Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

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Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 1. Dezember 2016 12:37

Guten Morgen allerseits. Ich bin der Alfred aus Heinsberg und möchte mich nun hier vorstellen, auch wenn ich/ wir (noch) kein Gespann haben. Doch wir haben uns jetzt dafür entschieden und nun geht es also nicht um das ob, sondern eher um das wann und was.

Mancher hier wird vielleicht in anderen Mopedforen schon von mir gelesen haben, denn ich komme von der Solofraktion. Meine Frau Petra ist lange gern mitgefahren, auch längere Urlaube waren kein Problem. Doch nun geht das für sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und wir liebäugeln schon eine Weile mit einem Gespann. Mir gefällt es nicht wirklich, ohne sie zu fahren und dies nicht mit ihr teilen zu können. Außerdem fuhr ein verstorbener, sehr guter Freund von mir mit großer Leidenschaft Gespann und ich habe die Gespannszene schon damals heimlich bewundert, jedoch hat das damalige Budget einem Gespannkauf meist im Wege gestanden.

Petra und ich reisen beide gern, haben diese Passion in den letzten beiden Jahren mit einem Campingbus zu befriedigen versucht und mußten feststellen, daß uns die Mopedreisen vergangener Jahre fehlen. Und der Gedanke, die Straßen der Isle of Man, Schottlands oder auch z.B. der Dolomiten endlich wieder mit dem Moped zu befahren, reizt mich ungemein.

Also kommt der Campingbus weg, vom freiwerdenden Geld soll ein Gespann her. Meine Regierung hat Gott sei Dank beschlossen, daß ihr der Luxus vom Bus im Urlaub nicht fehlen wird und so kann es losgehen.

Vor etlichen Jahren habe ich mal in aufkeimender Kaufabsicht ein Dnepr- Gespann älteren Datums und höherer Laufleistung probegefahren, auf normalen Straßen, nicht auf einem großen Parkplatz. Es war mein erster Ausritt auf einem Gespann- der Verkäufer saß gutgläubig im Beiwagen, war sich der Unerfahrenheit seines Kutschers nicht bewußt. Es gelang mir, ihn und das Gespann nicht im Gebüsch oder im Gegenverkehr abzuparken und diese erste Erfahrung wirkt noch positiv nach, so daß ich zuversichtlich bin, das Gespannfahren nicht nur zu bewältigen, sondern auch einen Sack voll Freude daran zu haben. Die Dnepr war eher das, was man ein altes Schiff hätte nennen können, ich habe sie damals nicht gekauft, sie konnte mein Vertrauen nicht erlangen.

Seit einigen Wochen beobachte ich die Gespann- Angebote in mobile.de, motorrad- gespanne, autoscout und ebay- Kleinanzeigen und es blieb mir nicht verborgen, daß unsere Wünsche nicht mit ganz kleinem Budget zu bedienen sind. Gut- nachdem der Campingbus wegkommt, soll das Gespann dann aber ein vollwertiges, zuverlässiges und einigermaßen komfortables Reisefahrzeug für unsere Urlaube werden. Für Petra dachte ich dabei an einen kommoden ein- oder eineinhalbsitzigen Beiwagen, der auch einen brauchbaren und gut zugänglichen Kofferraum haben sollte, Regenverdeck für während der Fahrt inklusive. Sie ist Schmerzpatientin und ich möchte sie nicht noch mit schlechtem Fahrkomfort foltern, das wäre am falschen Ende gespart, wenn wir beide Spaß dran haben wollen.

Schon länger lese ich hier gern die Beiträge zur technischen Seite, mir gefällt neben dem sehr freundlichen Miteinander die Bereitwilligkeit in diesem Forum, Wissen zu teilen und den Gespann- Azubis zu helfen, schon vor dem Kauf. Ich hatte mich auch bei den Uralfahrern angemeldet und vorgestellt, weil ich zunächst die Ural mit in die engere Wahl genommen habe. Doch habe ich einerseits keinen technischen Beruf gelernt, auch wenn der mit Motorrädern zu tun hatte und verfüge andererseits nicht über eine überdurchschnittlich gut ausgestattete Werkzeugkiste. Für Ölwechsel und Ventile per Schräubchen einstellen reicht es zwar, aber je älter ich werde, um so weniger finde ich Gefallen an außerplanmäßigen Schraubereien und zusätzlichen Reparaturen. Die Uralfahrer mögen mir verzeihen, aber der Beiwagen gefällt meiner Petra nicht und damit ist die Ural schon allein deshalb aus dem Rennen. Und ich mache keinen Hehl draus, daß ich lieber fahre als schraube.

Ich hatte bisher neben anderen Mopeds 2- und 4ventiler- Boxer BMW´s als Solo´s, lese hier nun von Problemen mit Getriebe und Kardan bei diesen Modellen. Gut- mein einziger mopedmäßiger Getriebeschaden bisher war tatsächlich bei einer R 100 RT aus den 80ern. Bei den Japanern wie z.B. Suzuki GSX oder Yamaha XJ oder Honda ST 1100 schreckt mich ein wenig der schrauberische Aufwand z.B. beim Ventile einstellen oder Synchronisieren. Im Kopfkino träume ich eher von einer Guzzi, wo man gut die Köpfe und die Vergaser erreicht und die hier wie es scheint einen guten Leumund als Gespannmoped hat. Bisher hatte ich nicht das Vergrnügen, eine Guzzi zu besitzen und könnte das jetzt gut nachholen. Mir gefällt dieser bollerige Charakter und das Erscheinungsbild. Was Petra und mir zusagen könnte, ist folgendes Gespann:

http://suchen.mobile.de/motorrad-insera ... n=parkItem

eine Cali III mit schönem Einsitzer in äußerlich gutem Zustand. Das eine oder andere mediale Zubehör würde ich wohl abbauen wollen, aber dieses Moped entspricht weitgehend unseren Vorstellungen. Ein wirklich gefälliges Ding.

