Gespann bauen, kaufen oder doch besser ein Auto?

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Gespann bauen, kaufen oder doch besser ein Auto?

Beitragvon Fuchs » 15. November 2007 23:17

Servus Gschpannfahrer,
ich hätte da mal gern ein Problem, bzw. ein paar Fragen dazu.
Mein Problem ist, daß jetzt der Winter kommt. D.h eigentlich ist mein Problem, daß meine Freundin jetzt einen Job hat - und ich deshalb kein Auto mehr. Ich bin zwar Ganzjahres-Töff-Fahrer aber bisher hatte ich immer noch mein Auto, falls mal gar nix mehr geht, zur Sicherheit. Nachdem es mich letztes Jahr auf Schnee und Eis dann mal g'spitzt hat bin ich inzwischen doch etwas vorsichtiger geworden, da ich gesehen hab, wie schnell das gehen kann. Mein Wunsch ist also was zwei-spuriges , das nicht so leicht umfällt. Meine Überlegungen dazu sind diese:
1. Kauf eines kleinen günstigen Gespanns. (Könnte mir da so ein MZ Rotax-Gespann für 1500-2000 € vorstellen)
2. Umbau eines Moppeds zum Gespann: Hab neben meiner 1100er Boxer (die Solo bleiben soll) noch eine K75 RT und eine XBR 500 in der Garage.
3. Kauf einer Winterdose (Zweitwagen)

Am spassigsten wäre sicherlich Option 2, wobei hier wohl in erster Linie die Honda als Basis infrage käme.
Der Umbau sollte möglichst günstig vonstatten gehen, d.h. (vorerst) keine großen motorradseitigen Fahrwerksänderungen. Die Honda hat eh schon Speichenräder, wenn möglich würde ich auch die weiterbenutzen. Als Beiwagen denke ich an einen alten superelastischen oder nen Velorex, die vielleicht (gebraucht) für 5-600 €uronen zu haben sind. Wenn der Beiwagen gebremst wäre, wäre das sicher nicht von Nachteil. Ein wahlweiser Eintrag ist zwar kein muss, wäre aber schön, wenns ginge (einen zweiten Satz Räder in die Garage gestellt und bei Bedarf schnell mal umstecken und Beiwagen abkoppeln).
Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen mit der XBR und weiß mit welchen Kosten man da rechnen muß? Bzw. was muß alles gemacht werden um die Minimalanforderungen für das dritte Rad zu erfüllen (stärkeres Federbein, Gabelfedern, Hilfsrahmen, verstärkte Speichen...?)
Ich komme aus Trier, an welchen Gespannbauer kann man sich den diesbezüglich mal wenden?

Im Prinzip habe ich bisher keine Gespannerfahrung, letzten Sommer hat mich mal ein älterer Herr auf seinem Rotaxgespann ein paar Kilometer mitgenommen, anschließend durfte ich noch ein paar Runden auf einem Parkplatz drehen, ich muss zugeben das Mitfahren war wesentlich entspannter...nichtsdestotrotz möchte ich es unbedingt mal ausprobieren.

So das wärs fürs erste. Ich bedanke mich schonmal im voraus bei allen die mir Antworten und wünsche nch einen schönen Abend.

Viele Grüße aus Trier
Raphael
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Beitragvon Roll » 15. November 2007 23:33

Ich weiß zwar nicht, warum jemand, der 3 Mopeds startklar hat, gesteigerten Wert auf wahlweise An- und Abschrauberei legt, aber: Morgen wirst Du hier genügend detaillierte Antworten bekommen; würde mich wundern, wenn nicht.
Vorneweg steht erstmal die Geld- und Zeitfrage. Ein günstiges Gebrauchtes kann billiger sein als ein Umbau, grade jetzt auf den Winter zu. Und ist u. U. schneller realisierbar.
Wenns auf Platz und Kohle nicht unbedingt ankommt, würde ich zum flotten, aber überlegten Gebrauchtkauf raten. Den kannst Du notfalls auch egalisieren durch Weiterverkauf.
Allerdings gehe ich davon aus, daß Du nach wenigen Tagen dem Virus anheim fällst und ohne Gespann nicht mehr sein magst.
In diesem Sinne, fröhliche Entscheidung, Grüße Roll
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Beitragvon Fuchs » 15. November 2007 23:51

