Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

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Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 10. Mai 2015 17:23

Wochenende und Nordeifel. Ein paar Kollegen hatten geladen und unser Pilot konnte nicht selbst fahren, also durfte er mal einem GL1800 Gespann mit düsen. Er hat dann auch gleich ein kleines Video gedreht, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Werner ist das erste Mal im Leben in einem Beiwagen gefahren, hat aber sonst schon etliche ganz extreme Sachen gemacht.
Aber seht selbst.

https://player.vimeo.com/video/127366824
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 10. Mai 2015 18:44

Hallo, Didi,

was gibt es Schöneres für so große Jungs,
als die Seele mal auf diese Weise im Eifelwind baumeln zu lassen.

Das unterstreicht auch Dein Video.

Gruß,
Hartmut

Sag mal, hast DU auf dem Heimflug AUCH das Höhenruder eingeschaltet, wie Werner Schlegel ?

:sturz:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 10. Mai 2015 18:52

Hallo Hartmut,

nö, kein Höhenruder. Aber den Tempomat auf 120km/h und das Federbein auf Stärke 14.
Ich bin überrascht dass das 600kg Eisen so gut über die Autobahn marschiert.
Besser als meine Solo und Dank der Sitzbank mit Geleinlagen auch Null Problemo mit meinem reparierten Oberschenkelhals.
Nur Tankstops eingelegt. Sprit reicht für um die 250km mit GL1800er Serientank.

Danke nochmals für den heutigen Zwischenstop. Wenn ich wieder in die Eifel oder in die Ardennen gurke, komme ich wieder vorbei. versprochen.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 11. Mai 2015 05:27

Nice.
Wie schnell muss man mit dem Teil im die Ecke, damit die das Beinchen hebt?
Ich müsste mit Insasse im Boot verdammt zackig sein und viel Kraft in den Armen haben, damit mein Boot hochkommt und ich die Suzi gehalten bekomme.
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Neandertaler » 11. Mai 2015 11:00

RJ76 hat geschrieben:Ich müsste mit Insasse im Boot verdammt zackig sein und viel Kraft in den Armen haben, damit mein Boot hochkommt und ich die Suzi gehalten bekomme.
Hab ich auch noch nie geschafft :smt009
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 11. Mai 2015 11:01

Scherzkeks :lol: :rock:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 12:46

RJ76 hat geschrieben:...
Wie schnell muss man mit dem Teil im die Ecke, damit die das Beinchen hebt?

Fahr mal nur lächerliche 15-20 km/h (oder langsamer) auf einem rundherum freien Platz.
Dann reiß mal ganz zügig den Lenker nach rechts.
Du wirst Dich wundern!

Halt Stopppppp...., mach es besser nicht!

Aber bitte auch nicht nach links, - - - - - - - - da kann es noch böööser ausgehen!

Wir wollen doch, daß Du uns noch lange erhalten bleibst.

Immer dran denken: Sobald der wanderlustige Schwerpunkt das Dreieck zwischen den 3 Bodenkontaktpunkten der drei Räder verläßt,
- - - - - - - wird es gefährlich !

Schau mal, wie langsam dieser Bursche fährt:
http://www.gaskrank.tv/tv/gespanne/moto ... -15290.htm

Ich glaube nicht, dass schwerere Maschinen wesentlich schneller sein müssen.
Anfänger sollten besonders behutsam mit solchen "Versuchen" umgehen!


8)
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 11. Mai 2015 13:47

Ganz ehrlich Hartmut, aber ich weiss schon warum ich frage.
Ganz den Lenker rumreißen ist in keiner Kurve ausser der imaginären auf dem Parkplatz möglich.
Und wie gesagt, mit Insassen über 50kg muss ich ordentlich am Hahn ziehen, wenn es rechtsrum hochgehen soll.
Da reden wir dann von 60 km/h und mehr.

Mein Boot kommt leer auch erst bei mindestens 20km/h hoch und da muss ich dann auch sehr schnell und voll einschlagen.

