Aus Ende für viele Gespannbauer

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Beitragvon scheppertreiber » 14. Dezember 2009 20:19

Welche Gespannbauer ? Da war doch ein richtig bunter Artikel in der MG, nicht zu übersehen.
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Beitragvon Ralph » 14. Dezember 2009 20:26

Das Druckwerk MG hab ich nicht, aber es war ein zertifizierter dabei :roll:
der auch das Gespann gebaut hat.

Der andere war aus dem hohen Norden.

Und ich hab kein Problem zu schreiben, dass ich der Kalich bin :P
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Beitragvon sidebikeregina » 14. Dezember 2009 20:41

Oje, hoffentlich ist der Gespannbauer aus dem hohen Norden nicht SAUER, dass sein Name hier nicht bekannt ist... :wink:
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Beitragvon leopold » 14. Dezember 2009 20:47

Ralph hat geschrieben:............. auch noch vor dem Hintergrund der EG. In Belgien kann jdeder aus altem Wasserrohr seinen Seitenwagen schweißen und keinen interessiert es..... (damit fährt der Belgier auch ins technisch abgesicherte Deutschland)..........


8) aber trotzdem nur gute bemerkungen durch leute die mit gespann oder moppedsachen zu tun haben. 8)
wenn es bei uns nen TUV geben wird dann gehe ich sofort hinn,
zurzeit ist es ja ziemlich durchgetestet :-D
promote schwenker im Belgien durch mit ein gutfahrendes gespann zu herumfahren :wink:
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Beitragvon Ralph » 14. Dezember 2009 20:56

leopold hat geschrieben:
Ralph hat geschrieben:............. auch noch vor dem Hintergrund der EG. In Belgien kann jdeder aus altem Wasserrohr seinen Seitenwagen schweißen und keinen interessiert es..... (damit fährt der Belgier auch ins technisch abgesicherte Deutschland)..........


8) aber trotzdem nur gute bemerkungen durch leute die mit gespann oder moppedsachen zu tun haben. 8)
wenn es bei uns nen TUV geben wird dann gehe ich sofort hinn,
zurzeit ist es ja ziemlich durchgetestet :-D
promote schwenker im Belgien durch mit ein gutfahrendes gespann zu herumfahren :wink:
(scheisegal ob das eigenbau ist, nicht Ralph! anbieten kann ich nur ne Swing von dir) :roll:


Ich hab ja nicht geschrieben, dass es in Belgien, oder auch Holland, nur Rahmen aus Wasserrohr gibt, aber allein die Tatsache, dass in der großen überall geregelt behüteten EG diese Unterschiede möglich sind, kann ich nicht verstehen.

Leopold, bis auf die Ecken, bei denen Du nicht auf mich gehört hast, ist Dein Schwenker doch richtig gut geworden :lol: und das obwohl wir beide nicht ISO-tonisch sind :wink:
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Beitragvon leopold » 14. Dezember 2009 20:59

danke Ralph,
du weisst das ich ein dickkopf bin, nicht?
binn ja nicht um sonnst lehrer auf ne sonderschule fur schwererziebare :wink:
und die jungs haben das auch oft bemerkt, hillft wirklich :-D
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Beitragvon Roll » 14. Dezember 2009 21:53

Danke für den schönen Satz oben, Regina!
Mußte grade mal laut rauslachen :grin: !

Auch wenn ich jetzt mein 3Krad pflegen muß, bis es 50 Jahre alt ist...so´n zertifiziertes werd ich nie bezahlen können.
Mal ganz abgesehen davon, daß ich so eines nicht haben will.
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Beitragvon Nattes » 14. Dezember 2009 22:04

Sagen wir mal so.

Was ich in ein paar Jahren haben will, weiß ich heute noch nicht.

Aber falls ich dann was haben will, werde ich mir sehr genau überlegen, wo ich es kaufen werde.

So was hat nämlich bei mir immer sehr viel mit Sympathie und Vertrauen zu tun.
Gruß Norbert
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Beitragvon Stephan » 14. Dezember 2009 22:04

Wär' mir egal. Hauptsache es ist das was ich will, zu dem Preis den ich OK
find', in der Qualität die mir gefällt . . .




Stephan, der wohl eher bis zur Rente wartet, mit dem GW-Gespannkauf
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Beitragvon Uwe » 14. Dezember 2009 22:44

Nattes hat geschrieben:...So was hat nämlich bei mir immer sehr viel mit Sympathie und Vertrauen zu tun...


-->> treffend formuliert ! Ihr wisst ja wer an meinem BMW-Gespann gewerkelt hat ... :-)

Grüsse Uwe 8)
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Beitragvon SvS » 14. Dezember 2009 23:21

Nattes hat geschrieben:Aber falls ich dann was haben will, werde ich mir sehr genau überlegen, wo ich es kaufen werde.



Dann würde ich mir das ganz genau überlegen.
Es könnte ja sein dass der Gespannbau zertifiziert ist,
aber der Stoßdämpferverkauf nicht über das gelobte Blatt verfügt.

Siggi

P.S.: Der Satz steht im Konjunktiv und ist damit spekulativ
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Beitragvon scheppertreiber » 14. Dezember 2009 23:24

Bankster, Gespanbauankster ... wer führt fort ?
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Beitragvon Crazy Cow » 15. Dezember 2009 01:11

ich komme beim lesen eigentlich zu einem anderen Schluss.

Zuallererst sollten einmal die Prüfstellen zertifizieren. Dabei sollten sie erkennen, ob ihre Stärke in der Erstabnahme oder in der Überprüfung liegt.
Vielleicht kommen die Überwachungsvereine dann von ganz alleine druaf wo sie ihr ureigenen Defizite haben.

