Ölwechsel überflüssig und Abzocke ?

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Ölwechsel überflüssig und Abzocke ?

Beitragvon Fiete » 30. Januar 2008 16:49

Hier mal n Link zum Thema "Ölwechsel überflüssig und Abzocke ?"

Es ist von AUTO-MOTOREN die Rede, da ist Motor & Getriebe getrennt :!:
- bei BMW auch, aber bei der Vielzahl von Möpis ist dies nicht der Fall.
(Nur mal kurz eingelenkt bevor jemand diesen Bericht auf sein Motorrad
übertragen möchte).


Ich möchte schon einmal im Vorfeld Smilies mit Knüppel beantragen,
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Beitragvon Nattes » 30. Januar 2008 17:09

Knüppel???

kein Problem. :-D

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Re: Ölwechsel überflüssig und Abzocke ?

Beitragvon Crazy Cow » 30. Januar 2008 18:41

Fiete hat geschrieben:Hier mal n Link zum Thema "Ölwechsel überflüssig und Abzocke ?"

Es ist von AUTO-MOTOREN die Rede, da ist Motor & Getriebe getrennt :!:
- bei BMW auch, aber bei der Vielzahl von Möpis ist dies nicht der Fall.
(Nur mal kurz eingelenkt bevor jemand diesen Bericht auf sein Motorrad
übertragen möchte).


Ich möchte schon einmal im Vorfeld Smilies mit Knüppel beantragen,
um aufkeimende "Diskussionen" Einhalt zu gebieten :-D


Die Ratbiker haben sich da was ausgedacht. Ich bin sehr beeindruckt von der Regelung, das "Altöl" bei denen ab zu holen, die sehr oft wechseln. Damit kann man auch einem Ratbike einen billigen regelmässigen Ölwechsel stiften. Man kann doch auch ohne Knüppel was brauchbares lernen?! :? :wink:
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Beitragvon Stephan » 30. Januar 2008 21:16

Gab es nicht vor einigen Jahren mal 'nen Feinstfilter, bei dem man nur noch Öl nachfüllt...




Stephan :smt025
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Beitragvon Beste Bohne » 30. Januar 2008 21:22

Stephan hat geschrieben:Gab es nicht vor einigen Jahren mal 'nen Feinstfilter, bei dem man nur noch Öl nachfüllt...




Stephan :smt025


Gibbs immer noch:

Hier:
http://www.rmg-rapsol.de/html/nebenstromfilter.html

Oder hier:
http://www.uni-filter.de/
Grüße, Jens

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Beitragvon Fiete » 30. Januar 2008 21:22

Stephan hat geschrieben:Gab es nicht vor einigen Jahren mal 'nen Feinstfilter, bei dem man nur noch Öl nachfüllt . . .

Ja, der Versuch wurde an Bussen und LKW´s durchgeführt . . .
Soweit ich mich entsinne, war das Öl nach 800 Tkm neuwertig.
Der serienmäßige Ölfilter wurde nicht getauscht, nur der extra
Nebenstromfilter (so hieß der glaube ich).
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Beitragvon muli » 31. Januar 2008 08:07

hallo zusammen,
diese sache ist für unsere motorräder aber nur zum teil anwendbar; sobald das getriebe mit dem gleichen öl, wie für den motor geschmiert wird, kannste das vergessen;
das getriebe macht das motorenöl kaputt;
cu
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Beitragvon Sv-enB » 31. Januar 2008 08:11

:D
Bei meinen Motorrädern ist das immer getrennt. Jetzt können wir eine Diskussion über richtige Motorräder anfangen.

