Nach 13 Jahren on the road again

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Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 26. April 2016 08:35

Hallo zusammen,

mein Name ist Peter,ich bin 38 Jahre alt und komme aus der schönen Eifel.Wie mein Benutzername schon sagt,bin ich demnächst nach 13 Jahren Motorradabstinenz wieder mit dem Moped auf der Straße unterwegs.
Der Grund meiner langen Enthaltsamkeit war ein übler Motorradunfall 2003 mit meiner Srad,der in der Leitplanke und später im Rollstuhl endete.Seitdem bin ich im Rolli unterwegs,aber ein Traum blieb...irgendwann wieder auf dem Bock zu sitzen und mit meinem Vater,der sich ebenfalls ein Gespann (MZ ETZ)gekauft hat,wieder in die Alpen zu kommen.Diese Tour haben wir zuletzt vor 20 Jahren gemacht.
13 Jahre später,um eine Frau und demnächst 2 Kinder reicher,habe ich mir eine 1200er Bandit mit einem EZS-Beiwagen als Gespann zugelegt.Anfangs sollte es eigentlich eine Yamaha MT01 sein,aber ich habe mich dagegen entschlossen.
Für mich spielte die Alltagstauglichkeit der Bandit eine wichtige Rolle.Die MT01 war mir zu exotisch und praktische Zusatzausstattungen wie Koffersystem war nicht zu bekommen.

Die größte Überraschung war aber für mich die Reaktion meiner Frau und meiner Tochter,als ich ihnen offeriert habe wieder ein Motorrad zu kaufen."Das ist doch eh schon lange dein Traum" sagte meine bessere Hälfte und meine Kleine hat sich schon im Beiwagen mitfahren gesehen ;) .
Jetzt steht die Suzi in Krefeld und wartet darauf auf meine Bedürfnisse angepasst zu werden.

Schon komisch,aber ich hab seit meiner Kindheit mit Gespannfahrern zu tun,ich war auf etlichen Büffeltreffen seit dem ich 10 Jahre war.Zuletzt letztes Jahr,und trotzdem hat es 38 Jahre gedauert,dass ich zum erste Mal überhaupt in einem Beiwagen gesessen und ein Gespann gefahren habe.

VG,Peter
Bitte entschuldigt meine dummen Fragen ! Ich habe nicht umsonst 100 % im Schein stehen ;-p
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon BongoBiker » 26. April 2016 08:55

Ein Bandit Gespann und auch mit EZS Boot?!?
Na das ist ja mal was, vielleicht bekommen wir die beiden Schwestern mal zusammen :)

BILDER!!!

Richard, 39, eine Tochter ;)
grüßt aus Kölle

DSC_1019.JPG


p.s. hab nochmal ein Bild dran gehänkt, der Aufkleber auf dem Boot ist noch nicht drauf nur ein Grafikentwurfspielerei. Ist unser Band Logo, das ich mir vielleicht vorne drauf mache.
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Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 26. April 2016 09:26

Hi Richard,

auf Dich und Dein Gespann wurde ich auch schon aufmerksam.So wirklich weit wohnen wir ja nicht auseinander.Ich wohne 80 Kilometer von Koblenz entfernt,Richtung Trier.
Ich hab im Moment nur Bilder vom Vorbesitzer.
P1080322.JPG
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon herden » 26. April 2016 10:57

Moin Peter,

Herzlich Willkommen hier im Forum. Allzeit gute Fahrt!

Harald
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Hardy » 26. April 2016 10:58

Hallo Peter,

Glückwunsch zu diesem tollen Gespann und alles Gute für den Wiedereinstieg bzw. Neueinstieg mit dem Gespann.

Ich war bis vor 2 Jahren auch nur Solofahrer und als dann vor 5 1/2 Jahren unsere Tochter kam, brachte auch meine Frau das Thema "Dreirad" auf den Tisch.
Es hat bei mir etwas gedauert :idea: , aber wir haben seit 2 Jahren auch ein Suzi-Gespann = 1100 G mit EZS-TPSL und seitdem schon 20 tkm abgespult.

