Jogi hat geschrieben:... So schön wie Kunststoffbeschichtung auch ist,bei Lack hätte man die Risse vorher sehen können ...
mäxchen hat geschrieben:Mein Problem:
Rahmenbruch! Und Mobec schweigt. Kann nichts sagen, muss das Gespann erst sehen und überhaupt ist das ja auch schon 10 Jahre alt.
Vitus hat geschrieben:auf den Bildern ist doch der Schaden klar zu erkennen.
scheppertreiber hat geschrieben:Auf den ersten beiden Bildern ist links neben dem Loch eine Stelle, die
sieht aus wie abgeflext. War an dem Material, was im Loch fehlt, auch etwas
drangeschweißt ? Hattest Du das neu oder gebraucht ?
Nach 10 Jahren ist die Garantie halt abgelaufen.
Das Loch kommt vermutlich entweder von schlechtem Material oder
falscher Biegerei. Das müßte Dir aber ein Sachverständiger genau sagen
können. Der günstigere Weg wäre schweißen lassen und weiterfahren.
sirguzzi hat geschrieben:mäxchen hat geschrieben:Mein Problem:
Rahmenbruch! Und Mobec schweigt. Kann nichts sagen, muss das Gespann erst sehen und überhaupt ist das ja auch schon 10 Jahre alt.
@andilescu + muli:
wo steht da, daß Mobec die Nase hoch trägt oder den Kunden im Regen stehen läßt?
@mäxchen:wenn Mobec das Gespann erst sehen will, was spricht denn dagegen?
Daß er den Schaden nicht anhand von Bildern beurteilen will, kann ich durchaus verstehen.
Wäre es nicht fairer, die Sache erstmal Auge in Auge mit ihm am Objekt zu besprechen, statt hier Wind zu machen?
rängdäng hat geschrieben:moin moin
Sehe das auch nicht als Absage von Mobec,wenn gesagt-
geantwortet wird,
das Mobec sich den Schaden ansehen will und sich erst dann
eine Meinung bildet bzw. äussert.
Ferndiagnosen sind immer so eine Sache.
Feinmotoriker hat geschrieben:Vitus hat geschrieben:auf den Bildern ist doch der Schaden klar zu erkennen.
Seh ich auch so. Ich glaube, als Hersteller würde ich in so einem Fall äußerst kulant reagieren und vor allem schnell und diskret...
Bevor ein Kunde das an die große Glocke hängt...
Ich hoffe, Du hast alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bevor Du damit an die Öffentlichkeit gegangen bist? Man muß ja auch dem Hersteller eine Chance geben, die Sache zu regeln.
Schorpi hat geschrieben:Moin-
ich hoffe für beide Seiten,das die Sache ein gutes,faires Ende findet.
BTW:...was sieht ein Fachmann an der Konstrution und Schweißtechnik ganz klar,was ich als Kaufmann und Nichtschrauber nicht sehe.
PS. Ich hatte vor Jahren auch mal einen Bruch an einer Schweißnaht vom Beiwagenrahmen.Wurde wieder geschweißt,Farbe drauf,hält heute noch.
Bin gar nicht darauf gekommen irgend jemanden dafür haftbar zu machen.
SCHORPI-
Feinmotoriker hat geschrieben:Ich hoffe, Du hast alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bevor Du damit an die Öffentlichkeit gegangen bist? Man muß ja auch dem Hersteller eine Chance geben, die Sache zu regeln.
Vitus hat geschrieben:...als Hersteller würde ich in so einem Fall äußerst kulant reagieren und vor allem schnell und diskret... Bevor ein Kunde das an die große Glocke hängt...
HU hat geschrieben:Hallo Vitus,
ich muß Deine Ausführung unterstützen. Es gibt z.B. für die Ausführung von Abstützungen und Knotenblechen grundsätzliche Regeln. Diese sind hier bei dieser Ausführung vollkommen außer Acht gelassen worden oder nicht bekannt gewesen. Zudem wurde die Kräfteeinleitung des Federbeines scheinbar falsch eingeschätzt.
HU
HU hat geschrieben:... Es gibt z.B. für die Ausführung von Abstützungen und Knotenblechen grundsätzliche Regeln. Diese sind hier bei dieser Ausführung vollkommen außer Acht gelassen worden oder nicht bekannt gewesen...
HU
Crazy Cow hat geschrieben: ...aber es gibt doch etliche Schwingen/Rahmen, die so ausgeführt sind, oder?...
andilescu hat geschrieben:Würde es "den Rahmen sprengen", an dieser Stelle einmal das Wichtigste davon aufzuführen? Der nachstehende Einwand ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen:
Stets gute Heimkehr,
Andreas
scheppertreiber hat geschrieben:So wie ich das sehe (die Fotos sind nicht so ausführlich) ist zuerst das Rohr
abgerissen, dann hat es die Versteifung angebfetzt (s. Rostspuren).
Das Rohr ist anscheinen die Halterung für das Federbein, da das Rad verm.
durch eine Schwinge geführt wird, dürften Kräfte, die das Rohr nach oben
herausreißen, doch gar nicht auftreten ?
Das ginge nur, wenn das Rohr oben nacht hinten (?) gerissen wurde und
sich an der Versrebung abgestützt hätte.