Auch die hier wäre ganz nett, doch scheint die rechte Kopfdichtung ölfeucht zu sein- eine Reparatur, die ich z.B. nicht selbst durchführen wollte:

http://suchen.mobile.de/motorrad-insera ... n=parkItem

Man sieht die Ölfeuchte in den bei Dropbox hinterlegten und in der Beschreibung genannten Fotos.

Das wären so derzeit unsere groben Vorstellungen.

Die Guzzi hat leider keine Schwinggabel, was möglicherweise besser wäre, wie man hier zwischen den Zeilen liest. Doch fährt das Ding nun schon eine Weile so herum und scheint trotz normaler Gabel zu funktionieren. Ist das Fehlen einer Schwinggabel wirklich ein großer Nachteil? Ich habe schon etliche Gespanne mit Telegabel gesehen, auch die dicken wie Guzzi oder japanische „Cruiser“.

Die graue Guzzi bei mobile mit der Schwinggabel hat zwar wenig km, dafür aber den für uns definitiv falschen Beiwagen und ich bin auch einem Rückwärtsgang, der mich den fünften Gang kostet, eher abgeneigt. Meine schlappen drei Zentner sollten wohl ein Gespann schieben können, ansonsten muß ich halt denken vor dem Parken.

Unser Budget wird max. so um die 9- 10 kEUR betragen, wenn´s weniger kost´, umso besser.

Das Lastenheft sieht folgendes vor: diese Woche Campingbus putzen, vorbereiten und inserieren. Dann den Verkauf vollziehen. Wir sind zwar etwas langsamer und gründlicher beim Überlegen, aber um so fixer bei der Durchführung, wenn wir uns erst einmal entschieden haben.
Für den Sommer steht dann die erste Urlaubsfahrt mit dem bis dahin hoffentlich startklaren Gespann zur Isle of Man auf dem Plan. Da werden wir rechtzeitig Unterkunft buchen müssen, wie ich fürchte, auch wenn wir „nur“ zum Southern 100 wollen und weder zum Manx noch gar zur TT. Also wäre ein baldiges In- die- Pötte- Kommen hilfreich, ohne dabei etwas zu überstürzen.

Ich las hier auch, daß der Beiwagen für die Frau gut „passen“ muß, auch von der Sitzposition. Das leuchtet mir ein, doch steht dem der Umstand entgegen, daß wir ein gebrauchtes, fertiges Gespann kaufen wollen/ werden, wo das Boot schon drauf ist und daß der Markt dafür derzeit nicht gerade groß und reich an Auswahl erscheint. Manche sind schon arg weit weg, als daß man da mal eben zum Platz nehmen und ausprobieren hin fahren könnte. Das läßt der Dienstplan meiner Frau zumindest für den Rest des Jahres erst gar nicht zu. Wir werden also das sein, was wir meistens sind: kompromißbereit. Bleibt die Frage, welche Kröte man schließlich am leichtesten schlucken kann: fehlende Schwinggabel, zu kleiner Beiwagen ohne Regenschutz bei der Fahrt oder was auch immer. Die Kröte mit dem Beiwagen dürfte Petra jedenfalls nicht schmecken, und die schöne Guzzi in Frankfurt hat immerhin eine neuwertige Kupplung, was mir angesichts der Kosten für eine solche doch sehr entgegenkäme. Bremsen vorn und Gabelsimseringe sind auch neu.

Damit bin ich noch nicht ganz fertig, denn irgendwie muß ich das demnächst gekaufte Gespann noch nach Hause kriegen. Meine Soloerfahrung ist zwar groß, aber beim Gespann vielleicht nix wert und bis auf die Probefahrt vor 15 Jahren, die recht entspannt und unkritisch verlief habe ich keine weiteren Gespannerfahrungen.

Nun habe ich weder Zugwagen mit Hängerkupplung noch Transporthänger noch einen Kumpel mit Lkw dafür und außer meiner Frau wäre auch niemand da, der mich mal eben zum Gespannabholen bringt. Ich habe weder einen großen Bruder noch eine kleine Schwester, mein Vater fährt zwar mit seinen 87 Jahren noch selbst, aber nicht mehr solche Strecken mit solchen Aufregungen. Also müssen wir da selber ran.

Ob es wohl sehr vermessen wäre anzunehmen, daß ich das gekaufte Objekt der Begierde unfallfrei nach Hause zu fahren in der Lage sein könnte? Oder müßte ich zuvor nicht besser auf einem Gespann eines hilfsbereiten Gespannfahrers, gern auch unter angemessener Unkostenerstattung, ein paar Runden unter Anleitung auf einem Parkplatz gefahren sein? Ich fürchte nämlich, daß es unter Umständen bis zum durchzuführenden Selbsttransfer des guten Stückes für einen dieser Gespannlehrgänge zu spät sein kann. Ich las hier von Dreiradlern, die einen solchen Kurs noch nicht besucht haben, was mich dazu ermutigt anzunehmen, daß das nicht zwingend muß.

Ich hab mich immer an die Dinge rangetraut- kann ich das auch hier wagen? Es hat ja nicht immer die Gespannkurse gegeben, jedenfalls nicht in der Zahl soweit ich weiß, und trotzdem haben die Leute ihre Gespanne nach dem Kauf nach Hause gekriegt. Oder würdet Ihr mir völligst vom Selbstversuch abraten? Wir wohnen recht nah an der Dosenbahn auf dem platten Land und mein Gedanke wäre, auf der Bahn bei den Lkw mitzuschwimmen und einfach rollen lassen, bis ich weiß, was ich da tue. Mein Fahrstil ist sowieso eher piano, jedenfalls wenn ich das Gefährt noch nicht kenne. Das würde natürlich weitgehend salzfreie Straßen voraussetzen oder ich müßte die neuralgischen Punkte mit Wachs oder Öl einsprühen, damit es bis zu Hause keinen Schaden nimmt.