Wir waren auf sehr vielen Wochenendtouren -auch in die Eifel- und 2 große Sommerurlauben in Süd-D. / Südtirol und in Ost-D. / Polen / Tschechien.

Es waren für uns als Familie die schönsten Urlaube ever !!!

Dieses Jahr nun gehts nach England, Wales und Irland, heja, was gibt es Schöneres.

Viel Spaß hier in diesem tollen Forum und Dir und Deiner Familie mit dem neuen Gespann :smt023

Grüße aus'm Revier in die Eifel

Hardy

:smt039

P.S.
Mir hat als routinierter, geübter Motorradfahrer das eintägige Gespann-Anfängertraining (BVDM) sehr, sehr gut getan.
Im Nachhinein ist das ein "Muss", da sehr lehr- und hilfreich !!! :wink:
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon BongoBiker » 26. April 2016 11:33

Schön mit dem Streifen, gefällt mir :smt023
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Cali » 26. April 2016 11:39

Hallo Peter - auch von mir ein herzliches Willkommen - und Dankeschön für deine schöne Vorstellung.
Es kommt einfach ganz anders, menschlicher "rüber" wenn man auch einige private Dinge von sich preis gibt. Deine lange Motorradabstinenz kann sich in diesem Falle nur positiv auswirken, da du weniger mit den angelernten "Solo-Reflexen" zu kämpfen hast. Gespann fahren muss du völlig neu erlernen - und ich kann dir einen Einsteiger-Kurs nur wärmstens empfehlen. Bitte berichte weiter, wenn du die ersten "Testfahrten" unternimmst. Lass es langsam angehen - ich wünsche dir und deiner Familie viel Spaß :wink:

Beste Grüße
Bernd
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Michael1234 » 26. April 2016 11:58

Hallo Peter,

ich wünsche Dir viel Spaß mit dem neuen Fahrzeug und allzeit Gute Fahrt.
Wenn das Gespann bei Dir ankommt bin ich mal auf die Bilder gespannt :wink:
Optisch (siehe die Bilder weiter oben) und technisch ist die Bandit im Gespanntrimm sicher sehr interessant.

Gruß Michael
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 26. April 2016 14:02

Danke schonmal für die netten Antworten.Ich werde auf jeden Fall ein Gespannfahrertraining mitmachen.Das steht ganz oben auf meiner To-Do-Liste.Schließlich brennt mein kleines Fräulein ohne Ende darauf mitzufahren und ich muss ja auch meinen Vater entlasten,weil der im Moment "ganztätig" die 4 Enkel im Gespann kutschieren darf ;-).Und da will ich nichts dem Zufall überlassen.Ich hab dafür zuviel Verantwortung zu tragen,als Vater,Ehemann und Verkehrsteilnehmer.
Ich hab mich schon bei der Probefahrt gut gefühlt,obwohl ich echt arge Bedenken hatte wegen Sitzstabilität usw.Aber davon war nichts zu spüren.
Klar ist auf jeden Fall,dass im Straßenverkehr und in Kurven andere Kräfte wirken.Aber ich bin optimistisch!!
Zur Zeit steht die Suzi,wie erwähnt,in Krefeld bei der Firma Költgen. Es soll eine elektromagnetische Schaltung,Fusschalen und eine Intergralbremse eingebaut werden.Über einen Rückwärtsgang bin ich mir noch meine Gedanken am machen.Im Flachen kann ich das Gespann hin und herschieben.Im Alltag dürfte sich so ein Rückwärtsgang aber als Vorteil erweisen.

Ich muss mir auch noch überlegen wie ich am Besten meinen Rollstuhl mitnehme,wenn ich später mal jemanden mitnehme.Meinen Alltagsrolli ist ein Starrahmenstuhl.Wenn ich alleine unterwegs bin passt der ohne Probleme in den Seitenwagen.Die Reifen kommen obendrauf und werden festgezurrt.