Servus Roll,
startklar (und angemeldet) ist im Moment nur die große BMW, die Honda steht seit einigen Jahren unbewegt und müsste vorher noch etwas überholt werden. Zu verkaufen war sie mir immer zu schade, da sie eigentlich noch gut dasteht und nie Probleme bereitete. Sonderlich viel Geld hätte der Verkauf aber wohl auch nie gebracht und so hab ich Sie bis heute behalten, zumal mein Herz eben auch noch dranhängt (sie war meine Erste). Die K75 steht seit einem Jahr und soll mal verkauft werden, wollte sie aber vorher noch etwas herrichten.
Ich lege keinen gesteigerten Wert auf die wahlweise Eintragung, ich wollte damit nur unterstreichen, das mir als Anfänger erstmal die einfachste Lösung vorschwebt, also keine Schwinggabel, Achsschenkellenkung oder sonstwas. Am liebsten wär mir, wenn es reichen würde, Gespannreifen aufziehen, Hilfsrahmen dran und Beiwagen angeschraubt. Ich weiß halt nicht genau was sonst noch alles gemacht werden muss um das Teil einigermassen fahrbar zu machen und durch den Tüv zu bekommen.
Sollte der Umbau deutlich teurer als z.B. ein MZ-Gespann kommen, scheidet diese Option auch von vornherein aus.
Viele Grüße
Raphael
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Beitragvon Roll » 16. November 2007 00:16

Hoi Raphael,
ich denke, ein Umbau dürfte außer in absoluten Ausnahmefällen mindestens genauso teuer werden wie ein HU-habendes MZ-Gespann. Oder einfach den Rahmen sprengen (jetzt nicht den vom Moped), da Du ja DIESEN Winter noch damit fahren wolltest, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Aber wer weiß, vielleicht springt Dich ja morgen aus irgendeiner Garage eines Dreiradlers ein übriger Umbausatz oder ein günstiges Gespann an.
Good luck, Roll
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Beitragvon Hauni » 16. November 2007 07:21

Hallo Fuchs!

Der Umbau wird definitiv teurer als der Kauf eines fertigen Gespanns.
Ausnahme könnte nur sein, du hast das Können und Wissen zum Eigenumbau. Dann würde es aber wahrscheinlich nichts mehr mit dem Winterbetrieb in diesem Jahr werden
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Beitragvon Stephan » 16. November 2007 07:36

Eigentlich haben meine Vorredner schon alles gesagt. Der wahlweise Anbau wird auch nicht unbedingt günstiger sein.

Verkauf die K75 im Frühjahr und schau Dich jetzt nach 'nem günstigen fahrfertigen Gespann um. Aber übertreibs nicht mit dem Geiz, sonst kommste dieses Jahr nicht mehr an's Fahren.

Mach Dir 'ne Liste mit den Gespannen (km, Ausstattung, Preis, ect.), welche Du im Netz oder in den Zeutschriften findest. Dann haste schnell 'ne Ahnung, was finanziell auf dich zukommt.

Bedenke die Suchtgefahr!



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Beitragvon SvS » 16. November 2007 08:21

Kauf ein Auto.
Hin und wieder ein Rad abbauen, dann hast du auch
den Wechselbetrieb.
Was willste mehr.