Es geht auch irgendwie nicht an, dass um Motorräder auch solo so ein Riesenstaat gemacht wird, aber jeder Penner mit zwei linken Händen sich im Baumarkt eine Autoanhängekupplung mit ABE kaufen und sich ans Auto schrauben darf ohne das je überprüfen lassen zu müssen.



:cry:
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Beitragvon Slowly » 15. Dezember 2009 08:26

scheppertreiber hat geschrieben:Bankster, Gespanbauankster ... wer führt fort ?

..... Menschen mit allen Stärken, Schwächen und Unzulänglichkeiten,
manchmal wie ich und ich und ............. c'est la vie !
....... und wer führt fort ? .......
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
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Beitragvon Beste Bohne » 15. Dezember 2009 09:15

Schade. Da ich auch weiß, wer da versucht die anderen Gespannbauer fertig zu machen, werde ich von den Umbaumaßnahmen an meiner K in der geplanten Form endgültig Abstand nehmen.

Zumindest werden mir von DIESEN beiden Herstellern keine Teile mehr ins Haus kommen.

So einfach ist das.

Grüße, Jens
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Beitragvon Ralph » 15. Dezember 2009 10:59

Slowly hat geschrieben:
scheppertreiber hat geschrieben:Bankster, Gespanbauankster ... wer führt fort ?

..... Menschen mit allen Stärken, Schwächen und Unzulänglichkeiten,
manchmal wie ich und ich und ............. c'est la vie !
....... und wer führt fort ? .......



Nobody is perfect,

und wer es von sich behauptet, hat gerade einen Fehler gemacht.
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Beitragvon Hermann » 15. Dezember 2009 11:57

Beste Bohne hat geschrieben:Zumindest werden mir von DIESEN beiden Herstellern keine Teile mehr ins Haus kommen.

So einfach ist das.

Grüße, Jens

:smt023

Dem kann ich nur zustimmen. Ich benötige zwar nichts im Moment, aber wer kennt schon die Zukunft.

Das ist für mich auch freie Marktwirtschaft. Nämlich wenn der Käufer sich aus solchen Gründen überlegt bei wem er etwas kauft und sich damit solidarisch mit den anderen Händlern zeigt.
Eine nicht zu unterschätzende Macht, wenn nicht Jeder nur an sich denkt!

Man kann z.B. auch im "Sunshine-State" oder anderen Regionen kaufen, so teuer ist das nicht mit dem Porto. 8)
Gruß
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Beitragvon muli » 15. Dezember 2009 12:08

hallo zusammen,
zum glück bin ich bestens versorgt und träume derzeit nur von einem zweitgespann wo zufälligerweise auch "SideBike" draufsteht :D
ist übrigens ein schwenker 8)
cu
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Beitragvon Hermann » 15. Dezember 2009 12:09

Seltsam, diese Art der Fortbewegung finde ich auch mächtig interessant. :-D
Gruß
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Licht im ungefähren

Beitragvon Heinz1.0 » 15. Dezember 2009 12:41

Martin Franitza vom Gespannfahrerblatt klärt manches auf.

http://www.motorrad-gespanne.de/forum/showthread.php?p=1902#post1902
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Beitragvon Beste Bohne » 15. Dezember 2009 12:58

Mal abwarten, was draus wird. Wenn es so übel läuft, wie ich vermute, muß ich mein oben gesagtes jedenfalls nicht mehr überdenken.

Grüße, Jens


PS: Bleibt die Frage wie lange Gespannfahren überhaupt noch finanzierbar bleibt. Ich sehe das eh pessimistisch. Wenn ich Rentner bin, werde ich mich vermutlich sowieso mit einem Tüvgeprüften und nach xyz-zertifizierten und sich nach Ablauf der zeitlich beschränkten Betriebserlaubnis selbst recycelnden Elektroklo nach Angabe des genauen Fahrtziels und -grund in die automatisierte Leitspurlenkung mit definiertem Abstand zum Vordermann einreihen, um durch den permanentgeschlossenen zertifizierten Helm mit Hilfe des Rapsfeldduftsimulators die Illusion von freier Fortbewegung zu erlangen. Und obwohl man selbst nicht fährt, muß man vermutlich vorher noch einen Atemalkoholtest am dafür vorgesehenen Stutzen am "Lenker" machen.

Aber ich schweife ab. :smt009
Grüße, Jens

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Re: Licht im ungefähren

Beitragvon Ralph » 15. Dezember 2009 13:21

Heinz1.0 hat geschrieben:Martin Franitza vom Gespannfahrerblatt klärt manches auf.

http://www.motorrad-gespanne.de/forum/showthread.php?p=1902#post1902


In dem Beitrag von MF steht das Wort "Eigenzertifizierung", das bedeutet:

Unter Eigenzertifizierung ist vereinfacht dargestellt zu verstehen, dass es zukünftig ausreichend sein wird, wenn der Gespannhersteller dem TüV schriftlich bestätigt, dass die Konstruktion den Belastungen im Betrieb standhält.

Also können dann zertifizierte Betriebe abnehmen lassen was sie wollen, wenn sie dafür auf dem Papier gerade stehen.

Nichtzertifizierte Betriebe mit festigkeitsgeprüften Bauteilen dürfen nichts mehr abnehmen lassen.
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Beitragvon Crazy Cow » 15. Dezember 2009 13:31

Beste Bohne hat geschrieben:

PS: Bleibt die Frage wie lange Gespannfahren überhaupt noch finanzierbar bleibt. Ich sehe das eh pessimistisch.