In dem Kofferraum ist ein Zusatztank verbaut von der Firma Stern.Der hat recht heftige Ausdünstungen.Es wurde auch ein Dichtigkeitstest gemacht,der laut Aussage des Vorbesitzers(eine herzensgute Seele),gut war.Im Moment kann man aber kein Gepäck reinpacken,weil es ohne Ende nach Sprit riecht.

Habt Ihr da eine Idee?
VG
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon dreckbratze » 26. April 2016 15:53

schön, dass du dir deinen traum erfüllst! das geschickte parken, so dass du möglichst nicht schieben musst, lernst du ganz schnell :lol: , man nutzt das gefälle :wink:
ich brauche ja keinen rolli, aber als unwissender wäre eine halterung für einen faltrolli zwischen motorrad und sw geschickt, oder?
viel spass wünsche ich dir!
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon scheppertreiber » 26. April 2016 16:11

dreckbratze hat geschrieben:schön, dass du dir deinen traum erfüllst! das geschickte parken, so dass du möglichst nicht schieben musst, lernst du ganz schnell :lol: , man nutzt das gefälle :wink:
ich brauche ja keinen rolli, aber als unwissender wäre eine halterung für einen faltrolli zwischen motorrad und sw geschickt, oder?
viel spass wünsche ich dir!

Grüße Dich !

Einb Problem dürfte sein, den Rolli irgendwo zu verstauen und dann aufs Mopped zu turnen.
Das ist ohne Querschnitt schon anspruchsvoll ...

Grüße Joe.

PS: Ein kleiner Kran ? 8)
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Slowly » 26. April 2016 16:18

Hallo, Peter,
:382:
... in unserem schönen Hobby-Kreis
und auf ein Gutes Gelingen!

Gruss,
Hartmut
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon beres » 26. April 2016 17:07

Willkommen hier und gutes Gelingen!
Gruß

Bernd
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Blackdog » 26. April 2016 17:28

Hallo Peter,
schön, daß Dich der Virus erwischt hat. So wie Du hatte auch ich eine längere Zeit der Enthaltsamkeit und freu' mich nun über jeden Kilometer mit dem Gespann.
Auf die Rückwärtsganglösung vom Költgen bin ich gespannt, weil obwohl man vorausschauend einparkt, man doch so manchesmal gerne 'nen Rückwärtsgang hätte. Ich fahre auch einen Banditen
mit 1,5er Beiwagen, sodaß ich im 2-Pesonenbetrieb meinen Faltrollstuhlrahmen hochkant im SW stehen habe, die Rolliräder im Fußraum liegen und so der Passagier bequem sitzen kann.
Die Idee mit dem Kran ist gut, da gibt's kompakte Modelle im Behindertenfahrzeugbau.
Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Wege mal kreuzen.
Viel Spaß mit dem Gespann.

Hans
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon dreckbratze » 26. April 2016 18:36

@schepper: die rollifahrer, denen ich bisher begegnet sind machen das umgekehrt :wink:
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon BongoBiker » 27. April 2016 08:00

Genau, erst vom Stuhl aufs Motorrad, dann den Stuhl falten und rüber ins Boot hieven.
Geht, wenn der Rolli leicht und faltbar ist, habe das beim Hans mal in Hochheim gesehen.

Da kann man ja schon fast eine Bandit Gespann Runde machen.
Hans, Werner, Harald, Peter und Richard :)
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon hensmen » 27. April 2016 08:52

Grüss dich Peter und schön dich irgendwann mit drei Rädern erleben zu können.
Gruss auch an die anderen bandits, die Hochheimeinladungen sind raus und so wäre es doch nett, euch alle mal kennenzulernen.
Peter du googelst solange mal Gespannausfahrt Hochheim und da geht dann bestimmt was.
Liebe Grüsse vom Hans, auch an den Hans, vom Hans ohne Bandit.
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 27. April 2016 09:15