Ich habe da schon ein paar Übungen und Spielereien gemacht, u.a. bei Prosidecar ;)

Das schwierigste dabei ist den Lenker auch eingeschlagen zu halten, weiss ja nicht ob das an meiner EZS Telegabel liegt und das mit einer Schwinge leichter ist.
Leer alles kein Problem, auch mit den Hunden kann ich es hochbekommen, aber nicht im normalen Verkehr, weil ich dafür dann zu schnell sein muss.

edit: Hat auch weniger mit dem Gewicht zu tun, sondern dem Schwerpunkt und der liegt bei mir anscheinend sehr tief.
Und die Emme als Vergleich ist unfair.
Da brauicht man die Kurve ja nur anschauen :)
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 14:17

Dass Du diesbezüglich ausreichend Erfahrung hast, war auch mir klar.
Auf einem ziemlich schweren Guzzi-Gespann hat mir das mal ein Fahrer hier vorgeführt:
Sofort beim Anfahren nach dem Start hob er nach kurzem Lenkruck nach rechts den Beiwagen hoch über eine ca. 50 cm hohe Mauer,
um sofort auf 2 Rädern rechts in die Straße einzubiegen und seelenruhig langsam auf 2 Rädern weiterzufahren.
Seine Sicherheit dabei war beeindruckend.
Danach machte er das erstmalig genau so auf meinem Gespann.
Ich kann mir vorstellen, dass ein sehr schweres Gespann zunächst mal nach dem Lenkeinschlag zum "Driften" neigt,
was aber vom Untergrund (Rollsplitt oder trockener, griffiger Asphalt?) abhängig ist - besonders beim Linksabbiegen.

Mit meiner Stellungnahme will ich zugleich besonders unsere "Neulinge" ansprechen - bzw. warnen.

8)
Zuletzt geändert von Slowly am 11. Mai 2015 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 11. Mai 2015 14:34

Ja - warnen ist gut ;)

Was sein kann, aber das traue ich mich so nicht und ist auf einem Parkplatz auch nie dasselbe;
wenn man in einer "normalen" Kurve erstmal voll und schnell einschlägt, um das Boot hoch zu bekommen und dann wieder leicht nach links korigiert um die Kurve zu nehmen, könnte das auch bei geringerem Tempo klappen.
Das Bedarf dann sicher noch mehr Übung als ich habe.
Weil so ein voller und schneller Einschlag und nicht nachkorrigieren würde für mich bedeuten ich fahre die Kurve zu eng, was ja auch nicht gut ist :lol:
aber zum Beinchden heben und oben halten könnte das die richtige "Methode" sein.

Nun sieht das in dem Video aber nicht so aus, als müsste er das tun, sondern das Boot kommt bei ich würde mal
40 km/h schätzen mit Insasse und normalem Kurveneinschlag hoch. Ist ne Enge Kehre, aber wie gesagt, ich schätze das ich da mit meinem Gespann deutlich schneller für unterwegs sein, oder eben viel mehr als die Kurve bedarf einschlagen müsste.
Und leicht ist an der Goldwing sicher auch nix, aber der Schwerpunkt liegt vielleicht wesentlich höher.
Deshalb frug ich, wie schnell er denn wohl so ca. war.
Der Co-Pilot scheint mir auch Normalgewichtig um die 80kg zu haben.

Ich habe es erst letztens mit einem 90kg Co-Piloten versucht, rechtsrum , mit viel Platz, voll eingeschlagen und 50km/h schnell.
Nix zu machen. Ich hatte eher das Gefühl, das wenn es nass gewesen wäre oder Rollsplit gelegen hätte, das es rutscht und nicht hoch geht.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 15:15

Vor einigen Jahren habe ich mal in einem Video oder im Fernsehen einen Übungsplatz gesehen,
wo das BW-Hochfahren-Üben über eine seitliche längere Rampe für das BW-Rad gezeigt wurde.
Der Schüler wurde links und rechts von Hilfspersonen flankiert und langsam an seine "Balance-Stellung" gewöhnt.
Er fuhr zunächst die Rampe hoch, nur um sich annähernd an die neue Sitzhaltung etc. zu gewöhnen.
Die Rampenhöhe lag also ausreichend unterhalb seines oberen Balancier-Bereichs.
Danach versuchte er dann, von der Rampe wegzukommen und durch entsprechendes Lenken "oben" zu bleiben.
Zunächst geradeaus und später Kurven und noch später Achten*).
Hat recht gut funktioniert.

*)
Erinnert mich an meine praktische Motorrad-Führerscheinprüfung (Klasse 1) auf "BELLA"-Motorroller in Düsseldorf:
Prüfer:
Und jetzt fahren Sie mal eine Acht!"
(Oh, Schweiß und heiße Ohren, laßt nach!)
Danach:
"Diese krakelige Acht sind nicht Sie gefahren ,
sondern der Roller mit Ihnen!"

