Euro 3 - Feierabend mit dem wahlweisen Eintrag

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Euro 3 - Feierabend mit dem wahlweisen Eintrag

Beitragvon Oelbrenner » 8. Januar 2008 21:30

Schlechte Nachrichten für Gespannbauer:
In DE dürfen Motorräder mit der neuen Euro 3 Abgasnorm keinen wahlweisen Eintrag (im Grunde dann sowieso keinen Beiwagen :evil: ) ohne zusätzliches Abgasgutachten bekommen, da sich beim Anbau des Seitenwagens das Abgasverhalten ändert.
der heilige Bürokratius schlägt wieder mit der ganzen ihm zur Verfügung stehenden Macht zu :twisted:

Arschgeigen.

Für alles was da neu kömmt: Entweder immer mit SW oder immer Solo.
Für Bastler oder Kleinserienhersteller dürfte sich das in Zukunft ob der Kosten der Gutachten nicht mehr lohnen.

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Re: Euro 3 - Feierabend mit dem wahlweisen Eintrag

Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2008 13:44

Oelbrenner hat geschrieben:Tauberbischofsheim, Arsch der Welt


Gar ned!
Ich kenn´s aber auch nur vom Eis essen und dem Musikfestival im Fernseh.


Grüss Gott und willkommen.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Euro 3 - Feierabend mit dem wahlweisen Eintrag

Beitragvon motorang » 9. Januar 2008 13:59

Oelbrenner hat geschrieben:Schlechte Nachrichten für Gespannbauer:
In DE dürfen Motorräder mit der neuen Euro 3 Abgasnorm keinen wahlweisen Eintrag (im Grunde dann sowieso keinen Beiwagen :evil: ) ohne zusätzliches Abgasgutachten bekommen, da sich beim Anbau des Seitenwagens das Abgasverhalten ändert.
der heilige Bürokratius schlägt wieder mit der ganzen ihm zur Verfügung stehenden Macht zu :twisted:

Arschgeigen.

Für alles was da neu kömmt: Entweder immer mit SW oder immer Solo.
Für Bastler oder Kleinserienhersteller dürfte sich das in Zukunft ob der Kosten der Gutachten nicht mehr lohnen.

Oelbrenner


Sicher?
Das war neulich schon Thema, der Martin von der gespannzeitung hat da einen ziemlichen Wirbel geschlagen. Ist das tatsächöich schon so? Ich dachte das wär noch im Schwange bzw. Auslegungssache ...

Gryße!
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Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2008 14:18

Es geht aber um Euro 3.

Also Umbauten mit neuen Zugmaschinen. Wie es auch gehandhabt wird, es ist damit zu rechnen, dass bei der Anwendung ein Abgasgutachten nötig wird. Über die damit verbundnen Kosten hatten wir ja auch schon parliert.

Das einzig logische Gegenargument ist, dass PKW mit Anhänger eingentlich unter die gleiche Regelung fallen müssten. Anhänger sind aber kein Dauerzustand.

Man müsste einfach mal prüfen, ob nicht ein Seitenwagen in die Kategorie "Anhänger" fallen darf, und ob auf einem Anhänger Personen transportiert werden dürfen. Das ist mein Ernst.

Ich würde immer probieren mit den Buchstaben des Gesetzes zu hantieren, als gegen eines an zu gehen.
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Beitragvon sidebikeregina » 9. Januar 2008 16:07

Oh Oh...vorsicht.


Wenn ein BW ein Anhänger ist, darf er dann evtl auch nur noch so langsam fahren wie ein "jetziger" Anhänger am Motorrad ???????
Vorsicht, da schneidet man sich leicht in`s eigene Fleisch. :roll:
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Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2008 16:09

moin,
ich habe ja kein Problem damit, mich unbeliebt zu machen, deshalb erlaube ich mir hier mal eine Sache pauschal abzuhandeln mit Argumenten, die mir am Herzen liegen.