Siggi
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Beitragvon muli » 16. November 2007 08:48

hallo fuchs,
muß dem siggi beipflichten - kauf dir erstmal ne winterdose; die sind in aller regel schneller winterfit gemacht, als
a) ein "passendes" gespann gesucht UND gekauft
b) ein vorhandenes motorrad umgebaut ...

wenn ich zum fenster rausgucke - es IST bereits winter :cry:
jetzt mit dem gespannfahren anfangen, gerade wenn die straßenverhältnisse die schlechtesten im ganzen jahr sind, sowas möchte ich keinem empfehlen - da fährst du mit ner solo vmtl. sicherer - die kennst ja schon

wenn das gespann nur als winterfahrzeug dienen soll und du das weiter verfolgen willst, würde ich im frühjahr anfangen, nach etwas passendem zu suchen ...
sollte das mit dem gespann was dauerhaftes werden, würde ich mich bereits jetzt umschauen - das nächste frühjahr kommt bestimmt :)
den winter über die K75 verkaufsfertig gemacht - die zeit solltest du haben, wenn du dir ne dose gekauft hast :D
an "billig-gespannen" ist meist immer ne kleinigkeit zu machen; stelle mir das nicht so toll vor, wenn ich noch im finsteren auf ner landstraße wegen irgendeines mini-deffekts liegen zu bleiben ...
bei einem fahrzeug das man kennt, weis man in der regel, wo man hinlangen muß; bei einem gespann, das man vorgestern gekauft hat und morgen früh um 6.00 uhr schon auf die arbeit fahren muß meist nicht;
cu
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Beitragvon Schorpi » 16. November 2007 08:57

Moin Raphael-

kauf dir ein Auto-und du kommst heil über den Winter

1.Du hast keine Gespannerfahrung-damit im Winter anzufangen ist schon mutig.

2.In dem Preirahmen von 2000-3000€, ein Zuverlässiges,für den täglichen Weg zur Arbeit zu finden-ist schwierig.

3.Umbau wird sicher teurer als Gebrauchtkauf.

4.Mach dir Gedanken,ob du wirklich Gespann fahren willst.

5.Mach im Frühjahr einen Gespannfahrer-Lehrgang.Das hilft bei der Entscheidung.

6.Wenn du das dann willst-bau die K 75 um-dann aber richtig mit Schwinge u.s.w.

7.Dann hast du was "Richtiges" und viele Jahre Spaß dran.

Grüße aus den Celler Land-

SCHORPI- :P

P.S.Schau mal unter -Biete-da wird ein gutes Gespann verkauft :wink:
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Beitragvon Fuchs » 16. November 2007 15:32

Vielen Dank schonmal all jenen, die mir geantwortet haben,
vermutlich habt ihr ja recht, vernünftiger ist es sich Zeit zu lassen, sich in aller Ruhe umzuschauen ne alte MZ kaufen und dann im Sommer fahren üben.

Zum Vorschlag mit dem K75 Umbau:
Ich denke das würde halt wesentlich teurer werden als die Honda, die Maschine allein bringt ja schon an die 300 kg auf die Waage und dann noch der Beiwagen, da müsste vermutlich doch jede Menge modifiziert werden (Fahrwerk, Bremsen, Gabel...). Ausserdem wäre das auch nicht unbedingt das, was ich möchte. Im Moment schwebt mir eben eher ein kleines leichtes, eher klassisches Gespann vor, mit möglichst wenig firlefanz, auch wenn das hieße beim fahren richtig arbeiten zu müssen. Sollte mich die Sucht dann befallen, kann man immer noch aufrüsten.

Hat hier jemand mit der XBR Erfahrungen und kann mir sagen wie die Minimalkonfiguration eines Gespanns auf XBR-Basis aussähe?

Gibt es eigentlich keine Bausätze oder etwas in der Art, mit der Möglichkeit zum "betreuten Schrauben". Bei Ultraleichtflugzeugen wird sowas angeboten.

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Beitragvon Roll » 16. November 2007 15:41

Versuchs doch mal über die Suchfuntion mit SR(-Gespann), ich denke, das dürfte Dich in die Nähe Deiner Vorstellungen bringen.
Da gibts auch Spezialisten hier im Forum; und SR und Dein Hondalein dürften nicht so weit auseinanderliegen.
Müßte auch flugs realisierbar sein.
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Beitragvon Stephan » 16. November 2007 15:52

Aber bevor Du startest, würde ich versuchen mal 'ne Proberunde mit einem Gespann zu drehen welches in etwa Deinem "Traumgespann" entspricht. Da ist schnell viel Geld zu Fenster raus und dann fährt es sich doch wie'n Sack Kartoffeln.