Nein, war ein Scherz :grin:

Aber das Video ist schon interessant.
Gruß
Sven, der mit dem unzeitgemäßem Gespann, welches jetzt ein wenig angepaßter ist.
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Beitragvon Falcone » 31. Januar 2008 08:16

Autowerte lassen sich nur mit größter Vorsicht auf das Motorrad übertragen.
Versuchen kann man es bei einem Wassergekühlten Viertakter mit eigenem Ölkreisluf für den Motor (ohne Kupplung, ohne Getriebe), der mit relativ geringer Literleistung und Drehzahl läuft. GoldWing?
Schon ein luftgekühlter Motor hat ganz andere Temperaturbedingungen und Drücke auszuhalten als ein Automotor, ein hochdrehender Motorradmotor besonders.
Und, wie oben schon gesagt, zusammen mit Kupplung und Getriebe geht es gar nicht wegen Abrieb und dem Druck der Zahnräder, der nicht zu vergleichen ist mit einem Motor alleine, bei dem immer nur alles rund läuft. Das Getriebe zerhackt die Molekülketten der Additive mit der Zeit, die dafür verantwortlich sind, das moderne Öle nicht mehr so schnell altern.
Wenn man seinem Motor aber eher selten die Höchstleistung abverlangt, kann man die Wechselintervalle sicher etwas verlängern. Viele Hersteller schreiben ja noch 6000 km vor. Da halte ich mich schon lange nicht mehr dran. 10.000 bis 12.000 lasse ich meine Öle drin, bislang ohne Probleme.
Grüße
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Beitragvon Crazy Cow » 31. Januar 2008 12:30

Die Frage ist eigentlich primär, woran man ein verschlissenes Öl erkennt.
Bisher verlassen wir uns einfach auf die Wechselempfehlungen der Hersteller. Das Problem ist natürlich der gemischte Einsatz in Motor und Getriebe. Zerhackte Molekülketten sind das eine. Die Druckbelastung, die das Öl in einem Getriebe erfährt, hat es aber auch an den Pleuellagern. Nur halt nicht so dramatisch, so dass es sich logisch anhört, dass ein Motoröl in einem "Nur-Motor" eine höhere Standzeit hat.

Nun ist es aber auch nicht so, dass Altöl nur zu Dachpappe verarbeitet wird, es wird ja auch recycled. Und ich bin nicht sicher, ob die in den Altölfässern zwischen Motorradöl und Nur-Motoröl unterscheiden.
Fest steht, dass es dabei einen Filterprozess gibt .

Wenn ich im recht erinnere, hat vor 10-12 Jahren da schon mal eine Firma einen grossen Feldversuch durchgeführt mit entsprechenden Filtern, auch Taxen. Km-Leistung 150.000km. Sie wollten abschliessend einen Segen vom TÜV Hannover, der wurde ihnen wohl verweigert. Dann kam es ins Fernsehen.

Interessant ist ja, dass sich die Argumente immer logisch anhören, die der Öl-Lobby aber auch, irgendwie.

Welche Rolle spielt frisches Öl in Verbindung mit altem?
Eine Art Lackmus Papier, so ein Teststreifen wäre interessant.
:?
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Beitragvon Falcone » 31. Januar 2008 12:38

ich will halt nicht das Versuchskaninchen spielen ... :-D

In meinem Auto (Turbodiesel) habe ich versehentlich das Öl 40.000 km drin gehabt. Es war weder zur schwarzen Pampe mutiert noch habe ich einen Schaden (bis heute - toi,toi, toi)

Ein Freund aus der Motorenentwicklung von VW sagt, dass 100.000 km ohne Ölwechsel bei normalen Bedingungen heute gar kein Problem mehr wäre.

So ein moderner Automotor im üblichen Einsatz läuft aber auch sehr gleichmäßig bei gleichmäßiger Temperatur und wahrscheinlich ohne jemals sein volle Leistung abgeben zu müssen.

Grüße
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Beitragvon Stephan » 31. Januar 2008 15:29

Üblicher Einsatz? Hm, den seh ich aber bei den meisten doch eher in der Kurztrecke, mit mehreren, min. aber 2 Kaltstarts. Und ohne das die Kiste danach ordentlich warm wird.

Bei meinem Golf merkt man schon, daß der Motor schön vorgeheizt wird. Rappelt dann weniger BMW-V2-mäßig.

Aber demnach müsste der kleine Fabia von Karin die sechstellige Kilomterleistung locker bringen. Pro Strecke 70km, Motor startet normalerweise schon mit ca.80°C Kühlwassertemperatur.