Wir leben nun mal in einer Zeit und einer Region der Umweltgesetzgebung und sollten froh damit sein. Wir werden in der Welt für das geschärfte Bewusstesein dafür gelobt und ich persönlich wäre froh, die USA, China und einige unserer Nachbarländer täten sich nicht so schwer damit.

Berücksichtigung der Schadstoffemission und Alternativen sind Stand der Technik und sie wird angewandt, zurecht.

Wenn ein Schreiner keine Späne mehr verfeuern darf, oder ein Filter einbauen muss, werden seine Möbel teurer. Wenn ein Wohnhaus am Kanal angeschlossen wird, werden die Mieten teurer und nicht zu knapp. Eine Gespannzugmaschine braucht 20-30% mehr Sprit als die Solovariante, wenn irgendwas das Gespannfahren unerträglich teuer gemacht hat, dann waren es die Benzinpreiserhöhungen der letzten Jahre.

Wer ein Neugespann mit neuer Zugmaschine bauen lässt, spart selbstverständlich nicht an Breitreifen oder White-Power. So ein Teil kostet um die 30.000EUR und da ist das Abgasgutachten ein Problem?

Es ist doch auch eine Herausforderung für die Gespannbauer. He, Gespannbauer, habt ihr keinen Kopierer mit Fax und Laserdrucker? Schon mal geschaut, was sowas kost? Ich hab es schon mal geschrieben, wer als erster ein Mustergutachten hat, hat den Markt. Mal kurz geschaut welche Maschine am häufigsten ausgewählt wird und los geht´s.
Wenn sich 5 zusammenschliessen und in München oder Berlin anfragen: "Wir wollen ein Mustergutachten für die... erstellen, wir stellen uns vor im nächsten Jahr 20Gespanne auf der Basis zu verkaufen, wie sieht es mit Unterstützung aus?" Da erfährt man auch gleich, wie ein Hersteller zu Bastelarbeiten oder der Gespannfahrerei steht. Aber eine Antwort gibts.

Wenn das nicht hilft, gibt es Forschungsgelder:
"Untersuchung und Verbesserung der Schadstoffemission an leichten 3rädrigen Stadtfahrzeugen vor dem Hintergrund der globalen Erwärmung"

Möchte wetten, dass da was zu holen ist. In der Laberecke gab es jüngst einen Beitrag über die Motorradtoten. Zwischen den Zeilen mal nachlesen...

Also mal nicht gar so ein naives Lamento, hier nicht und in der Fachpresse auch nicht. Kreativität ist gefragt, und wenn ich mit dem Seitenwagen keinen alternativen Antrieb zustande bringe, tauge ich nicht als Konstrukteur.

War denn keiner, wie ich, in den ersten Nebeltagen des Herbst 1989 in der EX-DDR?
Für den, der es nicht gewohnt war, war es schlimm genug. Alles schon vergessen?
Der Gestank ist übrigens das einzige, was mich an der MZ stört.
Sollte ich je in den Genuss einer EURO 3 Zugmaschine kommen, wäre es mir eine Ehre ein Mustergutachten machen zu lassen. Man kann das auch weitergeben, über die Kosten wird man sich doch einigen können, oder?
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Oelbrenner » 9. Januar 2008 17:02

Gut, von deiner Warte aus mag das ja stimmen, wenn ich 30T Euretten auf den Tisch blättern kann, Doppelgarage für meinen Fuhrpark habe und ein Krad mit 100Ps treibe dem es egal ist ob da ein SW dranhängt oder nicht verstehe ich die Argumentation.