Die K75 soll wg geringerer Vibrationen gar kein so schlechtes Gespannmoped sein. Die 75soll im Ausland beliebter gewesen sein.


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Beitragvon Beste Bohne » 16. November 2007 15:58

Fuchs hat geschrieben:Zum Vorschlag mit dem K75 Umbau:
Ich denke das würde halt wesentlich teurer werden als die Honda

Gibt es eigentlich keine Bausätze oder etwas in der Art, mit der Möglichkeit zum "betreuten Schrauben". Bei Ultraleichtflugzeugen wird sowas angeboten.




In einer der letzten Motorad-Gespanne war ein Umbau mit Heeler und K75 beschrieben, Ausgabe 94?

Bestell Dir mal das Heft nach, vielleicht ist das was?

http://www.motorrad-gespanne.de/zeitschrift/Leserservice/heftbest.htm

Gryße, Jens
Grüße, Jens

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Beitragvon Schorpi » 16. November 2007 16:07

BMW K 75 RT Leergewicht 258 KG.

Mein komplettes K 100 RT Gespann wiegt 330 KG .
Zul.Gesamtgewicht: 700 KG.

-SCHORPI- :P
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Beitragvon Fuchs » 16. November 2007 17:13

Hallo Stephan

"Die K75 soll wg geringerer Vibrationen gar kein so schlechtes Gespannmoped sein. Die 75soll im Ausland beliebter gewesen sein. "

Wie sie sich als Zugmaschine eignet kann ich nicht beurteilen, Solo halt ich sie für besser als die K100 und in mancherlei Hinsicht auch besser als die K1100 LT. Zumindest wenn es einem nicht in erster Linie auf jedes Pferdchen ankommt.

Servus Schorpi

"BMW K 75 RT Leergewicht 258 KG. "
plus ABS
plus elektr. Windschild und Heizgriffe
plus 10 kg Dreck
plus Sprit im Tank
ich denk mal, da dürfte man recht schnell bei den 300kg ankommen, wobei ich mich jetzt auch nicht um 10 kg hin oder her streiten will.

Habt Ihr alle was gegen die XBR? Oder warum ratet Ihr mir alle zur BMW?

Viele Grüße
Raphael
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Beitragvon Keusen » 16. November 2007 17:18

Weil die K75 einfach besser im Futter steht,und der Umbau sich nicht viel tut
und du dann mit dem besseren Gespann unterwegs bist - deshalb

Grüße

Eugen j.keusen

Aber für diesen Winter wird das eh nix mehr mit dem Umbau
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Beitragvon Schorpi » 16. November 2007 17:43

Fuchs hat geschrieben:


Habt Ihr alle was gegen die XBR? Oder warum ratet Ihr mir alle zur BMW?

Viele Grüße
Raphael


Moin-

wir haben nix gegen XBR-
du hast nach Erfahrungen und Meinungen gefragt.

Die BMW ist die bessere Wahl.

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Beitragvon Hauni » 16. November 2007 17:57

Kann man aber so als generelle Aussage nicht stehenlassen.
Die XBR dürfte ein nettes, kleines, wendiges Gespann werden.....
Erheblich wendiger als ein K75 Gespann und weniger Verbrauch.

Einen "plug&play" Bausatz dürfte allerdings ziemlich unmöglich sein.

