Vor einigen Jahren habe ich mal in einem Video oder im Fernsehen einen Übungsplatz gesehen,
wo das BW-Hochfahren-Üben über eine seitliche längere Rampe für das BW-Rad gezeigt wurde.
Der Schüler wurde links und rechts von Hilfspersonen flankiert und langsam an seine "Balance-Stellung" gewöhnt.
Er fuhr zunächst die Rampe hoch, nur um sich annähernd an die neue Sitzhaltung etc. zu gewöhnen.
Die Rampenhöhe lag also ausreichend unterhalb seines oberen Balancier-Bereichs.
Danach versuchte er dann, von der Rampe wegzukommen und durch entsprechendes Lenken "oben" zu bleiben.
Zunächst geradeaus und später Kurven und noch später Achten*).
Hat recht gut funktioniert.
*)
Erinnert mich an meine praktische Motorrad-Führerscheinprüfung (Klasse 1) auf "BELLA"-Motorroller in Düsseldorf:
Prüfer:
Und jetzt fahren Sie mal eine Acht!"
(
Oh, Schweiß und heiße Ohren, laßt nach!)
Danach:
"Diese krakelige Acht sind
nicht Sie gefahren ,
sondern der Roller mit Ihnen!"
So, Richard,
und nun mißbrauche aber nicht tote auf den Fahrbahnen herumliegende Kühe, Schweine, Kamele, Giraffen (Hals-Auffahrrampe),
Elefanten (Rüssel-Auffahrrampe) für Deine praxisorientierten Übungen
So sahen brave, folgsame Fahrschüler vor den Achtundsechzigern aus:
Übrigens:
Die Roststellen auf dem Foto haben sich seitdem enorm vergrößert
und inzischen meine Knochengelenke erreicht.
Die quietschen jetzt.
Sollte ich es mal mit WD-40 versuchen?