8)

So, Richard,
und nun mißbrauche aber nicht tote auf den Fahrbahnen herumliegende Kühe, Schweine, Kamele, Giraffen (Hals-Auffahrrampe),
Elefanten (Rüssel-Auffahrrampe) für Deine praxisorientierten Übungen :!:

:-D


:sturz:

So sahen brave, folgsame Fahrschüler vor den Achtundsechzigern aus:
Übrigens:
Die Roststellen auf dem Foto haben sich seitdem enorm vergrößert
und inzischen meine Knochengelenke erreicht.
Die quietschen jetzt.
Sollte ich es mal mit WD-40 versuchen?
Zuletzt geändert von Slowly am 11. Mai 2015 17:04, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Stephan » 11. Mai 2015 15:44

Sei froh, das der Eimer nicht so flott hochkommt. Nachkorregieren bei schon gestiegenem BW, Richtung noch enger, ist Arbeit. Da ist besser es rutscht. . .


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 11. Mai 2015 16:28

Hmm, ich höre Goldwing und hoher Schwerpunkt.
Zur Erläuterung von demjenigen, der diesen Bomber pilotisiert, nämlich meiner Einer.
600kg Leergewicht und wenn ich beide Herren mit 200kg dazu nehme, dann bin ich keinem ungerecht.
Der Beiwagen hat Leer 275kg, also mit Beiwagenballast - sprich Beifahrer - etwa 375kg.
Leer wiegt die GL1800 mit Beiwagen genau 600kg vollgetankt.
Woher ich das weiß? Nun, ich musste vor ein paar Wochen Düngersäcke in Wietze im Landhandel kaufen und da traf ich einen Dreiradler. Der ließ mich just auf die Treckerwaage. Geeicht versteht sich.

Nun zur Fahrdynamik. Der Beiwagen kommt sehr gutmütig und nicht überraschend, denn es bedarf einiges an Hebelarbeit.
Ideal sind langgezogene Kurven, in denen man das Gas ein wenig anziehen kann. Der liebe Werner hatte mehrere solche langgezogenen zu verkraften, hatte dabei aber vor lauter Aufregung die Cam nicht im Anschlag. Die dokumentierte Kurve war ein Zufallshüpfer in einer recht engen Kehre.

Nun zum Schwerpunkt. Die GL1800 hat alles andere als einen hohen Schwerpunkt, denn dieses Eisen können sogar Frauen recht leicht aufheben, wenn es mal liegt. Der 6er Boxer liegt sehr tief, ebenso der Tank unter dem Fahrersitz. Ich glaube das ist maßgeblich der Grund warum sie so gutmütig steigt. Ist aber nur meine subjektive Meinung und da ich kein studierter Mechanikus bin, darf auch gerne daran gezweifelt werden.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 16:57

Schwarzwäldler hat geschrieben: Der liebe Werner hatte mehrere solche langgezogenen zu verkraften, hatte dabei aber vor lauter Aufregung die Cam nicht im Anschlag.

Hättet ihr eine Flugbegleiterin auf dem Sozius gehabt, hätte sie vorher das korrekte Verhalten in solchen Notsituation erklärt
und mit Sicherheit nicht empfohlen, sich an der Cam festzuhalten.
Hast Du bei der Gewichtsaufrechnung auch den vollen Kühlschrank berücksichtigt?
:-D
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 11. Mai 2015 16:59

Hast Du bei der Gewichtsaufrechnung auch den vollen Kühlschrank berücksichtigt?

Shh...... den hab' ich vergessen.
Also 8x 0,33 Cola, Fanta, Mezzo und 2 x 033 Fassbrause
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 17:33

Schwarzwäldler hat geschrieben: ... Wenn ich wieder in die Eifel oder in die Ardennen gurke, komme ich wieder vorbei. versprochen.

Prima,
wir freuen uns drauf!
:grin:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 11. Mai 2015 19:08

Wäre interessant wenn jemand erklären könnte wie und warum es sich so oder so verhält. Einfach aus Interesse.
Wahrscheinlich ist das alles anders austariert, die Werte sind mit meiner Suzi ja gar nicht zu vergleichen, weder Maschiene noch Boot.
Aber das war ja auch klar.
Wenn sich so eine Goldwing umlegt, sind da sicher ganz andere Kräfte am Werk.