Als günstigste Variante könnte ich mir vorstellen:
Die besorgst dir ein Velorex Rahmen mit Boot -> je nach Angebot, Glück oder Pech und Zustand würde ich so irgendwas zwischen 300-800 € vermuten.
Dazu kommt das Zeugs um das Boot am Motorrad anzuschliessen -> hier könntest du so Gespannhersteller wie Peter Cassens (hier unterwegs als "Gespannsachen") oder Fritz Heigl (er meinte mal zu mir, er würde jeden Rahmen mit jedem Motorrad verheiraten) ansprechen. Kostenpunkt, je nach Aufwand des Anschlusssatzes ca. 1000 €.
Hinzu kommt dann noch die TÜV Komplettabnahme
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Beitragvon Falcone » 16. November 2007 18:44

Die einfachste Lösung ist doch diese:

http://www.tripteq.com/index.php?language=de

Und wenn es nicht gefällt, verkaufst du den Seitenwagen wieder und fährst weiter solo. Und wenn es gefällt, baust du die Geschichte aus. Und wahlweise ist es auch - und TÜV-Probleme gibt es auch nicht.

Warum kompliziert, wenn es einfach und schnell und günstig gehen kann?

Grüße
falcone
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Beitragvon Stephan » 16. November 2007 19:02

Warum wir die K75 empfehlen? Weil die als Gespann besser sein wird und die XBR als Solo weiter ihre Reize ausspielen kann. Mit 'nem Beiwagen wird es so weitergehen, daß sie zu wenig Bumms hat, um zwei Personen als Gespannantrieb zu dienen. Somit würden beide Mopeds weiterhin ihren Stärken gerecht. Und wir müssten nichts über Tuningmassnahmen einer XBR lesen. Oder einen Frustierten wieder aufbauen...





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Beitragvon Babi » 16. November 2007 20:53

....auf jeden Fall hört sich die XBR geiler an. Mein Vater hatte seine damals fast 100000 KM ohne Probleme gefahren. Schönes Rad, das!
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XBR Gespann

Beitragvon gespannsachen » 16. November 2007 22:56

Moin Raphael,

von Trier nach Koblenz ist es ja nicht so weit, dass du dein Gespann durch "betreutes Schrauben" zusammenbauen kannst!!
Ich habe schon eine XBR zu Gespann mt einem Velorex gebaut.
Macht richtig Laune das Gespann!
Und zum Gespannfahern lernen ist ein Umbau eines kleinen Motorades, dass dann auch noch vorhanden ist, die bessere Wahl.
Wenn du dann der Sucht erlegen bist, kannst du immer noch die K nehmen und die XBR durch den Winter quälen!
Und glaub es uns: GESPANNFAHREN MACHT SÜCHTIG :grin:
Die K75 ist sicherlich auch eine gute Wahl. Dem steht aber ein wesentlich höherer Umbaupreis gegenüber.
Andere Räder, Schwinge, Hilfsrahmen und einen größeren SW.
Da ist der Einstieg mit der XBR preisgünstiger!
Die XBR bekommst du bei mir für 1270€ mit einem Hilfsrahmen, allen vier Anschlussteilen, incl. TÜV Prüfbericht zur Gespanntauglichkeit, umgebaut.
Alles was noch nötig ist, kannst du dann bei mir bekommen und unter Anleitung selber zusammenbauen.
Bei Fragen: 026122348 oder 01703849021

Grüße

Peter,
der Gespannsachen
Drei mal 17 Zoll ist toll!!
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Beitragvon Shadow-Witch » 17. November 2007 08:27

Richtig: Gepannfahren macht süchtig!!!! :D
Ich hab mir letztes Jahr meine VT750 umbauen lassen und hab gedacht: als Anfängerin reichen die 46 PS aus :? tun sie nicht! Ich wünsche mir heute, dass ich mehr Dampf hätte.
Klar macht es Spass mit der Shadow durch den Westerwald zu fahren, aber wenn ich weitere Strecken (nach Hamburg etc) fahre, wo ich dann auch über die Autobahn fahre, da fehlt mir dann doch die Leistung!
Also überleg dir gut was du machst, es ist nicht so lustig, wenn du auf ansteigenden Strecken von LKW´s überholt wirst :cry: :smt089
Grüße von Gaby
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Beitragvon sidebikeregina » 17. November 2007 11:02

Shadow-Witch hat geschrieben:Richtig: Gepannfahren macht süchtig!!!! :D
Ich hab mir letztes Jahr meine VT750 umbauen lassen und hab gedacht: als Anfängerin reichen die 46 PS aus :? tun sie nicht! Ich wünsche mir heute, dass ich mehr Dampf hätte.
Also überleg dir gut was du machst, es ist nicht so lustig, wenn du auf ansteigenden Strecken von LKW´s überholt wirst :cry: :smt089


Hi Gaby,

mach`s wie ich: Mit viiiel Schwung ran an den Berg....