So- jetzt soll´s erst mal genug sein. Wie es aussieht, werde ich in Zukunft hier noch genügend schreiben und lesen können. Ich freu mich sehr auf unser noch gar nicht ausgesuchtes und gekauftes Gespann.
...ein Gruß vom Alfred,

nun nicht mehr unterwegs mit einer Stahmer K 100 LT ´91 & EML GT 3.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon walterxxl » 1. Dezember 2016 13:37

Hallo Alfred,
Gratulation zu Deinem Entschluss ein Gespann zu kaufen.
Ich habe auch die Motorradtouren mit meiner Frau genossen. Viele Urlaube mit zwei Motorrädern durch die Alpen Südtirol und Frankreich.
Meine Frau bekam ein künstliches Knie und hat sich dann nicht mehr auf ihre Solomaschine gesetzt.
Mitfahren wollte sie auch nicht also bin ich meistens alleine losgedüst. Auch nett aber es fehlt die Möglichkeit sich zusammen über eine schöne Landschaft zu freuen.
Mein Entschluss meine 1200Gs Adv. zum Gespann umbauen zu lassen war die beste Idee in meiner Motorradkarriere.
Jetzt fahren wir wieder zu zweit durch Skandinavien, Schottland und Frankreich und es sollen noch viele Touren kommen.

Die suche nach einem 1 1/2 großen Beiwagen ist der Richtige Ansatz. Nur wenn man bequem sitzt und möglichst leicht Aus- und Einsteigen kann bleibt die Freude am Gespann erhalten.

Noch viel Glück bei der suche. Vielleicht sieht man sich ja mal.




liebe Grüsse Walter
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Wenn ich richtig alt bin kaufe ich mir ein Wohnmobil!
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Gespannklausi » 1. Dezember 2016 13:47

Servus Alfred,

erst mal Willkommen hier!
Du bist schon auf dem richtigen Weg, denk ich. Aber, die zwei von dir vorgeschlagenen Gespann sind auch schon etwas älter! Klar, kommt drauf an, was und wie viel du, ihr zwei, so fahren wollt! Ich bin etz kein Fan von BMW, aber jeder nach seiner eigenen Meinung!

Die Idee, wenn du den eine kaufst, locker auf die Bahn mit den LKW s mit schwimmen halte ich für sehr gewagt!!! Schon mal mit einem Gespann ne Vollbremsung gemacht?! Glaub mir, will dir keine Angst machen, aber ein Gespann reagiert ganz anders wie eine Solo!

Wen ihr schon mal am Suchen seit, fahr mal bei einen Händler für Gespanne hin. Die haben auch gebrauchte und lassen auch mal Probe fahren unter Aufsicht! Meiner, Fa. Motek in Röttenbach, hat ein K 100 Gespann mit Notausschalter!
Ich habe vor 28 Jahren mit Emzett angefangen umd bin nun bei der Yamaha XJR 1300 mit EML Roadster S1 angekommen. JA ja, Kohle kommt von der Versicherung, andere Geschichte!

An der ST 1100 gibt es aber auch nix zum schrauben! Nicht umsonst sind selbst mit vielen km Gebrauchte noch so teuer!

Isle of Man zur Southern 100 war ich noch net, aber zur TT und Manx GP war ich schon des öfteren und will (muss) da wieder hin! Wenn möglich zurück über Schottland!
Mir der XJR kein Problem, denk ich, liegt nur an mir!

Also, nichts überstürzen! Die Verkaufsangebote werden bald wieder mehr!!

Denn, die Tage werden bald auch wieder länger!!

Bye

Klaus
Yamaha XJR 1300 mit EML Roadstar S1, Yamaha YP 400 Majesty mit Tremolino, MZ ETZ 250 mit Beiwagen.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon mahout47 » 1. Dezember 2016 14:25

Hallo zusammen,

auch von mir ein Herzliches Willkommen.

Bei Eurem Budget ist es sicher die richtige Überlegung, nach einem passenden gebrauchten Gespann zu suchen. Eine gebrauchte Solo zu kaufen und bei einem Gespannbauer einen passenden Seitenwagen anbauen zu lassen plus der gespannspezifischen zusätzlichen Umbauten wie Hilfsrahmen, Schwinge u.ä., würde sicher das Budget sprengen. So werdet Ihr vielleicht doch auch einen Kompromiß eingehen müssen, wenn Ihr nicht auf den mobilen Glückstreffer warten wollt.

Das Wichtigste ist m. E., daß Ihr Euch Eueren Gespannwunsch erfüllt, so lange die Gesundheit mitspielt. Daher nicht zu lange zögern und mutig zupacken, wenn die Gelegenheit kommt. Die relativ kleinen Herausforderungen, wie der Transport des Gespanns in die heimische Garage und das ERlernen des Gespannfahrens, werden sich sicher leichter bewältigen lassen, als Du es Dir jetzt vorstellst. Sicher gibt es bei Bedarf auch aus dem Kreis der Forumsmitglieder Hilfe und Unterstützung.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 1. Dezember 2016 14:28

Hallo Alfred,

willkommen hier.

Der Klaus hat sicher recht.
Gehe es langsam an und pass auf eine evtl. Torschlußpanik auf.

Ich hatte eine Guzzi MIlle GT mit 1,5 Sitzer von Kahlich.
Natürlich erst die preiswerte Variante mit Telegabel, 18" Rädern, ohne BW Bremse - Katastrophe.
Dann Umbau auf 15", Schwingabel, BW gebremst dann fuhr die super.
Für das Geld unterm Strich hätte ich gleich was gescheites kaufen können.
Aber dann waren mir die 67 PS etwas zu wenig.
Mit Frau und Hund im Boot mußte ich doch ganz gut am Gas ziehen.
Unter 90 PS würde ich nichts mehr anfassen.

Derzeit warte ich darauf, das der Volkmar von Motek Zeit hat und dann wird eine 900er Triumph mit einem GT2001 verbunden.
Dann sollte Leistung und Komfort passen.