Ich bin schon so gespannt darauf wie es ist wieder im Straßenverkehr unterwegs zu sein.Genauso gespannt bin ich auf die vielen dummen Gesichter ;-p.
Die Rollstuhlunterbringung wir mich noch ein bisschen beschäftigen.
Eure Vorschläge sind auf jeden Fall mal notiert.Wie es nachher wirklich klappt,und was am einfachsten geht,wird der Alltag zeigen.Es ist auch echt ne Sache vom Rollstuhlfabrikat.
Ich hab hier noch einen Faltstuhl,der aber echt schwer ist im Gegensatz zu meinem Starrahmenstuhl. Und wirklich kompakt lässt der sich auch nicht zusammenfalten.
Mal sehen...
@blackdog : Schön,dass ich auch "Meinesgleichen" hier antreffe.Im Insgeheimen habe ich auch ein bisschen darauf gehofft.Ich denke ja schon,dass das Gespannfahren für uns Rollifahrer nochmal ne andere Herausforderung ist?!

Also sind hier 5 Leutchen unterwegs mit dem gleichen Gespann?
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Zimmi » 27. April 2016 09:33

Da sag ich doch auch mal Willkommen! Und ich wünsche viel Spaß mit dem Gespann!
Die Herausforderungen wirst Du schon meistern. Auch ohne Sicherheitstraining kann man schonmal ein paar Runden drehen, nur eben immer vorsichtig sein. Allzeit gute Fahrt!

Grysze, Michael
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Sejerlänner Jong » 27. April 2016 11:28

Hallo Peter
Ich find´s super was du machst. Und deine Familie hat auch eine gute Einstellung zu der Sache.
Ich wünsche euch viel Freude an der Ausführung eurer Pläne.
Gruß
Karsten
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon BongoBiker » 27. April 2016 11:33

ontheroadagain78 hat geschrieben:Also sind hier 5 Leutchen unterwegs mit dem gleichen Gespann?

die Gespanne sind alle sehr unterschiedlich.
Unsere beiden sind sich da wohl noch am ähnlichsten, weil wir EZS Boote haben, das wars dann aber auch schon, da ich z.B. keine Schwinge vorne habe und du aber, wenn ich das richtig sehe schon.
Werner "Neandertaler" hat einen Schwenker und vom Kallich verbauten "Rennsessel".
Harald hat wie er schreibt einen Bruno von Sauer, ob der Umbau auch von Fa. Sauer ist weiß ich nicht.
Blackdogs Bandit ist glaube ich keine Kult, oder Hans? Also auch nicht genau gleich.
Deine dürfte ja, wenn sie von EZS kommt auch eine "Kult" sein, da ich von Dave Enbgers weiss, das damals 25 Bandits von seinem Vater und Carell bei EZS umgebaut wurden.

Das mit der Integralbremse und dem Rückwärstgang klingt interessant.
Rückwärts kann ich ab und zu gebrauchen, aber wert wäre es mir die Investition nicht muss ich sagen.
Ich komme so gut klar.
Als jemand der aber nicht mal eben zurückrollen kann oder absteigen und rangieren, ist es aber mehr als hilfreich und sinnvoll.
Integralbremse ist das sicherste. Ich habe auf einem Fahrsicherheitstraining den Unterschied zwischen den unterschiedlichen Bremskonstellationen gesehen.
Wenn es darum geht, schnell und sicher zum stehen zu kommen ist Integral halt das effektivste.
Aber separat zu bremsen kann auch Sinn machen.
So kann ich mich linksrum z.B. vorne und rechts herum hinten+BW in die Kurve "reinbremsen" .
D.h. das Gespann zieht, wenn ich vorne bremse nach links und wenn ich hinten und BW bremse nach rechts. Ich nutze das durchaus sehr aktiv. Dennoch bleibt, das eine Integrale Bremsanlage effizienter ist und bezüglich Sicherheit wäre sie vorzuziehen.