Wenn ich von mir ausgehe sieht das schon wieder ganz anders aus.
Erst mal hab ich die Knete und den Platz nicht, verzichte auf ein Auto und möchte möglichst (Umweltgedanke) sparsam unterwegs sein.
Eine Baustelle reicht. Unnötiges SW-rumgeschleppe im Sommer macht mit einer schwachbrüstigen Maschine nicht unbedingt den wilden Spass, deshalb fliegt das Teil des Sommers runter, bzw wird blitzschnell angebaut wenn ich mit Familie los will bzw einen Haufen Kram zu transportieren hab.
Die Regelung ist also bei genauerer Betrachtung der Todesstoss aller "kleinen" Gespanne, die sich bis jetzt durch ihre vielfältige Nutzung extrem bewärt haben.
Das was folgt sind logischerweise nur noch übermotorisierte dreirädrige Spritfresser, somit kippt der Gedanke des Umweltschutzes doch auf die Dauer genau auf die falsche Seite.

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Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2008 17:09

Oelbrenner hat geschrieben:Gut, von deiner Warte aus mag das ja stimmen,


Es stimmt nicht von meiner Warte aus, es stimmt von unserer aufgeklärten mitteleuropäischen Warte aus. Oder kippst du immer noch dein Altöl in die Wiese?
Wenn du noch neun Gleichgesinnte findest, die genauso fahren wollen wie du, dann findest du einen Gespannbauer, der ein Mustergutachten macht.

Wenn nicht, ist dein Begehren sehr elitär, wie der Wunsch nach einem Handy aus echtem Gold, da brauchts halt schon Rücklagen.

:cry:
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Südschwede » 9. Januar 2008 18:01

Moin Moin,
Crazy Cow hat geschrieben:moin,
ich habe ja kein Problem damit, mich unbeliebt zu machen, deshalb erlaube ich mir hier mal eine Sache pauschal abzuhandeln mit Argumenten, die mir am Herzen liegen.


Danke Olaf, Du sprichst mir mit Deinen Ausführungen aus der Seele.
Nun dürft Ihr über mich herfallen sagt Olli
(der aktuell das Glück hat so'n teures Teil fahren zu dürfen, hat aber Euro 2)
Es grüsst Olli der Südschwede
Gespann, was sonst?

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Beitragvon m904laalaa » 9. Januar 2008 18:31

Ääähm...
gings nicht eigentlich um wahlweise?
Meinte, ich hätte da was gelesen... (sollte ich mich verlesen haben: Nicht böse sein!)
Würde aber keinen Sinn machen! Ein Mopped, daß wahlweise einen BW schleppen darf, aber keinen dran hat, macht kein Gramm mehr Dreck als ein Mopped, das gar keinen BW ziehen darf...
Wäre aber echte deutsche Bürokratie!

@Regina: Spinn's doch mal weiter! "Wenn der BW als Anhänger gilt, muß ich den dann extra zulassen und versichern? Müsste doch als "Einradanhänger" gelten, zulassungsfrei und mit Moppedkennzeichen?"

Oh Mann! Is' mir schlecht!

Grüssle aus'm Süden,
Jürgen
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Beitragvon sidebikeregina » 9. Januar 2008 18:45

m904laalaa hat geschrieben:@Regina: Spinn's doch mal weiter! "Wenn der BW als Anhänger gilt, muß ich den dann extra zulassen und versichern? Müsste doch als "Einradanhänger" gelten, zulassungsfrei und mit Moppedkennzeichen?"

Oh Mann! Is' mir schlecht!

Grüssle aus'm Süden,
Jürgen


Stimmt....und braucht man nicht für einen Anhänger heutzutage schon `nen eigenen Führerschein....? :-D
...und wie breit darf der ( der Anhänger)dann sein??? :-D :-D
Weiter: Im Anhänger darf ich doch gar keine Passagiere befördern, oder??? :-D :-D :-D
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Beitragvon Saro » 9. Januar 2008 19:04

Hi,
das erinnert mich, als ich mal mit dem Gespann auf einen Parkplatz fuhr und ein kleiner Junge zu seinem Vater sagte:
Kuck mal Papa. Der hat aber ein riesiges Topcase :-D
Gruß
Ulli
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Früher war ich schrecklich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher!
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Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2008 19:50

m904laalaa hat geschrieben:Ääähm...
gings nicht eigentlich um wahlweise?