Vieles wird sich wahrscheinlich über diesen Punkt regeln. Und ich bin sicher, dass auch der Verstoss der beiden Vorstösser mit genau diesem Thema zusammenhing. Immerhin entwickeln die beiden ja, und das auch noch hier im Land. Müssen also mehr Kosten verstecken, als die die einfach nur (in der Tschechei) kopieren lassen. Und dann musst du auf einmal nach zwanzig, dreissig Jahren Marktpräsenz zum Tüff eiern und betteln, dass dein Zeug weiterhin abgenommen wird. Vielleicht hat ja auch nur einer das schlimme Wort mit Zert... als Frage in den Mund genommen.

Fest zu stehen scheint mir eher, dass der TÜV nicht mehr will. Sauer hat es vielleicht nur später zu spüren bekommen als andere.

Ich würde das Problem anders lösen...



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Beitragvon SvS » 15. Dezember 2009 16:55

Zitat von Martin.F
Dem TÜV Nord, ....., wurde am 28.09.2009 der „Entwurf eines „Begutachtungsbogen für Gespanne“ vorgestellt, in dem neben den üblichen Nachweispflichten zur Betriebsfestigkeit von Bauteilen eine mögliche Eigenzertifizierung vorgeschlagen wurde.

Soweit der Auszug aus dem Protokoll. Ob nun der Vorschlag über die Zertifizierung aus Reihen der Gespannhersteller kam oder von Seiten des TÜV, geht aus dem Protokoll nicht hervor.


Da ist ein Wiederspruch in dem Text

"dem TÜV wurde vorgestellt und vorgeschlagen"

also doch von den Gespannhersteller

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Beitragvon scheppertreiber » 15. Dezember 2009 16:59

Ich habe den Artikel nicht mehr, lies mal dort nach was Sache ist.
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Re: Licht im ungefähren

Beitragvon Crazy Cow » 15. Dezember 2009 17:33

Ralph hat geschrieben:
In dem Beitrag von MF steht das Wort "Eigenzertifizierung", das bedeutet:

Unter Eigenzertifizierung ist vereinfacht dargestellt zu verstehen, dass es zukünftig ausreichend sein wird, wenn der Gespannhersteller dem TüV schriftlich bestätigt, dass die Konstruktion den Belastungen im Betrieb standhält.

Also können dann zertifizierte Betriebe abnehmen lassen was sie wollen, wenn sie dafür auf dem Papier gerade stehen.

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... neben den üblichen Nachweispflichten...
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Beitragvon Ralph » 15. Dezember 2009 17:34

"Butter bei die Fische...." sagt man wohl dazu.

In dem von Martin.F zitierten Protokoll steht zehn Zeilen weiter unten (zumindest in der mir vorliegenden Version):

Die in der neuen TüV eigenen Richtlinie zu erwartende ISO-Verifizierung wurde daher auch nicht ursächlich vom TüV gefordert, sondern als freiwillige Gabe von Herrn Beck eingebracht.
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Re: Licht im ungefähren

Beitragvon Ralph » 15. Dezember 2009 17:46

Crazy Cow hat geschrieben:
Ralph hat geschrieben:
In dem Beitrag von MF steht das Wort "Eigenzertifizierung", das bedeutet:

Unter Eigenzertifizierung ist vereinfacht dargestellt zu verstehen,

dass es zukünftig ausreichend sein wird, wenn der Gespannhersteller dem TüV schriftlich bestätigt ,

dass die Konstruktion den Belastungen im Betrieb standhält.


Also können dann zertifizierte Betriebe abnehmen lassen was sie wollen, wenn sie dafür auf dem Papier gerade stehen.

Nichtzertifizierte Betriebe mit festigkeitsgeprüften Bauteilen dürfen nichts mehr abnehmen lassen.


... neben den üblichen Nachweispflichten...


Siehe einfach das fett gedruckte.

Wer zertifitiert ist kann nur gute Qualität liefern, und wo bisher ein Spezialist extra prüfen mußte kann der Zertifizierte nun durch Handauflegen die Qualität bestätigen.

Klar erkennbar, wo der Weg hinführen soll :!: :!: :!:

Erst die Mitbewerber kalt stellen und dann machen, was man will, das Ganze noch mit GmbH oder Ltd. und schon fliest die Kohle frei und fröhlich.

Im Bundesverband bilden zwei Hersteller eine ARGE um mit dem TÜV (eigenmächtig ?) zu verhandeln und damit einen großen Teil der anderen Mitglieder abzusägen................... das nennt sich Verbandsarbeit unter dem Motto des BVHK:

"Damit es auch morgen noch Motorrad-Gespanne gibt."
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Beitragvon sidebikeregina » 15. Dezember 2009 18:15

Okay, die Sachlage scheint klar zu sein.
Die Verantwortlichen könnten sich ja immer noch zu Wort melden, wenn es denn was zu klären gäbe.

Ich erkläre mich nachdrücklich solidarisch mit allen Gespannbauern, die froh sind, wenn sie mit den wenigen Gespannbauten und/oder Teilbauten im Jahr "über die Runden kommen", die sich noch Gedanken um Bezahlbarkeit machen , die die realistisch in die Gespannszene schauen und , natürlich gegen bares, ihren Teil dazu beitragen, uns diese Leidenschaft zu erhalten...

Wenn ich die Gespannbauer-links auf meiner Homepage durchgehe...wer bleibt da noch über, wenn die Zertifizierung um sich greift?
Mich macht es wirklich stinkesauer! Ich möchte auch weiterhin Gespannfahren und zwar nicht so ein überteuertes, hochmodisch, hypertechnisch gestyltes und zudem m.E. häßliches Monster. Vor allem auch möchte ich nicht mit meinem Geld solch geistige Ergüsse mitfinanzieren, von denen ich eh keinen Gebrauch machen würde.

Wie können wir als "Endverbraucher" helfen?
Es geht letztendlich auch um unser Geld...

Lieben Gruß
Regina
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Beitragvon Uwe » 15. Dezember 2009 19:01

Ich denke dass die anderen Gespannbauer sich einig sind und hoffe sehr dass der Irrsinn noch gestoppt werden kann. :rock:

Falls die Unterstützung der Gespannfahrer nötig ist ... :evil:


Uwe 8)
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Beitragvon Hermann » 15. Dezember 2009 19:32

Solidarität, wie Regina schon schrieb!

Für mich sind es derzeit schlicht und einfach 2 Gespannbauer weniger hierzulande, einfache Kiste!

Egal ob ich was kaufe oder "nur" die Adresse als Tipp an einen potentiellen Kunden weitergebe, Kleinvieh macht auch Mist!
Gruß
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Beitragvon scheppertreiber » 15. Dezember 2009 19:35

Wer zertifitiert ist kann nur gute Qualität liefern


Einfach lächerlich. (vielleicht meint er "zertifrittiert" ?).
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Beitragvon Stephan » 15. Dezember 2009 19:36

Stephan hat geschrieben:Wär' mir egal. Hauptsache es ist das was ich will, zu dem Preis den ich OK
find', in der Qualität die mir gefällt . . .




Stephan, der wohl eher bis zur Rente wartet, mit dem GW-Gespannkauf


Abgesehen davon, daß mein Geschreibsel als Antwort auf Roll's Beitrach
gemeint war (aber aussah, als wäre es eine auf Nattes Beitrag), werd' ich
mir mal die beiden QM-Zertifizier-Verursacher merken.

Die fallen damit auf jeden Fall aus meinem GoldWing-Rentner-Project
raus. . .



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Beitragvon willi-jens » 15. Dezember 2009 20:37

Crazy Cow hat geschrieben:Vieles wird sich wahrscheinlich über diesen Punkt regeln. Und ich bin sicher, dass auch der Verstoss der beiden Vorstösser mit genau diesem Thema zusammenhing. Immerhin entwickeln die beiden ja, und das auch noch hier im Land. Müssen also mehr Kosten verstecken, als die die einfach nur (in der Tschechei) kopieren lassen. Und dann musst du auf einmal nach zwanzig, dreissig Jahren Marktpräsenz zum Tüff eiern und betteln, dass dein Zeug weiterhin abgenommen wird.


Sorry nur von der eingeengten Sichtweise eines Schwenkerfahrers, aber wenn ich mir den Hilfsrahmen der Schwenker aus dem Norden anschaue dann weis ich aber wer entwickelt und wer kopiert.........
Jedenfalls sehen die dem an meinem Gespann verblüffend ähnlich.....


Crazy Cow hat geschrieben:Vielleicht hat ja auch nur einer das schlimme Wort mit Zert... als Frage in den Mund genommen.

Fest zu stehen scheint mir eher, dass der TÜV nicht mehr will. Sauer hat es vielleicht nur später zu spüren bekommen als andere.

Ich würde das Problem anders lösen...

8)


Wer auf seiner Webseite so groß tönt von wegen richtiger Gespannabnahme mit anständigen Gutachten (Betriebsfestigkeits- & Bremsgutachten), der kann ja eigentlich keine so großen Probleme bei der Abnahme haben (sonst würde es alle treffen, tut es aber anscheinend nicht), oder eine der beiden Aussage hapert da irgendwie....

Wenn ich allerdings einen Schwenker ohne Schräglagenanschlag ausliefere, dann wundere ich mich auch nicht über Probleme mit dem TÜV....
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 15. Dezember 2009 21:54

Eigentlich hab ich schon angefangen mir Gedanken über den
Nachfolger meines Konglomerates zu machen .
Wenn es denn aber so wird das nur 4 oder 5 zertifizierte
Hersteller von Flugzeugträgern mit Strassenzulassung übrig bleiben
werd ich zu Plan B greifen .
Was bedeutet das ich beim Konglomerat bleiben werde . Egal wie .
Und wenn das in die Hose geht greift Plan C - denn steig ich auf Quad um .
Ist mir scheißegal wenn sich alle todlachen .
Bisher waren mir zertifizierte (aus allen anderen Bereichen) egal . Aus aktuellem Anlaß werde ich zukünftig prüfen ob es nichtzertifizierte alternativen (aus allen Bereichen) gibt . Firmen mit ohne Z-Siegel müssen keine Batzillionen Euronen auf ihre Produkte aufschlagen und können sich auf wesentliches bzw. Qualität konzentrieren .
Raubritterei hat mir noch nie gefallen .
Grüße...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon Uwe_B » 15. Dezember 2009 22:52

ISO 9001 wird Hauptsächlich in der Teilezulieferung für die Großindustrie angewendet,hat man keine Zertifizierung kann man bei diesen schön die Preise drücken.
Wenn jetzt noch jeder Metzger oder Heizungsbauer damit anfängt dann gute Nacht.

Auf solch eine Idee kommt man nur in kleinen Betrieben wenn man Mitbewerber ausschalten möchte und mit dem Arsch an der Wand steht.

Gruß Uwe.
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Beitragvon leopold » 15. Dezember 2009 23:26

:? denke das ich mein hobby zuruck andere;
gehe zuruck vollcrossgespannfahren.....nix zulassung, TUV oder welcher scheiss....
nur Db uberprufung und max power limit :roll:
aber biss die zeit.....herlich schwenkern 8)
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 16. Dezember 2009 07:51

Ich denke es wird zeit etwas zu tun. Ob eine zertifizierung das erledigt, wage ich zu bezweifeln. Es gibt nirgens in der beweglichen welt soviel getüvtes fragwürdiges bewegungsgerät wie bei den gespannen. Ich höre immer: Im zuge der kleinserie liegt es im ermessungsspielraum des prüfers..........
Wer hat den festigkeitsgutachten, bremsgutachten......
Ich kenne einen, der baut aber nix mehr und die anderen?

ALLE MIT DEM ERMESSENSSPIELRAUM DES PRÜFERS??????????????

So, gedankenstösse am morgen

in diesem sinne

Grüße aus dem Westerwald

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Beitragvon Crazy Cow » 16. Dezember 2009 10:29

nachdem Sauer/Müller und Mobec ja nun ihr Fett weg haben, wird es vielleicht Zeit, mal zu erforschen, ob da vielleicht ein Missverständnis vorliegt und welches, oder was sie wohl bewogen hat, beim TÜV Nord vorstellig zu werden.

1. Zur Erinnerung: Der TÜV Nord ist die Firma, die innovative Produkte aus Kleinserien so lange oder so kurz und oberflächlich testet, dass sie sie verreissen kann. Das haben sie mal mit einem Niedrigtemperatur Heizkessel/Brenner gemacht, ist schon über 20 Jahre her, heute ist das Stand der Technik. Ebenso mit dem berühmten Zusatzölfilter, der in Taxen das Ölwechselintervall auf 150.000km anhob.

Der TÜV Nord hatte die Vorreiterrolle beim Vorstoss, allen umgebauten Motorrädern insbesondere Gespannen eine teure Abgasuntersuchung auf zu drücken. Die Gespannbauer feiern zwar in der Hinsicht einen Sieg gegen die Institution, tatsächlich hat sich der TÜV aber durchgesetzt, in der Form, dass die Toleranz in der Übersetzungsänderung bei Motorrädern fest geschrieben ist. Sie beträgt imho nur 7 Prozent. Jeder Prüfer ist eigentlich bereits gehalten, diese Regel an zu wenden, wenn er ein Gespann ab zu nehmen hat. Ich bitte um Korrektur, falls ich mich irre.

2. Geh nicht zum Fürst, wenn du nicht gerufen wirst

3. Kein Mensch, der in Einzelabnahmen und Kleinserien macht, geht also freiwillig und ohne Not zum TÜV Nord.

4. Welche Not kann vorgelegen haben?
Wenn sich in den letzten Jahren nicht deutlich was geändert hat, ging Peter Sauer bei der Festigkeitsprüfung seiner Gespanne schon immer den Weg, den der TÜV Nord ihm gewiesen hat (Mess- und Prüffahrten)und den andere Prüfstellen anderen Gespannbauern schon seit einiger Zeit gerne weisen würden.
Dieser Weg ist einfach sehr aufwendig, sehr teuer und im Konkurrenzfeld nicht zu halten, wenn nicht alle Gespannbauer ihn gehen müssen. Ich denke mal, dass seine Motivation einfach darin bestand, das Verfahren zu vereinfachen evtl. durch Beschreibung und Dokumentation des Verfahrens. (Zertifizierung).

Warum Mobec da mit ist, habe ich keine Idee.

5. Das eine ist der Wunsch, das andere für mich das, was der Gegenüber da raushört: der kleine Finger und die ganze Hand. In M. Franitzas Zusammenfassung steht es imho unmissverständlich beschrieben:
Der TÜV wünschte sich daraufhin, dass alle Gespannbauer zusätzlich zu den üblichen Prüfungsverfahren zertifizieren. Warum?

Auch das steht da: Die Gespannbauer, die Teile typisieren lassen (Kleinserie), müssen das ohnehin schon. Das betrifft imho Seitenwagen, motorradtypspezifische Umbausätze, Bremsen oder Schwingen.

Ausser den niederländischen Serienanbietern sind das eben schon ein paar deutsche "Seitenwagenbauer", aber eben nicht alle. D.h.: wenn ausser Sauer und Mobec jetzt noch niemand betroffen ist, steht denen das eigentlich ins Haus, oder all ihre Serienteile müssen bei jedem Umbau einzeln abgenommen werden. Das beträfe imho Ott, Hermeling, Walther usw. auch Kalich, oder? Alle die ihre eigenen Serienteile verbauen.

Abgesehen davon, dass wahrscheinlich gerade eine Zertifizierung kein geeignetes Werkzeug ist, ständig wechselnde Arbeitsabläufe und Teile von Einzelanfertigungen zu regeln, ist es offensichtlich den Betroffenen schon darum bestellt, das Verfahren der Gespannprüfung überhaupt zu regeln. In Hessen geht man überhaupt nicht mehr gern an das Thema heran, weil es eben nicht geregelt ist.

6. Und mal ehrlich,
die Diskussion wäre wirklich angebracht, wenn es schon irgendeine Regelung gäbe, die plötzlich über den Haufen geworfen werden söllte.
Zum Beispiel die Handwerksordnung. Wenn alle Gespannbauer schon Fahrzeugbauermeister wären, oder beschäftigt hätten. Alle ihre Schweisszeugnisse alle 2 Jahre erneuern würden, usw.

Ja die deutsche Regelungswut ist doof und unzeitgemäss. Aber solange wir den TÜV haben, kommen wir wahrscheinlich nicht drum herum, eine Regelung für die Einzelabnahme von Gespannen zu finden. Je positiver sich die Gespannbauer daran beteiligen, desto grösser ist die Chance, dass was sinnvolles dabei herauskommt.
Es ist ja auch nicht so, dass bei TÜV Vorfahrten in den letzten zwei Jahren alles so geblieben wäre wie es in den letzten 20 Jahren war.
Und die vertrauten Prüfer sterben allmählich aus. Es wäre also durchaus positiv, wenn die neuen Prüfer ein Schema anwenden könnten, statt einfach zu sagen: Gespanne machen wir überhaupt nicht mehr.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon Ralph » 16. Dezember 2009 13:37

@Andreas: Den Du meinst (denke ich mal) der hat immer sein eigenes Süppchen gekocht, und im Vordergrund stand immer das Produkt, dann kam das Produkt, und noch mal das Produkt! Und dabei blieb er immer der nette und ehrliche Mensch ;-)

zum Beitrag von Olaf:

Ein unerschöpfliches Thema :cry:

Das "Spiel" mit dem TÜV ist ja auch nur ein Deal, der TÜV möchte ganz viel Gutachten und Nachweise um das Gespann abzunehmen, der Gespannhersteller möchte am liebsten per "Handauflegen" alles erledigen, geht ja um Geld, was das kostet. Also findet man einen Weg, mit dem beide Seiten leben können und wollen.

Jetzt hinzugehen und eine, sagen wir mal, bundesweit geltende "Gebrauchsanweisung" zu erstellen ist eine Idee, die aber ein Problem birgt.

Bisher mußte der Gespannhersteller A bei "seinem" TÜV das Papier Typ xy vorlegen, bei B war es XZ und bei C das Gutachten YZ. Wenn es nun "standardisiert" wird, dann möchte der TÜV natürlich alle Papire von A bis Z haben................ wie bisher auch, nur jetzt eben alle auf einmal.

Und wenn dann Mobec noch hingeht und dem TÜV das Angebot mit der ISO macht, dann ist das wie wenn der Papa auf dem Flohmarkt feilschen will und die Mutti hintendran sagt: "Das ist doch soooo billig, das nehmen wir!"

Das Ganze noch als Vorstandsmitglied des BVHK........... ja, da steckt Aussagekraft dahinter. Ich weiß nicht, ob das in dieser Form so in diesem Verband abgesprochen wurde, denn es würde 2/3 der Mitglieder ins Minus rutschen lassen.

Ich habe den Schwenkerumbau für verschiedene Zugmaschinen prüfen lassen, der TÜV macht noch einen gewissen Spielraum dazu (weil jeder, der Sachverstand hat kann sich denken, wenn das an einer 1100GS hält, dann tut es das auch an einer R usw. ). Also, Serienfertigung (wobei dieser Begriff etwas schwammig ist) und jeder Umbau geht zum TÜV und wird dort einzeln begutachtet.

Wenn ich jetzt wie Mobec z.B. meine Teile an andere Händler verkaufe, ist es natürlich gut, wenn ich ein Typ-Gutachten mit dazu lege, damit kann jeder TÜV das Ding abstempeln. Da sind wir dann bei Typisierung und Serienfertigung. Jetzt macht die ISO auch einen Sinn.

Mobec war wohl der erste Gespannler, der sich die ISO auf den Briefkopf drucken ließ............... warum: Keine Ahnung. Ich gehe aber davon aus, dass eben die seitens der ISO-Geldverdiener-Berater versprochene positive Wirkung in der Werbung ausblieb und man doch irgendwann die Früchte der Zertifizierung ernten möchte..

Gespannkäufer sind Individualisten, die wollen nix von der Stange, die wollen ihr Gespann und nicht Irgendwas mit ISO-Papperl.

Warum Sauer Probleme mit der Abnahme hat?? Keine Ahnung, soweit ich weiß hat er recht viele Prüfungen machen lassen, wenn ich nun aber Werbung mache mit
" Generell rüsten wir Ihnen jedes beliebige Motorrad zum Gespann um !"
dann kann ich gar nicht mehr alles prüfen lassen und dann wird auch der netteste TÜV-Mann langsam aber sicher immer mehr Papier fordern.

Noch zu der TÜV-Abgas-Spinnerei: Dass diese Richtlinie aus Brüssel kommt war bekannt, mein TÜV-Mann, der die Betriebsfestigkeit macht, hat mich schon Jahre vorher darüber informiert, und nicht nur mich. Ich hatte auch den Falk Hartmann als Chef des BVHK darauf angesprochen, den interessierte das nicht: "Unser TÜV nimmt weiterhin ab!!"

Und plötzlich, ganz unerwartet, war sie da die Richtlinie, umgesetzt vom TÜV-Nord...... okay, man hatte in der Umsetzung die kleine Passage vergessen, in der steht, dass Kleinserien bis 200 Stück pro Jahr davon nicht betroffen sind.

Jetzt ging es darum schnell was zu retten. Ich hab da eine gute Kundin angerufen, die in der SPD nicht unbekannt ist, und ihr das Problem geschildert. Da damals das Verkehrsministerium ebenfalls in SPD-Hand war, wollte sie sich darum kümmern und prüfen (wörtlich) "wer diesen Schwachsinn verbrockt hat ".

Als ich bei Mobec anrief, der dazu ja schon wieder eine ARGE Gespann-Abgas gegründet hatte, sagte man mir, ich brauche mich nicht darum zu kümmern, "man" regele das schon.

Ein paar Tage danach bekam ich einen Anruf von meiner Kundin mit der Aussage, sie könne da nix mehr ausrichten, weil schon ein anwaltschaftliches Schreiben vorliegt!!

So ist das eben, wenn man ganz schnell ARGEn gründet ohne vorher mit den anderen zu reden.

Und was kam dabei raus: Ein fauler Kompromiss, der den Gespannbau einschränkt und dem TÜV Geld bringt. !

Mitte der Neunziger wurde Mobec von der "Fachpresse" als Shootingstar der Gespannszene gefeiert, jetzt mausert er sich zum Totengräber der Branche..........

Alles meine persönliche Meinung :wink:
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Beitragvon Cruiserkurt » 20. Dezember 2009 10:30

Die Zertifizierung bedeutet keine Freigabe für irgendwelche sicherheitsrelevanten Betriebserlaubnisse, sie ist eine freiwillige Angelegenheit eines Unternehmens, dass seine Arbeitsweise, Produktqualität, Logistik,Arbeitsabläufe im Betrieb / Rechnungswesen/Buchhaltung usw. schriftlich fixiert und von einer Instution ( TÜV / DEKRA / vereid.Sachverständigen ) prüfen und bestätigen lässt. Die Zertifizierung ist damit speziell für die Betrieb ausgerichtet, ein anderer Betrieb gleicher Branche kann ganz anders ausgerichtet sein. Es ist eine, dem Kunden gegenüber, versprochenen
Qualitätsaussage und wird hauptsächlich für die Eigenwerbung verwendet.
Nach einer festgesetzten Zeit wird eine neue kostenpflichtige Prüfung des Betriebes durchgeführt und das Zertifikat erneuert/neu bestätigt.
Die Zertifizierung ist relativ teuer, ob es sich auszahlt ist of fraglich, letztlich liegt beim Kunden die Entscheidung welchem Betrieb er seinen Auftrag erteilt.
Zwar wird mit dem Logo des TÜV / Dekra geworben und dsamit der Eindruck erweckt, das damit alle sicherheitsrelevanten Voraussetzungen erfüllt sind, ein Irrtum, der dem Kunden auch Enttäuschungen bereiten kann.
Die Zertifizierung eines ( oder auch mehrerer) Gespannbauer bedeutet deshalb nicht dsa AUS für die nichtzertifizierten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3% ... gementnorm
http://www.tuev-sued.de/management_syst ... o_90012000
http://www.widis.de/index.htm?14.htm
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Beitragvon scheppertreiber » 20. Dezember 2009 10:34

Nur: der gleiche Verein der die Zertifikate verkauft macht sie dann irgendwann
zur Zulassungsvorraussetzung.

Auch "Zertifikate" kann man mißbrauchen.
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Beitragvon Cruiserkurt » 20. Dezember 2009 10:53

scheppertreiber hat geschrieben:Nur: der gleiche Verein der die Zertifikate verkauft macht sie dann irgendwann
zur Zulassungsvorraussetzung.

Auch "Zertifikate" kann man mißbrauchen.


Sicher, mißbrauchen ja, das ist ja bei den Banken schon bewiesen worden :rock:

Aber für die Zulassungsvoraussetzung ist der Gesetzgeber zuständig, nicht der TÜV / DEKRA, die sind nur für die Überprüfung und Einhaltung der STVZO zuständig.
Um ( aus schwachsinnige) Gesetze zu ändern, sind ganz andere Instanzen zuständig, siehe Geschwindigleitsbegenzung für Motorräder mit Anhänger 60 km/h. Das wird wohl wider besseres Wissen noch lange erhalten bleiben :smt013 Die Polizei drückt oft,mals ein Auge zu, obwohl sie s nicht dürften :!: denn ein Gesetzt ist keine Ermessenfrage.
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Beitragvon scheppertreiber » 20. Dezember 2009 10:57

Da reicht doch ein TÜV-internes Papier als Richtlinie. :rock:
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Beitragvon Ralph » 20. Dezember 2009 11:35

Cruiserkurt hat geschrieben:Aber für die Zulassungsvoraussetzung ist der Gesetzgeber zuständig, nicht der TÜV / DEKRA



Dann erklär mir mal, warum wir das Theater mit der Abgassache hatten :!:

Brüssel schreibt eine Richtlinie, die Kleinserien unter 200 Stück nicht betrifft, und der TÜV macht daraus was ganz anderes :roll:

Der Gesetzgeber stempelt gerne ab, was der TÜV als Vorlage bringt, so eine Art "technische legislative Beratertätigkeit"
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Beitragvon sidebikeregina » 20. Dezember 2009 13:57

...und wer hat diese schlafenden Hunde geweckt? :rock:

Mal was anderes: Habt ihr als Gespannbauer eigentlich intensiven Kontakt zu "Euren" TüV-Prüfern?
Immerhin habt ihr ja sozussagen ein "Vertrauensverhältnis" und das meist schon seit langen Jahren.
Wie ist deren Meinung zu dem Thema und könntet ihr Euch deren Unterstützung sicher sein?
Ich weiß nicht, ob diese Frage evtl etwas naiv ist, keine Ahnung, aber ich denke, die sind doch auch dran ineressiert, was da grad passiert, oder?

Lieben Gruß, Regina
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Beitragvon Feinmotoriker » 20. Dezember 2009 14:23

Regina, das Problem ist eher, daß die TÜV-Rüfer mit denen wir zusammen arbeiten von oben, also von der TÜV-eigenen Qualitätsprüfung ausgebremst werden und Ihren Ermessensspielraum nicht einsetzen dürfen.