.... um dann bergauf beherzt ein paar Gänge runterzuschalten :-D :-D

Dann klappt es auch mit den LKW`s :smt043

Freu mich auf dich!
Lieben Gruß, Regina
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Beitragvon Crazy Cow » 17. November 2007 12:40

hallo,
ich hatte mal kurze Zeit eine XBR und fand, dass es ein untypischer Eintopf ist. Selbst an der SR gemessen ist sie ein bisschen schwach auf der Brust, dafür konnte man sie drehen und der 6. Gang tat ein übriges.
Solo ohne Sozius voll ok.

Man kann sicher recht einfach einen leichten Seitenwagen anbauen, das wäre dann auch nicht so teuer.
Ich kenne aber jemanden, der sich als erstes Gespann eine XBR hat umbauen lassen. Er kannte sie Solo und als Gespann, er war über die Leistungsentfaltung sehr enttäuscht. Und er fuhr immer allein mit seinem Gespann. Hat sich dann für eine 1000er Guzzi entschieden. :D

Wahrscheinlich muss dann der Motor nur noch gedreht werden?
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Beitragvon Stephan » 17. November 2007 12:48

Mir wäre eben aus diesem Grund die XBR zu schade für's Gespann. Deren Qualitäten seh ich eigentlich im Solobetrieb. Die K bringt auch notfalls im Gespann mal die Kiste mit'n bisken Balast die Sache in Schwung.





Stephan (Mich bringt gerade In-Gadda-Da-Vida von Iron Butterfly in Schwung)
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Beitragvon Crazy Cow » 17. November 2007 12:54

Stephan hat geschrieben:Mir wäre eben aus diesem Grund die XBR zu schade für's Gespann. Deren Qualitäten seh ich eigentlich im Solobetrieb. Die K bringt auch notfalls im Gespann mal die Kiste mit'n bisken Balast die Sache in Schwung.





Stephan (Mich bringt gerade In-Gadda-Da-Vida von Iron Butterfly in Schwung)


Die Pfeiffe ist ein sehr gutes Gespannmotorrad. Nur ein Umbau vor dem Winter? Mit den gleichen Kosten wie bei einer K100?

Dann schon lieber K70. Erinnerst du dich? Gabs gestern bei NTV Classic Car. VW Historie, auch ein Nasenbär (VW 411) war da und ein Volvo P1800 ES (Schneewittchensarg). Letzte Woche wurde der RO 80 vorgestellt.

Alles schöne Alternativen für den Winter. :D :D :D
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Beitragvon Stephan » 17. November 2007 13:06

War der K70 nicht beinahe der Genickschuss für Volkswagen?

Hab mal 'nen Variant in den Wintermonaten zur Verfügung gehabt. Du erinnerst Dich? Vorne wenig Kofferraum und hinten genauso wenig davon. Motor Vorne, Getriebe hinten? Auf glatter Straße nur mit der Handbremse um die Kurve zu bringen. Hatte dann immer die Teile eines schweren Zeltgussgestells vorne drin...




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Beitragvon Crazy Cow » 17. November 2007 13:16

Stephan hat geschrieben:War der K70 nicht beinahe der Genickschuss für Volkswagen?

Hab mal 'nen Variant in den Wintermonaten zur Verfügung gehabt. Du erinnerst Dich? Vorne wenig Kofferraum und hinten genauso wenig davon. Motor Vorne, Getriebe hinten? Auf glatter Straße nur mit der Handbremse um die Kurve zu bringen. Hatte dann immer die Teile eines schweren Zeltgussgestells vorne drin...