Hallo Jürgen,
ja, um wahlweise. Aber das heisst doch nicht, dass es verboten wird. Man muss sich halt ein 2. Abgasgutachten kaufen, aus dem hervorgeht, dass das Fahrzeug immer noch die Abgasnorm Euro 3 erfüllt. Wenn das nur mit Umbaumassnahmen geht, dann ist eben der Rückbau beim Abbau des SW erforderlich.

Mein Gott, wenn du Autoreifen drauf hast, bei wahlweisem Betrieb wird ja auch nicht diskutiert, ob die nicht auch solo draufbleiben können.
Es sollte sich halt allmählich in unseren Köpfen breitmachen, dass der Schutz vor Luftverschmutzung ebenso wichtig ist, wie der vor lauten Geräuschen. Da sagt auch schon lang keiner mehr was.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon x-doc » 9. Januar 2008 21:09

Moin Gemeinde,
ich liebe die Ausführungen von Olaf.

Besonders die mit dem Mustergutachten :!:

Geile Geschichte,hat meine Firma damals für Alutraversen gemacht.

Ich sach nur Fuck4Tüv :wink:

Also Personen dürfen bei entsprechender Sicherung auf einem Anhänger mitfahren! Steht irgendwo geschrieben, kann ich morgen noch mal bei meinem Drummer erfragen(der ist BAB Schupo in Garbsen).

Sonst verstehe ich die Aufregung nicht, wir sind doch Bürger in einer Demokratie und sollten wissen wer uns schröpft :!:
Das gilt für die Vielzahl von Gebühren, nicht für den Umweltschutz den jeder für sich händeln sollte. Hier in Bremen ist die Luft leider nicht wie in der Nordheide :(

Also wenn ich ein Gespann mit wahlweisem Anbau Zulassen möchte gilt doch erstmal der schlimmste Fall mit BW, oder? Ohne BW dürfte doch dann nur besser sein? Oder? Wo ist also das Problem? 55Euro und ein bisschen mehr für entsprechende Gutachten. Leute :!:

Da gibt es viel schönere Geschichten.
Ich muß einmal die Woche nach Hannover,
wo ich seit 1.1.08 eine Plakette für die Umweltzone benötige.
Unsere Diesel Dose ohne Russfilter bekommt eine Rote Plakette und darf rein. Ich zahle dafür in den nächsten 4 Jahren etwa 90 Euro mehr Steuern. Würde ich einen Russfilter nachrüsten darf ich immer noch rein, weil dann Gelbe Plakette. Ich bekomme 330Euro auf die Steuern gutgeschrieben, nicht erstattet, bei Umbaukosten von ca. 1000Euro und ein bisschen mehr.

Da wundert mich nix mehr....

Ach ja, tausche Kangoo mit Gelber Plakette gegen Dauergespann!
Ihr könnt ihn jetzt auch kaufen und ich fahre dann zu Olaf....

Gruß
@ndy
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Beitragvon m904laalaa » 10. Januar 2008 07:10

Crazy Cow hat geschrieben:Hallo Jürgen,
ja, um wahlweise. Aber das heisst doch nicht, dass es verboten wird. Man muss sich halt ein 2. Abgasgutachten kaufen, aus dem hervorgeht, dass das Fahrzeug immer noch die Abgasnorm Euro 3 erfüllt.

Eben! Wenn ein Solo-Mopped bisher die Euro 3 erfüllte, ich 'nen Wagen dranhänge, die Euro 3 immer noch erfüllt wird, warum soll es die Euro 3 plötzlich nicht mehr erfüllen, wenn ich den BW wieder abschraub?
Mir erschließt sich die Logik nicht ganz.
Wahlweise Eintrag bekomme ich eigentlich nur, wenn ich das Mopped ohne allzu großen Aufwand wieder zum Solo umbauen kann. Autoreifen hinten dürfte da schon Grenzlagig sein. Der sollte natürlich wieder runter (Bin mal 'n AME-Chopper mit 175er Autoreifen hinten drauf Probe gefahren. SOLO. Mann, war das ein rumgeier. War aber zulässig und eingetragen...)
Fahrwerkeinstellung ändert nix am Abgasverhalten.
Einzig das Gewicht vom Hilfsrahmen und der moppedseitigen Anschlußteile fällt noch an. Die Teile sind mit BW aber auch dran!