Wenn ich das richtig sehe, hast du beim Verdeck keine Mittelstange, zumindest auf dem Foto nicht.
Das Verdeck ist da nicht voll aufgespannt, oder?
Ich weiß jetzt nicht ob das der RX4 ist oder doch eher der 1Sitzer, aber ich habe noch eine solche Stange. Auch nicht mehr komplett, aber den 2. Bügel habe ich mir mal aus einem Gewindestab nachgebogen, das funktioniert. Ist aber wie gesagt für die Breite des RX4 1,5er Bootes.

Ich habe meine Scheibe, aus rein optischen Gründen gekürzt und mir ein neues Verdeck schnitzen lassen. Personen können so unterm Verdeck nicht mehr mitfahren, nur die Hunde oder Töchter bis 1,50m :P
Also ich das gemacht habe, war meine Tochter noch im Ausland, so daß es eine reine Hundelösung war.
Ein kleiner Nachteil ist, das der Wind nun hinter der Scheibe etwas verwirbelt, sehe das immer am Fell der Hunde, aber das ist ein Luxusproblem und nur bei eisiger Kälte für die Hunde oder den Beifahrer relevant.
Ich finde es macht optisch so einfach viel mehr her.
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Schorpi » 27. April 2016 11:40

Moin Peter
-erst einmal-
HERZLICH WILLKOMMEN bei uns Dreiradlern.

Die Gespann fahrenden-Rollifahrer, die ich kenne,
benutzen einen Faltrolli.
Haben eine Halterung zwischen Boot und Maschine.
Hier mal ein Link zu Roland Herbig-er berät in behindertengerechten Umbauten.

http://www.m-design-herbig.de/mdesign/frame1.htm

Liebe Grüße aus dem Celler Land-der Perle der Südheide

SCHORPI- :P
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 27. April 2016 12:16

@BongoBiker : das ist das 1,5 Sitzer Boot.Ich habe 2 Verdeckabdeckungen. Die auf dem Foto und ein größeres mit Mittelstange.
Mit dem Roland Herbig hab ich auch schon geplaudert.Leider hat er sich zur Ruhe gesetzt.

Ich denke auch das der Faltrollstuhl langfristig am Besten geeignet ist für den Gespannbetrieb.Ich hab mir auch schon überlegt eventuell hinter das Boot sich so eine Art Fahrradträger zu bauen,auf dem man den kompletten Faltrollstuhl befestigen kann.
Also jetzt kein richtiger Fahrradträger,nur sowas ähnliches.Ich muss mir mal den Rahmen vom Boot ansehen und schauen ob sich sowas machen lässt?!
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Michael aus Düsseldorf » 27. April 2016 14:04

Hallo Peter, Herzlich willkommen hier. Toll das Du das und wie das Thema angehst.
Wenn Du schreibst Dein Gespann ist zur Zeit in Krefeld vermute ich das Willi und sein Team daran arbeiten.
Denen fällt sicher auch eine Lösung für die Rollibefestigung ein.
Am Spider der Frau eines Kollegen haben die Halterung und anderes gut hinbekommen.

Gruß und viel Spaß
Michael
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Blackdog » 27. April 2016 15:52

Den Entwurf eines Rollstuhlhalters hinter dem Boot liegt in der Schublade. Der würde ca. 35cm hinter der Fuhre überstehen. Zwischen Moped und SW ist kein Platz dafür.
Ich habe davon Abstand genommen, weil ich in der Regel große Strecken bis jetzt immer mit Begleitung zurückgelegt habe. Die Strecken, die ich allein fahre, wähle ich so, daß ich mit 2x 3Litern Reservekanistern wieder zuhause ankomme, weil der Transfer Rolli-Moped und umgekehrt zwar im Notfall möglich wäre, aber doch sehr mühsam ist, dauert min.15Min., und der Rolli ist mir auch schon weggerollt als ich vom Moped aus die Rollibremsen lösen wollte.