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Beitragvon Luke » 1. Februar 2008 18:57

Hallo,
ein Freund von mir hat schon vor Jahren an seinem Opel "Sowieso" (wie hieß der Vetra-Vorgänger, Ascona :?: ) gleich nach dem Gebrauchtkauf das Öl gewechselt um danach nur noch ca. 1x jährlich aufzufüllen.
(der Wagen war billig gewesen und machte tatsächlich schon optisch nichts mehr her :smt078 )
Gestorben ist der Opel dann mit 220tkm (die letzten gut 100tkm ohne Wechsel des Öls), weil beim hinabfahren von einem Bordstein die komplette Hinterachse wegbrach :smt087.
Ich selbst habe den Ölwechsel an meinem Berlingo letzten Herbst nach 60tkm dann doch mal erledigt ("vorgeschrieben" alle 20000). So ganz ohne Wechsel hab ich mich denn doch nicht getraut - aber nach diesem Bericht, mal schauen? :twisted:
An meinem Moped wird das Öl aber auf jeden Fall mindestens alle 15tkm ausgetauscht, schon weil ich mein Dreirad liebe :smt058 , das Auto (ge-)brauch ich halt einfach "nur".

Gruß Jörg
Ich will so sterben wie mein Onkel - im Schlaf....

........nicht wie sein Beifahrer
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Beitragvon Roll » 9. Februar 2008 22:43

Die Erfahrungswerte in meiner Familie zeigen - über die letzten 20 Jahre betrachtet - daß ein Ölwechsel bei allen DB-Generationen vom Heckflosser bis zur C-Klasse vollkommen unnötig ist. Schließlich gibt es ja auch einen Verbrauch und entsprechendes Nachkippen.
Dies auf Mopeds zu übertragen, würde ich nur in dem Sinne einschränken wollen, daß es wohl einen Unterschied zwischen Motoröl solo und kombiniertem Motor-/Getriebeöl geben kann.

Es soll ja immer noch Leute geben, die glauben, daß 15W40 für 30 Euro/l mehr kann als ebenso klassifiziertes Öl für 5 Euro/5l aus dem Baumarkt/Discounter.
Wofür dann die Klassifizierung? :-D :-D
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2
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Beitragvon Harri-g » 10. Februar 2008 06:58

An so einem Unzeitg,,,,,,,,,,, Moppd wie den 2Takt MZ kann man schon sehen das nichts allgemeingültig ist. Da hier nur Getriebeöl zu finden ist sollte das ja Ewig halten! Stimmt nicht ganz, wenn man nach einem unserer feuchten Winter das Öl kontrolliert kann man unter Umständen eine graue Brühe sehen,denn gerade wenn bei diesem Wetter weniger und kürzer gefahren wird sammelt sich Wasser an.
Beim 4Takter bin ich zwar auch dafür lieber mal nachzufüllen als zu Wechseln, da sollte man aber im Auge behalten das ein Ölfilter zugehen kann, im einfachsten Fall Unangenehm. :evil:
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Beitragvon Keusen » 10. Februar 2008 10:10

Also die Geschichte mit dem Feinstfilter funktioniert

und das sogar in einem VW Bus und von VW gemacht

mein erster TDI wollt enämlich noch alle 7500 km frisches Öl

der aktuelle mit Feinstfilter von VW und besonderem Öl muss
so ca. 30.000 km mit dem Öl klar kommen, und das tut er auch
schon seit mehr als 200.000 km

Erstens spart man sich da ne Menge Öl, dann noch die Werkstatttage
also den Mehrpreis von ca 300 Euro hab ich sicher schon lange wieder
raus :-)