Aber jetzt schau'n mer mal, dann seh'n ma scho'!

@ @ndy:
Mit der roten Plakette kommste aber nur noch dieses Jahr nach Hannover rein, mit der gelben nur noch näxtes! Ab 2010 heisst's: Freie Fahrt nur noch mit grün!
D.h.: Ich könnte dann mit meiner "alten Karre" (dann immerhin schon sieben Jahre alt!) draußen bleiben! :evil:

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Beitragvon Oelbrenner » 10. Januar 2008 09:25

Hmm, die Problematik erschliesst sich mir ganz anders.
Bis jetzt konnte ich mir ein neues Motorrad kaufen, einen Beiwagen andybeln und mir das Teil ohne Probleme wahlweise eintragen lassen.

Ab Euro 3 erlischt jedoch sofort nach dem Umbau die Zulassung, d.h. auch wenn ich zwei Abgasgutachten für Solo und Gespann in der Tasche habe muss ich in Zukunft jedes mal zum Strassenverkehrsamt dackeln um mir einen neuen Schein mit dem aktuellen Umbaustand zu holen. (Logischerweise auch mit den damit verbundenen Kosten und Gebühren :evil: )
"Mal eben" den Beiwagen für zwei/drei Tage an- oder abzubauen wird also ohne diesen idiotischen Kosten- und Verwaltungsaufwand gar nicht mehr (legal) möglich sein.

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Beitragvon x-doc » 10. Januar 2008 09:36

m904laalaa hat geschrieben:
@ @ndy:
Mit der roten Plakette kommste aber nur noch dieses Jahr nach Hannover rein, mit der gelben nur noch näxtes! Ab 2010 heisst's: Freie Fahrt nur noch mit grün!
D.h.: Ich könnte dann mit meiner "alten Karre" (dann immerhin schon sieben Jahre alt!) draußen bleiben! :evil:

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Ist doch alles Beschiss, oder?
Zumal die A 2 keine 500m von der Anfangszone weg ist!

Und für eine Neuanschaffung gibt es keinen Zuschuß :evil:

Bleibt doch nur noch Moped fahren 8)
Gruß
@ndy
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Beitragvon Crazy Cow » 10. Januar 2008 11:03

m904laalaa hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:Fahrwerkeinstellung ändert nix am Abgasverhalten.


Hallo Jürgen,
erinnere dich, diese Regelung gibt es schon lange, auch ohne Euro 3.
Wenn du durch zu grosse/kleine Hinterradwahl die Übersetzung des Motorrades änderst, ändert sich auch sein Emissionsverhalten, Geräusch und Abgas.
In Wirklichkeit ist es bei einem Gespann genau so. (Beim wechselweisen Betrieb passt die Übersetzung nicht) Tatsächlich sind die Emissionswerte für Euro 3 nicht nur kleiner, sondern sie bewegen sich dadurch auch in engerer Toloranz als ältere Normen.

Wenn die Toleranzen, und das wird wahrscheinz vermutet, durch Last- bzw. Seitenwagenbetrieb nicht eingehalten werden können, denkt sich der Erfinder, es müsse eben eine Rückstufung in Euro X erfolgen, oder ein Nachweis erbracht, dass die Toleranzen eben doch eingehalten werden.

@Oelbrenner: Ich denke, dass du nur zwei verschiedene Abgasgutachten brauchst, beide und einen Hinweis im KFZ-Schein mitführen musst.