Richard: ist ne Kult mit Bruno. Müßte mit Harald's baugleich sein. Supi, die Idee mit der Bandit-Gang, dann faahn wir direkt in den Spessart mit Drums und Guitar. :grin: :grin: :grin:
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 27. April 2016 17:03

Ich denke auch das ich viele Strecken ohne Sozius unterwegs bin und ich den Rollstuhl einfach ins Boot legen kann.Aber im krassen Fall ist das Gespann voll besetzt mit der Familie.Das dauert zwar noch ne kleine Ewigkeit,aber Platz brauchen wir da im Boot auf alle Fälle.
Die Rollihalterung dürfte bei dem Umbau aber das kleinere Problem darstellen.

"Bandit-Gang" hört sich gut an....und einmal im Jahr ein Treffen veranstalten ;-p
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Schorpi » 27. April 2016 17:23

ontheroadagain78 hat geschrieben:
"Bandit-Gang" hört sich gut an....und einmal im Jahr ein Treffen veranstalten ;-p


Moin Peter-
warum sich denn separieren-wir Dreiradler treffen uns mehrmals übers Jahr. Kommt doch dazu
Lies mal unter Termine.
Da war letztes Wochenende das Frühlingstreffen in Trendelburg, Nattes organisiert sicher noch ein Sommertreffen in Trendelburg.
Dann das EGT-Euro-Gespann-Treffen-in diesem Jahr in Luxemburg. Im Herbst das Forums-Herbsttreffen im Celler Land.
Zwischendurch noch einige kleiner Treffen-z.B. ALK-Arme-Leute-Kristall-im Januar an der Elbe, das Eisfrochtreffen im Februar im Münsterland,
sicher noch einige Treffen, die mir jetzt nicht einfallen. Dann diverse Stammtische-sicher auch in deiner Region.

Liebe Grüße
SCHORPI- :P
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 27. April 2016 17:37

Das EGT werde ich auch mal besuchen.Ich hab letztes Jahr nach sehr vielen Jahren nochmal das Büffeltreffen besucht.Da war ich als Kind auch schon dabei.Mein Papa ist in dem Neuwieder Club,die das veranstalten.Es war schön alte Bekannte zu treffen und zu plaudern. Wobei das Treffen aber vom Termin eher was für Hartgesottene ist. Ich kann mich noch erinnern dass wir in Kempenich Windschutzwälle aus Schneekugeln gebaut haben,weil die Zelte sonst nicht stehen geblieben sind.
Ansonsten bin ich natürlich dafür sich nicht zu separieren. So viele Gespanne sind ja nicht unterwegs und was zählt ist Gemeinsamkeit.
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Neandertaler » 27. April 2016 20:56

Hallo Peter,

dann auch mal einen ganz herzlichen Gruß ausm Neandertal :D
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

Schwenker machen Spaß Klick
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Slowly » 28. April 2016 07:49

BongoBiker hat geschrieben:... Ein kleiner Nachteil ist, dass der Wind nun hinter der Scheibe etwas verwirbelt, ...

Dagegen gibt es kleine Aufsetz-Abweiser.
Als Langsamfahrer bin ich scheibenfreier Fahrtwindgeniesser und habe aus meiner Anfangzeit noch so einen Aufsatz.
Den lege ich mal parat für Euren nächsten Besuch im Hühnerstall.
Das Ding stammt von MV, den ich schon seit vielen Jahren persönlich kenne, da zugleich auch mein Kunde:

http://www.mv-motorrad.de/

Liebe Grüsse,
auch an Momo,
Hartmut
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon robby ausm tal » 28. April 2016 13:05

ontheroadagain78 hat geschrieben:Schon komisch,aber ich hab seit meiner Kindheit mit Gespannfahrern zu tun,ich war auf etlichen Büffeltreffen seit dem ich 10 Jahre war.Zuletzt letztes Jahr,und trotzdem hat es 38 Jahre gedauert,dass ich zum erste Mal überhaupt in einem Beiwagen gesessen und ein Gespann gefahren habe.

