Nicht das ihr denkt, es passiert nix
Wenn der Herr WWerner sich beklagt, nichts mehr zum lesen vorzufinden,
stimmt mich dieses doch sehr betrüblich darum hier mein WE B-
ericht vom 16.08.2008
Lieber spät als gar nicht
Die Tour am 16ten begann so wie immer - nur anders
Erst trudelte überpünktlich Niko mit seinem Sprachrohr Bengel ein, riefen
lauthals nach Kaffee und drohten das erscheinen von Cris und Anika an.
Kurze Zeit später rollten die zwei in Begleitung Nikas auch auf den Hof.
Der Plausch dauerte a bisserl denn die Kippen wollten einfach nicht aus-
gehen.
Der lästernde Backstein, der mit seinem blauen, japanesischem Bienen-
zerstäuber ankam, machte mich sogleich darauf aufmerksam, das ich
doch wohl nicht schon wieder meine standard Strecken fahren würde.
Shit, ich fühlte mich erkannt und um mir keine Blöße zu geben fuhr ich
also mal eine andere Straße.
Wenige Kilometer von zu Hause weg sah ich auf der Wiese einige Schafe.
Eines davon fiel mir besonders auf, es hatte den Kopf durch den Zaun
gesteckt und verrichtete sein Geschäft in Richtung der anderen. Irgend-
wie kam mir der Gedanke eines Vergleiches mit der kleinen Hammel-
herde die an meinem Hinterrad klebte, sollte ich Gas geben und versu-
chen sie loszuwerden ?? . . . . Ich gebe es ja zu, mein Versuch scheiter-
te kläglich, denn ein jeder von dehnen war recht sicher auf seinem Fahr-
eisen unterwegs.
Einige Kurven mitnehmend ging es Richtung Marienburg und über den
"roten Berg" nach Gronau. Ein kurzes Stück folgten wir der "Leine" um
dann, ganz geschickt der schönen und kurvigen "Roten Fuchs" Strecke
umfahrend, über den Ith in Eschershausen zum tanken und mampfen
einflogen.
Durch die Rühler Schweiz ging es zu der Geburtstätte meines ur, ur,
ur, Urgroßvaters - dem Baron von Münchhausen, der verleumderischer
weise in den Büchern als Lügenbaron betitelt wird (grrrr).
Über die Höhenzüge oberhalb der Weser ging es über langgezogene
Kurven zum Monte WauWau.
über einige kleine Strassen ging es über Höxter zur Tonenburg, die wir
ignorierend rechts liegen ließen um uns den Kurven des green Forrest
hinzugeben.
Da nichts gescheites in unmittelbarer Nähe war, zog es meinen Vorder-
radreifen Richtung Schieder See, den wir nicht nur mit unserer Anwesen-
heit ehrten, sondern auch von 3 Seiten umrundeten (die Staumauer ließ
mein Möpi aus).
Über einige Umwege kamen wir am spääääten Nachmittag an unse-
rem "Scheidepunkt" an.
Vielen Dank an meine leidensfähigen Teilnehmer