"Nur" :grin:
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Beitragvon m904laalaa » 10. Januar 2008 19:50

Crazy Cow hat geschrieben:... erinnere dich, diese Regelung gibt es schon lange, auch ohne Euro 3.
Wenn du durch zu grosse/kleine Hinterradwahl die Übersetzung des Motorrades änderst, ändert sich auch sein Emissionsverhalten, Geräusch und Abgas.
In Wirklichkeit ist es bei einem Gespann genau so. (Beim wechselweisen Betrieb passt die Übersetzung nicht) Tatsächlich sind die Emissionswerte für Euro 3 nicht nur kleiner, sondern sie bewegen sich dadurch auch in engerer Toloranz als ältere Normen.


richtitsch! Darum hab' ich das Hinterrad mit Autoreifen extra erwähnt. So mit grenzlagig und so.
Ein wahlweiser Umbau sieht doch meistens so aus, daß man ein Mopped nimmt und ohne großen Aufwand einen BW ran tackert. Fertich.
Eventl. wird noch die Federvorspannung und die Dämpfung anders eingestellt, und das war's dann.
Die Telegabel bleibt, die Räder vorn und hinten bleiben, alles bleibt.
Und in genau diesem Zustand wurde das Mopped schonmal geprüft!
Man hat dann 'nen Wagen angeschraubt. Diese Kombination wird dann auch geprüft. Und irgendwann möchte man den Wagen mal abschrauben und wieder solo fahren. Mit Orginalrädern, Orginal Tele, Orginal Alles.
Warum schon wieder ein Gutachten? Hat sich doch nix geändert zum Orginal (außer etwas das Leergewicht durch den Hilfsrahmen).
Irgendwann brauchste noch 'n Abgasgutachten, wenn Du andere Blinker ranschraubst. Könnte ja eventl. durch diese gravierende Änderung an der Aerodynamik, in Verbindung mit anderen Luftwirbeln im Ansaugbereich das Abgasverhalten drastisch verschlechtert werden... Bild

Mich k...tzen diese unüberlegten Panikreaktionen einfach nur an.
Ein Haufen Bürokratie ohne wirklichen Nutzen!
(Kann ja nicht sein, daß da der TÜV blos an den Gutachten verdienen will. Der TÜV will doch nur unser Bestes!)

Mann! Zum Glück hab' ich sooo 'ne alte Karre!
Mal sehen, wie lange ich die noch fahren darf... (Beim Auto üben sie ja schon!)

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Beitragvon Stephan » 10. Januar 2008 20:02

Es war doch mal im Gespräch, daß neue Gespanne ein Abgasgutachten bräuchten. Die Sache, der TÜV hatte das so interpretiert, wurde doch wieder einkassiert. Warum wird der gleiche Blödsinn mit den, wahrscheinlich noch selteneren, "wahlweise" Mopetten wiederholt? Sind die Leute eigentlich total Panne, Herr Parteisekretär?



Stephan :rock:
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Beitragvon Crazy Cow » 10. Januar 2008 22:22

m904laalaa hat geschrieben:Ein Haufen Bürokratie ohne wirklichen Nutzen!


Nein, ein Nutzen ist zwar erkennabr aber ja nicht erzwingbar.
Aussser dem finanziellen und dem erzieherischen vielleicht.
Die Fahrzeuge bekommen nun aber mal die ABE unter Festschreibung der Übersetzung. Weisst du ob die Emissionen noch stoisch im vierten Gang gemessen werden? Oder im Grössten?
Im Grunde liegt es schon lange im Ermessen des Prüfers zu sagen, die Emissionen seien bei höherer Last mit kleinerer Übersetzung durch das Hinterrad tolerabel. In Wahrheit wird dieser Ermessensspielraum gestrichen.