Alternativ dazu hatte ich noch eine XJ900 mit BW in der engeren Wahl.
Die hier http://www.mobec.de/gebrauchte/index.html.
Xj900 habe schon 2 solo gefahren einfach toll.
Bei der o.g. geht bestimmt noch was am Preis, denn die muß weg.
Der Ersatz dafür ist schon im Haus und Mobec fährt auch wirklich gut.
Gruß Günter

Frei statt Bayern!
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Blaue Elise » 1. Dezember 2016 14:56

Hallo Alfred,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich bin ebenfalls noch ohne, im kommenden April soll es soweit sein.
Wir haben uns aus ähnlichen Gründen für ein Gespann entschieden. Wenn Du mehr wissen willst, guckst Du bitte etwas weiter unten unter "Noch ohne, aber mit großer Vorfreude". Das Verlinken muss ich erst noch lernen, denn ich bin nicht nur Senioren-, sondern auch Computerblond :billgates: und den ganzen Roman will hier sicher keiner mehr sehen.
Letzten Sept. war ich auf einem Gespann-Lehrgang in Reinheim. Danach habe ich SOFORT meine Mopedklamotten gewaschen und eingewintert damit ich ja nicht auf die Idee komm, nochmal auf die Solo zu steigen. Dass es was komplett anderes ist, wusste ich. Aber so viel anders ....? :wow:
Trotzdem lasse ich mich nicht abhalten. Die Touren zu zweit sind halt doch viiiiel schöner.

Ich wünsch Euch jedenfalls viel Erfolg bei der Suche und danach wieder schöne gemeinsame Kilometer.
Viel Glück und alles Gute!
Liebe Grüße, auch an Deine Frau
wünscht Euch
s'Lieserl :smt039
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Crazy Cow » 1. Dezember 2016 15:06

Hallo Alfred, willkommen.

auch ich habe hier nur gelesen, weil du an anderer Stelle hier her verwiesen hast. Was ich nicht verstehe: warum willst du denn unbedingt Ventile einstellen?
Wie oft wird das bei deinem Auto gemacht? Es gibt Motore, da ist regelmäßige Kontrolle angesagt, das sind die Kipphebeln. Da ist natürlich ärgerlich, wenn auf der einen Seite das Boot im Wege ist. Bei den DOHC Tassenstößelmotoren kann man zwar regelmäßg kontrollieren, so alle 25 tkm, aber wirklich etwas geändert werden muss meist erst beim dritten Mal. Wer da undbedingt alle vier Wochen was einstellen will, sollte sich für den BMW K100/1100 Motor entscheiden.

Als Japanerer würde ich sagen: Ventile kontrollieren ist ein Klacks, zum einstellen musst man halt immer passende Shims organisieren, auch bei europ. DOHC.
Dafür haben die Japaner wahrscheinlich bessere Kardanantriebe.

Ich würde aber beim Gebrauchtkauf nach anderen Dingen schauen. Viel Glück.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Michael1234 » 1. Dezember 2016 15:29

Hallo Alfred,

erstmal herzlich willkommen und viel Spaß und Erfolg bei der Gespannsuche.

Das Teil ist ja primär ein Fahrzeug und kein Bastelzeug :wink: und ob da der eher seltene Fall einer Ventilspielkontrolle und Vergasersynchronisation der richtige Ansatz ist die von Dir aufgezählten Mehrzylinder-Japaner auszuklammern weiß ich nicht. Bin da aber sicher nicht objektiv, da ich ne XJ900S als Zugmaschine fahre.

Wenn Dir das mit ner Guzzi oder ner Boxer-BMW einfach besser gefällt - dann ist das so und für Dich dann auch richtig! Das muss dann eben so :)
Diese Moppeds laufen ja auch seit Jahren in verschiedensten Gespannen was dazu führt, dass es jede Menge Erfahrungswerte dazu gibt.

Ich persönlich würde für euren Einsatzzweck nur ein Gespann in Betracht ziehen, dass zumindest eine Schwinggabel und einen Kardan hat. Ne Telegabel ist auf Dauer bei einem Reisegespann sicher keine optimale Lösung (auch wenn sowas nachzurüsten ist - kostet halt u.U. ordentlich). Dann also lieber gleich das passende Gespann auswählen und kaufen.

Herzlichen Gruß,
Michael
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Zimmi » 1. Dezember 2016 16:38

Servus Alfred,

ein herzliches Willkommen bei denen, die ein Rad ab haben! :lol: Ich wünsche viel Spaß und Erfolg bei der Gespannsuche und auch hernach bei der Benutzung des Gefährts!

Viele Grysze von einem, der so ein "altes Schiff" sein Eigen nennt

Michael
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon dreckbratze » 1. Dezember 2016 17:36

der schwerpunkt ist doch erstmal: 1) deine frau muss sich wohlfühlen, sonst habt ihr beide keinen spass
2)dir muss das motorrad gefallen, sonst siehe oben

geht auch ohne schwinggabel, aber es ist deutlich anstrengender. klapper mal ein paar händler / gespannbauer ab, mit frau, und guck dir mal ein paar dinger an.
vielleicht steht ja da auch was, das dir taugt, da gibts auch ne gewährleistung.

wenn du dann wirklich das objekt deiner begierde hast, findet sich auch ne lösung für die heimholung, evtl. auch hier übers forum.

viel glück!
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Sidecar-Fan » 1. Dezember 2016 17:55

Hallo Alfred,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe damals (2012) auch vor der Entscheidung gestanden, 1. Rückfahrhilfe, 2. breites Boot, 3. wenn möglich Kardan. So kam ich nicht an der Goldwing 1500 vorbei, die einen wunderbar laufenden Motor hat, der dazu noch langlebig ist und Hydrostössel hat.
Auch ich hatte damals noch keine Gespannerfahrung und habe mein Gespann aus Flensburg nach Braunschweig geholt (ca. 300 km) und muss sagen, dass es besser ging als erwartet.
Schöne Grüße vom Sidecar-Fan Udo
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon UKO » 1. Dezember 2016 18:19

Moin Alfred.
Herzlich Willkommen.