Crazy Cow hat geschrieben:Hallo Andreas,
ich glaube, die wichtigsten gibt es nicht. Um eine Konstruktion zu verstehen und zu beurteilen vielleicht, aber es wäre sehr gefährlich, diese "Wichtigsten" als Referenz für Do-it-Yourself zu nehmen.
Bei der Konstruktion hier, würde ich auf Anhieb ein halbes Dutzend Fehler erkennen, die natürlich erst bei entsprechender Belastung zum Tragen kommen. D.h.: hier muss, um den Hersteller nicht ans Bein zu pissen, eigentlich die Radlast bzw. die dynamische Radlast in Verbindung mit der Höchstgeschwindigkeit bekannt sein.
Man kann ja davon ausgehen, dass auch eine Konstruktion gegen die Regeln der Kunst mit einem zul. Gesamtgewicht von zus. 160kg (Radlast 80kg) und einer möglichen Höchstgeschwindigkeit von 120km/h mit entspr. weichem Dämpfer durchaus gehalten hätte.
Aber ich fang mal frech an:
1. konstruktiv: Wird eine Kraft, wie hier, ausserhalb der Kraftrichtung in eine Struktur eingeleitet, müssen zwei stabile Dreiecke erkennbar sein, die zusammen auf einen dritten fussen. Diese Dreiecke gibt es, ich zeichne sie gelegentlich ein. Der Laie muss sie suchen (weil sie imho zu klein sind).
2. handwerklich: Ein Rohrbogen ist per se ein elastisches Element. Es ist von sich aus Frevel ein statisches daraus zu machen. (Ist mir nur von Moto Guzzi bekannt). Beim Biegen eines Rohres wird das Material innen gestaucht, aussen gestreckt. Eisen lässt sich Strecken, Kohle nicht. Auch weiche Stähle verspröden am äusseren Rohrbogen. E-Schweissen am äusseren Rohrbogen ist also ein zus. Risiko.
Aber wie gesagt, ein Rohrbogen hat innen andere Eigenschaften als aussen, es ist imho Frevel da überhaupt zu schweissen. Bei solch kritischen Schweissungen wird anschliessend normal geglüht, getempert oder von vornherein autogen geschweisst.
3. Der Laie kann die Güte einer Konstruktion immer daran überprüfen, indem er peilt, ob sie auch mit Rohrschellen aus dem Baumarkt funktionieren würde. Diese hier würde es nicht. Verdrehen auf dem Rohr vorprogrammiert.
Irrtum vorbehalten.
scheppertreiber hat geschrieben:Servus Olaf (wenn Du vom Diktat wieder zurück bist ),
das wäre dann aber ein derber Konstruktionsfehler.
Nattes hat geschrieben:Andererseits.
10 Jahre sind schon eine lange Zeit.
Ich überlege mir gerade, was ich einem Kunden sagen würde, der nach dieser Zeit bei einer von mir gebauten Küche Kulanz einfordern würde.
Gruß Norbert,
der schon sieht, das man das nicht direkt vergleichen kann.
Aber ein Gespann ist ja auch kein Großserienprodukt.
Gruß Norbert
scheppertreiber hat geschrieben:Mal 'ne andere Frage:
Wäre es mit diesem Schaden zwangsläufig zu einem Unfall gekommen ?
Ich habe mal (vergessen, Schrauben nachzuziehen) die vordere BW-Klemmung
verloren. Das Fahren war zwar etwas "mühsam" aber möglich.
Crazy Cow hat geschrieben:Nimm mal als Beispiel die vielen Unzulänglichkeiten und die teilweise sehr selbstsichere Ignoranz
der Lenker von landwirtschaftlichen Geräten im Strassenverkehr.
scheppertreiber hat geschrieben:Mal 'ne andere Frage:
Wäre es mit diesem Schaden zwangsläufig zu einem Unfall gekommen ?
Ich habe mal (vergessen, Schrauben nachzuziehen) die vordere BW-Klemmung
verloren. Das Fahren war zwar etwas "mühsam" aber möglich.
scheppertreiber hat geschrieben:So wie ich das sehe (die Fotos sind nicht so ausführlich) ist zuerst das Rohr
abgerissen, dann hat es die Versteifung angebfetzt (s. Rostspuren).
Das Rohr ist anscheinen die Halterung für das Federbein, da das Rad verm.
durch eine Schwinge geführt wird, dürften Kräfte, die das Rohr nach oben
herausreißen, doch gar nicht auftreten ?
Das ginge nur, wenn das Rohr oben nacht hinten (?) gerissen wurde und
sich an der Versrebung abgestützt hätte.
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Man gewinnt den Eindruck das es sich hier um die Von-Hof-Garantie
handelt . Selbige erlischt sofort wenn der Kunde den Hof verlässt .
Hätte ich von einem mitteleuropäischen Fachbetrieb jetzt so nicht
erwartet . Diese fachfremde Verbindung allerdings auch nicht .
Aber man lernt ja nie aus , kwasi.
Grüße...
Nur dass in einer maroden Einbauküche nicht unbedingt jemand zu Tode kommt.
Und zum Thema Gewährleistung, wenn ich etwas verbockt habe, dann biege ich das auch wieder gerade, auch nach 10 Jahren.
Und zum Thema Gewährleistung,
mäxchen hat geschrieben:Oder sind 46Tkm einfach zu viel für...........
Gruß aus Herborn
Stefan
Zurück zu Mitglieder und ihre Gespanne
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste