Versteigerung

[Fiete]

Die weltgrößte Privatsammlung von BMW Motorrädern wird am 28. November im BMW Museum in München versteigert.
Darunter sind auch viele Modelle der 1930er Jahre.

Die BMW Motorradsammlung von Willy Neutken ist die weltweit größte Privatsammlung von Motorrädern eines einzigen
Herstellers. Nach dem Tod des holländischen BMW Motorradhändlers, einer Legende in Sammlerkreisen, werden nun rund
100 Motorräder seiner Sammlung verkauft. Die Versteigerung, die vom britischen Auktionshaus Bonhams organisiert wird,
findet am 28. November im BMW Museum in München statt.

Fast alle Modelle seit 1923
Zu Neutkens Sammlung gehören fast alle BMW Modelle, die seit 1923 gebaut wurden. Darunter sind auch viele Vorkriegs-
modelle, die trotz ihres Alters noch ausgezeichnet in Schuss sind. Jedes Motorrad der Sammlung wurde von Neutken in
liebevoller Kleinarbeit fachmännisch restauriert. 1998 organisierte BMW Niederlande anlässlich des 75. Geburtstags von
BMW Motorrad im Autotron Museum in Rosmalen eine Ausstellung der kompletten Privatsammlung, die zu diesem Zeit-
punkt 73 Fahrzeuge umfasste. Nur drei Jahre später war die Sammlung auf über 100 Stück angewachsen.

Glanzlichter der Versteigerung sind unter anderem die Modelle aus den Kindertagen von BMW Motorrad wie die R 32 aus
dem Jahr 1923, die für einen Preis zwischen 33.000 und 44,000 Euro einen Käufer finden soll. Hinzu kommen zwei R 42
aus den Jahren 1926 und 1927 sowie eine 1927er R 47. Weitere Vorkriegsmodelle sind die 1930er R 16 sowie die R 17
von 1936.

Zudem werden zwei Weltkriegs-Veteranen aus den Jahren 1942 und 1943, der in den Farben des Afrikakorps lackierte
"Kriegselefant" R 75 mit Beiwagen (22.000 - 27.600 Euro) angeboten. Eine weitere Rarität ist Schorsch Meiers Renn-
maschine R 68 ISDT aus dem Jahr 1953.

Auch preiswertere Veteranen im Angebot
Unter den zahlreichen Nachkriegsmodellen finden sich auch Raritäten wie die R 69 S (1966), zwei R 90 S aus den Jahren
1973 und 1975 sowie der letzte klassische Boxer R 100 Classic, der in Berlin gefertigt wurde. Für dieses fabrikneue Uni-
kat steht das Mindestgebot bei 6.000 bis 6.600 Euro.

Auf der Auktion werden aber auch preiswertere Veteranen angeboten. So zum Beispiel eine 1970er R50-5, die für 1.300
bis 2.000 Euro zu haben sein sollte sowie die R2 aus dem Jahr 1932 (3.300 - 4.400 Euro). Gebote können vor Ort, über
das Internet oder per Telefon/Fax abgegeben werden. Eine komplette Liste der Motorräder und weitere Informationen
finden sie im Internet unter: http://www.bonhams.com (Internetzulassung erforderlich).

>> INFO <<

[Stephan]

Hm, sind ja echt 'n paar günstige Oldies bei. . .



Stephan, der höchstens noch was von Bj. '60 sucht