Aus Deiner Aufzählung von Mopeds würde ich die ST 1100 nehmen. Hab dieses Jahr selbst lange nach einer gesucht aber nix passendes gefunden. BMW und Guzzi musst Du regelmäßig beschrauben, die ST 1100 brauchst Du nur fahren. Kannte mal nen Gespannfreund, der hatte mit seiner 239000 problemlose Kilometer runter.
Egal was Du kaufst - unbedingt nur mit Schwinge. Mit Tele ist das nur ne Quälerei. Ausnahmen sind nur spezielle Gespanntelegabeln.
Just my two cents.
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon FietePF » 1. Dezember 2016 19:42

Hallo Namensvetter,

klasse Vorstellung und herzlich willkommen!
PS: Unser Vorname scheint bei alten Säcken beliebt zu sein :D

VG
Alfred
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Früher war mehr Lametta! Loriot
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon rudi2112 » 2. Dezember 2016 09:52

Moin Alfred, Herzlich willkommen.

Ich habe mir vor ein einhalb Jahren auch mein 1. Gespann gekauft, eine Suzuki VL1500 Intruder mit nem Ott Euro1 1,5 Sitzer Beiwagen, damit meine Frau und unser Hund mitfahren können.

Wir habe damals zuerst eine ausgibige Probefahrt gemacht, denn meine Frau hatte noch nie in einem Beiwagen gesessen. Auf Anhieb hat es ihr nicht nur gefallen, soindern auch riesig Spass gemacht. Also haben wir den Deal gleich perfekt gemacht. (sehr zum Leidwesen von anderen Usern hier aus dem Forum, den ich das Gespann vor der Nase weg geschnappt habe). Eine Woche später sind wir dann die gut 200km in die Eifel an den Nürburgring mit der Solo Maschine (C800 Intruder) gefahren und dann mit dem angemeldeten Gespann durch Eifel und Hunsrück zurück.
Klar war das eine Umstellung, aber mit entsprechnder Vorsicht und Umsicht und niocht zu schnell sind wir heil zu Hause im Odenwald angekommen.
Seit dem geniessen wir die gemeinsamen Ausfahrten im Gespann und nutzen es deutlich mehr als vorher gemeinsam die Solo Maschine.
Liebe Grüße aus dem schönen Odenwald

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon oldie1200 » 2. Dezember 2016 10:51

Hallo Heinsberger
Die gezeigte BMW im Link reicht nicht um einen Lkw auf der Landstrasse zu überholen. Der Seitenwagen bräuchte um darunter mit Verdeck zu sitzen eine andere Decke. Lässt sich aber einfach realisieren (hatte so ein Boot auch mal), kostet dann aber je Sattler auch zwischen 300 bis 500 €.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 2. Dezember 2016 16:57

Hallo Walter, Klaus, Klaus, Hartmut, Günter, Lieserl, Olaf, Michael, Michael, dreckbratze, Udo, UKO, Alfred, Rudi und oldie 1200-

es freut mich sehr, hier spontan gleich so freundschaftlich aufgenommen und beraten zu werden. Mit einem solch großen Echo in so kurzer Zeit habe ich kaum gerechnet- aber schon darauf gehofft. Danke erstmal für das Willkommen und die Tips, die ich gern in meine Überlegungen einbaue. Bitte nicht aufhören damit.

Eure Antworten und Hinweise haben schon einiges bewirkt, da ich gern einen guten Rat annehme. Von Guzzi und BMW als Basis bin ich schon mal weg, nicht allein wegen der angekündigten notwendigen regelmäßigen Beschraubung, sondern letztlich auch wegen der eher zurückhaltenden Leistung. Mein innerer Schweinehund erinnerte mich, daß mir die 61 PS meiner Solo- Diversion jetzt schon beim bergauf Herausbeschleunigen aus den schönen Eifelkurven manchmal etwas müde erscheinen. Eigentlich logisch, daß das mit Beiwagen, hochgeschätzter Sozia und ggf. Gepäck nicht besser wird. Also mehr Dampf, ich habe es sowieso lieber, wenn´s souveräner und etwas drehzahlärmer geht. Dann war da noch der Gedanke an den zu erwartenden Geräuschpegel der unterschiedlichen Motoren, den ich als Fahrer zwar durchaus mag, aber für Petra wird ein V4- Raunen im Beiwagen wohl auf Dauer erträglicher sein als ein kräftiges V2- Geboller. Sie wird das wohl sowieso lauter hören als ich.

Und nein, ich bin keineswegs versessen auf übermäßiges Ventile- oder Vergaser einstellen. Mir ging es dabei eher ein wenig um die zu erwartenden Folgekosten und was ich, falls es denn nötig ist, davon selbst machen kann. Beim Stöbern im Netz stand zur ST 1100 sinngemäß drin, daß das eher nix für Garage und Hobbybastler sei. Und so einer bin ich nun mal. Nein, ich will lieber wenig schrauben und ein möglichst wartungsarmes, zuverlässiges Moped haben.

Die XJ 900 habe ich auch schon gefahren, war ein schönes Moped. Aber durch Eure Tips komme ich mehr und mehr in Richtung Honda ST 1100 oder ähnliches. Die zu erwartende Laufleistung und die 98 PS sind gute Argumente, denn wir sind keine Wenigfahrer oder Leichtgewichte und um so viel höher liegt der Preis zur Honda auch wieder nicht.

Telegabel, ungeeignete Räder oder faule Kompromisse möchte ich nachdem was ich hier gelernt habe lieber vermeiden. Der Apparat soll nach Kauf nicht erst groß modifiziert werden, sondern möglichst fertig dastehen, von Kleinkram abgesehen.

Alles in allem möchte ich jetzt nicht nervös werden, möglichst zügig den Camper und das Solomoped gut verkaufen und die Augen & Ohren offen halten, was sich so anbietet. Jedenfalls danke für´s aufmerksam machen auf die Dinge, die man als Neuling halt nicht wissen kann.