Wenn TÜV-Intern die Regelung eingeführt wird, daß eben nur Betriebe mit Zertifizierung Teile herstellen dürfen, bekommt man andere Teile eben nicht abgenommen.
Damit wird das seit Mitte diesen Jahres gültige EU-Gesetz elegant umgangen, daß jeder Hersteller durch Eigenzertifizierung nachweisen kann, was er herstellt. Und wie.
Bis dieser Umstand eindeutig geregelt ist (also durch alle Gremien gegangen ist), vergehen mehrere Jahre, während dessen NUR Bauteile zertifizierter Hersteller verbaut werden dürfen.

Mich selber betrifft das nicht existenzbedrohend, weil ich "nur" drei bis vier Motorräder im Jahr zum Gespann umbaue. Aber es ist sehr ärgerlich, daß ich das dann nicht mehr machen kann. Außerdem fallen auch Umbauten von älteren Gespannkomponenten auf moderne Teile weg, das stört mich schon weit mehr. Und mich stört, daß eine ganz kleine Lobby einen ganzen Markt als Kartell beherrschen könnte und sich die Vielfalt der Gespannbauerlandschaft auf endgültig 4 bis 7 Betriebe eingrenzt, die dann auch nach Belieben die Preise der Komponenten festlegen können.
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Beitragvon sidebikeregina » 20. Dezember 2009 14:39

Hi Claus,

das hab ich mir schon gedacht. Ich überlege halt , wie diesee Umtrieb zu stoppen geht.
Wenn ich dann sowas wie den "Geländeumbau" von Mobec sehe (s. Gespannbauer).da kommt einem doch das kalte Grausen....
Hightech bis in`s Reifenventil....
aber wollen wir Gespannfahrer das wirklich? Ich nicht!

und ich denke, die meisten anderen auch nicht.... sie wollen genau das: Evtl mal eine alte Schwinge gegen was neueres, moderneres austauschen - einen breiteren BW wegen Nachwuchs, bessere Bremse etc....
Ich will es einfach nicht hinnehmen, dass da so ein Mist angezettelt wird.

LG Regina
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Beitragvon Ralph » 20. Dezember 2009 14:41

@Regina:

Naja, das ist nicht unbedingt eine naive Frage, hast ja recht mit "Vertrauensverhältnis".

Es kommt aber leider schon vor, dass ich zu meinem TÜV-Mann gehe und etwas nachfrage, weil eben über die Buschtrommeln irgendwas Neues bekannt wurde, und der hat noch gar nix davon gehört.

Kann man aber keinen Vorwurf daraus machen, denn was die genau genommen alles wissen sollen, von der Änderung der Verordnung über die Kennzeichn von Reifen für Landwirtschaftliche Zugmaschinen von 2,8 bis 3,49 Tonnen, über die Feinheit, bei welcher Drehzahl bei einer R1150GS die Abgasmessung durchgeführt wird bis sonst noch was ...... das kann eigentlich keiner mehr überblicken. Die kümmern sich um "rechtsgültige Verordnungen und nicht so sehr um "schwebende" Verfahren.

Wenn ich mich im groben Rahmen an die Umbauten halte, für die ich Gutachten habe erstellen lassen, gibts auch keine Probleme. Der Prüfer muss eben eine Grundlage haben für den Eintrag, sonst bekommt er Ärger mit der internen Qualitätssicherung, auf der anderen Seite soll er natürlich auch Umsatz machen...... also etwas Zwickmühle.

Wenn man aber über 200 gleichartige Gespanne vorgeführt hat und alle waren "saubere Arbeit", dann hat man natürlich auch so ein "Bonuspunkte-Konto" und darf auch mal etwas mehr umbauen als andere :grin:

Vielleicht betrifft mich das ganze Theater gar nicht, weil mein Schwerpunkt Schwenkergepann eigentlich kein Gespannumbau ist, sondern nur der "Anbau von Zubehör", es bleibt TÜV-rechtlich ein normales Motorrad.

Ich schließe mich da aber hier an

Feinmotoriker hat geschrieben: Und mich stört, daß eine ganz kleine Lobby einen ganzen Markt als Kartell beherrschen könnte und sich die Vielfalt der Gespannbauerlandschaft auf endgültig 4 bis 7 Betriebe eingrenzt, die dann auch nach Belieben die Preise der Komponenten festlegen können.
OHNE Garantie auf gute Qualität oder guten Umgang mit den Kunden.


weil der drohende zukünftige Zustand geht mir 100% gegen meine Natur.........

Der Herr Beck hat nun ja geschrieben, er hätte die Zertifizierung "nicht eingefordert", aber bei manchen Verhandlungspartnern muss man ja nur etwas ins Gespräch bringen, die fordern dann schon selbst :x
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Beitragvon gespannpit » 27. Dezember 2009 17:48

Leute,
das ist doch wie vieles Andere auch: Geldmacherei. Früher hat doch auch alles geklappt. Und heute kommt immer mehr Mist hinzu. Wenn ich schon höre: EU Richtlinien. Die diktieren doch das Ganze. Und unser Staat schreibts dann. Es geht hier doch nur darum: Wenn ein Gespannbauer ein Gespann anbietet, für dessen Gegenwert ich mir ein Haus kaufen kann, dann lass ich es sein. Ein anderer Gespannbauer baut das gleiche Gespann für ein Drittel des Preises. Nun sieht der erste Gespannbauer das. Und? Er wird neidisch werden. Und dann entstehen solche Sachen. Man soll doch zusammen halten, und nicht den Kollegen ausbooten. Was soll das? QS??? Da sch... ich drauf.
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