VG,Peter


Soso, dann kannst Du ja hier mal ein wenig stöbern! http://robbyausmtal.de/?page_id=62 Einfach mal auf "Motorrad" klicken und aus dem Menü das gewünschte Treffen aussuchen!

Ansonsten herzlich willkommen und viel Erfolg!
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon Peter Pan CR » 30. April 2016 23:26

Hallo Namensvetter (bei mir Nachname),
selber hatte ich auch mal ne 11 jährige Zwangspause mit Moped und 16 jährige mit Gespann. Frag nicht wie mir die Finger kribbelten jedes Mal wenn ich einen guten Motor auch nur hörte.
Um die Worte eines lieben Freundes in Costa Rica zu strapazieren. (Jose Angel Fallas kam mal auf mich zu mit einem Grinsen von Ohr zu Ohr ,als seine angeblich definitiv sterile Schiegertochter schwanger wurde nachdem sie ein halbes Jahr eine Adoptivtochter gewiegt hatte.)

"Yo lo he dicho siempre. ¡TODO PASA EN LA CABEZA!"
"Ich habe es ja immer gesagt, ALLES PASSIERT IM KOPF!"

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Schritt, Dich in die Gespannwelt zu wagen. Aus Erfahrung kann ich nur bestätigen, das ein Gespann das ideale Werkzeug ist um "Familie zu machen". Auf die Weise kannst Du dann Deinen Kindern "ein paar Horizonte" zeigen, und gleichzeitig Dir selber beweisen das Du noch ein ganzer Mann bist, den ein paar Unannehmlichkeiten nicht aus der Fassung bringen. Man arrangiert sich eben mit den Gegebenheiten, die man nicht ändern kann, und hat noch weiterhin jede Menge Möglichkeiten offen um jede Minute des Lebens in vollen Zügen zu geniessen.(Kurioserweise gewinnen die nicht zerstörten Sinne und Extremitäten an Fähigkeiten wenn man sich anstrengt. Meine eigenen zeitweisen Armlähmungen betrafen glücklicherweise nie die Beine. )

Für die Tage, wenn wieder mal schlechte Momente kommen, kannst Du es ja mit dem Rezept meiner Tante Hannelore halten:
Sage Dir selber alle 15 Minuten:
Ich will leben!
Ich will leben!
Ich will leben!

Das es funktioniert weis ich definitiv und habe es ein ums andere Mal bei anderen Personen auch beobachtet.
Jeder Tag ist ein Geschenk und eine weitere Gelegenheit das aus sich selbst zu machen, was man sich immer gewünscht hat.
Gott beschütze Dich und Deine Familei auf allen Euren Wegen.

Nicht vergessen:
"Du lebst jetzt.
-
Alles passiert im Kopf.
.
Niemand kann Dir das Getanzte nehmen."

Sven
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Die Grundeinstellung macht den Unterschied.

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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon fermoyracer » 1. Mai 2016 07:58

Ich finde das super, was Du (und auch Ihr anderen) da angeht!

Vor wenigen Tagen habe ich mein PanEuropean Gespann von einem mit Beinamputation erstanden. Die Schaltung war bei Mobec auf Automatic umgebaut. Dazu eine (m.E.) hydraulische Betätigung im Bereich des Schalthebels und Schalter zur Betätigung an der rechten Armatur. Das funktioniert seit 47.000 km tadellos und hat ihm viele glückliche Motorradjahre mit seiner Frau beschert. Ich war (und bin) schwer beeindruckt von ihm.

Ggf. baue ich diese Lösung wieder zurück, aber das ist nicht das Thema. Vielmehr habe ich da gesehen, was alles geht und wie toll diese Schaltung funktioniert. Diese Spezialisten machen da schon teils richtig tolle Arbeit.