Übrigens hat mich eine PM erreicht, heute morgen gegen halb acht, ich glaube von klimax ?? Leider finde ich da drin nur die Kopie meines Vorstellungstextes, aber keinen weiteren Text o.ä.- es wurde vielleicht nicht alles übertragen?
...ein Gruß vom Alfred,

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon zebulon » 2. Dezember 2016 17:04

Hallo Alfred,

da sind wir ja sozusagen Nachbarn, ich wohne in Erkelenz und wenn Du Interresse
an einem gepflegten Fuhrpark hast stelle ich ihn Dir gerne mal vor. Gespanne sind
Honda und Jialing.

Gruß
Burkhard
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 2. Dezember 2016 18:18

@ Alfred: Welche ST1100?
Gruß Günter

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Einzylinderfahrer » 2. Dezember 2016 18:37

Hallo Alfred, tolle Vorstellung! Mit Euren ins Auge gefassten Modellen könnte ich nix anfangen, aber das macht ja auch nix. Ihr habt ja auch andere Erwartungen an die Maschine. Deshalb halte ich mich mit Ratschlägen zurück, wünsche aber viel Glück bei der Auswahl und viel Spass beim Fahren!
Viele Grüße
Uli
____________________________
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 2. Dezember 2016 19:17

Hallo Günter

im Rahmen unserer Kriegskasse wird wohl eher die frühe Version mit den runden Auspuffen möglich sein. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Warum fragst Du- gibt es da wesentliche Unterschiede zwischen den Versionen oder etwas, wo man die Finger von lassen sollte?


Hallo Ulli-

danke für´s trotzdem begrüßen. Die SR ist ein toller Klassiker, aber die Gelenke meiner unteren Extremitäten haben mittlerweile einen gesunden Respekt, um nicht zu sagen Bammel, vor dem Kickstarter.
...ein Gruß vom Alfred,

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon der hundt » 2. Dezember 2016 19:36

Hallo Alfred

Hab deinen Threat gerade erst gelesen...

Falls du evtl. an soetwas Interesse hast, meld dich per PN

Gruß, Jan
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Gespannklausi » 2. Dezember 2016 19:44

Servus Alfred,

gut das wir darüber geredet (geschrieben) haben!!! Gell?!

Kumpel von mir, schon etwas älter, hat so ein ST 1100 Gespann. Erst als Solo neu gekauft und dann doch zum Gespann Umgebaut. Der Rudi hatte schon zu KS 601 Zeiten ein Zündapp Gespann.
Weiß net, wie viel km er schon drauf hat, aber ist und war nix dran! Läuft einfach.

Wie du schon richtig erkannt hast, mit Bewagen, Beifahrer und Gepäck kommen schnell ein Kilo zusammen!

Denn. Leistung ist keine Sünde!!!

Viel Glück noch mit dem Suchen!

Bye
Klaus
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 2. Dezember 2016 20:16

schaschel hat geschrieben:Hallo Günter

im Rahmen unserer Kriegskasse wird wohl eher die frühe Version mit den runden Auspuffen möglich sein. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Warum fragst Du- gibt es da wesentliche Unterschiede zwischen den Versionen oder etwas, wo man die Finger von lassen sollte?


Hallo Ulli-

danke für´s trotzdem begrüßen. Die SR ist ein toller Klassiker, aber die Gelenke meiner unteren Extremitäten haben mittlerweile einen gesunden Respekt, um nicht zu sagen Bammel, vor dem Kickstarter.



Keine Ahnung, Honda meide ich (weiß gar nicht warum)
Gibt es ein Bild oder Daten von dem ST1100 Gespann?
Gruß Günter

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 3. Dezember 2016 08:52

Günter- ich habe da keine spezielle gemeint, sondern nur, daß mir das Moped als "Zugfahrzeug" wegen seiner Eigenschaften immer besser gefällt, unser "Anforderungsprofil" betreffend. Habe mir gestern in Krefeld beim Händler eine angeschaut, die wär schon was. Muß ich mal Petra mitnehmen zum Probesitzen, ob es ihr wohl genehm wäre...
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 3. Dezember 2016 09:04

Bestimmt ein tolles Zugpferd.
Ob die halt zum Budget passt?

Schau mal

http://www.motorrad-fassbender.de/go.to ... acturer=21
Gruß Günter

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 3. Dezember 2016 09:10

Hallo Jan-

das Guzzi- Gespann sieht klasse aus, ist aber zu weit von unseren Bedürfnissen entfernt. Aber ein toller Hingucker ist das schon.
...ein Gruß vom Alfred,

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 3. Dezember 2016 09:23

Ja, Günter, genau die hab ich mir gestern angeschaut. Jetzt muß Petra noch Probesitzen und was noch wichtiger ist, wir müssen uns Gedanken um das Aufstocken des Budgets machen. Andererseits sollte der Verkauf des Campers das locker wieder einbringen.

Inspektion sei frisch gemacht, Batterie, Flüssigkeiten sowie Tüv neu, nur die Ventile nicht eingestellt, die wären erst bei 60.000 km dran. Der allg. Pflegezustand ist nicht ganz so dolle, aber putzen kann ich ja. Die ST stamme aus einem Nachlaß, der Besitzer ist bedauerlicherweise verstorben. Duplizität der Ereignisse: ich habe vor gut zehn Jahren, nachdem ein Bekannter von mir ebenso viel zu früh gestorben ist, dessen R 1100 RT im Auftrag seiner Frau zum Faßbender gefahren, damit sie dort aufgekauft/ verkauft werde. Nun überlege ich, das Moped eines Verstorbenen beim Faßbender zu kaufen.

Würdest Du sagen, daß das Angebot in Krefeld stimmig ist? Es beinhaltet eine zugesicherte Werkstattgarantie. Bei dem nicht kleinen Haufen Geld könnte mich das ein wenig ruhiger schlafen lassen und: die Fa. Faßbender ist gar nicht so weit weg.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon oldie1200 » 3. Dezember 2016 12:46

Hallo Schaschel

ich würde schon sagen das das Angebot stimmig ist bei dem KM Stand- Was im Moment privat angeboten wird an ST 1100 ist hinsichtlich dieses Angebotes zu teuer.
Nur mal so nebenbei
Ich habe mein Gespann (ST 1100) 2003 gebraucht gekauft. Bisher wurde nur der Zahnriemen incl. Rollen getauscht. Ansonsten halt das übliche, Bremsbeläge, Ölwechsel halt eben normale Verschleißteile (wozu nach nun fast 24 Jahren auch die Dämpfer gehörten).
Gefahren habe ich die Pan seitdem ca. 80000 KM. Jetziger KM Stand 122000 und bei meiner KM Leistung pro Jahr auch noch ausreichend bis zum Ende. Habe selbst schon PAN mit Laufleistungen weit über 250000 gesehen. Spritkonsum zwischen 6-10 L pro 100km. Kommt immer darauf an wie oder mit wem man fährt.
Leistung eigentlich satt und wenn man es wirklich mal eilig hat kann man auch locker auf der Bahn 140 km/h auf Dauer fahren.
Viel Spaß beim probesitzen.
PS: schau dir mal die Seite an und lies mal ein bißchen http://www.honda-paneuropean.de/portal.php
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon UKO » 3. Dezember 2016 14:53

Hast Du schon versucht den Preis zu drücken wegen dem Pflegezustand? Sonst soll er wenigstens das Ventilspiel kontrollieren.

Ich hab meine ja im August aus Holland geholt. Da haben die beim Händler das Teil ordentlich geputzt und sogar poliert vor der Übergabe. 8)
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 3. Dezember 2016 16:39

Alfred,

die war schon im Angebot als ich im August gesucht hatte.
Scheint kein "Renner" zu sein daher sollte doch preislich was gehen.
Schau auf den Kalender und auf die Winterprognosen, die steht sonst noch im Mai ;-)).

Aber aus eigener Erfahrung wenn dir der Pflegezustand nicht gefällt und sich auch nicht alles wieder saubermachen lässt wäre ich vorsichtig.
Aus dem Grund habe ich die XJ900 bei Mobec nicht gekauft.
Die XJ hat gerne Flecken am Motor, ich aber nicht.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Guzziwilli » 4. Dezember 2016 10:00

Hallöchen vom linken Niederrhein :grin:

Komme doch einfach am 17. Dezember zum Stammtisch nach Dülken :-)

viewtopic.php?f=35&t=14463
:-) Moin aus Ostfriesland :-)


http://www.guzziwilli.de
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 4. Dezember 2016 10:40

Hallo Willi. Hab ich mir vorgemerkt und will ich gern kommen. Hab mich nur nicht getraut, als noch nicht vollwertiger User da mal anzuklopfen. Sollte nix fieses dazwischenkommen, bin ich dabei. Auch schön, daß das nicht so weit weg ist, so jetzt im Winter. Also bis hoffentlich bald.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Stephan » 4. Dezember 2016 10:47

Dülken? Viersen. Aber auf PKW mit „VIE" auf'm Nummernschild aufpassen. . .
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 4. Dezember 2016 10:48

Hallo Alfred,

das wäre doch auch kein schlechter Anfang

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai ... geNumber=1
Gruß Günter

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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Schwarzwäldler » 4. Dezember 2016 11:02

Moin Alfred,

bei uns hat meine Frau entschieden was wir uns als Gespann zulegen und das nach etlichen Besuchen von Händlern und Probesitzereien.
Nur das garantiert maximalen Fahrspass wenn es auf lange Tour geht. Die ersten Gewitterwolkenbrüche auf unserer Tour durch den Bregenzerwald und das Bodenseegebiet damals haben gezeigt, dass Frau richtig entschieden hatte.
Frau, Hund und Gepäck waren immer trocken und sehr komod verstaut und keiner hat auf langer Distanz gemoppert.
Lass' Dir Zeit. Zum angenehmen Sitzkomfort kommt mehr dazu als Du denkst.
Abgase im Beiwagenraum, Vibrationen die die Handgelenke taub machen, Dröhnen im Beiwagen etc. pp.
Ein manch tolles Gespann stellt sich dann sehr schnell als übler Spassverderber heraus.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Stephan » 4. Dezember 2016 12:13

Nur sind das zum Teil Punkte, die erst im laufenden Betrieb auffallen. aber ansonste, stimmt schon. Die Beifahrerin muß unbedingt ihr Okay geben.

Die GW wäre bei dem grottigen BW nicht meine erste Wahl. . .


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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 4. Dezember 2016 14:43

Das XS 1100- Gespann habe ich gesehen, ich hatte in den 80ern mal die 850er als Solo, war ein feines Ding. Ein Bekannter von mir hat die XSen mal regelrecht gesammelt, aber auch berichtet, daß es mit Teilen langsam schwierig wird. Membrane, Gummis etc. wären schon mal ein Problem. Aber mal anschauen gehen macht sicher nicht dümmer.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 4. Dezember 2016 14:52

...nein, ich glaube das Sammlerstück XS ist doch nix für uns. Zunächst mal die Frage, wie oft der Kilometerzähler schon rum sein mag, das Boot sieht von hinten eher nach Bestattungsanhänger aus und ich glaube schon jetzt, daß dieses Moped/ dieser Beiwagen meiner Frau eher nicht zusagen wird.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Michael1234 » 4. Dezember 2016 16:00

Sehe ich auch so - nix gegen die XS, aber das Moped hat schon etliche Jährchen auf dem Buckel. An so nem Teil ist einfach immer mehr Schrauberei angesagt. Und euch geht es ja ums komfortable Gespannreisen - da ist sowas wie das Pan-Gespann sicher besser geeignet.

Gruß Michael
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 10. Dezember 2016 16:43

Petra´s Probesitzen im ST- Gespann hat mit einem breiten Grinsen inklusive "unbedingt haben will"- Gesichtsausdruck geendet. Ich hatte gehofft, daß sie so reagieren würde, sie wollte gar nicht wieder da raus, was meinen ausschließlich lauteren Absichten klar entgegenkommt. Das Gespann ist derzeit für uns reserviert, die Besichtigungstermine für den Camper sind angelaufen. Bin da guter Dinge. Nach 24 Stunden im Netz hatten wir bereits über 1000 Aufrufe, bewegen uns nun auf die 3000 zu bei über 40 Parkungen. Ein solches Echo hatte ich bei mobile bisher auf keines meiner annoncierten Fahrzeuge. Läuft, würde ich sagen. Ich werde weiter berichten, während ich oldie1200er´s Rat folge und schon mal nicht nur hier, sondern auch im Pan European Forum stöbere.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Stephan » 10. Dezember 2016 17:44

Wusste gar nicht das der „Einsteller" sehen kann, ob das Kfz „geparkt" wurde.

Viel Erfolg!


Stephan
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 10. Dezember 2016 17:48

Bei mobile geht das. Du rufst Dein eigenes Inserat auf und bekommst es sofort angezeigt. Ob das bei autoscout24 auch geht, kann ich nicht sagen.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon oldie1200 » 10. Dezember 2016 23:22

@schaschel

schon angemeldet oder nur als Gastleser?
Wenn Du mich fragst hast Du eine gute Wahl mit der Pan als Dreirad getroffen.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Slowly » 12. Dezember 2016 18:54

Hallo, Alfred,

:382:

Gute Unterhaltung und viel Vergnügen in unserem Kreis.

Grüsse aus der Nachbarschaft

Hartmut
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon schaschel » 15. Dezember 2016 15:32

Melde Vollzug- es ist geschehen. Wir haben ein Gespann gekauft. Doch es wurde nicht die Pan European, die es zunächst werden sollte. Wenige Stunden vor der Anzahlung für die Pan tat sich ein neues Angebot bei mobile.de auf. Nach kurzer Sichtung der Annonce gestern morgen um halb acht war klar: die müssen wir uns ansehen. Verkauf von privat, steht bei BMW im Siegerland. Vorher den Eigentümer angerufen und Interesse bekundet. Anzahlung eingepackt und auf ins Siegerland.

Ja- die wollen wir haben. Eine K 100 LT mit 65.000 km und EML Zweisitzer (GT 2 oder 3, weiß ich noch gar nicht genau), ein Umbau von Stahmer Rantrum. So steht es in der Herstellerbezeichnung in dem was man mal den Fahrzeugschein nannte. Ein richtig lecker Moped. Doch es sollte erst nachmittag werden, ehe die Anzahlung fließen konnte. Ich glaube, wir kamen dem einen oder anderen Interessenten etwas zuvor. Heute morgen dann wieder ins Siegerland, den Rest bezahlen. Vorher hatte ich sie bereits beim SVA umschreiben lassen. Also Kennzeichen dran, Mopedklamotten hatte ich bereits an, Petra hatte mich hingefahren und dann kam er, der Moment, der mich zuvor ein wenig bang sein ließ:

Aufsitzen! Losfahren! Heimwärts, 120 km hinter Petra her. Es hat sehr viel besser geklappt mit der Fahrerei als ich zuvor befürchtet hatte. Nirgendwo gegen gedotzt, kein kritischer Fahrzustand und auch kein Schreckmoment. Nur einmal auf der Dosenbahn nach dem Überholen von LKW beim Wiedereinscheren kurz der Gedanke: "Was macht der Arsch denn da so dicht an meiner Seite?"- Der Arsch war dann der Beiwagen, kein rechtsüberholender Drängler. Und dann war das Boot auch auf meiner Festplatte angekommen. Das ist jetzt eben da- so gehört das.

Ein solch breites Grinsen nach so kurzer Zeit hatte ich nicht erwartet. Nun steht sie im Stall mit ihren Koffern und Topcase, mit Kofferraum, zwei Verdecken und als Bonbon für Petra eine benzinbetriebene Standheizung von Eberspächer im Boot (eingetragen), damit sie nicht frieren muß. Reifen gut, Batterie und Insoektion neu usw.

Die Honda wäre auch schön gewesen, doch hat die BMW mit ihrem Zustand und den Details noch mal einen oben draufgesetzt, da war ein Nein sagen unmöglich. Ganz nebenbei war sie noch mal eine ordentliche vierstellige Summe günstiger als die Honda. Gegen Urlaubsgeld haben wir nichts einzuwenden. Jetzt muß ich unterbrechen- Petra hat das Essen fertig und der Sekt steht schon kalt für heute abend. Bis später.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Stephan » 15. Dezember 2016 15:37

Dann mal allerherzlichste Glühstrumpf!

Und nach dem Sekt, nimmste 'n Hämmerchen und klopfst auf den BW-Radkotflügel. Ganz aussen, vorne Rechts. Dann haste den Ärger auch schon hinter dir. . .

Trotzdem. Viel Vergnügen damit!

Stephan
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon Michael1234 » 15. Dezember 2016 15:50

Hey Glückwunsch! Bauchentscheidungen sind nicht immer die schlechtesten :wink:
Allzeit gute Fahrt.

Gruß Michael
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon mahout47 » 15. Dezember 2016 16:30

Hallo zusammen,

na, da hat ja mal alles geklappt!

Auch von mir herzliche Glückwünsche und viel Spaß auf vielen hoffentlich pannen- und unfallfreien Fahrten.
Zuletzt geändert von mahout47 am 15. Dezember 2016 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Heinsberger, noch ohne aber fest entschlossen

Beitragvon gd926 » 15. Dezember 2016 16:37

Hast du gut gemacht!

Aus eigener Erfahrung, der erste große Schreckmoment kommt wenn du denkst jetzt kann ichs.
Laß dir Zeit und die Freude wird umso größer und dauert länger.
Gruß Günter

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Beitragvon Slowly » 15. Dezember 2016 17:34

Gratulation zu diesem schönen Gespann.
Allzeit Gute Fahrt
wünscht

SL :grin: LY
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Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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