Das Gegenargument ist natürlich, dass jede Urlauberfamilie mit Euro3 Auto und Wohnanhänger sich weit ausserhalb dieses Spielraums bewegt, wie auch jedes untertourige Benzinfahrsparen in diese Kerbe schlägt.
Die Anwendung ist ungerecht, klare Sache. Dennoch sollten wir uns mit den Gespannen nicht von der Verpestungsminderungspflicht ausschliessen.

Wobei ich selbst sehr bemängele, dass immer nur die (eine) Qualität der Schadstoffe verglichen wird. Ich halte die Quantität der verbrannten Treibstoffe für viel denkwürdiger.
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Beitragvon m904laalaa » 11. Januar 2008 06:46

Crazy Cow hat geschrieben:
m904laalaa hat geschrieben:Ein Haufen Bürokratie ohne wirklichen Nutzen!


Nein, ein Nutzen ist zwar erkennabr aber ja nicht erzwingbar.
Aussser dem finanziellen und dem erzieherischen vielleicht.


Also, außer dem finanziellen Nutzen kann ich immer noch keinen erkennen!
Ein Wahlweise-Gespann wird die Orginal-Übersetzung behalten, sonst drehst Du dem Ding im Solobetrieb den Kragen ab. Haste im Gespannbetrieb halt ein oder zwei Overdrive. Somit ändert sich da auch nix!
Und was willste erziehen? Die Leute dazu, sich noch 'n Zweitmopped zuzulegen, damit sie doppelt Steuern und Versicherung zahlen? Haben ja schließlich den doppelten Spaß...
Kannste sagen, was Du willst: Hier geht's, wie immer eigentlich, nur um Kohle!

@Stephan: Stimmt, gab sowas! Hoffe, daß das auf die Wahlweisen ausgedehnt wird! Alles Andere wäre Blödsinn.

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Beitragvon Oelbrenner » 11. Januar 2008 11:38

Also ich ändere problemlos bei jedem Umbau meine Uebersetzung.
An- bzw. Abbau des SW incl andere Kette und Kettenblatt innerhalb einer Dreiviertelstunde.
Soviel dazu.

Oelbrenner
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Beitragvon Crazy Cow » 11. Januar 2008 12:27

hallo Jürgen,
noch einen und dann solls auch gut sein von meiner Seite.

Die Erziehung läuft eindeutig dahin, dass Bürger, die bestimmte Vorstellungen von Individualität haben, diese nicht mehr auf Belange des Strassenverkehrs ausdehnen, weil die Nebeneffekte nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse und der Messtechnik in eine höhere Umweltbelastung gehen. Gestattet man einem eine Ausnahme, kommt schon der nächste.

Bei der Übersetzung ist es tatsächlich so, dass bei gleichbleibender Belastung und anderer Übersetzung sich die Emissionen ändern, ebenso bei gleicher Übersetzung und höherer Belastung. Ausschlaggebend ist dabei ncht die tatsächliche Relevanz, sondern das Messverfahren.
Da "der andere Betriebszustand" (SW) bei der ABE nicht erfasst wurde, geht man wohl zunächst davon aus, dass er nicht passt und nachgewiesen werden muss.

Messverfahren: Ich weiss nicht, ob die Messung im 4.Gang noch relevant ist, aber sie war der Grund dafür, dass Yamaha bei einem Modell, (SRX600?) in Deutschland den 6.Gang blockierte und das Ritzel änderte. Sie kamen einfach mit den gesteckten Toleranzen nicht hin.

Möglicherweise ist die Übersetzungsmessung bei elektron. geregelten Motoren inzwischen Mumpitz, aber den Nachweis dafür sollen eben der Nutzer oder der Hersteller erbringen.


Ich denke oft daran, in meinem dritten Lebensabschnitt eine Fabrik für alltags- und seitenwagentaugliche Motorräder zu gründen. :wink:
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Beitragvon m904laalaa » 11. Januar 2008 14:19

Crazy Cow hat geschrieben:hallo Jürgen,
noch einen und dann solls auch gut sein von meiner Seite.