Grüße

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Beitragvon muli » 11. Februar 2008 07:38

hallo harri,
das im öl gebundene wasser wir aber nicht dauerhaft gebunden; sowie die öltemperatur etwa 85 °C erreicht verabschiedet sich das wasser wieder über die entlüftung; logo, das öl wird dadurch nicht besser :D
cu
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Beitragvon Harri-g » 11. Februar 2008 08:44

muli hat geschrieben:hallo harri,
das im öl gebundene wasser wir aber nicht dauerhaft gebunden; sowie die öltemperatur etwa 85 °C erreicht verabschiedet sich das wasser wieder über die entlüftung; logo, das öl wird dadurch nicht besser :D
cu
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Jo! Deshalb auch der hinweis auf Winter,Regen und Kurzstrecke da wird das Öl häufig nicht auf die Richtige Temperatur kommen.
Das natürlich besonders bei getrenntem Getriebeöl.
Bei Automotoren ist das manchmal schön zu sehen, wenn das Wasser Verdunstet und mit Öl vermicht als Emulsion am Ventildeckel hängt.
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Beitragvon Keusen » 11. Februar 2008 08:53

Tja da hats mein Bus besser,
wird im Winter immer per Standheizung auf 85° vorgeheizt
und hat dann eigentlich immer ordentliche Strecken vor sich

Das schont den Motor und danach meinen Geldbeutel

Grüße

Eugen j:keusen
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Beitragvon Harri-g » 11. Februar 2008 08:57

Keusen hat geschrieben:Tja da hats mein Bus besser,
wird im Winter immer per Standheizung auf 85° vorgeheizt
und hat dann eigentlich immer ordentliche Strecken vor sich

Das schont den Motor und danach meinen Geldbeutel

Grüße

Eugen j:keusen

Sei Ehrlich :!: Du willst es blos Warm haben im Bus :grin:
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Beitragvon Keusen » 11. Februar 2008 09:17

Stimmt, aber erst wird der Motor warm
und dann erst der Fahrer, so ist das nun
mal mit den Kühlwasserheizungen

Grüße

Eugen J.keusen
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Öltemperatur

Beitragvon Wintertourer » 11. Februar 2008 13:45

Hallo Muli,

wie willst du denn im Winter (bei Minusgraden) die Emme auf Temperatur bringen?
Da verflüchtigt sich kein Wasseranteil.
Und wenn zuviel (Wasser) drin ist, friert Dir sogar die Kupplung ein und Du kanst noch nicht mal starten.
Gruß
Horst
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Re: Öltemperatur

Beitragvon Harri-g » 11. Februar 2008 13:49

Wintertourer hat geschrieben:Hallo Muli,

wie willst du denn im Winter (bei Minusgraden) die Emme auf Temperatur bringen?
Da verflüchtigt sich kein Wasseranteil.
Und wenn zuviel (Wasser) drin ist, friert Dir sogar die Kupplung ein und Du kanst noch nicht mal starten.
Gruß
Horst

HäHä :!:
Hab mal ne Schwalbe gekauft, die hatte der Vobesitzer wohl versenkt, soviel Wasser war im Getriebe :twisted:
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Re: Öltemperatur

Beitragvon muli » 12. Februar 2008 07:41

hallo horst

Wintertourer hat geschrieben:Hallo Muli,
wie willst du denn im Winter (bei Minusgraden) die Emme auf Temperatur bringen?
Da verflüchtigt sich kein Wasseranteil.
Und wenn zuviel (Wasser) drin ist, friert Dir sogar die Kupplung ein und Du kanst noch nicht mal starten.
Gruß
Horst


da hast du wohl recht; bei minusgraden hast du da keine chancen;
als ich im winter noch meine SR 500 gefahren bin, kam die öltemperatur auf gerademal 35°C; ich überlegte mir schon den zylinder abzudecken, damit dieser weniger fahrtwind/kühlung erwischt; die mayonaise im öltank war nicht zu übersehen :roll:
das problem einer gefrorenen kupplung ist zwar ärgerlich, ich habe aber auch schon von zugefrorenen ölleitungen gehört - mit den anschließend daraus resultierenden motorschäden;
auf der einen seite ist es schade, daß ich im winter auch bei schönem wetter nicht mehr fahre; aber wenn ich dran denke, was ich im frühjahr wieder für eine arbeit habe das ganze aluminium blank zu bekommen, läßt einem das die wenigen monate kradfreie zeit leichter verschmerzen;
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