Hallo zusammen.
Ich war 2011 mit meiner Solo-K100 "Ölivia" bei Km-Stand 360.000 für ca. 6.000 km in Norwegen. Roy hatte zu "Elch am Spiess" nach NOR-Svulrya eingeladen
Da ich insgesamt 3 Wochen da oben bleiben wollte, habe ich aufgrund der horrenden Lebenshaltungskosten da oben drüber nachgedacht, wie ich autark da zurechtkommen kann. Zwei K100 mit Koffers, Topcases und Tankrucksäcken sowie 90 ltr Rollen waren definitiv nicht ausreichend, das gesamte Zeugs, vor allen Dingen Lebensmittel und andere Kleinigkeiten wie Angelsachen, 2 Flammen-Enders-Benzinkocher uswusfusw zu verladen.
Ich habe dann an die K100 eine AHK montiert, made by Moteks-Traktor. Eingetragen ist eine AHK von EZS, die mir persönlich aber zu fisselich erscheint; Stützlaststreben einfach zu dünn, Zugstreben 2x geteilt. Volkmar hat mir eine aus Schwinggabelrohren gebogen
Norwegen verlief absolut erfolgreich; je höher die Stützlast, so besser lief das hinter der Solo.
Jetzt habe ich Vollsepp die Betriebserlaubnis des Anhängers verbaselt. Weg. Nirgendwo mehr aufzufinden. Da zwischenzeitlich das Zugrohr wegen Wippneigung fest mit dem Trägerrahmen verschweisst wurde, verweigert jegliche Prüfstelle eine Neuausstellung der Betriebserlaubnis.
Inzwischen habe ich einen "Fahrzeugbauer" gefunden, der mir nach Zeichnung einen Plateau-Anhänger baut.
Eckdaten:
Länge ü. a. = 2,40 mtrs (wegen Garagenhöhe, hochkanttauglich)
nutzbare Breite 1,0 mtrs (Solo/Gespanntauglich)
max. Gesamtmasse 300 kg
Hochlader, also Räder unter der Ladefläche
VA-Rahmen, Alu-Räder
sonst Ultraleicht-Ausführung (Alu)
Das Dings wird ca. ab Weihnachten aufgelegt, Dauer ca. 3 Wochen bis fertig, Zulassung (Normaler Anhänger, 300 kg max. zul Gesamtmasse) erfolgt über Hersteller, als Folgeanhänger kann ich den selbst ummelden, wenn mir das in den Kopp kommt. Über die Steuer/Versicherung komme ich finanziell bestimmt drüber weg; halt einfach am WE mal zwei Bierchen weniger trinken
Frage: Möchte noch jemand solch ein Brotschneidebrett ???