Ganz viel (Lebens)freude mit dem Gespann und der Familie...




fr
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 1. Mai 2016 10:51

Der Technik ist tatsächlich keine Grenzen mehr gesetzt.Zum Glück,...ansonsten könnte ich mir das Vorhaben abschreiben.
Was positiv ist,dass es wesentlich mehr Umbauer gibt,die solche behindertengerechten Gespannumbauten machen,als ich angenommen habe.
Bitte entschuldigt meine dummen Fragen ! Ich habe nicht umsonst 100 % im Schein stehen ;-p
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 14. Juli 2016 08:50

So,nun ist es endlich so weit.Nach unendlich langem warten steht meine Suzi zu Hause.Ausgestattet mit pneumatischer Bremse,Schaltung,Rollstuhlhalterung ;-)...den Auspuff hat die Firma Költgen aus Krefeld auch gleich verlegt .
Die Corbin-Sitzbank wird zur Zeit auch von der Firma Seats & more aus dem Westerwald für meine Bedürfnisse umgepolstert.Die original Sitzbank ist schon sehr rutschig und nicht weich genug gepolstert.

Die ersten Übungsstunden auf einem geteerten Feldweg habe ich schon hinter mir.Ich muss schon sagen,nach 13 Jahren nochmal das Zusammenspiel von Kupplung und Gas zu erlernen ist gar nicht so einfach.Ich war bisher nur mit Automatikgetrieben unterwegs.
Die eigentlich nur von Frauen beherrschbare Multitaskingfähigkeit muss ich auch noch automatisieren,da ich mit den Händen die Schaltung,Kupplung,Bremse,Blinker,Licht,...bedienen muss :roll:
Auf einer sehr wenig befahrenen Straße war ich auch schon unterwegs.Über das Tempo hätte ich mich früher als Solofahrer wohl eher schlappgelacht,aber der Weg ist jetzt das Ziel.
Und ganz ehrlich: Mir ist es auch eigentlich egal wie schnell ich unterwegs bin,Hauptsache ich habe Spaß und ich fühle mich sicher.
Apropos Sicherheit:
Ich war sehr positiv überrascht,das ich,trotz meines hohen Querschnitt,so sicher auf dem Motorrad sitze.Klar,ich muss beide Hände am Lenker halten und mir im vor der Fahrt Gedanken darüber machen,wie weit ich das Visier offen haben will.Aber damit komme ich klar.
Eine Situation hatte mir doch ein wenig Gänsehaut bereitet:Ich fuhr eine bekannte Strecke,die auf einmal sehr holperig wurde und extreme Spurrillen hatte.Uiuiui,...da hatte ich zu arbeiten und der Schweiß ist mir ausgebrochen.
Auch ist bei der Integralbremse Vorsicht geboten.Die hat echt rein und zieht das Gespann ganz schön nach rechts :evil: !
Nächste Woche Mittwoch kommt der Uwe Philipp vom BVDM vorbei und wir absolvieren einen Einzelgespannkurs.
Ich bin sehr GESPANNT :D .

VG,Eure Eifel-Peter
Bitte entschuldigt meine dummen Fragen ! Ich habe nicht umsonst 100 % im Schein stehen ;-p
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon mahout47 » 14. Juli 2016 09:04

Hallo Eifel-Peter,

toll, daß Du jetzt wirklich wieder "on the road" bist. Laß es langsam angehen - es wird schon Schritt für Schritt besser gehen, und mit zunehmender Sicherheit wird sich auch Dein Fahrspaß steigern.

Dein Einzeltraining bei Uwe Philipp interessiert mich sehr. Da ich auch daran denke, mal ein Einzelcoaching bei ihm zu buchen, wäre es schön, wenn Du danach darüber berichten würdest.

Allzeit Gute Fahrt!

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut
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Re: Nach 13 Jahren on the road again

Beitragvon ontheroadagain78 » 14. Juli 2016 10:42

Hi Hartmut,

das mach ich gerne. Wir hatten telefonisch schon öfter Kontakt.Er scheint ein sehr angenehmer Mensch zu sein,der weiß wovon er redet...
Bitte entschuldigt meine dummen Fragen ! Ich habe nicht umsonst 100 % im Schein stehen ;-p
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