Meine Solo R1100GS habe ich mit 210.000 km Verkauft. Außer Verschleißteilen (Benizn, Öl, Bremsen, 1 Kupplungszug) waren zu reparieren einmal der Hallgeber, der Kupplungshbebel auf der Getriebeseite, die Lambdasonde und ein Wellendichtring am Endantriebn plus Nadelkelegllager des Endantriebs. Mein R850R (Bj. 97) hat jetzt 103.000 km azf der Uhr, davon 64.000 km als Gespann. Nebe den oben genannten Verschleißteilen wurde einmal der WDR am Endantrieb und die zugehörigne Nadellagrer getauscht.
Die Gangspringer hatten meines Wissens nur die 4-V-Getriebe bis 1996. An meiner GS von Anfang 96 ist das Getriebe vor meiner Zeit, so bei etwa 40 tkm, durch ein 97er Getrieb ersetzt worden, und damit bin ich dann bis zum Wiederverkauf bei 210 tkm gefahren. Überrigens auch mit einer Kupplung, die habe ich nie auf machen müssen. Ob die mit dem Getriebe bei 40 tkm ersetzt worden ist, weiß ich nicht. Bei Powerboxer.de kann man nachlesen, welche Getrieb betroffen sind, da sind die Getriebnummern aufgeführt.
Einen 2-Ventiler habe ich nur etwa 30.000 km gefahren, von gut 70 tkm bis gut 100.tkm. Da einer einer meiner Söhne damit einen Unfall hatte und ich einen Kolbenklemmer dank des Einsatzes der seinerzeit hochgelobten Brisk Zündkerzen hatte, habe ich da mehr dran geschraubt, aber das ist nicht repräsentativ. So kann/möchte ich über die Zuverlässigkeit der 2-Ventiler nichts sagen. Insgesamz hatte och auch da keinen schlechten Eindruck.
Was die Leistung angeht, ist es sicher angenehm, im Gespann 70+ PS zu haben. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einen 2-Ventiler aufgrudn der erofrderlichen Drehzahlen meist relativ laut unterwegs ist, was vor allem den/die Passagier/in betrifft. Aber es gibt ja Ohrenstöpsel
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