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Nein, ich erinnere mich nicht! Der K70 wurde zeitgleich mit dem RO80 bei NSU entwickelt. Er hatte einen quer eingebauten wassergekühlten Vierzylinder, aber eben Frontantrieb!? Einen Variant habe ich nie gesehen.

Motor vorn, Getriebe hinten waren Alfasud und Volvo (Daf) 340?!
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Beitragvon Schorpi » 17. November 2007 13:41

Moin-

ich kann mich nicht errinnern,das es den K 70 als Variant gab.
War das nicht die Vorstufe zum Passat und Audi 80 ???
...und war es nicht der Nasenbär VW 411,der VW in Schwierigkeiten brachte.?

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Beitragvon Stephan » 17. November 2007 13:43

Muß mich korregieren. Hab mal gegoogelt, es war eine Limusine VW Typ3 http://www.typ3.com/index1.htm Ich hatte auch noch 'ne Ölfressende Automatik drin.

Variant waren/sind die Kombis http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Typ_3




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Beitragvon Fuchs » 17. November 2007 17:59

Hallo Peter,
das ist doch mal eine Ansage. Da lohnt es sich drüber nachzudenken. Werds mir mal durch den Kopf gehen lassen und auf alle Fälle deine Nummer speichern, gut möglich, daß ich mich mal bei Dir melde.

Vielen Dank für die rege Beteiligung an alle hier.
Klar, im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung strebt man immer nach Höherem, geht mir bei meinen Solomoppeds ja auch so, nur denke ich, ist es immer besser klein anzufangen als schon relativ weit oben einzusteigen. Deshalb kann ich mir im Moment ja die XBR auch besser als Zugmaschine vorstellen als die K75.
Bezüglich der Motorleistung hab ich eigentlich auch nur gute Erinnerungen an die XBR, die ging zumindest unten rum deutlich besser als die Suzuki GS 500, die SR kann ich nicht beurteilen, bin ich nie gefahren, aber Tempo 170 mit Koffern und Topcase war eigentlich kein Problem. Vielleicht streuen die XBRs ja extrem, hatte neulich mal einen XBR-Fahrer getroffen, der meinte, daß er kaum die 120 schaffe (er fuhr allerdings auch ein völlig runtergerittenes Exemplar).

An "Crazy Cow"
"ich hatte mal kurze Zeit eine XBR und fand, dass es ein untypischer Eintopf ist. Selbst an der SR gemessen ist sie ein bisschen schwach auf der Brust, dafür konnte man sie drehen und der 6. Gang tat ein übriges.
Solo ohne Sozius voll ok. "
Bist Du sicher daß das eine XBR war? Soweit ich weiß gabs die XBR nie mit 6-Gang-Getriebe (oder bezog sich das auf die SR?).

Was für mich eben auch für die Honda spräche, ist, wie mir ja Peter auch bestätigt hat, daß der Hondaumbau wohl deutlich günstiger kommt. Soweit ich mich bereits in die Materie eingelesen habe, käme zum Beispiel die Verwendung der Originalfelgen der BMW nicht infrage. Die Honda dagegen hat ihrerseits eh schon Speichenfelgen, hier könnte ein Umspeichen auf dickere Speichen genügen. Für die BMW könnte man vermutlich auch keinen Velorex nehmen, ich denke mal daß der für die Maschine zu leicht wäre. Die BMW verfügt über ABS, d.h. eine Bremse am Beiwagen wäre wohl auch hinfällig. Verbessert mich wenn ich mich in dem Punkt irre, aber ich schätze besser drei Räder gebremst als zwei mit ABS. Und zuguterletzt bin ich mir nicht sicher, ob die BMW wirklich soviel flotter wäre. Es handelt sich bei meinem Modell um die Ukat-Version, d.h. "nur" 68 PS bei - ich schätze mal 280 - 300 Kg Kampfgewicht. Die Honda bringt 44 PS bei ca. 180 Kg. Wenn man dann noch dazurechnet, daß die BMW einen schwereren Beiwagen bräuchte würden die beiden Gespanne sich wohl in dieser Wertung nicht viel schenken. Raketen wären es wohl beide nicht.
Wie gesagt, vielen Dank für Eure -auch kontroversen- Meinungen, für mich stellt die Honda aber wohl den "vernünftigeren" Einstieg in die Gespannszene dar, sofern man in dieser Beziehung überhaupt von Vernunft sprechen sollte. Eine Alternative, die für mich eher infrage käme als der Umbau der K75, ist eher der Kauf eines Rotax-Gespanns. So wie ich es sehe, würde sich das preislich nicht viel tun.