Die Erziehung läuft eindeutig dahin, dass Bürger, die bestimmte Vorstellungen von Individualität haben, diese nicht mehr auf Belange des Strassenverkehrs ausdehnen, weil die Nebeneffekte nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse und der Messtechnik in eine höhere Umweltbelastung gehen. Gestattet man einem eine Ausnahme, kommt schon der nächste.

Bei der Übersetzung ist es tatsächlich so, dass bei gleichbleibender Belastung und anderer Übersetzung sich die Emissionen ändern, ebenso bei gleicher Übersetzung und höherer Belastung. Ausschlaggebend ist dabei ncht die tatsächliche Relevanz, sondern das Messverfahren.
Da "der andere Betriebszustand" (SW) bei der ABE nicht erfasst wurde, geht man wohl zunächst davon aus, dass er nicht passt und nachgewiesen werden muss.

Messverfahren: Ich weiss nicht, ob die Messung im 4.Gang noch relevant ist, aber sie war der Grund dafür, dass Yamaha bei einem Modell, (SRX600?) in Deutschland den 6.Gang blockierte und das Ritzel änderte. Sie kamen einfach mit den gesteckten Toleranzen nicht hin.

Möglicherweise ist die Übersetzungsmessung bei elektron. geregelten Motoren inzwischen Mumpitz, aber den Nachweis dafür sollen eben der Nutzer oder der Hersteller erbringen.


Ich denke oft daran, in meinem dritten Lebensabschnitt eine Fabrik für alltags- und seitenwagentaugliche Motorräder zu gründen. :wink:


Hallo Olaf,

ich glaube, irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Daß sich das Abgasverhalten ändert, wenn man den Wagen dranhängt, ist mir schon klar.
Daß sich das Abgasverhalten mit anderer Übersetzung ändert, auch.
Was mir nicht reingehen will ist, daß bei einem Mopped, das als Solo-Mopped die Prüfung bereits bestanden hat und die Prüfung als Gespann auch besteht, nach Wieder-Umbau auf Solo-Mopped nochmals geprüft werden soll! Ist doch das Gleiche wie bei der ersten Prüfung.

@ Ölbrenner: Sind bei Dir beide Übersetzungen eingetragen? Oder zumindest die von der ABE abweichende, dann aber wahlweise?

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Beitragvon Crazy Cow » 11. Januar 2008 14:50

m904laalaa hat geschrieben:Hallo Olaf,

ich glaube, irgendwie reden wir aneinander vorbei.


Jau, sorry.

Was mir nicht reingehen will ist, daß bei einem Mopped, das als Solo-Mopped die Prüfung bereits bestanden hat und die Prüfung als Gespann auch besteht, nach Wieder-Umbau auf Solo-Mopped nochmals geprüft werden soll! Ist doch das Gleiche wie bei der ersten Prüfung.


So verstehe ich die Novelle aber auch nicht. Ich gehe von insges. zwei nötigen Abgasgutachten aus, die im KFZ-Schein mit den nötigen Umbauten verankert werden.
Während ein nur Gespann einen festen Aufbau und ein Gutachten (geschrieben) benötigt, was für den Halter aber den gleichen Aufwand bedeutet. Natürlich glaube ich auch hier an das Gute im Gesetzgeber und kann mich da irren.

Bisher wurden Regelungen ja auch so gehandhabt.
"wahlweise Ziff.: X in Verbindung mit Ziff.: Y"
:?
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon m904laalaa » 12. Januar 2008 15:58

Crazy Cow hat geschrieben:...
Ich gehe von insges. zwei nötigen Abgasgutachten aus, die im KFZ-Schein mit den nötigen Umbauten verankert werden.
Während ein nur Gespann einen festen Aufbau und ein Gutachten (geschrieben) benötigt, was für den Halter aber den gleichen Aufwand bedeutet. Natürlich glaube ich auch hier an das Gute im Gesetzgeber und kann mich da irren.
...


Hoffen wir mal, daß es auch so kommt!

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