterhaltung und viel Vergnügen in unserem Kreis

wünscht Dir
mit Grüssen aus dem Rheinland

SL LY

Danke für das Willkommen nochmal an alle!

an Cali: das tut mir gut von dem Wohlfühltempo - 50-60 KM/h - zu lesen! Bei der Überführung fühlte ich mich wie ein "moving obstacle", mein Tempo betrug tels sagenhafte 55 Km/h, aber ich fühlte mich wie ein Raser....wenn man es dann mal liest, das es mehr oder weniger allen so ging...Hebt das Gemüt!

Gruß Andreas

Hoi, Andreas!

Meine Tochter und ich fahren auch nach ein paar Tausend Kilometern mit der verbesserten Replika des alten Veteranen-Gespanns nur selten schneller als 60 bis höchstens 65 km/h. Das hat 'was! Mit so etwa 50 bis 65 km/h sind wir im Sommer auch von Frankfurt nach Elba und zurück gefahren, und das war prima und hat auch getan.

Unsere kleine Kiste kann etwas mehr, wie unser Kumpel Volker oft beweist (so um die 90 sind da schon drin). Aber meins ist das eher nicht - ich mag das Entspannte an der ruhigeren Gangart.

Als Angsthase empfehle ich Dir, nie schneller zu fahren als bis zu dem Punkt, wo Du Dich noch sicher und wohl fühlst. Da kann es fiese Situationen geben wie zum Beispiel enge, rechts überhöhte Rechtskurven, scharfe Linkskurven mit schlechtem Straßenbelag (wegstempeln) und derlei mehr. Mit denen musst Du erst 'mal mit "Wohlfühlfaktor" klarkommen.

Ein Gespann muss mit dem Kopf gesteuert werden, und es braucht viele Kilometer, bis die Reflexe und Instinkte von Fahrrädern und Solo-Mopeten nicht mehr greifen.

Cheers, Langer

So isset. . .



Stephan, der aber schon 'n kleines bisken schneller fährt. Nicht viel. . .

Hallo Andreas,

das mit "50 km/ und Todesangst" ging mir damals auch so - das Teil wollte mich umbringen!
War aber gut so, denn da bleibt man besonders aufmerksam und wird nicht übermütig.

Was die Vorredner geschrieben haben kann ich nur unterstützen.
Heute ist für mich relaxtes Wohlfühltempo so bei 70-80 km/h angesiedelt - zumindest pendelt es sich immer ganz automatisch bei der Marke ein

Gruß Michael

Hallo Andreas,

viel Spaß beim Gespannfahren .

Sei im Anfang vorsichtig im Mixen von Solo- und Gespannfunktioniert. Funktioniert, kann aber auch schief gehen, wegen "Lenkimpulsfehler". Bekommst Du aber im Gespanntraining erklärt.

Das mit der Wohlfühlgeschwindigkeit kenne ich auch. Die auf der Landstraße erlaubten 100 km/h sind es eher selten, und Autobahn fahre ich eh nicht. Manchmal stelle ich mir wirklich die Frage, ob Gespanngfahren noch so ganz zeitgemäß ist, man ist vielerorts wirklich "der Kopf der Autoschlange" und das nur, um einem Hobby nachzugehen. Ich fahre daher bevorzugt Nebenstraßen, wo ich hoffentlich eh keinen störe. Aber wenn man lange genug fährt, ist man dann irgendwann vielleicht kein Verkehrshindernis mehr , zumindest wenn die Leistung des Moppeds das hergibt.

Bei so echt alten Gespannen, wie Thomas eines hat, ist das natürlich etwas anderes, das ist "Brauchtumspflege", so ähnlich wie ein Konvoi von Lanz Bulldog auf dem Weg zum nächsten Schleppertreffen, über die regt sich auch keiner auf .

Hoi!

Peter hat geschrieben:Bei so echt alten Gespannen, wie Thomas eines hat, ist das natürlich etwas anderes, das ist "Brauchtumspflege", so ähnlich wie ein Konvoi von Lanz Bulldog auf dem Weg zum nächsten Schleppertreffen, über die regt sich auch keiner auf .

Da sprichst Du einen sehr wunden Punkt an.

Leider isses so, dass viele ehemals nette Bundesstraßen inzwischen ersetzt oder begradigt (= beschleunigt) wurden und die Automobilisten da gerne auch 'mal die 100 km/h hinter sich lassen. Sowas ist für uns nicht witzig, und da zu fahren macht auch keinen Spaß - alle naselang an den Rand fahren und Leute vorüberlassen... . Daher versuche ich unsere Routen gerne so zu planen, dass solche Abschnitte vermieden werden.

Manchmal gibt es dazu jedoch keine Alternative. Ist schon richtig, wo auch Traktoren fahren, sind die anderen Verkehrsteilnehmer meist freundlich und geduldig. Am gefährlichsten ist es für uns in der Stadt, wo mir trotz Tagfahrlicht und Killerhupe gerne 'mal die Vorfahrt genommen wird oder jemand meint, er muss sich bei Tempo 30-Straßen noch unbedingt vor mich zur Ampel drängeln - da sind schon so Sachen passiert wie abrasierte Außenspiegel (bei mir). Die sehen oft nur "klein" und "kleines Kennzeichen" und schalten das Hirn dann eher nicht ein. Sowas erlebe ich mindestens einmal die Woche auf dem Weg zur oder von der Arbeit. Gerne wird die Möhre auch beim Ein- oder Ausparken "übersehen" (verzogene Gabelbeine, verknorztes Kennzeichen, etc.).

Schlimmer isses aber, wenn ich eh schon ganz rechts vor mich hinkrieche und reichlich Platz ist, uns zu überholen, sich aber jemand nicht traut. Das baut dann gerne 'mal Staus auf.

Bei unserer Sommerreise haben nur drei Automobilisten die Krise gekriegt, einer davon bei den Spitzkehren bei Andermatt, wo ich definitiv nicht anhalten sollte, weil sonst Zappen ist mit wieder anfahren oder es eben (wie vor der Schöllenen-Schlucht in der Galerie) gar keine Ausweichmöglichkeit gibt.

Gefahren drohen auch noch woanders . Kurz vor La Spezia meinte ein total durchgeknallter Rennradfahrer, er müsse sich bergab mit 2 m Abstand in unseren Windschatten hängen - bei gut 50 bis 60 Sachen. Da hat alles Winken und Hupen nichts geholfen. Hätte ich nur einmal normal gebremst, wäre uns der Schwachkopf ungebremst hinten 'reingerasselt (unsere drei Bremsen sind sehr gut). Die Zecke sind wir erst an der nächsten "besseren" Steigung losgeworden .

Mein Fazit aus den Jahren mit den kleinen Gespannen oder tiefen, kleinen Autos: Du kannst gar nicht defensiv genug fahren, wenn Dir Dein Leben lieb ist.

Cheers, Langer

Herzlich willkommen im Forum.