Viele Grüße aus Trier
Raphael
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Beitragvon Crazy Cow » 17. November 2007 18:02

Schorpi hat geschrieben:War das nicht die Vorstufe zum Passat und Audi 80 ???
...
-SCHORPI- :P


Irgendwie schon. Der Audi 80 wurde imho auch parallel entwickelt. Der K70 war NSU like zu aufwendig und zu teuer. Er hatte eine wassergekühlte Weiterentwicklung des 1200 OHC Motors mit mehr Hubraum. VW hat dann die kleinere Ur-Version in den Golf eingebaut. Der Passat war anfangs fast identisch mit dem Audi 80. Allerdings wurde NSU eben von Audi übernommen. Wer weiss, was wo entwickelt wurde. :roll:
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Crazy Cow » 17. November 2007 18:07

hallo Raphael,
Bist Du sicher daß das eine XBR war? Soweit ich weiß gabs die XBR nie mit 6-Gang-Getriebe (oder bezog sich das auf die SR?).


Dunkelgrün, 500cc, 1-Zyl. zwei Töpfe. Leistung offen 42PS, 170km/h.
Zum überholen nach dem Ausscheren immer noch einen Gang runterschalten. Aber schön schmal und handlich. :? :? :?
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Hauni » 17. November 2007 18:14

Ist mir auch neu, dass es die XBR mit 6 Gang gab....und sie ist im Solo-Vergleich deutlich schneller als eine SR. Braucht aber tatsächlich etwas mehr Drehzahl.........

Jaja, der Leistungswahn in Deutschland.........
Ich war mit meinem SR Gespann zwar nie ein Renner über die hiesige BAB, aber ich war eigentlich immer schneller unterwegs als die LKW.

Selbst mein kleines 19 PS MZchen ist mir von den Fahrleistungen gesehen, für den Winter schnell genug
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Beitragvon Hans Friedrich » 17. November 2007 18:52

Meine XBR hatte anno '85 44 PS und 5 Gänge und lief deutlich (lt. Tacho) über 170. Hab' sie nach 2 Jahren verkauft, weil ich meine langen Beine nicht unterbringen konnte. Ärgere mich heute noch.

Auf xbr.de gibt es u.a. einen Bericht über die XBR als Gespann, kannst ja mal kucken

http://www.dolecek.de/xbrat/motorradgespanne.htm

H.F.
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Beitragvon gschpannfohrer » 17. November 2007 21:19

@H.F. : ....schöner Bericht :wink: .....
Gruß

Olli
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Wo zuviel ist nimmt man was weg - und
wo zu wenig ist tut man was dazu!" O.H.N.
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Beitragvon 3rad » 18. November 2007 02:45

Morgen zusammen

So könnte die Honda doch ausschauen
http://3rad.smugmug.com/gallery/1824966#91239134
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Beitragvon Richard aus den NL » 18. November 2007 09:45

3rad hat geschrieben:So könnte die Honda doch ausschauen

Ist aber eine GB 500 TT Clubman. In meine Augen die schönere Version. Vor einige Monate wurde so ein Gespann noch im Internetz angeboten.
Noch etwas info über EML-XBR-Gespanne:

Bild

Und hier mahl ein Bericht über das EML-XBR-Gespann, wenn die auskam.

Bild

Bild

Mehr Bilder und Text in höhere Resolution gibt's hier:

http://www.mijnalbum.nl/Album=C84SZSFU

Richard aus den NL :grin:
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