Bei mir ist, wenn ich mich nicht täusche, das Verhältnis ca. 250kg für die Bandit mit Autoreifen und EZS Telegabem, zu 80/90kg Rahmen mit Boot.
Mein Boot steigt auch sehr gutmütig.

Was Stephan schreibt finde ich so verkehrt gar nicht.
Es hat auch was für sich wie ein Brett auf der Straße zu kleben ;)

Wie gesagt, ich habe meinen flotten Spaß, wenn leer und da kommt das Boot bei zügiger Fahrweise immer gerne etwas hoch.
Es kann auch sein, das ich die magische Geschwindigkeitsgrenze für mein Gespann noch nicht geknackt habe, also grundsätzlich langsamer um die Ecke fahre als es nötig ist, aber ich mich wohlfühle.
Für mich ist Beinchen heben "Arbeit" und ab 50kg Ladung nicht unmöglich, aber jenseits meiner Wohlfühlgrenze.
Wieviel fehlt weiß ich nicht, aber vielleicht ist das gar nicht viel und kommt quasi mit den Jahren von selbst.

edit: Hartmut, so ein braver Bub, aber sicher da schon faustdick hinter den Ohren :D
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 11. Mai 2015 19:59

Über Fahr- und Lenkverhalten können auch bei Wiki Kenntnisse aufgefrischt werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorradgespann
8)
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon robby ausm tal » 12. Mai 2015 13:08

Schwarzwäldler hat geschrieben:Wochenende und Nordeifel. Ein paar Kollegen hatten geladen und unser Pilot konnte nicht selbst fahren, also durfte er mal einem GL1800 Gespann mit düsen. Er hat dann auch gleich ein kleines Video gedreht, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte.
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https://player.vimeo.com/video/127366824


:smt023
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Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon MarkusS » 12. Mai 2015 17:01

Also meiner kommt auch ständig hoch. Bei mir alleine oder mit meiner Frau. Mit Hunden hab ichs noch nie probiert.


https://www.youtube.com/watch?v=uVWG8utctwg
So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon MichaelM » 13. Mai 2015 15:21

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 13. Mai 2015 16:38

Halten wir fest, bei einer Goldwing kommtdas Boot mit Passagier bei "normal" zügiger Fahrweise (40-50 km/h) in der engen Rechtskurve hoch und bei einer Suzuki Bandit mit EZS Boot nicht :P
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 13. Mai 2015 16:50

:dumm: :dumm: :dumm:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon MarkusS » 14. Mai 2015 14:56

Mein Beitrag war übrigens als kleines Späßle gedacht :wink:
So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 14. Mai 2015 16:57

Na, klar, sonst wär das ja was Trauriges :!:
Und Schwarzwäldlers sicherlich auch :!:
Sonst gibt 's Dauerregen und Londoner Nebel in Irland :!: :-D
Bleibt locker :!:
:grin:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon MarkusS » 14. Mai 2015 17:13

Irland? Ich dachte Schottland. Da hätte ich ihm wenigstens die erweiterte Verwandtschaft (Aberdeen) auf den Hals hetzen können. (auch Spaß) :wink:
So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Slowly » 14. Mai 2015 18:13

Stimmt, es ist Schottland!
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 15. Mai 2015 04:50

Yep, Scotland.
was beim Umbau der Goldwing zum Gespann jedoch den Hammer ausmacht, ist die Reduzierung des Hinterrades auf 14".
Das hat auch mein geschätzter Beiwagenpilotiseur Werner begeistert feststellen müssen.
Den Druck nach Vorne, den der Sechszylinder damit auf die Strasse bringen kann ist schon enorm und überrascht immer wieder.

Im Moment jedoch suche ich gerade die MapCodes für unsere Wochenunterkünfte raus. Corinna hatte wirklich tolle B&Bs in Good Old Schotland gefunden, die liegen aber alle nicht im Zentrum, sondern natürlich landschaftlich traumhaft am A.... der Welt.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 15. Mai 2015 06:41

Mein Beitrag war übrigens nicht wertend gemeint. :dumm:
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon Schwarzwäldler » 15. Mai 2015 08:52

:dumm: meiner auch nicht. Wir sind hier in einem öffentlichen Forum.
Von daher Alles gut.
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Re: Wenn 8.7l Hubraum durch die Eifel fliegen

Beitragvon BongoBiker » 15. Mai 2015 11:08

Gut :)

Viel Spaß bei eurer Tour, ich bin hoffentlich auch bald wieder 'on the road' :wink:
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